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Betrug seitens Netcologne an mich


30.01.2009 20:01 - Gestartet von ThimmT2009
Ich habe mich jetzt an Bild Köln gewandt und bin gespannt ob man mir helfen kannBetrug, Nicheinhaltung von Versprechen,Dutzende Versprechen nicht eingelöstFolgende E-Mail geht seit Monaten hin und her ohne mein Problem zu lösen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgender Text ist ein Auszug aus dutzenden E-Mails die ich mit der Netcologne Köln geführt habe. Am Ende dieses Auszuges versuche ich den Sachverhalt nochmal genauer zu erklären:

Ursprüngliche Nachricht:--------------------------------Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe seit mindestens Oktober 2008 das Problem, dass Anrufer mit UNTERDRÜCKTER Rufnummer (vorwiegend aus den Niederlanden, meinem Arbeitsplatz) NICHT durchgestellt werden. Ich meldete diese Situation mittlerweile über 7(!) Mal. Man sandte mir eine Gutschrift über 30? damit ich mir einen AB kaufen kann. Nur nutzt dieser genauso wenig wie Ihre eigene MAilbox:

iHR bESCHWERDEMANAGEMET bezeichnet mein pROBLEM DERZEIT ALS ünlösbar und sagt die IAD Box wäre fehlerhaft von AlcATEL GEBAUT WURDEN UND DIE sCHADENSBEHEBUNG WURDE MINDESTENS NOCH 10 Monate dauern! Siehe Antwort Alcatel telefonisch.

Ich bin zutiefst enttäuscht über Ihr Geschäftsgebahren, denn ich wohne in AAchen und arbeite in einem Call Center in den Niederlanden, am WE ist es uns erlaubt von daheim zu tel. Dies geht aber in meinem Fall nicht, weil die Anrufe MIT UNTERDRÜCKTER Rufnummer nicht reinkommen und unser Call Center die Rufnummer nicht freigeben kann.

Bis zum heutigen Tage habe ich einen Verdienstausfall in Höhe von €2174,45?. Dieses Geld möchte ich natürlich NICHT von Ihnen erstattet, ich hatte nachdem ich Ihnen alle erforderlichen Unterlagen per Mail und Fax gesendet habe, 3 Vorschläge gemacht wie man mir von Ihrer Seite helfen könnte:

a) Sie stellen mir vorübergehend eine Handykarte zur Verfügung (wobei Sie mit Eplus zusammen arbeiten und die Gebühren wahrscheinlich niemand zahlen könnte)

b) Sie erlassen mir zumindest die Grundgebühr der Telefonflatratewas die vernünftigste Lösung wäre!

c) Sie lassen mich aus meinem Vertrag und ich wechsel wieder zurück zur Telekom

Da weder schriftlich noch mündlich auf meine Ideen eingegangen wurde, habe ich mir erlaubt die Regulierungsbehörde einzuschalten.

ES KANN NICHT SEIN, DASS EIN HARDWAREFEHLER BEKANNT IST; UND DER kUNDE (ich) kein aber wirklich kein Entgegenkommen habe, im Gegenteil Sie mahnen mich für meine offene Rechnung von ca 60?.

Ich bitte Sie hiermit zum letzten MAL UM EINE AUSETZUNG MEINER gRUNDGEBÜHREN; BIS sIE VON ihRER sEITE DAS Hardwareproblem gelöst haben.

Alleine am gestrigen Tage musste ich mit (8)!!! Kollegen sprechen,(aus diversen Abteilungen) die mir versprachen zurück zu rufen, und zumindest eine Grundgebührenbefreiung für die Festnetz Telefonie auszuhandeln, aber wie gewohnt kam kein Rückruf.

Ich habe Ihnen jetzt fast 4 Monate Zeit zu geben mir zu helfen, mit mir eine Lösung zu erarbeiten, aber Briefe vom Oktober monatlich mit neuem Datum und inhaltlich gleichem Text zu versenden finde ich eine Unverschämtheit.

Ich setze Ihnen hiermit ein Ultimatium bis Freitag den 30.01.2009. Sollten Sie wieder keine Entgegenkommen zeigen, werde ich den gesamten Vorgang an "Bild hilft" sowie an die Firma "TEltarif" weiterleiten, denn ich fühle mich von Ihnen richtig ver....

In der Hoffnung auf ein Entgegenkommen

verbleibt mit freundlichen Grüßen

Swen H

DIES IST EINE E-MAIL VON DUTZENDEN DIE ICH GESCHRIEBEN HABE, aber es wir mittlerweile behauptet das Problem wäre gelöst, was es nicht ist, da ich aber einen 24 Monatsvertrag habe, kann ich nichtmal zurück zur Telekom, was ich eigentlich auch nicht möchte.

Ich habe mir mittlerweile einen O2 Genion Vertrag zugelegt, wo ich eine Festnetznummer habe, auf die meine Anrufe von der Arbeit am Wochenende weitergeleitet werden. Nur diese ZUSÄTZLICHEN Kosten in Höhe von 25€ sehe ich nicht ein selber zu tragen, ich habe 4(!") Monate auf eine Verbesserung gewartet, und das einzige was ich bekommen habe, ist eine Gutschrift über 30€ für einen AB der auch nichts nützt, weil gar keine (Auslands)verbindung zustande kommt.

Diesen Brief habe ich 4mal !!! erhalten, immer mit veränderten Datum, aber 100%tigen selbigen Inhalt. Ich weiß nicht mehr, an wen ich mich wenden kann, ohne meine eigene nebenberufliche Situation auszunutzen.

BITTE bitte helfen Sie mir!!!

Sie erreichen mich unter:

0000

Mit freundlichen Grüßen

Swen Hnach oben - nächste NachrichtImpressum - WEB.DE GmbH - Presse - Werbung - Jobs
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[1] Academyhh antwortet auf ThimmT2009
31.01.2009 10:53
Ehrliche Meinung? Ich wäre genauso sauer über das Problem und den Verdienstausfall.

Aber: Meinst du mit dem Großgeschreibe machst du es besser? Das wirkt unprofessionell. Wieso setzt du denen keine Frist zur Behebung des Problems? Dann müsstest du nicht monatelang rumeiern.
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[1.1] NetCologne
f-aus-k antwortet auf Academyhh
31.01.2009 14:42
Hallo ThimmT2009,

leider kommt es recht häufig vor, dass man als Kundes eines Telekommunikationsanbieters Probleme mit diesem hat. Es spielt nach meinen Erfahrungen keine Rolle, wer der Anbieter ist. Vor Vertragsunterzeichnung wird man umworben und erhält viele Versprechnungen, doch wenn während der Vertragslaufzeit Probleme auftauchen, dann beginnt der Kampf!

In solchen Fällen darf man jedoch keine Fehler machen, denn dann hat man noch mehr Ärger und Kosten!

Wichtig: Dem Unternehmen das Problem schriftlich schildern (am besten per Einschreiben) und eine angemessene Frist (ich denke 14 Tage sind o.k.) zur Behebung setzen. Der Begriff "Ultimatum" und das Drohen mit Kontaktaufnahme zu Computerbild & Co. macht nicht wirklich Sinn, außerdem hast du dem Unternehmen somit wohl nicht korrekt eine Frist zur Behebung gesetzt.

Außerdem würde ich nicht grundsätzlich vorher schon mitteilen, dass du auf Forderungen wegen Schadenersatz verzichten willst. Hoffe nicht auf Freundlichkeit und Zurückhaltung wenn es umgekehrt um Forderungen geht!

Sollte die gesetzte Frist fruchtlos verstreichen, so befindet sich das Unternehmen in Verzug. Dann ist zu überlegen, ob man den Vertrag nicht einseitig fristlos kündigt und entsprechende Zahlungen einstellt. Die Einzugsermächtigung sollte man dann ebenfalls zurückziehen und falls trotzdem noch Abbuchungen vorgenommen werden, diese umgehend von seiner Bank zurückbuchen lassen.

Sicherlich wird die Angelegenheit dann immer noch nicht erledigt sein. Es wird noch viel Schriftwechsel notwendig sein. Ich empfehle jedoch die Einschaltung einer Verbraucherzentrale oder eines Rechtsanwaltes. Computerbild & Co. kann man ja noch zusätzlich kontaktieren.


Grüße
Frank
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[1.2] Weder Betrug noch mehrere Versprechen
chrispiac antwortet auf Academyhh
31.01.2009 15:25

einmal geändert am 31.01.2009 15:26
Ich kann Deine Wut gut nachvollziehen - vor allem, weil keine schnelle Lösung in Sicht ist, aber Deine Überschrift spricht von Betrug (was ein Vorsatz der Tat beinhaltet) und von gebrochenen Versprechen (Mehrzahl), was hat Netcologne Dir denn Versprochen?

Ich kann jedoch keinen Vorsatz laut Deiner Schilderung hier feststellen, es sei denn, Du hättest nach Problemen dieser Art VOR Vertragsschließung nachgefragt und der Händler, bei dem Du den Vertrag geschlossen hast, hat dir Wissentlich eine falsche Antwort gegeben.

Danke, das Du aber auf diese Problematik aufmerksam machst, da ich jetzt sicher keinen Vertrag bei Netcologne abschließe, da einige Freunde aus NL mich möglicherweise nicht erreichen können (insofern hast Du schon mal etwas erreicht - zumindest bei mir).

Was mich wundert ist, das es scheinbar keine Möglichkeit gibt auf Hardware eines anderen Anbieters zurückzugreifen, bei den dieses Problem nicht besteht. Ich vermute mal, das Du bei der Auseinandersetzung mit Netcologne auf Deine besondere berufliche Situation aufmerksam gemacht hast, da sollte doch zumindest mal über ein Austausch nachgedacht werden.

Falls Du wirklich nicht die Öffentlichkeit scheust, würde ich aber andere „Register“ ziehen, als Bild und hier Teltarif.

a) Da Netcologne nach Westend auch gerne Accom schlucken möchte, würde ich die Nichterreichbarkeit aus den Niederlanden (bei unterdrückter Nummer) z.B. mit einem offenen Brief an die Sparkasse Aachen schicken - als Miteigentümer von Accom und Kunden auch in den benachbarten Niederlanden interessieren die sich sicher für derartige Probleme, die sie sich als Firma nicht leisten können.

b) Der IHK Aachen und der Handwerkskammer ist diese Situation sicher auch nicht egal, es könnten ja auch ihre Klienten betroffen sein, was auch ausbleibende Aufträge nach sich ziehen könnte (falls Kunden aus NL sie nicht erreichen können), bei der vorhandenen „Finanzkrise“ sicher nicht unbedeutend.

c) Es gibt in Aachen doch auch noch die Beratungsstelle für Grenzpendler - gerade solche Institutionen wissen, wo man den Hebel anlegen muss, ggf. kennen die auch die Europäischen Gesetze, denn meiner Meinung nach ist das ein diskriminierender Fall, wovon ggf. auch Dein Job abhängig ist.

d) Natürlich sollte für das weitere Vorgehen die Verbraucherberatung hinzugezogen werden - es kann einfach nicht sein, das eine Lösung monatelang auf sich warten lässt, nur solltest Du dann wissen, was Du willst, eine Aufhebung des Vertrages, weil er nicht im vollem Umfang erfüllt wird (was mit einem Wechsel zu einem anderen Anbieter verbunden wäre) oder eine Weiterführung mit reduziertem Grundbetrag (sofern sich Netcologne darauf einlässt).

e) Wenn Du bei dem Thema sachlich bleiben kannst, ist es sicher auch für die Lokalredaktionen folgender Zeitungen interessant: Aachener Nachrichten, Aachener Zeitung. Zudem: WDR-Studio Aachen (für die Lokalzeit-Fernsehen), Radio: Antenne AC und 100,eins (wobei ich bei den Privaten Radios nicht weiß, inwiefern Werbeschaltungen einen Bericht zu dem Thema verhindern würden, finanziell stehen die NRW Lokalradios angeblich mit dem Rücken zur Wand). Alle diese Medien verfügen über Internetseiten, mit denen man in Kontakt treten kann. Ich denke, mit lokalen Medien, die über solche Vorfälle berichten wirst Du bei einem lokalen Telefonanbieter mehr Gehör erreichen, vielleicht sind ja noch mehr Kunden von dieser Thematik betroffen und wissen es noch gar nicht, da könnte ein guter Reporter Dich als beruflich Betroffen gut in den Fokus stellen.