Thread
Menü

Suche O2-Geschädigte für Sammelklage


15.06.2003 19:45 - Gestartet von volkeru
Hallo!

Wer hat auch ein Problem mit der anonymen Abrechnung von Beträgen auf seiner Mobilfunkrechnung unter 'Mehrwertdienste (Daten)' / 'Sonstige Dienste'?

Wer das gleiche Problem hat und sich sein Recht erstreiten will, sollte sich melden:

http://www.recht.sammelklagen-forum.de/?s_rubrik=1&s_thema=14

Gruß, Volker
Menü
[1] essenfohlen antwortet auf volkeru
16.06.2003 16:39
Hallo Volker ,

ich besitze seit 4 Wochen ein Nokia 6610. Am Anfang war ein paar mal im Wap von o2 u. Jamba. Am 12.06.02 bekam ich eine SMS von 02 das ich mich dort bitte melden soll wegen meinem Handy.
Daraufhin habe ich die Kundenbetreuung angerufen.(Herr Voß)
Er teilte mir mit das Sie festgestellt haben das am 11.06.2003
ein Telefonat über eine 0190 Nummer geführt wurde über 180Euro.
Ich sagte dem Herrn das ich dieses Gespräch nicht geführt habe.
Es wäre auf meiner Sim Karte gespeichert und ich müsse die Rechnung zahlen. Er könne noch nicht sagen um welcher Zeit das Gespräch geführt wurde. Sie würden mich nur deshalb anrufen weil es bei mir biher nicht vorgekommen sei. Es könnte sein das ein Dialer während ich im Wap war eingeschlichen hat und angerufen hat. Um die Rechnungsbezahlung käme ich nicht herum.Ich soll aber wenn die Rechnung da ist Widerspruch einen, und die 0190 Nummern für immer sperren lassen. Er würde Sie jetzt für 14 Tage sperren.

Volker was kann man dagegen Unternehmen.Ich bin eigentlich nicht bereit die Rechnung zu bezahlen. was ist bei Dir passiert?

Bitte melde Dich per Mail.
Meine Email-Adresse lautet KMschluessler@t-online.de

Gruß
Micha
Menü
[1.1] stefie-im-netz antwortet auf essenfohlen
16.06.2003 16:50
Es ist schon erstaunlich, da kommt die Rechnung und da stehen Beträge und angebliche Dienste drauf und keiner hat sie genutzt oder die Nummern gewählt. Ein Unternehmen wie o2 kann und wird sich sowas nie leisten, einem Kunden was in Rechnung zu stellen ohne dass es einen Grund dafür gibt.
Und dann sind die Damen und Herren auch noch so nett und rufen an um einem das mitzuteilen.
Aber keiner war es und hat telefoniert, KLASSE!!!!

Ein Tip von mir:
Ihr solltet Euer Telefonierverhalten besser unter Kontrolle halten, dan passiert so was nicht.

Menü
[1.1.1] Sillek antwortet auf stefie-im-netz
16.06.2003 17:31
Also ich kann da nur sagen das viele selber schuld sind z.B. es gibt viele die über Fernsehen sich Klingeltöne und 0190 Nummer sich solche runterladen und da ist die Warscheinlichkeit das die Handynummer missbraucht wird sehr hoch leider.... und aus disem Grund entstehen dann auch solche gigantischen oder nicht zuordnungsfähige Rechnungen... auch Dialer haben auf Handys momentan sehr hohe Einflussrate manche rufen eine 0190 Nummer an wo ohne es zu wissen paralell eine Software aufs Handy gespielt wird.. die sich ohne es anzuzuzeigen irgentwo einwählt... habe auch mal gelesen das es bestimmte 01379 Nummern gibt wo man dann in Japan oder sonste wo raus kommt... inziwschen sollte man sehr vorsichtig sein... in solchen sachen... der Netzbetreiber und meist auch der Kunde kann da wenig dafür....

Hoffe das es dafür bald mehr schutz gibt....

Eine andere Sache ist auch die das viele MMS oder Wap nutzen und das wird bei einem GPRS handy nunmal mit GPRS daten abgerechnet.... so ist es zumindest bei mir....

Grüsse ....
Menü
[1.1.2] essenfohlen antwortet auf stefie-im-netz
16.06.2003 17:35
Klasse Antwort von Dir. Aber danach habe ich nicht gefragt.Ich hoffe für dich das es dich nicht trifft. Ich habe seit 10 Jahren Handys. Aber noch nie hatte ich Schwierigkeiten. Aber das ist Dir ja egal mach weiter so.

Du hast ja sowas im Griff.

Menü
[1.1.3] essenfohlen antwortet auf stefie-im-netz
16.06.2003 17:43
Klasse Antwort von Dir. Aber danach habe ich nicht gefragt.Ich hoffe für dich das es dich nicht trifft. Ich habe seit 10 Jahren Handys. Aber noch nie hatte ich Schwierigkeiten. Aber das ist Dir ja egal mach weiter so.

Du hast ja sowas im Griff.

Menü
[1.1.4] baesserWisser antwortet auf stefie-im-netz
16.06.2003 17:53
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Es ist schon erstaunlich, da kommt die Rechnung und da stehen Beträge und angebliche Dienste drauf und keiner hat sie genutzt oder die Nummern gewählt. Ein Unternehmen wie o2 kann und wird sich sowas nie leisten, einem Kunden was in Rechnung zu stellen ohne dass es einen Grund dafür gibt.

tja - so ist es aber zwischendurch auch mal - leider....
ich war auch immer ein technik-gläubiger und dachte - wieso sollte es zu abrechnungsfehlern kommen?!? und da schau ich mir traumverloren meine rechnung durch und denke - häh?!? diese rufnummer kennst du doch (auch mal was :-)) - aber wieso steht die als netzinternes gespräch - und nicht als duo-gespräch.... weil es nämlich meine duo-nummer war, die als netzinternes gespräch abgerechnet wurde - zwar nur einmal - die restlichen 20 wurden normal als duo-gespräch verrechnet - also anruf bei der hotline und gutschrift :)
kein problem - aber dennoch - es kann halt zu fehlern kommen :)

gruss
b.w.
Menü
[1.1.4.1] stefie-im-netz antwortet auf baesserWisser
17.06.2003 06:42
klar kann es zu Fehlern kommen, habe nie gesagt, dass es das bei o2 nicht gibt. Aber es wird nicht vorkommen, dass etwas auf der Rechnung steht, was nicht in anspruch genommen wurde. Ein Abrechnungsfehler ist meiner Meinung nach immer mal möglich.Ich glaube aber kaum, dass Sachen abgerechnet werden, ohne eine Leistung in Anspruch genommen zu haben
Menü
[1.1.4.1.1] muli antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 17:27
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
[...]
... Aber es wird nicht vorkommen, dass etwas auf der Rechnung steht, was nicht in anspruch genommen wurde.
[...]
glaube aber kaum, dass Sachen abgerechnet werden, ohne eine Leistung in Anspruch genommen zu haben

Da kennst Du o2 aber schlecht! Als sie noch VIAG hießen, wurden Kunden monatelang SMS-Info-Services in Rechnung gestellt die diese Kunden nie angefordert hatten. VIAG behauptete damals schriftlich steif und fest, dass das Billing in Ordnung wäre. War es aber nicht! Irgendwann wurden dann die Beträge ohne jegliche Entschuldigung als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, eine Rückzahlung der zuviel vom Konto eingezogenen Gebühren wurde verweigert. Soviel zum Thema 'o2 can do'.

Gruß

muli
Menü
[1.1.4.1.1.1] volkeru antwortet auf muli
17.06.2003 17:39
Benutzer muli schrieb:
Irgendwann wurden dann die Beträge ohne jegliche Entschuldigung als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, eine Rückzahlung der zuviel vom Konto eingezogenen Gebühren wurde verweigert. Soviel zum Thema 'o2 can do'.

Jepp! Ähnliche Erfahrung machte ich auch. Meine SIM-Karte wurde wegen eines technischen Kartendefektes mal getauscht. Natürlich kostenlos, wie die Kundebetreuung versicherte. Dennoch wurde der Tausch berechnet. Nach einem Einspruch wurde mir die Tauschgebühr als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, obwohl ich aufgrund einer Kundenwerbung schon recht viel Guthaben besaß und nicht noch mehr haben wolte. Man weigerte sich, das unzulässig eingezogene Geld zurückzuerstatten.

Ich bekam sogar telefonisch von der Kundenbetreuung die Auskunft, daß es eine betriebsinterne Anweisung gäbe, generell nur noch Erstattungen in Form von Gesprächsguthaben durchzuführen. Selbst wenn der Widerspruch berechtigt sei und es sich nicht um Kulanz handele.

Soviel dazu. Das war noch zu Viag Interkom Zeiten. Aber viel scheint sich in diesem Punkte nicht geändert zu haben.

Gruß, Volker
Menü
[1.1.4.1.1.2] stefie-im-netz antwortet auf muli
17.06.2003 18:19
Da kennst Du o2 aber schlecht! Als sie noch VIAG hießen, wurden Kunden monatelang SMS-Info-Services in Rechnung gestellt die diese Kunden nie angefordert hatten. VIAG behauptete damals schriftlich steif und fest, dass das Billing in Ordnung wäre. War es aber nicht! Irgendwann wurden dann die Beträge ohne jegliche Entschuldigung als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, eine Rückzahlung der zuviel vom Konto eingezogenen Gebühren wurde verweigert. Soviel zum Thema 'o2 can do'.

Gruß

muli

Dann geh zu einem anderen Netzbetreiber und lass Dir dort das Geld aus der Tasche ziehen. Viel Spass dabei!!!
Menü
[1.1.4.1.1.2.1] muli antwortet auf stefie-im-netz
18.06.2003 18:06
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Da kennst Du o2 aber schlecht! Als sie noch VIAG hießen, wurden Kunden monatelang SMS-Info-Services in Rechnung gestellt die diese Kunden nie angefordert hatten. VIAG behauptete damals schriftlich steif und fest, dass das Billing in Ordnung wäre. War es aber nicht! Irgendwann wurden dann die Beträge ohne jegliche Entschuldigung als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, eine Rückzahlung der zuviel vom Konto eingezogenen Gebühren wurde verweigert. Soviel zum Thema 'o2 can do'.

Gruß

muli

Dann geh zu einem anderen Netzbetreiber und lass Dir dort das Geld aus der Tasche ziehen. Viel Spass dabei!!!

Oh, Madam ist eingeschnappt, da nicht sein kann, was nicht sein darf beim 'eigenen Netzbetreiber'.

Na da könnten wir doch glatt noch einen nachlegen in Bezug welcher Netzbetreiber seinen Kunden das Geld aus der Tasche zieht. Wie war das nochmal mit der T/E/euro-Umstellung? Minutenpreise wurden gerundet, obwohl lt. EU-Kommission unzulässig (siehe http://europa.eu.int/eur-lex/de/dat/2002/ce115/ce11520020516de01920192.pdf). Dies hatte eine Preiserhöhung von bis zu 17% zur Folge. Kein anderer Netzbetreiber in DE verhielt sich gegenüber seine Bestandskunden derart unverschämt. Ist natürlich alles schon wieder vergessen...

Ja, o2 can do. :-(

muli



Menü
[1.1.4.1.1.2.1.1] Zulu antwortet auf muli
18.06.2003 18:14
Benutzer muli schrieb:
[...]

Dies hatte eine Preiserhöhung von bis zu 17% zur Folge. Kein anderer Netzbetreiber in DE verhielt sich gegenüber seine Bestandskunden derart unverschämt. Ist natürlich alles schon wieder vergessen...

17% hört sich ja mächtig viel an. Aber 17% bezogen sich auf 5 Pf/Min aufgerundet auf 3 Cent/Min. Im Citytarif innerhalb der Homezone.
Ist zwar wirklich unschön, aber hat mich letztendlich nicht die Bohne interessiert.:-) Und in der Monatsabrechnung ist das nicht wirklich aufgefallen.

Zulu
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.1.1] muli antwortet auf Zulu
18.06.2003 22:14
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer muli schrieb:
[...]

[...]

17% hört sich ja mächtig viel an. Aber 17% bezogen sich auf 5 Pf/Min aufgerundet auf 3 Cent/Min. Im Citytarif innerhalb der Homezone.
Ist zwar wirklich unschön, aber hat mich letztendlich nicht die Bohne interessiert.:-) Und in der Monatsabrechnung ist das nicht wirklich aufgefallen.

Und was meinst Du, was o2 gesagt hätte, wenn ich diese 17 % von meiner Rechnung einfach wieder abgezogen und nur den Restbetrag überwiesen hätte? Sicher hätten sie geantwortet: 'Ist nun wirklich nicht der Rede wert, daß sie die 17 % wieder abziehen, ist uns auch (fast) nicht aufgefallen. Wir freuen uns, daß Sie unser Kunde sind und sperren Ihnen vorsorglich Ihre SIM-Karte, bis Sie den Rest überwiesen haben.'

Merkst Du was?

muli
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.1.1.1] NicoF antwortet auf muli
18.06.2003 22:30
Benutzer muli schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer muli schrieb:
[...]

[...]

17% hört sich ja mächtig viel an. Aber 17% bezogen sich auf 5 Pf/Min aufgerundet auf 3 Cent/Min. Im Citytarif innerhalb der Homezone.
Ist zwar wirklich unschön, aber hat mich letztendlich nicht die Bohne interessiert.:-) Und in der Monatsabrechnung ist das nicht wirklich aufgefallen.

Und was meinst Du, was o2 gesagt hätte, wenn ich diese 17 % von meiner Rechnung einfach wieder abgezogen und nur den Restbetrag überwiesen hätte? Sicher hätten sie geantwortet: 'Ist nun wirklich nicht der Rede wert, daß sie die 17 % wieder abziehen, ist uns auch (fast) nicht aufgefallen. Wir freuen uns, daß Sie unser Kunde sind und sperren Ihnen vorsorglich Ihre SIM-Karte, bis Sie den Rest überwiesen haben.'

Merkst Du was?

muli

Mein Gott lasst doch die Euroumstellungsdiskussion, die ist nun schon ausgelutscht genug...:-/

Bye
NicoF
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.1.1.1.1] NicoF antwortet auf NicoF
18.06.2003 22:32
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer muli schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer muli schrieb:
[...]

[...]

17% hört sich ja mächtig viel an. Aber 17% bezogen sich auf 5 Pf/Min aufgerundet auf 3 Cent/Min. Im Citytarif innerhalb der Homezone.
Ist zwar wirklich unschön, aber hat mich letztendlich nicht die Bohne interessiert.:-) Und in der Monatsabrechnung ist das nicht wirklich aufgefallen.

Und was meinst Du, was o2 gesagt hätte, wenn ich diese 17 % von meiner Rechnung einfach wieder abgezogen und nur den Restbetrag überwiesen hätte? Sicher hätten sie geantwortet: 'Ist nun wirklich nicht der Rede wert, daß sie die 17 % wieder abziehen, ist uns auch (fast) nicht aufgefallen. Wir freuen uns, daß Sie unser Kunde sind und sperren Ihnen vorsorglich Ihre SIM-Karte, bis Sie den Rest überwiesen haben.'

Merkst Du was?

muli

Mein Gott lasst doch die Euroumstellungsdiskussion, die ist nun schon ausgelutscht genug...:-/

Bye
NicoF


aber mich nereven mich hier mehr und mehr die Telekom-Werbungen :-)

werbung ok...aber so audfringlich und so oft :-/

Bye
NicoF
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.1.1.2] Zulu antwortet auf muli
18.06.2003 22:35
Benutzer muli schrieb:

Und was meinst Du, was o2 gesagt hätte, wenn ich diese 17 % von meiner Rechnung einfach wieder abgezogen und nur den Restbetrag überwiesen hätte? Sicher hätten sie geantwortet: 'Ist nun wirklich nicht der Rede wert, daß sie die 17 % wieder abziehen, ist uns auch (fast) nicht aufgefallen. Wir freuen uns, daß Sie unser Kunde sind und sperren Ihnen vorsorglich Ihre SIM-Karte, bis Sie den Rest überwiesen haben.'

:-) Was sie ja auch bei manchen Leuten versuchten. Was dabei rausgekommen ist, habe ich aus Zeitmangel nicht mehr verfolgt.

Ich habe das nicht mehr so genau in Erinnerung, aber hatte man damals nicht "Jehova" rufen können? Sollte doch eigentlich möglich gewesen sein.

Merkst Du was?

Alles.:-)

Zulu
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.2] stefie-im-netz antwortet auf muli
18.06.2003 18:18
Benutzer muli schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Da kennst Du o2 aber schlecht! Als sie noch VIAG hießen, wurden Kunden monatelang SMS-Info-Services in Rechnung gestellt die diese Kunden nie angefordert hatten. VIAG behauptete damals schriftlich steif und fest, dass das Billing in Ordnung wäre. War es aber nicht! Irgendwann wurden dann die Beträge ohne jegliche Entschuldigung als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, eine Rückzahlung der zuviel vom Konto eingezogenen Gebühren wurde verweigert. Soviel zum Thema 'o2 can do'.

Gruß

muli

Dann geh zu einem anderen Netzbetreiber und lass Dir dort das Geld aus der Tasche ziehen. Viel Spass dabei!!!

Oh, Madam monsieur ist eingeschnappt, da nicht sein kann, was nicht sein darf beim 'eigenen Netzbetreiber'.

Na da könnten wir doch glatt noch einen nachlegen in Bezug welcher Netzbetreiber seinen Kunden das Geld aus der Tasche zieht. Wie war das nochmal mit der T/E/euro-Umstellung? Minutenpreise wurden gerundet, obwohl lt. EU-Kommission unzulässig (siehe http://europa.eu.int/eur-lex/de/dat/2002/ce115/ce11520020516de01920192.pdf).
Dies hatte eine Preiserhöhung von bis zu 17% zur Folge. Kein anderer Netzbetreiber in DE verhielt sich gegenüber seine Bestandskunden derart unverschämt. Ist natürlich alles schon wieder vergessen...

Ja, o2 can do. :-(

muli

Und hast Du Dich aufgeregt, oder still gehalten? Und wenn Du still gehalten hast, dann reiss Dein Maul nicht zu weit auf!

Ihr meckert immer nur, aber das o2 nun mal günstiger ist als die andern seht Ihr nicht. Und ich sags nochmal, lass Dir doch das Geld von einem andern Netzbetreiber aus der Tasche ziehen!!!

Einen schönen Tag noch :-)

Menü
[1.1.4.1.1.2.1.2.1] Zulu antwortet auf stefie-im-netz
18.06.2003 18:21
Benutzer stefie-im-netz schrieb:

Und hast Du Dich aufgeregt, oder still gehalten? Und wenn Du still gehalten hast, dann reiss Dein Maul nicht zu weit auf!

Oh Herr.....!

Ob ihr euch auch so verhalten würdet, wenn ihr euch persönlich gegenüber steht?

Wage ich fast zu bezweifeln.

Zulu
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.2.2] muli antwortet auf stefie-im-netz
18.06.2003 22:07
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Benutzer muli schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Da kennst Du o2 aber schlecht! Als sie noch VIAG hießen, wurden Kunden monatelang SMS-Info-Services in Rechnung gestellt die diese Kunden nie angefordert hatten. VIAG behauptete damals schriftlich steif und fest, dass das Billing in Ordnung wäre. War es aber nicht! Irgendwann wurden dann die Beträge ohne jegliche Entschuldigung als Gesprächsguthaben gutgeschrieben, eine Rückzahlung der zuviel vom Konto eingezogenen Gebühren wurde verweigert. Soviel zum Thema 'o2 can do'.

Gruß

muli

Dann geh zu einem anderen Netzbetreiber und lass Dir dort das Geld aus der Tasche ziehen. Viel Spass dabei!!!

Oh, Madam monsieur ist eingeschnappt, da nicht sein kann, was nicht sein
darf beim 'eigenen Netzbetreiber'.

Na da könnten wir doch glatt noch einen nachlegen in Bezug welcher Netzbetreiber seinen Kunden das Geld aus der Tasche zieht. Wie war das nochmal mit der T/E/euro-Umstellung? Minutenpreise wurden gerundet, obwohl lt. EU-Kommission unzulässig (siehe
>
http://europa.eu.int/eur-lex/de/dat/2002/ce115/ce11520020516de01920192.pdf). Dies hatte eine Preiserhöhung von bis zu 17% zur Folge. Kein anderer Netzbetreiber in DE verhielt sich gegenüber seine Bestandskunden derart unverschämt. Ist natürlich alles schon wieder vergessen...

Ja, o2 can do. :-(

muli

Und hast Du Dich aufgeregt, oder still gehalten?

Ich habe mich aufgeregt und *nicht* still gehalten! Noch heute streite ich mich mit dem Bubble-Verein und deren Inkassounternehmen herum. Jawohl, o2 hetzt einem ein Inkassounternehmen auf den Hals, trotz eines beim EuGH anhängigen Gerichtsverfahrens. Ist eben so, o2 can do!

Und wenn Du still gehalten hast, dann reiss Dein Maul nicht zu weit auf!

Den Spruch solltest Du Dir wohl eher selbst zu eigen machen.


Ihr meckert immer nur, aber das o2 nun mal günstiger ist als die andern seht Ihr nicht. Und ich sags nochmal, lass Dir doch das Geld von einem andern Netzbetreiber aus der Tasche ziehen!!!


Und ich sage es auch nochmal, o2 zockt die Kunden ab und Leute wie Du, die wollen es einfach nicht zur Kenntnis nehmen, noch nicht mal, wenn die EU-Kommission es bestätigt. Man könnte glatt auf den Gedanken kommen, ...

muli

P.S. Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle beendet, sie führt ja offensichtlich zu nichts, außer zu, gelinde gesagt, unschönen Bemerkungen.
Menü
[1.1.4.1.1.2.1.2.3] federico antwortet auf stefie-im-netz
21.06.2003 13:05
Benutzer stefie-im-netz schrieb:

Ihr meckert immer nur, aber das o2 nun mal günstiger ist als die andern seht Ihr nicht.

Du hast keine Ahnung: O2 darf seinen günstigen Vertrag nicht deswegen brechen, weil dem Vertragspartner dieselbe Leistung nirgendwo anders ohnhin nicht günstiger angeboten würde.

Und ich sags nochmal, lass Dir doch das Geld von einem andern Netzbetreiber aus der Tasche ziehen!!!

Blödsinn! Auf Einhaltung der Vertragsbedingungen bestehen bzw. bei Änderung der Vertragsbedingungen sonderkündigen und wieder bei O2 abschließen, wenn es weiterhin das günstigste Angebot ist.

f.
Menü
[1.1.4.2] volkeru antwortet auf baesserWisser
17.06.2003 14:40
Benutzer baesserWisser schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb: kein problem - aber dennoch - es kann halt zu fehlern kommen :)

Eben! Da muß man schon sehr naiv sein, wenn man glaubt, daß immer alles korrekt abgerechnet würde! Oder man hat sich seine Rechnung noch nie wirklich genau angeguckt ;-). Letztlich sitzen Menschen hinter den Abrechnungssystemen und überall, wo Menschen ihre Finger im Spiel haben, kann es auch zu Fehlern kommen!

Ob nun durch Fehleingaben, Fehlbedienungen oder Programmierfehler in der Software. Mögliche Quellen gibt es genug. Ich habe schon etwa 7 Mal Fehler in meinen diversen TK-Rechnungen gehabt, die bislang sämtlich auf ein Verschulden des Unternehmens zurückzuführen waren und korrigiert wurden.

Und wenn FREMDEN Unternehmen einfach erlaubt wird, Gelder von beliebigen Mobilfunkkunden anonym einzuziehen (wie es O2 derzeit tut), dann ist das natürlich geradezu eine Einladung für jeden Betrüger! Es hat ja erst begonnen. Ich denke, wir werden in Zukunft noch viel mehr davon hören...

Gruß, Volker
Menü
[1.1.4.3] chb antwortet auf baesserWisser
17.06.2003 15:01
Benutzer baesserWisser schrieb:
weil es nämlich meine duo-nummer war, die als netzinternes gespräch abgerechnet wurde - zwar nur einmal - die restlichen 20 wurden normal als duo-gespräch verrechnet - also anruf bei der hotline und gutschrift :) kein problem - aber dennoch - es kann halt zu fehlern

Das bestreitet auch niemand, denn kein technisches System arbeitet 100% fehlerfrei. Wenn bei 5 Mio. Rechnungen auch nur 1% Fehlerquote wäre (was schon recht niedrig wäre), dann wären das jeden Monat(!) 50.000 fehlerhafte Rechnungen.

Die Frage ist doch eher: wie reagiert eine Firma auf solche Fehler, wenn sie gemeldet werden? In Deinem Falle vorbildlich, so wie ich es auch von E-Plus gewohnt bin: Eingeständnis des Fehlers, materielle Wiedergutmachung und damit ist die Sache meiner Ansicht nach erledigt. Mir wurde mal vor längerer Zeit trotz noch vorhandener Inklusivminuten ein Gespräch berechnet, was ca. DM 0,80 auf der Rechnung ausmachte. Auf freundliche Nachfrage, wie das denn passieren könnte, wurde mir ohne Umschweife DM 5,- Gutschrift angeboten.

Leider gibt es einfach Leute, die gar nicht kapieren, was sie gerade machen und demzufolge auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen nicht verstehen können oder wollen. Das ist aber ihr persönliches Problem, das dann natürlich gerne Anderen angelastet wird.

Benni
Menü
[1.1.4.3.1] wupps antwortet auf chb
18.06.2003 13:14
Benutzer chb schrieb:
Benutzer baesserWisser schrieb:
weil es nämlich meine duo-nummer war, die als netzinternes gespräch abgerechnet wurde - zwar nur einmal - die restlichen 20 wurden normal als duo-gespräch verrechnet - also anruf bei der hotline und gutschrift :) kein problem - aber dennoch - es kann halt zu fehlern

Das bestreitet auch niemand, denn kein technisches System arbeitet 100% fehlerfrei. Wenn bei 5 Mio. Rechnungen auch nur 1% Fehlerquote wäre (was schon recht niedrig wäre), dann wären das jeden Monat(!) 50.000 fehlerhafte Rechnungen.

Die Frage ist doch eher: wie reagiert eine Firma auf solche Fehler, wenn sie gemeldet werden? In Deinem Falle vorbildlich, so wie ich es auch von E-Plus gewohnt bin: Eingeständnis des Fehlers, materielle Wiedergutmachung und damit ist die Sache meiner Ansicht nach erledigt. Mir wurde mal vor längerer Zeit trotz noch vorhandener Inklusivminuten ein Gespräch berechnet, was ca. DM 0,80 auf der Rechnung ausmachte. Auf freundliche Nachfrage, wie das denn passieren könnte, wurde mir ohne Umschweife DM 5,- Gutschrift angeboten.

Leider gibt es einfach Leute, die gar nicht kapieren, was sie gerade machen und demzufolge auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen nicht verstehen können oder wollen. Das ist aber ihr persönliches Problem, das dann natürlich gerne Anderen angelastet wird.

Benni

Langsam (und ich glaube auch anderen Nutzern) kommt mir die Ko**e, wenn man immer wieder Deine "E-Plus-Lobeshymmnen" liest!!
Steck Dir Dein "klingelt's" dorthin, wo keine Sonne scheint...

In diesem Sinn
PS: hoffe bei dir klingelt's endlich
Schönen 'Tach noch...

Menü
[1.1.4.3.1.1] handytim antwortet auf wupps
18.06.2003 13:57
Tja, kann aber das gleiche berichten. Habe das auch schon von sehr vielen anderen E-Plus-Nutzer gehört. Stimmt also.

MfG
Tim
Menü
[1.1.4.3.1.1.1] Zulu antwortet auf handytim
18.06.2003 14:14
Benutzer handytim schrieb:
Tja, kann aber das gleiche berichten. Habe das auch schon von sehr vielen anderen E-Plus-Nutzer gehört. Stimmt also.

So?
Was meinst du wieviele Tanten und Onkels ich kenne, die wiederum andere Freunde kennen und die auch wiederum Tanten haben, bei denen es nicht so ist.

Hat das wirklich Aussagekraft?

Auch wenn die Bildzeitung irgendwas schreibt (oftmals sogar ohne Quellenangabe und nach Recherche uralte Meldungen neu druckt) so muß das lange nicht stimmen.
Leider sind Menschen noch immer recht leichtgläubig. Soviel zum Thema: "Bild dir deine Meinung" :-)


Zulu
Menü
[1.1.4.3.1.1.1.1] handytim antwortet auf Zulu
18.06.2003 14:17
Ich habe das nicht von Tanten und Onkels, sondern von "Heavy User" aller deutschen Mobilfunknetze, die etwas vom Thema verstehen.

MfG
Tim

Menü
[1.1.4.3.1.1.1.1.1] Zulu antwortet auf handytim
18.06.2003 14:32
Benutzer handytim schrieb:
Ich habe das nicht von Tanten und Onkels, sondern von "Heavy User" aller deutschen Mobilfunknetze, die etwas vom Thema verstehen.

Heavy User?
Cool. Sind das nicht die, die permanent mit vorgehaltenem Handy durch die Stadt laufen um irgendein Loch zu entdecken und dabei in ein Bauloch fallen? :-)

Spaß beiseite. Es gibt weder Light- noch Heavy-User.
Und viele die meinen etwas von einer Sache zu verstehen, sind nur der Meinung das... :-)

Ich kenne Informatikstudenten, die wissen nch nicht mal was ne Cmd-, oder Batchdatei ist, geschweige wie man sie ohne externen Editor bearbeitet. Sind das nicht auch die sogenannten "Heavy-User", oder in eurem Jargon "Häcker"? :-)

Aber ich will ja nicht alles über einen Kamm scheren, aber glaub was du willst. Denn nur der Glaube kann Berge versetzen.
Ich glaube nur was ich sehe oder was nachweisbar ist, und selbst das bezweifel ich manchmal.:-)

Zulu
Menü
[1.1.4.3.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf Zulu
18.06.2003 14:38
Jeder über 100 Stunden Telefonie im Monat bezeichne ich als Heavy User ;-)

MfG
Tim
Menü
[1.1.4.3.1.1.1.1.1.1.1] Zulu antwortet auf handytim
18.06.2003 14:50
Benutzer handytim schrieb:
Jeder über 100 Stunden Telefonie im Monat bezeichne ich als Heavy User ;-)
Dann ist meine Else auch ne Heavy-Userin. Du glaubst garnicht wie lange die mir am Telefon ins Öhrchen flötet. 100 Stunden Airtime sind für sie kein Problem - nur für die Angerufenen. :-)
Leider findet sie noch nichtmal das Menü vom Telefonbuch im Handy.:-)

Aber auch ihr schenke ich oftmals meinen Glauben.
Ist rein ein Akt der Höflichkeit.:-)

Zulu
Menü
[1.1.4.3.1.1.1.1.1.1.2] coladj antwortet auf handytim
18.06.2003 17:39
Benutzer handytim schrieb:
Jeder über 100 Stunden Telefonie im Monat bezeichne ich als Heavy User ;-)

IMO ist so jemand kein Heavy User sondern süchtig.
Menü
[1.1.4.3.1.1.1.1.1.1.2.1] Zulu antwortet auf coladj
18.06.2003 17:51
Benutzer coladj schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Jeder über 100 Stunden Telefonie im Monat bezeichne ich als Heavy User ;-)

IMO ist so jemand kein Heavy User sondern süchtig.

oder es ist eine Frau *duck*

zulu
Menü
[1.1.4.3.1.1.2] wupps antwortet auf handytim
18.06.2003 17:28
Benutzer handytim schrieb:
Tja, kann aber das gleiche berichten. Habe das auch schon von sehr vielen anderen E-Plus-Nutzer gehört. Stimmt also.

MfG
Tim

Also, wenn Du es so berichten kannst - dann muß es ja stimmen!
Menü
[1.1.4.3.1.2] andy 200 antwortet auf wupps
18.06.2003 16:31
Meinst du das dein Ton wirklich so gut ist ?
oder hast du Probleme -




die keinen interessieren-
Menü
[1.1.4.3.1.3] chb antwortet auf wupps
18.06.2003 23:26
Benutzer wupps schrieb:
20 wurden normal als duo-gespräch verrechnet - also anruf der hotline und gutschrift :) kein problem - aber dennoch - es kann halt zu fehlern
so wie ich es auch von E-Plus gewohnt bin: Eingeständnis des Fehlers, materielle Wiedergutmachung und damit ist die Sache meiner Ansicht nach erledigt. Mir wurde mal vor längerer Zeit
Langsam (und ich glaube auch anderen Nutzern) kommt mir die Ko**e, wenn man immer wieder Deine "E-Plus-Lobeshymmnen" liest!! Steck Dir Dein "klingelt's" dorthin, wo keine Sonne

Abgesehen von Deinem fragwürdigen Tonfall klingt das so, als wärst Du frustriert,weil Du bei einer Firma einen Vertrag abgeschlossen hast, die etwas ruppiger mit ihren Kunden umspringt und dafür noch mehr Geld kassiert. Schade aber auch. ;-)

PS: hoffe bei dir klingelt's endlich

Nein, das Handy ist gerade ausgeschaltet. :-D

Benni
Menü
[1.1.4.3.1.3.1] wupps antwortet auf chb
23.06.2003 09:56
Benutzer chb schrieb:
Abgesehen von Deinem fragwürdigen Tonfall klingt das so, als wärst Du frustriert,weil Du bei einer Firma einen Vertrag abgeschlossen hast, die etwas ruppiger mit ihren Kunden umspringt und dafür noch mehr Geld kassiert. Schade aber auch. ;-)

@CHB, Du "Schreiberling aus dem Bereich der Märchen", mach Dir mal um mich und "meine" Firma ,inkl. Vertrag, keine Gedanken... alles i.O.!
Glücklicher Weise bin ich nicht in der Lage, jeden Pfenning zwei,- oder dreimal umdrehen zu müssen, d.h. ich kann mir einen
Mobilfunkvertrag leisten, bei dem mit dem Kunden (so wie Du es ja bestimmt 100%-ig weißt und aus Erfahrung berichtest)"ruppig" umgesprungen wird und dafür auch noch Geld kassiert wird!
Aber es macht immer wieder Spaß, in den eigenen 4 Wänden zu sitzen (trocken bei Regen, kühl bei sonniger Hitze) und dann den "Billigtelefonierern" zu zuschauen, wie Sie auf dem Balkon oder der Terrasse krampfhaft versuchen, ein Telefongespräch "zu halten bzw. zu führen". Aber seit Jahren wird ja der Netzausbau von einem bestimmten Netzanbieter, wir wollen hier mal ausnahmsweise keinen Namen nennen - obwohl bestimmt jeder weiß, welcher Provider gemeint ist -) kontinuierlich vorangetrieben und ständig verbessert! Ja, ja - da klingen "Deine Märchen" von diesem Netzanbieter so real, wie das wahre Leben "Sie" schreibt...
Aber preiswert sind "sie"... und: "Sie" müssen besser sein!!


PS: hoffe bei dir klingelt's endlich

Nein, das Handy ist gerade ausgeschaltet. :-D

Benni

Hast Du wirklich ausgeschaltet oder bist Du wieder in einem der seltenen "Funklöcher" dieses Netzbetreibers... :-8
Menü
[1.1.5] volkeru antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 14:18
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Es ist schon erstaunlich, da kommt die Rechnung und da stehen Beträge und angebliche Dienste drauf und keiner hat sie genutzt oder die Nummern gewählt. Ein Unternehmen wie o2 kann und wird sich sowas nie leisten, einem Kunden was in Rechnung zu stellen ohne dass es einen Grund dafür gibt.

Ein Tip von mir: Ihr solltet Euer Telefonierverhalten besser unter Kontrolle halten, dan passiert so was nicht.


Und der Tip von mir: Du solltest mal genau lesen, was geschrieben wurde!

In meinem Fall handelt es sich um anonym (vermutlich von Drittfirmen mit kriminellem Hintergrund) abgebuchte Beträge, bei denen sich O2 weigert, einen Nachweis zu führen, welche Unternehmen die Beträge abgebucht haben.

In dem Fall von Micha handelt es sich eventuell um einen Dialer, der ohne sein Wissen als Java-Applikation getarnt 0190-Nummern angerufen hat.

Im übrigen bist Du wirklich sehr naiv, wenn Du glaubst, daß die Unternehmen alle rechtschaffen und anständig sind und nichts tun, was gegen das geltende Recht verstößt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Das kann man hier ja tausendfach nachlesen und geht auch aus allen einschlägigen Gerichtsurteilen zu dem Thema hervor.

Betrügereien sind nirgendwo beliebter, als in der TK-Branche. Wie überall, wo leicht an Geld heranzukommen ist. Große Unternehmen machen sich oft unbewußt, aber häufig auch bewußt zum Handlanger solcher Betrüger.

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.1] stefie-im-netz antwortet auf volkeru
17.06.2003 14:29
Ich würde überlegen,was Du schreibst. Wenn solche Äußerungen wie Betrug von den richtigen Leuten gelesen wird, dann kanns mächtig Ärger geben.
Fakt ist, diese Kosten sind entstanden, wie auch immer. Und Du bist in der Pflicht, in Anspruch genommene Leistungen zu zahlen. Ob Kosten tatsächlich auf illegale Art entstanden, muss dann geklärt werden. Du must aber erst mal bezahlen und kannst dann in Einspruch gehen.
Menü
[1.1.5.1.1] volkeru antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 14:46
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Ich würde überlegen,was Du schreibst. Wenn solche Äußerungen wie Betrug von den richtigen Leuten gelesen wird, dann kanns mächtig Ärger geben.

Ich kann soviel von Betrug schreiben wie ich will. Denn noch leben wir in einem Land, in dem Meinungsfreiheit herrscht.

Fakt ist, diese Kosten sind entstanden, wie auch immer. Und Du bist in der Pflicht, in Anspruch genommene Leistungen zu zahlen.

In Anspruch genommene. Aber keine, die ich nicht willentlich in Anspruch genommen habe. Der Unterschied scheint Dir noch nicht klar geworden zu sein.

Ob Kosten tatsächlich auf illegale Art entstanden, muss dann geklärt werden. Du must aber erst mal bezahlen und kannst dann in Einspruch gehen.

Völliger Quatsch. Was man nicht in Anspruch genommen hat, muß man auch nicht zahlen. Aber guter Tip: Ich schicke Dir demnächst auch mal eine Rechnung für eine Leistung von mir, die Du nie in Anspruch genommen hast. Mal sehen, ob Du die dann auch einfach bezahlst. Gib mir mal Deine Adresse ;-))).

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.1.2] handycop antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 16:40
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Ich würde überlegen,was Du schreibst. Wenn solche Äußerungen wie Betrug von den richtigen Leuten gelesen wird, dann kanns mächtig Ärger geben.
Fakt ist, diese Kosten sind entstanden, wie auch immer. Und Du bist in der Pflicht, in Anspruch genommene Leistungen zu zahlen. Ob Kosten tatsächlich auf illegale Art entstanden, muss dann geklärt werden. Du must aber erst mal bezahlen und kannst dann in Einspruch gehen.


Brrravo!Sollche Leute brrrraucht Deutschland!Immer brrrrav ja sagen ,Hände fallten und Schnautze halten.RRRRRRichtig so.
Menü
[1.1.5.1.2.1] stefie-im-netz antwortet auf handycop
17.06.2003 17:09
Es geht nicht um still halten, sondern um Aussagen, die vor Gericht gegen einen verwendet werden können. Und ein Unternehmen von der Größe als Handlanger von Verbrechern hinzustellen, ist nun mal keine Art.
Menü
[1.1.5.1.2.1.1] volkeru antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 17:17
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Es geht nicht um still halten, sondern um Aussagen, die vor Gericht gegen einen verwendet werden können. Und ein Unternehmen von der Größe als Handlanger von Verbrechern hinzustellen, ist nun mal keine Art.

...aber eine nach der aktuellen Beweislage sehr stark zu vermutende Tatsache. Anders ist es nicht zu erklären, warum O2 sich weigert, freiwillig die beteiligten Unternehmen beim Namen zu nennen, die Gelder einziehen.
Menü
[1.1.5.1.3] matthiasluebke antwortet auf stefie-im-netz
21.06.2003 08:24
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Ich würde überlegen,was Du schreibst. Wenn solche Äußerungen wie Betrug von den richtigen Leuten gelesen wird, dann kanns mächtig Ärger geben.
Fakt ist, diese Kosten sind entstanden, wie auch immer. Und Du bist in der Pflicht, in Anspruch genommene Leistungen zu zahlen. Ob Kosten tatsächlich auf illegale Art entstanden, muss dann geklärt werden. Du must aber erst mal bezahlen und kannst dann in Einspruch gehen.


wenn du keine ahnung hast, solltest du den mund halten. so wie muli sich hier eingesetzt hat wegen der euro-umstellung, das ging auf keine kuhhaut...und jetzt kommt jemand wie du vorbei, blubbert nen bisschen rum...wenn es wenigstens fundiert wäre.
wer sagt, dass kosten entstanden sind? wer sagt, dass "essenfohlen" erst bezahlen muss, denn er hat ein widerspruchsrecht gegen die rechnung, auch wenn ihm dann wohl die karte gesperrt werden dürfte. aber eine frage drängt sich dann auch noch auf: wer will deinen sermon eigentlich hören? wanderprediger zieh weiter!

und wech...der M.

ps: sucht o2 vielleicht nen pressesprecher? solltest dich mal bewerben!wäre nen grund mehr nicht über o2 zu schwätzen...
Menü
[1.1.5.2] Raincheck antwortet auf volkeru
17.06.2003 14:36
Benutzer volkeru schrieb:
In meinem Fall handelt es sich um anonym (vermutlich von Drittfirmen mit kriminellem Hintergrund) abgebuchte Beträge, bei denen sich O2 weigert, einen Nachweis zu führen, welche Unternehmen die Beträge abgebucht haben.

Vorsicht mit solchen Äusserungen, ob da ein krimineller Hintergrund vorliegt kannst Du überhaupt nicht wissen.
Auch Deine statements, o2 als Handlanger von Betrügern darszustellen, halte ich für absolut überzogen.

Bis jetzt hat es sich bei mir jedesmal geklärt, wenn Daten auf
der Rechnung erschienen sind, die mir zweifelhaft vorkamen.
Ich bin mir sicher, daß auch Du den Posten auf der Rechnung nachvollziehen kannst, wenn Du Dir nur genügend Mühe gibst.

Gruß,
Raincheck.
Menü
[1.1.5.2.1] volkeru antwortet auf Raincheck
17.06.2003 14:58
Benutzer Raincheck schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:
In meinem Fall handelt es sich um anonym (vermutlich von Drittfirmen mit kriminellem Hintergrund) abgebuchte Beträge, bei denen sich O2 weigert, einen Nachweis zu führen, welche Unternehmen die Beträge abgebucht haben.

Vorsicht mit solchen Äusserungen, ob da ein krimineller Hintergrund vorliegt kannst Du überhaupt nicht wissen.

Aber sehr wohl vermuten!!! Und nicht mehr habe ich gesagt. Bitte LESEN!!! Hier wird nie richtig gelesen, was andere schreiben.

Auch Deine statements, o2 als Handlanger von Betrügern darszustellen, halte ich für absolut überzogen.

Wie anders ist es denn zu werten, wenn O2 einfach anderen Unternehmen erlaubt, ohne Nachweis Gelder von den Konten beliebiger Mobilfunkkunden einzuziehen und O2 sich dann weigert zu sagen, wer die Gelder eingezogen hat und wofür??? Das ist definitiv illegal und Handlangerei. Bei einer so klaren Sachlage habe ich keine Probleme, so etwas zu schreiben.

Bis jetzt hat es sich bei mir jedesmal geklärt, wenn Daten auf der Rechnung erschienen sind, die mir zweifelhaft vorkamen. Ich bin mir sicher, daß auch Du den Posten auf der Rechnung nachvollziehen kannst, wenn Du Dir nur genügend Mühe gibst.

Vielleicht solltest du Dich erstmal genau informieren, worum es geht. Die Posten sind eben NICHT nachvollziehbar, da sie ohne Angabe einer Uhrzeit und ohne Angabe einer Dienstleistung nur unter 'Sonstige Dienste' aufgeführt werden. Und Du kannst davon ausgehen, daß ich als Ingenieur schon in der Lage bin, Rechnungen zu lesen. Sauer bin ich erst geworden, nachdem sich O2 auf schriftliche Anfrage hin geweigert hat, die Dienstleistung ausreichend zu spezifizieren.

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.2.1.1] Staunemann antwortet auf volkeru
17.06.2003 15:13
Benutzer volkeru schrieb:

Wie anders ist es denn zu werten, wenn O2 einfach anderen Unternehmen erlaubt, ohne Nachweis Gelder von den Konten beliebiger Mobilfunkkunden einzuziehen und O2 sich dann weigert zu sagen, wer die Gelder eingezogen hat und wofür??? Das ist definitiv illegal und Handlangerei. Bei einer so klaren Sachlage habe ich keine Probleme, so etwas zu schreiben.


Jetzt weiß ich endlich, warum die Telekom so viele Mitarbeiter hat. Die fahren zu den Dienstanbietern und lassen sich für jede Verbindung den Beweis zeigen. Danach rufen sie beim Kunden an und fragen, ob er auch ganz sicher ist, dass er dorthin telefoniert hat.

Und alle, die nicht so vorgehen und einfach Datensätze liefern sind Betrüger und gehören eingesperrt.

Die Bauwirtschaft wird sich freuen, jetzt werden neue Gefängnisse gebraucht, für jeden O2 Mitarbeiter eine Zelle und besonders die von Talkline, das sind die ganz schlimmen, Mobilcom und Cellway sowieso, ein eigener Trakt für Faircom und Storemobil und viele Ausnüchterungszellen für Forenbesucher.
Menü
[1.1.5.2.1.1.1] volkeru antwortet auf Staunemann
17.06.2003 15:39
Benutzer Staunemann schrieb:
Jetzt weiß ich endlich, warum die Telekom so viele Mitarbeiter hat. Die fahren zu den Dienstanbietern und lassen sich für jede Verbindung den Beweis zeigen. Danach rufen sie beim Kunden an und fragen, ob er auch ganz sicher ist, dass er
dorthin telefoniert hat.

Und alle, die nicht so vorgehen und einfach Datensätze liefern sind Betrüger und gehören eingesperrt.

Eigentlich müßtest Du ja selbst gemerkt haben, daß Dein zynischer Beitrag denkbar dämlich ist.

Die Telekom weist für jedes über einen anderen Anbieter geführte Gespräch dessen Namen, Anschrift, Telefonnummer und meist auch Mailadresse aus. Außerdem wird jedes Gespräch auf Wunsch mit Datum, Uhrzeit, Dauer und Zielrufnummer einzeln ausgewiesen. O2 tut NICHTS davon! Die Rechnung ist in keiner Weise nachvollziehbar.

Einfach nur Beträge ohne jeden Hinweis aufzulisten, wofür sie berechnet werden und sich dann zu weigern, einen Nachweis zu führen, ist zumindest versuchte Betrügerei. Das sollte auch Dir klar sein. Mal sehen, was Du sagst, wenn in Deiner Rechnung plötzlich einfach monatlich Beträge auftauchen, bei denen nichts weiter steht, außer einem Datum.

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.2.1.2] Mannheim antwortet auf volkeru
17.06.2003 15:40
Man stelle sich nur einen Handwerker vor der einem Kunden eine Rechnung präsentiert,sich dann aber weigert einen Nachweis über die erbrachte Leistung zu bringen.Unter einem Rechnungsposten z.B.Sonstiges,werden Rechnungen an Drittfirmen zusammengefasst und berechnet,ohne Hinweis um wen es sich handeln würde und welche Leistung erbracht worden sein soll.Ich wage zu behaupten dass jeder eine solche Rechnung anzweifeln und kein seriöser Hanwerker solch eine Rechnung stellen würde.
Nicht so im Telekommunikationsbereich in dem offensichtlich die 'Wildwest-Methoden'um sich greifen,alles nach dem schönen Motto,'was man hat das hat man,egal wie erlangt'.
Unsummen bei UMTS in den Sand gesetzt,sollen bei einigen Firmen,die Daumenschrauben wohl bei den Verbrauchern angesetzt werden um Teile der vergeudeten Summen wieder reinzuspülen.
Was stört da mehr als Kunden die ihre Rechnungen genau prüfen,Fehler finden und reklamieren.Die werden dann halt mit 'halbseidenen'Begründungen über die 'offensichtliche'Rechtslage 'abgebügelt'.
Lässt man dann als Kunde berechtigte Forderungen an die Firma fallen,kann man als Jurist schon in der Strafgerichtsbarkeit fündig werden.Also warum vorsichtig bei solchen Aussagen?Verbraucherrechte sind noch nie dadurch gestärkt worden,dass man den Mund gehalten hat.
Zu Steffie-im-netz,Gutachten in Verfahren zu Telekommunikationsrechnungen vermuten eine Fehlerquote von 75 %,betreffend auch berechneter aber nie geführter Gespräche.
Gruss Mannheimer
Menü
[1.1.5.2.1.2.1] volkeru antwortet auf Mannheim
17.06.2003 15:51
Benutzer Mannheim schrieb:
Man stelle sich nur einen Handwerker vor der einem Kunden eine Rechnung präsentiert,sich dann aber weigert einen Nachweis über die erbrachte Leistung zu bringen. [..]

Danke für Deinen Beitrag! Erstaumlicherweise bist Du der erste, der hier eine Position einnimmt, die dem 'gesunden Menschenverstand' und einer gesunden Rechtsauffassung entspricht. Was ich hier sonst lesen konnte, war eher zwischen Leisetreterei und Obrigkeitsgläubigkeit angesiedelt.

Deine Äußerungen kann ich zu 100% unterschreiben. Sie entsprechen exakt auch meiner Auffassung von der Situation in der Branche!

Wenn ich als Unternehmen wüßte, daß ich überwiegend solche gutgläubigen bis naiven Kunden habe, würde ich mich wohl auch so arrogant und frech verhalten nach dem Motto 'Versuchen wir es doch mal, den Kunden übers Ohr zu hauen'. In der Mehrzahl der Fälle könnte es wohl gut funktionieren, wenn ich mir den Thread hier so anschaue...

Echt traurig...

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.2.1.2.1.1] Staunemann antwortet auf volkeru
17.06.2003 16:35
Benutzer volkeru schrieb:

Danke für Deinen Beitrag! Erstaumlicherweise bist Du der erste, der hier eine Position einnimmt, die dem 'gesunden Menschenverstand' und einer gesunden Rechtsauffassung entspricht. Was ich hier sonst lesen konnte, war eher zwischen Leisetreterei und Obrigkeitsgläubigkeit angesiedelt.

Echt traurig...

Gruß, Volker

Möglicherweise ist das gar nicht so erstaunlich und noch trauriger ist, wenn man ein Unternehmen, das Rechnungen verschickt, deren Format und Inhalt gesetzlich vorgegeben sind, als Betrüger abkanzelt. Das hat nicht nur schlechten Stil sondern ist mit Sicherheit strafrechtlich relevanter als der Vorwurf.

Natürlich kann man anderer Meinung sein, allerdings hat der Gesetzgeber entschieden, dass Verbindungen zu Onlinediensten nicht wie Sprach-EVN zu Papier gebracht werden müssen. Und es gibt Anbieter, die machen das trotzdem, andere eben nicht.
Menü
[1.1.5.2.1.2.1.1.1] volkeru antwortet auf Staunemann
17.06.2003 16:59
Benutzer Staunemann schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:

Natürlich kann man anderer Meinung sein, allerdings hat der Gesetzgeber entschieden, dass Verbindungen zu Onlinediensten nicht wie Sprach-EVN zu Papier gebracht werden müssen. Und es gibt Anbieter, die machen das trotzdem, andere eben nicht.

Das hier ist sicher keine Meinungsfrage. Was Du meinst, ist der Einzelverbindungsnachweis, der durch die TKV genau spezifiziert ist. Der kommt für Datendienste wie auch SMS nicht zum tragen. Aber darum geht es hier auch gar nicht.

Es geht hier einfach nur um das allgemeine Vertragsrecht, nach dem es niemals Erfolg hat, wenn eine Rechnung für eine Leistung gestellt wird, ohne daß die erbrachte Leistung genauer spezifiziert wird. Wie schon gesagt (und von Dir offenbar überlesen): Würde ein Handwerker Dir einfach in seiner Rechnung im Namen Dritter einen Sammelposten 'Sonstige Dienste' präsentieren und sich weigern, Dir zu sagen, was (oder wer) sich genau dahinter verbirgt, würdest Du mit Sicherheit und auch mit Recht diesen Posten anzweifeln. Und auch vor jedem Gericht Erfolg damit haben.

Schon seltsam, daß für Mobilfunkunternehmen in den Augen der meisten Leser hier andere Regeln gelten. Man kommt zu dem berechtigten Verdacht, daß hier nur Lobbyisten der Mobilfunkindustrie schreiben...

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.2.1.2.1.1.1.1] Staunemann antwortet auf volkeru
17.06.2003 17:38
Benutzer volkeru schrieb:
Das hier ist sicher keine Meinungsfrage. Was Du meinst, ist der Einzelverbindungsnachweis, der durch die TKV genau spezifiziert ist. Der kommt für Datendienste wie auch SMS nicht zum tragen. Aber darum geht es hier auch gar nicht.

Um was dann? Lautete Deine Eröffnungsfrage nicht „Wer hat auch ein Problem mit der anonymen Abrechnung von Beträgen auf seiner Mobilfunkrechnung unter 'Mehrwertdienste (Daten)' / 'Sonstige Dienste“

Schon seltsam, daß für Mobilfunkunternehmen in den Augen der meisten Leser hier andere Regeln gelten. Man kommt zu dem berechtigten Verdacht, daß hier nur Lobbyisten der Mobilfunkindustrie schreiben...

Für alle TK-Unternehmen gelten gewisse Spielregeln. O2 hält sich daran. Andere machen vielleicht etwas mehr und kosten vielleicht etwas mehr.

Wer aber den Unsinn von Betrug und Sammelklage schreibt, braucht sich über unangenehme Reaktionen nicht zu wundern.
Menü
[1.1.5.2.1.2.1.1.1.1.1] volkeru antwortet auf Staunemann
17.06.2003 17:44
Benutzer Staunemann schrieb:
Für alle TK-Unternehmen gelten gewisse Spielregeln. O2 hält sich daran. Andere machen vielleicht etwas mehr und kosten vielleicht etwas mehr.

Wer aber den Unsinn von Betrug und Sammelklage schreibt, braucht sich über unangenehme Reaktionen nicht zu wundern.

Es wäre schön, wenn Du nicht nur auf DIE Teile meines Beitrags eingehst, die sich in Deinen Augen dazu eignen, zerrissen zu werden, sondern auch auf die Teile, in denen ich die Argumente liefere, die meine Meinung stützen und die Deine widerlegen!

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.2.1.2.1.1.1.1.1.1] Staunemann antwortet auf volkeru
17.06.2003 17:52
Benutzer volkeru schrieb:

Es wäre schön, wenn Du nicht nur auf DIE Teile meines Beitrags eingehst, die sich in Deinen Augen dazu eignen, zerrissen zu werden, sondern auch auf die Teile, in denen ich die Argumente liefere, die meine Meinung stützen und die Deine widerlegen!

. . . sorry, habe außer Emotionen keine Argumente gefunden. Und nochmals: O2 ist kein Schreinerbetrieb sondern dem TKG mit seinen umfangreichen Verordnungen und Anhängen verpflichtet. Aber das interessiert Dich ja nicht.
Menü
[…1.5.2.1.2.1.1.1.1.1.1.1] volkeru antwortet auf Staunemann
17.06.2003 18:01
Benutzer Staunemann schrieb:

. . . sorry, habe außer Emotionen keine Argumente gefunden.

Da Du irgendwie nicht lesen kannst, oder willst, muß ich mich wohl selbst nochmal zitieren:

Es geht hier einfach nur um das allgemeine Vertragsrecht, nach dem es niemals Erfolg hat, wenn eine Rechnung für eine Leistung gestellt wird, ohne daß die erbrachte Leistung genauer spezifiziert wird. Wie schon gesagt (und von Dir offenbar überlesen): Würde ein Handwerker Dir einfach in seiner Rechnung im Namen Dritter einen Sammelposten 'Sonstige Dienste' präsentieren und sich weigern, Dir zu sagen, was (oder wer) sich genau dahinter verbirgt, würdest Du mit Sicherheit und auch mit Recht diesen Posten anzweifeln. Und auch vor jedem Gericht Erfolg damit haben.

Und nochmals: O2 ist kein Schreinerbetrieb sondern dem TKG mit seinen umfangreichen Verordnungen und Anhängen verpflichtet. Aber das interessiert Dich ja nicht.

Für O2 gilt das gleiche Vertragsrecht, wie für einen Schreinerbetrieb. Es gibt keine unterschiedliche Auslegung des Vertragsrechts für Handwerker oder TK-Unternehmen! Das TKG unterliegt in jedem Punkte dem allgemeinen Vertragsrecht, das durch das TKG völlig unberührt bleibt. Es spezifiziert nur zusätzliche Leistungen, die TK-Unternehmen zu erbringen haben und interpretiert das allgemeine Vertragsrecht. Für Daten- oder SMS-Dienste spezifiziert das TKG solche Leistungen (leider noch) nicht. Das heißt aber nicht, daß auf diese Dienste nicht etwa auch das allgemeine Vertragsrecht anzuwenden wäre!

Ich hoffe, es ist nun verstanden worden :-/.

Gruß, Volker
Menü
[…5.2.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] Staunemann antwortet auf volkeru
17.06.2003 18:12
Benutzer volkeru schrieb:


Für O2 gilt das gleiche Vertragsrecht, wie für einen Schreinerbetrieb. Es gibt keine unterschiedliche Auslegung des Vertragsrechts für Handwerker oder TK-Unternehmen! Das TKG unterliegt in jedem Punkte dem allgemeinen Vertragsrecht, das durch das TKG völlig unberührt bleibt. Es spezifiziert nur zusätzliche Leistungen, die TK-Unternehmen zu erbringen haben und interpretiert das allgemeine Vertragsrecht. Für Daten- oder SMS-Dienste spezifiziert das TKG solche Leistungen (leider noch) nicht. Das heißt aber nicht, daß auf diese Dienste nicht etwa auch das allgemeine Vertragsrecht anzuwenden wäre!


wenn Du rechtlich so versiert bist, wozu fragst Du dann hier um Hilfe? Übrigens der Tipp mit der Regulierungsbehörde ist gut, würde ich auch machen.
Menü
[…2.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] volkeru antwortet auf Staunemann
17.06.2003 18:29
Benutzer Staunemann schrieb:
Benutzer volkeru schrieb: wenn Du rechtlich so versiert bist, wozu fragst Du dann hier um Hilfe? Übrigens der Tipp mit der Regulierungsbehörde ist gut, würde ich auch machen.

Wie schon geschrieben, suche ich Partner für eine Sammelklage, um der Sache mehr Nachdruck zu verleihen. Auch in der Hoffnung, daß eine Klage dann vielleicht nicht nötig sein wird und O2 von selbst einlenkt und seine Rechnungen freiwillig transparenter gestaltet. Man muß doch nicht für jede (eigentlich sebstverständliche) Sache die Gerichte bemühen! Das ist das Ziel! Um die läppischen paar Euro auf meiner Rechnung geht es mir dabei nicht, sondern um Transparenz für den Kunden! Und diese ist bei Datendiensten leider in keiner Weise vorhanden! Eine sträfliche Vernachlässigung, die mit zunehmender Bedeutung der Datendienste immer fataler in ihren Auswirkungen wird!

Die Regulierungsbehörde anzurufen ist vermutliche wenig aussichtsreich, da sie sich erfahrungsgemäß nur auf Aussagen zum TKG beschränken wird und das TKG läßt sich (wie gesagt) zu Datendiensten nicht aus. Die RegTP hält sich (vernünftigerweise) dort für nicht zuständig und verweist auf das allgemeine Vertragsrecht und den Klageweg...

Gruß, Volker
Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Staunemann antwortet auf volkeru
17.06.2003 18:36
Benutzer volkeru schrieb:

Wie schon geschrieben, suche ich Partner für eine Sammelklage,

Wo willst Du klagen? In USA?


Man muß doch nicht für jede (eigentlich sebstverständliche) Sache die Gerichte bemühen!

Das ist das versteh jetzt wer will? Klagen ohne die Gerichte zu bemühen?

Ziel! Um die läppischen paar Euro auf meiner Rechnung geht es mir dabei nicht, sondern um Transparenz für den Kunden! Und diese ist bei Datendiensten leider in keiner Weise vorhanden!

Also ein klarer Fall für die Geburtsstätte neuer Gesetze und Verordnungen (RegTP)

. . . aber da kann man nicht so brüllen – schade . . .
Menü
[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] volkeru antwortet auf Staunemann
18.06.2003 00:20
Obwohl es ja schon fast müßig ist, das alles zu erklären, aber ich bin ja geduldig ;-) ...

Benutzer Staunemann schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:

Wie schon geschrieben, suche ich Partner für eine Sammelklage,

Wo willst Du klagen? In USA?

Eine Sammelklage bündelt gleichlautende Anliegen zahlreicher Mandanten effektiv und für den Mandanten daher günstig auf einen guten Spezial-Anwalt bzw. eine Kanzlei (siehe Telekom-Aktionäre).

Man muß doch nicht für jede (eigentlich sebstverständliche) Sache die Gerichte bemühen!

Das ist das versteh jetzt wer will? Klagen ohne die Gerichte zu bemühen?

Auch hier ist, wer lesen und denken will, klar im Vorteil. ;-) Wer mit Zivilklage droht, hofft stets, daß die Gegenpartei unter dem Druck der Klageandrohung schon vorher einlenkt. Ebenso wie auch jeder Richter hofft, daß die Parteien sich außergerichtlich einig werden. Lenkt der Gegner nicht ein, ist man natürlich im schlimmsten Fall auch zu einer gerichtlichen Aueinandersetzung bereit. Aber das ist niemals das primäre Ziel einer Zivilklage!

[..] Transparenz für den Kunden!

Also ein klarer Fall für die Geburtsstätte neuer Gesetze und Verordnungen (RegTP)

Die RegTP macht keine Gesetze oder Verordnungen, sondern der Bundestag.

Sicher wäre es schön, wenn man die Datendienste und SMS explizit in die Einzelverbindungspflicht der TKV mit aufnehmen würde. Aber zwingend nötig ist dies nicht, denn das allgemeine Vertragsrecht bietet schon Handhabe genug, um dies im Einzelfall zu fordern. Würden dies mehr Kunden tun, würden die Unternehmen die Verbindungen sicher auch längst einzeln und differenziert ausweisen.

Gruß, Volker
Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] volkeru antwortet auf volkeru
18.06.2003 13:03
Benutzer webchecker schrieb:
Aus diesem Grund wurde dort auch eine Schlichtungsstelle eingerichtet, die sich genau mit der Schnittstellenproblematik Anbieter <> Kunde befasst. Und Abrechnungs- und Datenschutzprobleme gehören genau dort hin.

Im Hinblick auf die in der TKG festgelegten Bereiche sicher. Aber leider ist es so, daß die RegTP sich in Bezug auf den bei O2 schon seit Jahren nicht vorhandenen Einzelnachweis für SMS mehrfach exakt so verhalten hat, wie von mir beschrieben: Antwort als Formbrief mit dem Hinweis auf ihre Nichtzuständigkeit und den Klageweg. Es besteht die Vermutung, daß es bei Anfragen zu Mehrwertdiensten die gleiche Antwort geben wird. Trotzdem kann man es natürlich versuchen. Ich halte es nur für relativ aussichtslos aufgrund der seit Jahren gemachten Erfahrungen im SMS-Bereich. Auch dort hat sich trotz zahlreicher Eingaben der Kunden an der Gesetzeslage bisher nichts geändert.

Und es wird kein Anwalt wegen dem imaginären Streitwert von ein paar Euro ernsthaft einen Prozess führen, der eine Nachbesserung des Gesetzes zum Ziel hat.

Daher die Suche nach anderen Geschädigten, die vielleicht auch einen höhere Schaden haben. Es kann doch nicht angehen, daß ein Unternehmen (O2) jedem beliebigen Drittunternehmen erlaubt, anonym und ohne Nachweis beliebige Gelder von ihren Mobilfunkkunden einzuziehen und sich dann noch weigert, die Namen der entsprechenden Unternehmen zu nennen! Wenn das keine Beihilfe zum Betrug ist, was dann...

Wer diesen Zustand billigt und für rechtens hält, der hält vermutlich auch Nordvietnam und China für liberale Rechtsstaaten.

Gruß, Volker
Menü
[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] volkeru antwortet auf volkeru
18.06.2003 15:03
Benutzer webchecker schrieb:
Da das Gelaber von Betrug und Vergleiche mit Vietnam etc. die Diskussion eher disqualifiziert, ist diese Info auch eher für die passiven Leser :-)

Ich fasse also zusammen, daß Du es für rechtmäßig und akzeptabel hälst, daß Gelder ohne jegliche Information darüber abgerechnet werden, wofür und von wem sie berechnet wurden und daß sich das Unternehmen weigert, Dir irgendeinen Hinweis darauf zu geben, der Dir ermöglicht, den Verursacher ausfindig zu machen?! Willkommen in der Industrie-Diktatur!

Eine Angabe 'Mehrwertdienste (Daten)' / 'Sonstige Dienste' ist völlig ohne jegliche Aussagekraft, wenn sich dahinter mindestens 20 verschiedene Dienstleistungen und 8 verschiedene Diensteanbieter verbergen können.

Ein Vergleich mit den Wirtschaftssystemen in den genannten Unrechtsstaaten ist da mehr als naheliegend.

Volker
Menü
[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2] volkeru antwortet auf volkeru
18.06.2003 15:22
Einige Kleinigkeiten möchte ich noch anmerken:

Benutzer webchecker schrieb:
Die Nutzungsdaten werden dann zwischen den Partnern per Datentransfer ausgetauscht. Weitere Nachweisprozesse gibt es nicht, wozu auch.

Eben, wozu auch? Da könnte der Kunde ja vielleicht kontrollieren, ob die Berechnung korrekt ist. Das wollen wir ja aber alle nicht :-)

Es sei hier festgehalten, dass täglich zig Millionen solcher Datensätze generiert und übertragen werden. Die automatische Zuordnung erfolgt immer via A-Rufnummer und ist so eine extrem sichere Sache.

Via einer Rufnummer, die offenbar auch mal einfach per Zufallsverfahren ausgewählt wird. Es ist ja schon sehr seltsam, daß es möglich ist, Diensleistungen über seinen PC und einen normalen Internet-Anschluß in Anspruch zu nehmen, die dann über das Handy abgerechnet werden. Ohne daß das Handy für die Dienstleistung überhaupt benutzt worden sein muß. Es werden also einfach Dienste über Rufnummern abgerechnet, die für die Inanspruchnahme der Dienste gar nicht aktiviert wurden.

Wer garantiert mir, daß da kein Schindluder getrieben wird, daß die Systeme richtig funktionieren, daß nicht drin herumgehackt wird? Ich halte Jamba z.B. nicht unbedingt für einen besonders seriösen Anbieter, der mit anderen großen Unternehmen vergleichbar ist. Mails an Jamba bleiben im allgemeinen prinzipiell unbeantwortet. Egal wie freundlich und kooperativ sie sind. Solch einem Unternehmen einen derartigen Vertrauensvoschuß zu geben und zu behaupten, daß die Abrechnung dort ganz sicher in Ordnung ist, halte ich für völlig unangebracht. Hinzu kommt, daß man nicht einmal weiß, welche Unternehmen sich hinter den nichtssagenden 'Mehrwetdiensten' konkret verbergen.

Natürlich kann es beim Import von Daten Fehler geben, davon sind dann aber jeweils tausende Teilnehmer betroffen, was ein bei allen Carriern vorhandenes Checksystem entdecken müsste.

Fragt sich, wie man dann damit umgeht. Verbergen und Verschweigen zumeist. Es gibt genug Fälle, wo Abrechnungsfehler mutwillig vertuscht wurden und eine Rückerstattung nur auf expliziten Wunsch im Einzelfall gewährt wurde.

Ich finde diese blinde Technikgläubigkeit und Gläubigkeit an das Gute im Geschäftsmenschen mehr als naiv.

Es wäre eigentlich nett, wenn man hier erfahren könnte, was die einzelnen Teilnehmer beruflich machen und vor allem für WEN :-). Das wäre sicher sehr aufschlußreich bei manchen Beiträgen.

Gruß, Volker
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2.1] comedian antwortet auf volkeru
23.06.2003 13:39
Wo du recht haben könntest. Das Portierungsdatenbanksystem ist jedenfalls auch bei Carriern auf Kritik gestossen. Sie halten es für unzuverlässig und befürchten nicht kalkulierbare Einnahmeausfälle:

http://www.wik.org/content/newsletter/nr47.pdf

Gruß
Comedian
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.2.1.1] volkeru antwortet auf comedian
23.06.2003 15:47
Benutzer comedian schrieb:
Wo du recht haben könntest. Das Portierungsdatenbanksystem ist jedenfalls auch bei Carriern auf Kritik gestossen. Sie halten es für unzuverlässig und befürchten nicht kalkulierbare Einnahmeausfälle:

http://www.wik.org/content/newsletter/nr47.pdf

Danke! Der Artikel ist sehr interessant. Auch wenn er sich vorwiegend auf die DTAG als rechnungsstellenden Netzbetreiber bezieht und auf 0900-Mehrwertdienste. Bei den O2-Mehrwertdiensten ist ja auch das Problem, daß leistungserbringender und rechnungsstellender Netzbetreiber unterschiedlich sind. Und daß der rechnungsstellende Netzbetreiber es ablehnt, den leistungserbringenden und tarifierenden Netzbetreiber zu nennen.

Ich möchte daher nochmals alle aufrufen, denen anonym Mehrwertdienste abgerechnet werden, sich an der Sammelklage zu beteiligen!!!

Siehe: http://www.recht.sammelklagen-forum.de/?s_rubrik=1&s_thema=15

Gruß, Volker
Menü
[1.1.5.2.1.2.1.1.1.1.1.2] volkeru antwortet auf volkeru
17.06.2003 18:33
Benutzer webchecker schrieb:
Dieses Betrugs-Gebrüll ist wirklich ein Gräuel. Wenn ich meine Rechte verletzt sehen würde, würde ich die Schlichtungsstelle der Regulierungsbehörde anrufen, dazu ist sie da. So einfach kann das sein!

Wird vermutlich wenig aussichtsreich sein. Warum? Siehe letzter Absatz in https://www.teltarif.de/forum/a-o2/922-42.html

Gruß, Volker
Menü
[1.1.6] handycop antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 16:29
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Es ist schon erstaunlich, da kommt die Rechnung und da stehen Beträge und angebliche Dienste drauf und keiner hat sie genutzt oder die Nummern gewählt. Ein Unternehmen wie o2 kann und wird sich sowas nie leisten, einem Kunden was in Rechnung zu stellen ohne dass es einen Grund dafür gibt.
Und dann sind die Damen und Herren auch noch so nett und rufen an um einem das mitzuteilen.
Aber keiner war es und hat telefoniert, KLASSE!!!!

Ein Tip von mir:
Ihr solltet Euer Telefonierverhalten besser unter Kontrolle halten, dan passiert so was nicht.


Bist du ein MA von O2?Oder einen anderen Anbieter?Irren ist Menschlich!Auch was den Mobilfunk angeht.Auch ich hatte mal Probleme .Damals bei Debitel.Da sollte ich 7 Gepräche geführt haben in 2 Std.Nur,in diser Zeit war ich im Theater und hatte mein Handy aus.Es stellte sich dann ganz schnell raus,das es an Debitel lag.Die schrieben mir die Summe gut.
Ach ja,würde es um die Telekom gehen,hättest du mit Sicherheit ne andere Meinung.

Menü
[1.1.6.1] stefie-im-netz antwortet auf handycop
17.06.2003 16:59
Benutzer handycop schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Es ist schon erstaunlich, da kommt die Rechnung und da stehen Beträge und angebliche Dienste drauf und keiner hat sie genutzt oder die Nummern gewählt. Ein Unternehmen wie o2 kann und wird sich sowas nie leisten, einem Kunden was in Rechnung zu stellen ohne dass es einen Grund dafür gibt.
Und dann sind die Damen und Herren auch noch so nett und rufen an um einem das mitzuteilen.
Aber keiner war es und hat telefoniert, KLASSE!!!!

Ein Tip von mir:
Ihr solltet Euer Telefonierverhalten besser unter Kontrolle halten, dan passiert so was nicht.


Bist du ein MA von O2?Oder einen anderen Anbieter?Irren ist Menschlich!Auch was den Mobilfunk angeht.Auch ich hatte mal Probleme .Damals bei Debitel.Da sollte ich 7 Gepräche geführt haben in 2 Std.Nur,in diser Zeit war ich im Theater und hatte mein Handy aus.Es stellte sich dann ganz schnell raus,das es an Debitel lag.Die schrieben mir die Summe gut.
Ach ja,würde es um die Telekom gehen,hättest du mit Sicherheit ne andere Meinung.

Es geht nicht darum üm welchen Anbieter es sich handelt. Sondern um die Art wie hier geschrieben wird. Man kann nicht ohne Beweise sagen, dass Jemand ein Betrüger ist. O2 soll beweisen, dass die Leistungen zu Recht abgerechnet werden. Aber der Jenige der bezahlen soll, da soll reichen zu sagen "Ich hab nicht angerufen."? Das kann nicht sein.
Menü
[1.1.6.1.1] volkeru antwortet auf stefie-im-netz
17.06.2003 17:13
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
O2 soll beweisen, dass die Leistungen zu Recht abgerechnet werden. Aber der Jenige der bezahlen soll, da soll reichen zu sagen 'Ich hab nicht angerufen.'? Das kann nicht sein.

So ist es aber. Denn nur das Unternehmen kann den Beweis führen, daß die Anrufe getätigt wurden. Der Gegenbeweis ist nicht zu führen. Das hat auch der Gesetzgeber (vor noch gar nicht so langer Zeit) erkannt und die Beweislast zu Gunsten des Kunden umgekehrt.

Sicher auch vor dem Hintergrund, daß eine überwältigende Mehrheit von Klagen zu Gunsten von Kunden entschieden werden mußte und sich dabei offenbarte, wie mangelhaft und unzureichend die Abrechnungssysteme der TK-Unternehmen überwiegend sind.

Wie auch hier schon bemerkt, gibt es seriöse Schätzungen, nach denen gut 75% aller Kunden von TK-Unternehmen schon eine oder mehrere falsche Rechnungen erhielten.

Für den Gesetzgeber war das Grund genug, die Beweislast umzukehren. Die alte Regelung stammte noch aus den Zeiten des staatlichen Fernmeldemonopols der Deutschen Bundespost. Hier gilt aber das gleiche, wie auch sonst im Geschäftsleben: Wer Geld haben will, muß beweisen können, daß er die Dienstleistung erbracht hat. Und nicht der Auftraggeber muß beweisen, daß sie nicht erbracht wurde. Deshalb läßt sich auch jeder Handwerker am Ende seiner Tätigkeit schön einen Zettel unterschreiben, auf dem der Kunde bestätigt, daß die gewünschte Leistung zur Zufriedenheit des Kunden erbracht wurde.

Gruß, Volker
Menü
[1.1.6.1.2] matthiasluebke antwortet auf stefie-im-netz
23.06.2003 09:17
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Benutzer handycop schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Es ist schon erstaunlich, da kommt die Rechnung und da stehen Beträge und angebliche Dienste drauf und keiner hat sie genutzt oder die Nummern gewählt. Ein Unternehmen wie o2 kann und wird sich sowas nie leisten, einem Kunden was in Rechnung zu stellen ohne dass es einen Grund dafür gibt.
Und dann sind die Damen und Herren auch noch so nett und rufen an um einem das mitzuteilen.
Aber keiner war es und hat telefoniert, KLASSE!!!!

Ein Tip von mir:
Ihr solltet Euer Telefonierverhalten besser unter Kontrolle halten, dan passiert so was nicht.


Bist du ein MA von O2?Oder einen anderen Anbieter?Irren ist Menschlich!Auch was den Mobilfunk angeht.Auch ich hatte mal Probleme .Damals bei Debitel.Da sollte ich 7 Gepräche geführt haben in 2 Std.Nur,in diser Zeit war ich im Theater und hatte mein Handy aus.Es stellte sich dann ganz schnell raus,das es an Debitel lag.Die schrieben mir die Summe gut. Ach ja,würde es um die Telekom gehen,hättest du mit Sicherheit ne andere Meinung.

Es geht nicht darum üm welchen Anbieter es sich handelt. Sondern um die Art wie hier geschrieben wird. Man kann nicht ohne Beweise sagen, dass Jemand ein Betrüger ist. O2 soll beweisen, dass die Leistungen zu Recht abgerechnet werden. Aber der Jenige der bezahlen soll, da soll reichen zu sagen "Ich hab nicht angerufen."? Das kann nicht sein.


auch wenn es dich erstaunen mag: jeder, der eine dienstleistung oder ein produkt anbietet, muss genauso nachweisen können, dass er diese TATSÄCHLICH erbracht hat.papier ist geduldig.wie kann es sonst sein, dass verschiedene verbraucherverbände z.b bei der telekom festgestellt haben, dass jeden monat hundertausende rechnungen falsch gestellt werden? oder haben sich die kunden auch was eingebildet, haben die auch alle heimlich mehr telefoniert, z.b. in der selben sekunde in zwei verschiedene länder vom analoganschluss(!) aus, innerhalb von 10 sekunden 30 mal zur selben nummer usw usw.
nimms mir nicht übel, aber das muss ich dann doch fragen: bist du so naiv oder machtst du dir die welt einfach nur schöner als sie ist? gerade wenn es vielleicht irgendwann auch mal um dein geld geht...aber solange deine schäfchen im trockenen sind schön auf andere verbal draufhauen, ohne irgendeinen anhaltspunkt zu haben..das wird schon alles seine ordnung so haben" - deutsches pflichtbewustsein tut hier nicht not. wiieso sollte der andere user, über dessen beitrag du sich erhoben hast, hier rumblubbern? niemand spricht gerne darüber, dass er evtl. in ne 0190er falle getappt ist, und noch weniger, dass er sowas anruft. wenn er so ein spinneer wäre, würder er zahlen..und sich eher heimlich in grund und boden schämen...also denk mal nach, bevor du hier das maul aufreisst! helfen tut dein beitrag keinem, und meine reaktion auch nicht, insofern verstopfen schwätzer wie du mit den ganzen kommentaren auf das gewäsch hier nur unnötig den raum, und wer wirklich hilfe braucht, hat da gar nichts von! also erst denken, dann reden!

Menü
[1.1.7] inga antwortet auf stefie-im-netz
02.09.2003 11:24
Also ich kann mich auch nur über 02 wundern!Habe seit ca 4monaten eine Vertrag dort!!Seit ca 2 Monaten ist das dazu zugehörige Handy kaputt!!!Meiner Meinung ist es ein Softwarefehler!Musste eine 0190-Nummer anufen, damit mir überhaupt mal jemand sagen konnte war ich tun soll!!
Die " fähigen" Damen der Hotline sagten mir, ich solle es direkt an den Handyhersteller schicken, da sie dieses Handy zur Zeit nicht auf Reserve haben.unfrei versteht sich!da ich ja noch garanie habe!!!Nun jetzt ist das Handy zuück gekommen!!!Der Handyhersteller nimmt es nicht an!!!Gründe dsafü kenne ich leider auch nicht!!
Ich kann den Vetrag nicht nutzen und das Handy auch nicht, aber bezahle fleissig jeden Monat 9,94€ und noch andere Kosten, die ich mir eigentlich nicht erklären kann!!
Ich weiß nicht mehr weiter!!!!was soll ich tun???

Gruß I. Bergmann
Menü
[1.1.7.1] News_gmbh antwortet auf inga
02.09.2003 11:43
Halloechen "inga"!

Was fuer ein Geraet hast Du denn?
Ruf erst mal beim Hersteller an und schildere denen Dein Problem und der Herkunft Deines Geraetes. In Deinem Fall mit einem Power-SMS-Vertrag von O2.
Klaer mit der Herstellerhotline ab, wie der Versand gehandhabt werden muss.
Die werden Dir schon weiteres erklaeren.

Mit freundlichen Gruessen
NGH
Menü
[1.1.7.1.1] jambo antwortet auf News_gmbh
02.09.2003 14:28
Benutzer News_gmbh schrieb:
Halloechen "inga"!

Was fuer ein Geraet hast Du denn?
Ruf erst mal beim Hersteller an und schildere denen Dein Problem und der Herkunft Deines Geraetes. In Deinem Fall mit einem Power-SMS-Vertrag von O2.
Klaer mit der Herstellerhotline ab, wie der Versand gehandhabt werden muss.
Die werden Dir schon weiteres erklaeren.

Mit freundlichen Gruessen
NGH

Nee, der Händler (bei Power SMS wegen online Bestellung wohl O2) muß sich darum kümmern. Lt. Gesetz muß er die Gewährleistung übernehmen. In Deinem Falle wäre meiner Ansicht sogar ein Ersatzgerät (in der Reparatur/Austauschzeit)zwingend erforderlich, da Du sonst die bezahlte Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen kannst, da O2 die Gewährleistung verweigert.
Händler versuchen immer öfter die Kunden an den Hersteller zu verweisen und sich so um die Gewährleistung zu drücken. Die Herstellergarantie ist aber eine freiwillige Leistung der Hersteller und kann zumindest in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf nicht mit der Gewährleistung mithalten (Beweisumkehr zugunsten des Kunden, sprich, der Händler (O2) muß nachweisen, daß das Gerät bei Auslieferung fehlerfrei war, was in den wenigsten Fällen gelingen wird!)

Also...micht unterkrigen lassen und notfalls außerordentlich kündigen. Irgendwann merk vieleicht auch O2 das Kunden keine willenlosen Melkkühe sind (glaube ich persönlich nicht)!

jambo
Menü
[1.2] volkeru antwortet auf essenfohlen
17.06.2003 14:25
Benutzer essenfohlen schrieb:
Es könnte sein das ein Dialer während ich im Wap war eingeschlichen hat und angerufen hat. Um die Rechnungsbezahlung käme ich nicht herum.

Hi Micha!

Du müßtest erstmal rauskriegen, was genau passiert ist. Grundsätzlich hat Herr Voß recht, daß es theoretisch möglich ist, daß Du Dir einen Dialer im WAP eingefangen hast. Das würde aber voraussetzen, daß Du im WAP Software (z.B. ein Java-Programm) auf Dein Handy heruntergeladen, installiert und ausgeführt hast. Ob dies auch ohne Dein Wissen geschehen sein kann, weiß ich nicht. Das müßte Nokia sagen können, ob das beim 6610 möglich ist.

Grundsätzlich hat ein Java-Programm volle Kontrolle über das Handy, kann also auch Anrufe tätigen. Ob dies unerkannt bleibt, weiß ich ebenfalls nicht. Auch da müßte Nokia weiterhelfen können. Wenn das möglich ist, wäre es natürlich eine Katastrophe!

ABER: Nach allen Rechtsurteilen, die es derzeit zu Dialern gibt, bist Du natürlich nicht verpflichtet, das Geld zu bezahlen! Nur wenn Du wissentlich eine Nummer angerufen hast, mußt Du zahlen. Damit ein Vertrag zustande kommt, ist eine aktive Willenserklärung von Deiner Seite nötig. Diese hat aber nicht vorgelegen. Und soweit ich weiß, ist die Rechtslage auch inzwischen so, daß der 0190-Anbieter Dir (bei 0190-Nummern in JEDEM Falle) nachweisen muß, daß Du willentlich diese Nummer angerufen hast. Kann er das nicht, bleibt er auf den Kosten hängen.

Es gibt dazu auch einiges hier bei Teltarif. Es handelt sich zwar 'nur' um Urteile zu 0190-Anrufen aus dem Festnetz, aber für die Mobilfunknetze sollte gleiches gelten. Wichtige Infos hierzu findet man außerdem auf:

http://www.dialerschutz.de/home/Recht/recht.html

Gruß, Volker
Menü
[1.2.1] lupuli antwortet auf volkeru
17.06.2003 17:18
Benutzer volkeru schrieb:

ABER: Nach allen Rechtsurteilen, die es derzeit zu Dialern gibt, bist Du natürlich nicht verpflichtet, das Geld zu bezahlen!

Problem bei O2: Selbst wenn Du sofort Einspruch einlegst gegen die Rechnung wird zunächst mal die Karte gesperrt - und damit 12 € fällig (bei Duo sogar 25 €). Und dann geht der Ärger erst los: Streit um die Sperrgebühr usw.. - bei mir mit der Konsequenz, dass die O2-Karte 4 Monate gesperrt war. (Nur gut, daß ich noch eine zweite hatte!).

Sicher, wahrscheinlich könnte ich Schadenersatz einklagen. Aber ich habe mich entschieden meine Nerven lieber zu schonen... Und so kommen die meist durch mit ihrer unverschämten Art...

Gruß Lupuli
Menü
[1.2.1.1] volkeru antwortet auf lupuli
17.06.2003 17:27
Benutzer lupuli schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:

ABER: Nach allen Rechtsurteilen, die es derzeit zu Dialern gibt, bist Du natürlich nicht verpflichtet, das Geld zu bezahlen!

Problem bei O2: Selbst wenn Du sofort Einspruch einlegst gegen die Rechnung wird zunächst mal die Karte gesperrt

Aber nur, wenn Du die Rechnung nicht begleichst. Solange Du artig bezahlst, wird trotz Einspruch die Karte nicht gesperrt. Oder war das bei Dir anders?

Sicher, wahrscheinlich könnte ich Schadenersatz einklagen. Aber ich habe mich entschieden meine Nerven lieber zu schonen... Und so kommen die meist durch mit ihrer unverschämten Art...

So ist das leider. Sie setzen darauf, daß die meisten Menschen ihre Nerven schonen wollen. Und keine Rechtschutzversicherung haben. Wer eine solche hat, wird i.a. anders vorgehen. Das alles berücksichtigend, ist es durchaus verständlich, daß viele Bürger die Industrie generell für mafios halten (me inclusive) ;-).

Gruß, Volker
Menü
[1.3] m_maier antwortet auf essenfohlen
17.06.2003 17:32
ich besitze seit 4 Wochen ein Nokia 6610. Am Anfang war ein paar mal im Wap von o2 u. Jamba.
[...]
Er teilte mir mit das Sie festgestellt haben das am 11.06.2003 ein Telefonat über eine 0190 Nummer geführt wurde über 180Euro. Ich sagte dem Herrn das ich dieses Gespräch nicht geführt habe.

Hast du dich vielleicht mit einer 01908-Nummer ins WAP eingewaehlt? (Z.B., um Klingeltoene downzuloaden?)
Solche Angebote gibt es. Und dann kostet's halt 2,50 Euro/min.
o2 trifft nicht die Schuld, sondern eher die RegTP bzw. den Gesetzgeber, dass Datenverbindungen ueber 0190-Nummern nicht verboten werden.

Die Nokia-Handys koennen fuers WAP per SMS konfiguriert werden. Es koennte z.B. sein, dass du dir eine Konfigurations-SMS fuers WAP hast schicken lassen und sich die 0190-Nummer damit quasi unbemerkt "eingenistet" hat.

Marcus
Menü
[2] volkeru antwortet auf volkeru
17.06.2003 15:11
Leider ist in meiner letzten Mail der Link zum Sammelklagen-Forum aufgrund eines technischen Fehlers beim Sammelklagen-Forum (da haben wir es: nichts ist fehlerfrei) nicht korrekt gewesen. Der korrekte Link zu meiner Geschädigten-Suche lautet:

http://www.recht.sammelklagen-forum.de/?s_rubrik=1&s_thema=15

Gruß, Volker