Vertreibt Penny-mobil per 2007 seine Kunden ?

Tja - Penny-mobil rüstet auf!!!!!!!!!!!!!!­!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gestern Abend kam von penny-mobil eine geradezu unglaubliche Mitteilung über Geplante Preiserhöhungen per Januar 2007:

„Lieber Kunde! Aufgrund der Mehrwertsteuer müssen wir unsere Preise „auch“ anpassen. Ab Januar 2007 werden die Gespräche um „etwa 7 cent! teurer. Wir bitten Sie um Verständnis. Vielen Dank – Ihr Penny-mobil Team
Penny mobil 21-Nov-06“

Anmerkungen:
Die Mehrwertsteuer steigt um 3 % auf insgesamt 19 % für alle und alles, schlimm genug! Der Grundminutenpreis bei Penny mobil beträgt derzeit 15 cent. Wenn schon ein MwSt.-Ausgleich hergestellt werden muß, wie die sagen, kämen auf die 15 cent/min lediglich 3% = 0,45 cent mehr!, die aufgeschlagen werden, das wären dann 15,45 cent/min.
Wie die Pennymobil-Herrschaften jedoch auf einen angekündigten Aufschlag von 7 cent/min. kommen (was einer Hochpreisung von + 46,7 % entspricht!), steht ja wohl nur in deren kühnen Träumen.
So ein Gebaren kann ja wohl im Klartext nur die Aufgabe eines gescheiterten Geschäftsmodells bedeuten. Denn noch krasser kann man ja wohl seine Kunden nicht verprellen!

Bislang haben wir das durchaus gute Penny-mobil-Angebot noch gelobt, weil es ja auch gut war. Wenn man nun 1/4 Jahr später die Penny-cards für umsonst gekauft haben sollte, ist das ein glatter Vertragsbruch, zumindest durch diese geradezu unglaubliche Preiserhöhung auf dann 22 c./min.
Wenn man auch nur 1 cent erhöhen würde, käme noch über die MwSt. + 3% ein Gewinn für Pennymobil heraus. Aber 46,7 % (ganze 7 cent/min. Aufschlag per 1.1.2007 Preiserhöhung sind entweder eine Unverschämtheit, Preiswucher oder der Offenbarungseid eines Vertreibers, der auf höchst unfeine Art seine Kunden loswerden will. Da kann man ja nur in Widerspruch gehen, direkt bei Penny-mobil, beim Vertreiber simply und bei t-mobil und allen örtlichen Verbraucherzentralen. Natürlich käme auch die Regulierungsbehörde Telekommunikation in Frage.
Massenproteste sind angeraten, um solche krassen Formen von Preiswucher zu unterbinden. Letztlich wird man sich von solchen Anbietern, die dermaßen brutal die "Gunst der schäbigen Stunde" ausnutzen, trennen müssen. Es wird, wie immer, andere geben, die moderater und klüger mit dem Kahlschlag Deutschlands umgehen und dabei auch noch die Gewinner werden können.