Benutzer Oskar007 schrieb:
[...]
Wer hat bisher schon ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. ist auch schon Gericht?
Ich habe auch ähnliche Erfahrungen. Mein Stand ist folgender: aufgrund eines aus meiner Sicht unberechtigten Betrages von 56 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer) beschäftigt sich Talkline seit Dezember 2002 mit mir, weil ichs nicht bezahlt habe und einen Widerspruch eingesendet habe. Bis jetzt war es offensichtlich das Schema X, wie es hier alle beschreiben: Hickhack mit Mahnbescheiden von Talkline, dann intrum, der letzte war von einem Staatsanwalt. Ich habe zu gegebenen Zeitpunkten mit Einschreiben mit Rückschein mit der Begründung widersprochen, dass ich mir keiner Zustimmung eines Vertrages bewusst bin, und sie mir diese Zustimmung darlegen sollen. Damit habe ich vermutlich auch folgendes erreicht: Sollte Talkline bei einer möglichen Gerichtsverhandlung doch plötzlich einen Beweis meiner Zustimmung vorlegen, müsste ich eigentlich nur die Unkosten tragen, die bis zu meiner Aufforderung per Einschreiben (s.o.) entstanden sind.
Inzwischen ist die Summe mit allem Schnickschnack bei ungefähr 120 Euro. Ich warte schon seit längerem auf die nächste Reaktion...
Na ma schaun.
Aber auf jedenfall: ohne weiteres werde ich nicht zahlen, mir gefällt es auch, dass viele andere anscheinend ähnlich ausdauernd reagieren. Das liegt sicher unter anderem an der Öffentlichkeit der User, also unter anderem dieses Forum und die diversen "anti-"dialer-HPs.
Ein Rechtsanwalt in der hier örtlichen Rechtshilfe hat auch betont, dass ein Beweis für die Vertragszustimmung des Benutzers von seiten Talkline sehr wesentlich für deren Forderung ist.
Also: Weitermachen! :))