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"Tchibofonieren" - Flatrate verlängern


30.09.2011 23:07 - Gestartet von garfield
6x geändert, zuletzt am 30.09.2011 23:36
Wie sicher vielen bekannt ist, hatte Tchibo (zumindest im Alttarif mit 15 ct und 60/1-Taktung) mehrfach Aktionen, wo man mit der in dieser Zeit gekauften SIM-Karte anfangs 2 Jahre lang kostenlos andere Tchibo-Nummern anrufen konnte. Danach konnten sich "angesimste" Nutzer diese Flatrate für 9,95 Euro ein Jahr lang verlängern - einige bekamen ein freies Jahr sogar geschenkt - umsatzstarke Kunden, sollte man meinen - aber nach Berichten könnte man eher ein "Auswürfeln" vermuten, da einige Vielnutzer umsonst hofften, während sich andere Wenignutzer über die kostenlose Verlängerung freuen konnten.

Vor einem geraumen Jahr schien Tchibo auch die Ablaufzeit "harmonisiert" zu haben, da bei vielen die Flatrate genau heute zum 30.09.2011 endet (auch wenn Besitzer sie VOR dem 30.09.2010 verlängerten.
Pünktlich heute kamen auf unseren Familien-Handys auch die bereits erwarteten Tchibo-SMS an, mit der schon bekannten Nachricht, sich ein weiteres Jahr "Tchibofonieren" für 9,95 Euro kaufen zu können.
Normalerweise überweise ich die Tchibo-Aufladung, da Tchibo wohl der einzige Anbieter ist, wo man (per Überweisung) beliebig(-klein-)e Beträge aufladen kann, die dann wieder ein Jahr gelten. Dauert halt nur 'n paar Tage, bis es angekommen und gebucht ist, stört mich aber als Wenignutzer nicht.
Praktischerweise gibt es aber in vielen Supermärkten auch Tchibo-Aufladekarten - und für die hier genannte Flatrate genau passend - über 10 Euro (und auch welche über 20 Euro), wo man über einen Code auf dem Kassenzettel (nachdem man der Kassiererin die Aufladekarte und das Geld gereicht hat), sofort aufladen kann (ist sicher bei anderen Tarifen, wo die Aufladekarten auch im Supermarkt erhältlich sind, ähnlich).
Danach entsprechend der SMS die Community-Flat verlängert und das kostenlose "Funkgerät" funktioniert wieder ein Jahr.
Auch wenn man mehrere Handys aufladen will, reicht der Kassiererin dennoch EINE Aufladekarte, da der EAN-Code sowieso auf allen (gleichartigen) Karten gleich ist. Ich habe sie das aber sicherheitshalber getrennt kassieren lassen (also jedesmal einen Beleg mit Aufladecode), nicht, dass zweimaliges Scannen zu einem Betrag über 20 Euro aufaddiert wird. Macht sich blöd, wenn's für zwei Handys sein soll. Wer riskiert's und findet das für uns raus? ;-)

Noch ein Hinweis: Normalerweise war es doch wohl so, dass aufgeladenes Guthaben ein Jahr zum Abtelefonieren bereit steht, danach wird der Rest bis zur nächsten Aufladung (und sei sie nur ein paar Cents) "eingefroren".
Heute kam aber bei der Aufladung über den Kontomanager die Ansage, dass das Guthaben 2970 Tage (!) gültig sei. Das wären runde 8 Jahre. Spaßig.
Zu erwähnen wäre noch, dass es auch eine monatliche Community-Flatrate für 3,95 Euro gibt, die für jeden buchbar ist (auch im neuen Tarif 9 ct und 60/60-Taktung).
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[1] ElaHü antwortet auf garfield
01.10.2011 10:13
Ich hatten vor Jahren 3 Tchibo- SIM mit kostenloser Internflat. Davon wurden 2 Angebote verlängert und ausgerechnet die Karte, die die Internflat am meisten genutzt hat nicht. Wir haben uns damals versuch zu behelfen, indem derjemnige ohne Flat nur angeklingelt hat und der andere mit Flat zurückgerufen hat. Das war auf Dauer zu nervig, und wir haben den Anbieter gewechselt.
Außerdem fanden wir die 15 ct für die Extern- Gespräche und für SMS (auch intern) nicht besonders attaktiv. Das gibt es doch von Friend4free schon besser.

Andere Frage, wie soll das gehen, mit einer Aufladekarte mehrere SIMkarten aufzuladen? Das habe ich nocht nie gehört.
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[1.1] garfield antwortet auf ElaHü
01.10.2011 10:52
Benutzer ElaHü schrieb:
Andere Frage, wie soll das gehen, mit einer Aufladekarte mehrere SIMkarten aufzuladen? Das habe ich nocht nie gehört.
Nein, so natürlich nicht. Vielleicht hatte ich es nicht klar genug formuliert.
Ich wollte zwei Tchibo-Handys mit je 10 Euro aufladen, hatte aber nur EINE Aufladekarte (über 10 Euro) vom Ständer zur Kasse mitgenommen, da wie gesagt, nur deren EAN-Code eingescannt wird und der bei allen gleichartigen Karten eh gleich ist.
Ob die Kassiererin nun EINE Karte zwei mal über den Scanner zieht, oder zwei Karten je einmal ist ja egal. Nur stand dann logischerweise 20 Euro als Rechnungsbetrag. Und da ich nicht riskieren wollte, dass EIN Bon über einen Aufladebetrag von 20 Euro rauskommt, hat sie es besser nochmal storniert und sozusagen zwei mal abkassiert (mit je einem 10er-Bon).
Vermutlich war meine Sorge unbegründet, da der EAN-Code ja für das Produkt "10-Euro-Aufladung" (und nicht 20) steht (und somit auch bei "Summierung" zwei Bons rauskommen müssten), aber ausprobieren wollte ich es dann doch lieber nicht ;-)
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[1.2] garfield antwortet auf ElaHü
01.10.2011 11:08
Benutzer ElaHü schrieb:
Ich hatten vor Jahren 3 Tchibo- SIM mit kostenloser Internflat. Davon wurden 2 Angebote verlängert und ausgerechnet die Karte, die die Internflat am meisten genutzt hat nicht.
Ja, DAS wiederum wäre ja verständlich, denn mit intensiver Nutzung der Internflat spülst Du ja keinen Umsatz in die Tchibo-Kasse.
Eher im Gegenteil (auch wenn Interngespräche den Anbieter nichts kosten, wird ja die Infrastruktur genutzt).
Da auch wir die Tchibo-Handys fast nur als interne "Funkgeräte" nutzen (deswegen stört uns der inzwischen teure Alttarif mit den 15 ct auch nicht so), müssten wir Tchibo ja geradezu dankbar sein, dass wir das Angebot zur Verlängerung der Flatrate für 9,95 überhaupt erhalten haben - von einem freien weiteren Jahr gar nicht zu träumen.
Ich hatte zwar auch je einmal eine monatliche Internet-Flatrate aufgebucht, aber für die "Auswürfelung" des geschenkten freien Jahres hat das wohl nicht gereicht.
Dafür werde ich mir vielleicht demnächst eine ALDI-SIM holen. Denn bei Tchibo ist mir das "Loch" zwischen 500 MB (als Tages- und sogar auch bei der einen Variante der Monatsflatrate zu wenig) und 5 GB (bei der teureren Monatsflatrate) zu groß.
Die anderen haben da noch 1 GB und bei ALDI ist die Tagesflatrate eine echte 24-Std. Flatrate (und gilt somit nicht nur bis zum Ende des Buchungstages) - und günstiger sind sie obendrein.

Wir haben uns damals versuch zu behelfen, indem derjemnige ohne Flat nur angeklingelt hat und der andere mit Flat zurückgerufen hat.
Das macht dann mein auf diese Art selten anrufender Vater so mit dem dritten Tchibo-Handy, auf dem wir keine Community-Flatrate haben.
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[1.2.1] ElaHü antwortet auf garfield
01.10.2011 12:34
Die Karte, die das Angebot damals nicht bekam, hat die Intern-Flat nicht so extrem genutzt - vielleicht 50 Minuten im Monat. Dafür hätte es sich nicht gelohnt die Internflat für 3,95€ regulär zu buchen.
Vielleicht lag es auch daran, dass die 2 Karten, die das Angebot bekamen, Prepiads waren und die das Angebot nicht bekam, Postpaid.
Auf jeden Fall ist es ungünstig, wenn man nun nicht weiß, ob das Angebot kommt, oder nicht.
Inzwischen gibt es meiner Meinung nach bessere Angebote als Tchibo, auch wenn es die Internflat für 10 € im Jahr gibt. Zumindestens für Leute, die nicht nur Intern telefonieren und auch SMS schreiben.
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[1.2.1.1] garfield antwortet auf ElaHü
01.10.2011 13:14
Benutzer ElaHü schrieb:
Die Karte, die das Angebot damals nicht bekam, hat die Intern-Flat nicht so extrem genutzt - vielleicht 50 Minuten im Monat.
Und nach Deiner Aussage dann die anderen Karten noch weniger.
Aber egal, denn wie gesagt, DIESE Nutzung bringt ja Tchibo keinen Umsatz, der sie zum Geschenk des freien Jahres "verleiten" könnte.

Dafür hätte es sich nicht gelohnt die Internflat für 3,95€ regulär zu buchen.
Stimmt, ohne die Internflatrate für rund 10 Euro und Jahr wären wir auch schon umgestiegen. Die 3,95 würden sich bei uns pro Monat nicht lohnen. Da würden wir mit dem regulären Minutenpreis wohl noch drunter liegen, zumal der Community-Tarif unter dem regulären liegt.
Und auch einige Freunde haben (noch) diese Tchibo-Karten mit Flatrate, so dass die "Funkgeräte" über Familiengrenzen hinweg nutzbar sind.

Vielleicht lag es auch daran, dass die 2 Karten, die das Angebot bekamen, Prepiads waren und die das Angebot nicht bekam, Postpaid.
Könnte man so spekulieren, da Prepaid-Kunden wohl eher zum Wechseln neigen als Postpaid, was immer mit engeren vertraglichen Bindungen (Konto-Pi-Pa-Po) einhergeht, und erstere so "bei Laune" gehalten werden wollen.

Inzwischen gibt es meiner Meinung nach bessere Angebote als Tchibo, auch wenn es die Internflat für 10 € im Jahr gibt. Zumindestens für Leute, die nicht nur Intern telefonieren und auch SMS schreiben.
Sicher, aber da wir Tchibo weitgehend intern nutzen, passt das für uns ziemlich gut, wie es ist.
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[2] Skyboy100 antwortet auf garfield
08.10.2011 17:55
Der EAN Code zum kassieren ist ein anderer als der Aufladecode, den du brauchst um die Sim-Karte aufzuladen.Doppelte Nutzung des Aufladecodes ist daher ausgeschlossen.

Grüße Skyboy100
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[2.1] garfield antwortet auf Skyboy100
08.10.2011 19:59
Benutzer Skyboy100 schrieb:
Der EAN Code zum kassieren ist ein anderer als der Aufladecode, den du brauchst um die Sim-Karte aufzuladen.Doppelte Nutzung des Aufladecodes ist daher ausgeschlossen.

Grüße Skyboy100
Das ist mir schon klar. Aber ich würde nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass die Kasse aus zweimal hintereinander eingescanntem EAN-Code für 10 Euro auch wirklich 2 getrennte Aufladezettel über je 10 Euro ausspuckt und nicht etwa EINEN über 20 Euro. Vermutlich werden es 2 a 10 Euro sein, aber als ich mich erinnerte, dass 2 Stück Butter a 1 Euro je nach "Intelligenz" des Kassensystems gern auch als EIN Posten ("2 x Butter ---> 2,00 Euro") auf dem Kassenzettel erscheinen, wollte ich eventuelle "Zusammenfassungen" dann doch lieber nicht riskieren.
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[2.1.1] Mitrill antwortet auf garfield
30.10.2011 14:23

8x geändert, zuletzt am 31.10.2011 07:00
Ich habe am 17.04.2010 eine ähnliche Situation erlebt.

Bei mir ging es darum 20 Euro auf mein Tchibo-Prepaid-Konto zu laden um die "Internet-Flatrate XL" für 19,95 Euro buchen zu können. Da es schnell gehen musste - und wegen der Banklaufzeiten eine Überweisung nicht in Frage kam - entschied ich mich für den Kauf von Tchibo-Guthaben in unserem örtlichen "real,-".

EAN-Code-Träger für ein Tchibo-Guthaben von 20 Euro waren nicht auffindbar. Ich nahm an, dass es für die Kassiererin kein Problem sei, einen EAN-Code-Träger für ein Tchibo-Guthaben von 10 Euro zweimal über den EAN-Scanner zu ziehen. Immerhin konnte es mir (anders als es bei Dir der Fall gewesen ist) egal sein, ob ich nun zwei Voucher-Codes über je 10 Euro oder einen Voucher-Code über 20 Euro erhielt.

Dies stellte sich jedoch als Irrtum heraus. Während des Kassiervorgangs merkte die Kassiererin an, dass ich einen weiteren EAN-Code-Träger für ein Tchibo-Guthaben von 10 Euro benötige. Meinen Einwand, dass die 20 Euro ohnehin auf dem selben Prepaid-Konto landen sollen, lies sie nicht gelten. (Vermutlich war sie bzgl. der Vorgehensweise falsch instruiert worden.) Da ich den bereits eingebongten EAN-Code-Träger von einem Ständer bei Kasse 1 (im Vorbeigehen) mitgenommen und natürlich keine Zeit hatte nun alle Kassen nach entsprechenden EAN-Trägern abzusuchen, musste ich also von Kasse 14 zur Kasse 1 joggen, um dort einen weiteren (tatsächlich mit einem anderen EAN-Code versehenen) EAN-Code-Träger für ein Tchibo-Guthaben von 10 Euro vom Ständer zu pflücken. (Irrsinnigerweise befinden sich die EAN-Träger für Prepaid-Guthaben nur an einigen wenigen Kassen und die Kasse 14 gehört leider nicht dazu.)

Anschliessend zurück an Kasse 14, erhielt ich dann neben dem normalen Kassenbon mit 2 Einzelposten "TCHIBO GUTHABEN 10 - Zusatzerläuterung TCHIBO" auch die beiden Bons (eben jene bereits erwähnten "Zusatzerläuterungen") zur Aufladung des Prepaid-Kontos über jeweils 10 Euro.

Neben der jeweiligen "Aufladenummer" befindet sich auf jedem der Aufladebons auch noch eine "Trace-Nr.", eine "Beleg Nummer", sowie eine "SER Nummer".

Die "Trace-Nr." der beiden Bons scheint - wie auch die "Beleg Nummer" - fortlaufend zu sein. Bei der "SER Nummer" ergibt sich eine Differenz von Zwei.

Merke: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!


Ich habe die 3 Bons in der Packung meines UMTS-Sticks aufbewahrt und wurde nun durch deinen Beitrag an diese - meines Erachtens geradezu groteske - Situation erinnert. Ich denke nun darüber nach, mir die insgesamt drei Bons einzurahmen und über's Klo zu hängen!

Was kostet Tchibo die Generierung / der Abruf eines Voucher-Codes, so dass es sich lohnt zwischen dem zweimaligen scannen eines identischen EAN-Codes für je 10 Euro und dem einmaligen scannen zweier unterschiedlicher EAN-Codes für je 10 Euro zu unterscheiden?