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Unseriöse Praktiken


28.05.2002 16:10 - Gestartet von Lawdog
Habe schlechte Erfahrungen mit RSL COM gemacht: Im Mai 2001 habe ich 4 Tage vor Ablauf der Kündigungsfrist zum 31.08.01 per Telefax gekündigt. Ausgerechnet dieses Fax will RSL COM nicht erhalten haben...Sowohl davor als auch danach gab es weiteren Schriftwechsel per Fax, der, welch Wunder, angekommen ist.

Meine Empfehlung: Kündigung per Einschreiben/Rückschein, auch wenn dies im Vertrag nicht vorgeschrieben ist.

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[1] Schulz antwortet auf Lawdog
28.05.2002 16:18
Man sollte woll bei jedem Anbieter per Einschreiben und mit Rückschein Kündigen. Das ist immer das sicherste.
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[1.1] handytim antwortet auf Schulz
28.05.2002 17:22
Es kann sehr wohl vorkommen, dass ein Faxserver mal abstürzt oder ein Problem hat. Sollte natürlich nicht sein, aber 100%ig vermeiden kann man das leider nicht.

Es ist auch im Allgemeinen bekannt, Kündigungen per Post mit Rückschein zu schicken. Sorry, kann aber am ganzen Vorgang ehrlich gesagt nichts unseriöses finden.

MfG
Tim
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[1.1.1] Lawdog antwortet auf handytim
29.05.2002 11:26
Handytim,

merkwürdig ist doch, daß ausgerechnet dieses wichtige Fax nicht angekommen sein soll. Ein "Gschmäckle" bleibt auf jeden Fall zurück.

Lawdog
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[1.2] waldarbeiter antwortet auf Schulz
29.05.2002 11:39
oder man kündigt rechtzeitig per (billigem) Fax und verlangt eine Kündigungsbestätigung. Wenn die nicht rechtzeitig kommt, dann eben die (teure) Einschreib-Variante

Waldarbeiter

Benutzer Schulz schrieb:
Man sollte woll bei jedem Anbieter per Einschreiben und mit
Rückschein Kündigen. Das ist immer das sicherste.
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[2] tom29 antwortet auf Lawdog
29.06.2002 00:09
Hi,

ich habe 7 Monate vor Ablauf des Vertrages gekündigt. Erst per Mail, das wurde beantwortet mit:

Können wir leider nicht akzeptieren bitte schicken Sie ein eigenhändig unterschriebenes Fax an Fax-Nr. 0611-xxxxxxx blabla

Hab ich dann auch gemacht. Als Bestätigung kam eine vierstellige Nummer.

Jetzt nach Ablauf des Vertrages zum 30.5.2002 bekomme ich eine
Rechnung von RSL COM. Zu meinem Erstaunen. Habe dann Widerspruch eingelegt und wie zu erwarten niemand bei RSL COM hat eine Kündigung bekommen. Ich wurde sogar von denen als mehr oder weniger Lügner abgestempelt. Ich habe daraufhin denen das Mail von der Hotline zugefaxt wo mir gesagt wurde ich sollte per Fax kündigen. Die grösste Frechheit ist, das die behaupten Ihre Fax-Nr. würde auf der Gegenstelle 1zu1 angzeigt, d.h. 0611-xxxxx. Das stimmt nicht. Man bekommt nur eine 4-stellige Zahl als Gegenstelle angezeigt. Das habe ich denen auch zugefaxt, in dem ich mehrere Sendeberichte mit der 4-stelligen Nummer an die 0611-xxxx gefaxt habe. Mal sehen was die sich jetzt einfallen lassen. Ich warte hier noch auf Antwort. Aber das ist eine so billige Kundenabzocke, das muss bestraft werden. Ich kann nur jedem von RSL COM abraten. Am besten man kauft nur noch Prepaid-Karten oder gar kein Handy.

Der Laden ist bisher für mich höchst unseriös.

Ich kann nur jedem raten per Einschreiben mit Rückschein zu kündigen und das 3 Monate vor Ablauf des Vertrages.

Wer noch solche Erfahrungen gemacht hat. Bitte schreibt mir an:
tom29@freenet.de

Gruß

TOM
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[2.1] weitgehend gute Erfahrungen mit RSL
eurocarlos antwortet auf tom29
08.07.2002 15:37
Hallo,

es scheint zu solchen Foren dazuzugehören, dass sich hier nur die mühselig-beladen-Enttäuschten wiederfinden. Die es für eine Zumutung halten, dass ihnen nicht auch noch das Verlustrisiko abgenommen wird.

Gerade als auch ich mal so dusselig war, mein Handy (eingeschaltet!!) liegen zu lassen, war RSL höchst schnell und korrekt. Eineinhalb Tage später die neue SIM Karte, die alte ab Anruf bei der Hotline gesperrt. Und für die neue haben sie mir zwar 35 DM Gebühren angedroht, aber bis heute nicht berechnet (wahrscheinlich vergessen). Kann nicht klagen.

Ich habe drei Verträge bei RSL, alle gekündigt. Für die Kündigung von Mobilfunkverträgen empfehle ich folgende Alternativen:

a) per Fax, schon in den ersten Wochen und Monaten des Vertrages; wenn 4 Wochen später keine Bestätigung da ist(bei mir noch nie vorgekommen): nachhaken.

b) wer was verschlampt und kurz-vor-knapp dran ist: postalisch per Einschreiben mit Rückschein.

Ich bin bisher immer nach Variante a) vorgegangen, eine Kündigung kann man auch zurücknehmen.

Mein D1-Vertrag läuft Ende August aus. Es kam ein Verlängerungs-Angebot mit (leicht) subventionierten Handys. Ich rief an (übrigens ist eine 01802-Hotline keine Selbstverständlichkeit) und bekam klipp und klar erzählt, mein Gesprächsvolumen sei zu gering. Auf meine Bitte, mir doch die Grundgebühr für n Monate weiter zu erlassen, subventionierte Handies bräuchte ich nicht, kam allerdings der gleiche Brief nochmal. Oh well.

Ich hoffe, es ist rübergekommen, dass ich kein Mitarbeiter von RSL bin und auch sonst kein Geld von denen kriege ;)