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Call&Surf Comfort darf man nicht kündigen; Krieg mit der Telekom


26.09.2010 18:21 - Gestartet von elvi32
einmal geändert am 26.09.2010 18:25
Hallo liebe Festnetznutzer!

Ja, die Telekom. Es ist glücklich derjenige, der nicht Kunde dieses Dynosauriers der Telekommunikationsbranche ist. Leider gibt es immer noch viel zu viele Unglückliche.

Ich bin froh, dass ich nicht mehr Kunde diese Getränkefachhandels (bzw. Saftladens) bin. Es dauert ca. 8 Monate bis man im Kundenservice auf einen des Lesens, Denkens und Schreibens mächtigen findet. Diesen braucht man jedoch, um diesem Tyrannosaurus der Telefonstrippen zu entkommen.
Zum Sachverhalt: Ich habe der Telekom im April 2009 mitgeteilt, dass ich das Kundenverhältnis zum Dezember 2009 auflösen möchte (Vertrag Call&Surf Comfort II), weil die Telekom einseitig die Leistungen vermindert hatte. Gleich darauf habe ich meinem neuen Anbieter den Auftrag zur Portierung gegeben.
Leider habe ich bei der Namensangabe zur Portierung die Reihenfolge "Herr A + Frau B" angegeben. Dieses kannte der Telekom-Computer wohl nicht, denn dort stand: "Herrn und Frau B+A". Es gibt 80 Mio. Bundesbürger, die das Problem erkannt hätten. Nicht jedoch 227.700 Telekom-Mitarbeiter.
Folglich Ablehnung der Portierung. Merkwürdigerweise wurde die Portierung mit den gleichen Daten 2 Tage nach Fristablauf anerkannt. Hochgradiger Betrug.
Ich habe mir dieses nicht gefallen lassen und den Kundenservice der Telekom mit Beschwerden, Aufrechungen und Anträgen bombardiert. Nach ca. 80 Fehlertickets bei der Telekom befreite man mich von der Einzugsermächtigung: Hurra! Hier konnte es für die Telekom noch teurer werden. Ich wusste ja, dass die Telekomcomputer dumm snd. Also: Die Überweisungen so gestalten, dass manuell -also kostenintensiv- gebucht wurde.
Die Reaktion der Telekom erfolgte prompt (August 2010): Auflösung des Vertrages rückwirkend zum Dezember 2009. Aus Kulanz. Kulanz bedeutet jedoch im Telekomverständnis: Wir waren doof, geben das aber nicht zu. Folglich sind wir ab sofort noch unfairer.
10 Minuten nach der telefonischen Mitteilung war der Anschluss tot.
Danach blockierte die Telekom die Neufreischaltung für 2 Wochen, weil sie die Kündigungsbestätigung nicht absandte (Postlaufzeiten in Deutschland bekanntlich 14 Tage, dumm nur, dass die Freistempelung 10 Tage über dem Briefdatum lag). Die Telekom lügt also auch bewusst, wenn sie behauptet, Schreiben werden sofort versendet.
Fazit: Die Telekom versucht mit allen Mitteln die Abwanderung von Kunden zu unterbinden und nutzt hierzu auch unlautere Mittel.
Ich würde es weder so machen. Allerdings: Sollte ein Neuanschluss fällig werden: Nie wieder Terrorkom!
Ach so: Prüft Eure DSL-Geschwindigkeit. Bei mir hat die Telekom bewusst eine 2000er-Leitung geschaltet, obwohl ich 6000 gebucht hatte. Erst nachdem dreimal ein Techniker da war, erfolgte die Umstellung. Natürlich kassiert die Telekom auch hier.
Ach: 45 Minuten Warteschleife mit Nerv-Klingelton sind durchaus normal. Hier kommt weiter hinzu, dass der Sprachcomputer zudem noch schwerhörig ist bzw. an einem Sprachverständnisproblem leidet. Aber: Wie der Herr, so das Gescherr.
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[1] Ali.As antwortet auf elvi32
26.09.2010 22:52
Hallo elvi32,

willkommen im Forum,
herzliches Beileid für Deine Geschichte
und Glückwunsch, daß Du jetzt wie gewünscht rausgekommen bist. :-)

Eine Nachfrage hätte ich noch:
Du schreibst:
... bei der Telekom befreite man mich von der Einzugsermächtigung: Hurra!
Hier konnte es für die Telekom noch
teurer werden. Ich wusste ja, dass die
Telekomcomputer dumm snd. Also: Die
Überweisungen so gestalten, dass manuell -also kostenintensiv- gebucht wurde.

Wie gestaltet man eine Überweisung so?

Falls Du das hier im Forum nicht veröffentlichen willst,
könntest Du mir das auch per PN mitteilen
(dazu unterhalb dieses Beitrags auf "E-Mail an Autor ohne / mit Zitat" klicken).

Vielen Dank im voraus für die Info!

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Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/a-telekom/1556-...
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[1.1] elvi32 antwortet auf Ali.As
27.09.2010 19:50
Hallo,

ganz einfach: Der Computer sucht die Kunden- oder Rechnungsnummer zuerst. Also: Den Betreff mit einem Text beginnen.

elvi32
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[1.1.1] Ali.As antwortet auf elvi32
27.09.2010 22:35
Benutzer elvi32 schrieb:
ganz einfach: Der Computer sucht die Kunden- oder Rechnungsnummer zuerst. Also: Den Betreff mit einem Text beginnen.

LOL!
Alles klar! Werde ich mir merken für den Fall, daß ich mal entsprechenden Bedarf habe. Danke für die Info!

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https://www.teltarif.de/forum/a-telekom/1556-...