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Line Sharing für Opal Opfer


01.07.2004 19:30 - Gestartet von gezwungen
Hallo,

auch line sharing verspricht noch immer keie Lösung für die 2 Millionen t-com geschädigten Opal Opfer. Wann nimmt dieses Grauen ein Ende?
Die t-com baut sich so regelrecht ein "Quasimonopol" zusammen.
Lösungen gibt es vile um xDSL in Opal-Regionen verfügbar zu machen. Nur denken die Damen und Herren des doch so "innovativen und zukunftsorientierten" rosa Unternehmens doch gar nicht daran es einzusetzen. "Wir arbeiten rein wirtschaftlich" bekommt man zu hören. Selbst im Jahre 2002 hat die Telekom noch Glasfaser in unserem Neubaugebiet verlegt. Gefragt wird man nicht was für einen Hausanschluss man möchte.
Eine bei quer verlaufende Straße die zwei Neubaugebiete trennt ist mit CuDA verlegt. Entfernung zwischen den beiden Baugebieten ca. 20 Meter. Mitten drin die Straße mit CuDA. Auf Anfrage bei der t-com: "Wenn Sie eine Querverbindung mit CuDA wünschen so zahlen Sie bitte 2.200,00 Euro zzgl. MwSt. Sie können sich die Kosten mit vier anderen Teilnehmern teilen.
DANKE DANKE DANKE kann man da nur sagen.
Liberalisierung in keinster Weise. Regelrechter Zwang. Entweder t-com oder nix. Und wenn man schon die Wahl hat dann Schmalband mit extremen Kosten.
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[1] chr137 antwortet auf gezwungen
03.07.2004 00:10
Benutzer gezwungen schrieb:
Hallo,

auch line sharing verspricht noch immer keie Lösung für die 2 Millionen t-com geschädigten Opal Opfer. Wann nimmt dieses Grauen ein Ende?
Die t-com baut sich so regelrecht ein "Quasimonopol" zusammen. Lösungen gibt es vile um xDSL in Opal-Regionen verfügbar zu machen. Nur denken die Damen und Herren des doch so "innovativen und zukunftsorientierten" rosa Unternehmens doch gar nicht daran es einzusetzen. "Wir arbeiten rein wirtschaftlich" bekommt man zu hören. Selbst im Jahre 2002 hat die Telekom noch Glasfaser in unserem Neubaugebiet verlegt. Gefragt wird man nicht was für einen Hausanschluss man möchte. Eine bei quer verlaufende Straße die zwei Neubaugebiete trennt ist mit CuDA verlegt. Entfernung zwischen den beiden Baugebieten ca. 20 Meter. Mitten drin die Straße mit CuDA. Auf Anfrage bei der t-com: "Wenn Sie eine Querverbindung mit CuDA wünschen so zahlen Sie bitte 2.200,00 Euro zzgl. MwSt. Sie können sich die Kosten mit vier anderen Teilnehmern teilen.
DANKE DANKE DANKE kann man da nur sagen.
Liberalisierung in keinster Weise. Regelrechter Zwang. Entweder t-com oder nix. Und wenn man schon die Wahl hat dann Schmalband mit extremen Kosten.



Wenn du Kabelfernsehen hast ist das vielleicht die Lösung. Man kann sich schon an vielen stellen so einwählen uns surft schneller als DSL.

Bei uns im Büro haben wir so etwas.
Preise und Anbieter kenne ich leider nicht, aber fragen kostet ja nix.



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[1.1] gezwungen antwortet auf chr137
03.07.2004 01:44
DAnke für den Tip. KAbelfershen gibt es hier allerding derzeit ohnen Anbindung an das Internet. Schön wäre es. Und ich würde mir die Hände reiben wenn ich sehe wie die t-com zunehmend an Kunden verliert.
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[1.1.1] chr137 antwortet auf gezwungen
03.07.2004 02:01
Benutzer gezwungen schrieb:
DAnke für den Tip. KAbelfershen gibt es hier allerding derzeit ohnen Anbindung an das Internet. Schön wäre es. Und ich würde mir die Hände reiben wenn ich sehe wie die t-com zunehmend an Kunden verliert.


Die Telekom wird dich nicht verlieren!!!!!
Denn Kabel-Deutschland gehört der Deutschen Telekom und Callahan. Die "Ortsbetereiber" gehören wiederum zu Kabel-deutschland....

Die Privaten kommen nicht in die Pötte.
Resale, Interconection... sie kaufen es bei der Telekom und verkaufen es weiter. Ein richtiger Wettbewerb ist nicht mehr gewollt, denn seit dem es Mannesmann-Arcor nicht mehr gibt baut dieser Anbieter auch keine Ortsleitungen mehr aus. Vodafpne-Arcor ist nun ein kleiner Mieter geworden!!!!


Wenn das so weitergeht wird die Telekom nie pleite gehen, sondern nur die Preise (auch für andere Anbieter) erhöhen.
Die Regulierungsbehörde ist irgendwie auf dem falschem weg.


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[1.1.1.1] Keks antwortet auf chr137
11.07.2004 03:15
Benutzer chr137 schrieb:
Die Telekom wird dich nicht verlieren!!!!!
Denn Kabel-Deutschland gehört der Deutschen Telekom und Callahan. [...]

Die Regulierungsbehörde ist irgendwie auf dem falschem weg.

Die DTAG musste ja ihre Kabelnetze genau aus dem Grund des Wettbewerbs verkaufen. Wieviel Prozent Anteil besitzt sie denn noch an Kabel-Deutschland?

Eigtl. sollte das ja nicht sein...

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[1.1.1.1.1] chr137 antwortet auf Keks
11.07.2004 03:25
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer chr137 schrieb:
Die Telekom wird dich nicht verlieren!!!!!
Denn Kabel-Deutschland gehört der Deutschen Telekom und Callahan. [...]

Die Regulierungsbehörde ist irgendwie auf dem falschem weg.

Die DTAG musste ja ihre Kabelnetze genau aus dem Grund des Wettbewerbs verkaufen. Wieviel Prozent Anteil besitzt sie denn noch an Kabel-Deutschland?

Eigtl. sollte das ja nicht sein...

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de

Sie musste nicht verkaufen.
Es wurde ausgelagert, weil das Kabelnetz Digitalisiert werden sollte. Die Kosten für das Kabelnetz lohnen sich nicht richtig, also kam eine weitere firma hinzu... ganz einfach.




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[1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf chr137
11.07.2004 10:41
Benutzer chr137 schrieb:
Sie musste nicht verkaufen. Es wurde ausgelagert, weil das Kabelnetz Digitalisiert werden sollte. Die Kosten für das Kabelnetz lohnen sich nicht richtig, also kam eine weitere firma hinzu... ganz einfach.

Naja... ganz so klar war das auch nicht.

"Der Konzern muss sich aufgrund wettbewerbsrechtlicher Entscheidungen der EU-Kommission von ihrem 460.000 Kilometer langen Kabelnetz trennen."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw41/...

Ein bisschen anders klingt es hier:

"Die Deutsche Telekom will mit 25,1 Prozent an jeder der neun Regionalgesellschaften beteiligt bleiben, um von der erwarteten künftigen Wertsteigerung ihres bisherigen Monopol-Eigentums mit zu profitieren."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw33/...

"Die Brüsseler EU-Kommission hatte entschieden, dass sich die Deutsche Telekom aus wettbewerbsrechtlichen Gründen von ihrem Kabelnetz trennen muss."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw34/...

"Kritiker sehen sich allerdings angesichts der neuen Modalitäten in ihrem Verdacht bestätigt, die Telekom wolle die Kontrolle über ihr Kabelnetz behalten. Die DTAG war aus wettbewerbsrechtlichen Gründen zum Verkauf ihres Kabelnetzes verpflichtet worden."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw45/...

Mehr Infos:
https://www.teltarif.de/arch/2000/kw20/...

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[1.1.1.1.1.1.1] chr137 antwortet auf Keks
12.07.2004 02:51
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer chr137 schrieb:
Sie musste nicht verkaufen. Es wurde ausgelagert, weil das Kabelnetz Digitalisiert werden sollte. Die Kosten für das Kabelnetz lohnen sich nicht richtig,
also kam eine weitere firma hinzu... ganz einfach.

Naja... ganz so klar war das auch nicht.

"Der Konzern muss sich aufgrund wettbewerbsrechtlicher Entscheidungen der EU-Kommission von ihrem 460.000 Kilometer langen Kabelnetz trennen."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw41/...

Ein bisschen anders klingt es hier:

"Die Deutsche Telekom will mit 25,1 Prozent an jeder der neun Regionalgesellschaften beteiligt bleiben, um von der erwarteten künftigen Wertsteigerung ihres bisherigen Monopol-Eigentums mit zu profitieren."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw33/...

"Die Brüsseler EU-Kommission hatte entschieden, dass sich die Deutsche Telekom aus wettbewerbsrechtlichen Gründen von ihrem Kabelnetz trennen muss."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw34/...

"Kritiker sehen sich allerdings angesichts der neuen Modalitäten in ihrem Verdacht bestätigt, die Telekom wolle die Kontrolle über ihr Kabelnetz behalten. Die DTAG war aus wettbewerbsrechtlichen Gründen zum Verkauf ihres Kabelnetzes verpflichtet worden."
https://www.teltarif.de/arch/1999/kw45/...

Mehr Infos:
https://www.teltarif.de/arch/2000/kw20/...

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de



Da steht aber absolut kein Grund drin, warum es verkauft werden musste, nur das die Digitlisierung pflicht war.