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Rechnung trotz Kündigung


15.06.2007 14:29 - Gestartet von Rolleff2
Hallo,
ich habe gerade ein Problem mit der Telekom - obwohl ich mit dieser eigentlich garnichts mehr zu tun haben wollte.
Ich bin seit 14.November zufriedener Arcor Kunde.
Plötzlich kam vor ein paar Wochen (im Mai) ein Anwaltsschreiben, dass die Dezemberrechnung anmahnt - den November hatte ich auch schon komplett und nicht nur zur Hälfte bezahlt.

Ich habe dann das schreiben von Arcor mit dem Anschalttermin hingeschickt und dachte, dass sie dann den Fehler einsehen,aber nun kam eine Aufforderung einer Vergleichzahlung von 44€ (statt vorher 74) sonst würde es vor Gericht gehen.

Gibt es da irgendwelche Kündigungsfristen? Ich gehe doch davon aus, dass wenn Arcor für mich bei der Telekom kündigt und die Leitung an einem bestimmten Tag freigegeben wird, die Telekom ab dem Moment keine Ansprüche mehr stellen kann?

Ich bin zu dem Zeitpunkt der Umstellung umgezogen - also hat arcor auf einer anderen Leitung angeschaltet. Kann es sein, dass dann die Telekom in der alten Wohnung einfach vergessen hat den Anschluss abzuschalten, und deswegen weiter Rechnunen schreibt?
Aber kann ja eigentlich nicht sein, denn dann wären ja die Telefonnummern doppelt vergeben, da ich die behalten habe.

Ich hoffe mir kann jmd einen Rat geben. Vergleichzahlung überweisen und mich ärgern?

Viele Grüsse

Rolleff


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[1] Tingen antwortet auf Rolleff2
15.06.2007 23:59
Benutzer Rolleff2 schrieb:
Hallo, ich habe gerade ein Problem mit der Telekom - obwohl ich mit dieser eigentlich garnichts mehr zu tun haben wollte. Ich bin seit 14.November zufriedener Arcor Kunde. Plötzlich kam vor ein paar Wochen (im Mai) ein Anwaltsschreiben, dass die Dezemberrechnung anmahnt - den November hatte ich auch schon komplett und nicht nur zur Hälfte bezahlt.

Ich habe dann das schreiben von Arcor mit dem Anschalttermin hingeschickt und dachte, dass sie dann den Fehler einsehen,aber einsehen,aber nun kam eine Aufforderung einer Vergleichzahlung von 44€ (statt vorher 74) sonst würde es vor Gericht gehen.

Gibt es da irgendwelche Kündigungsfristen?
Ja es gibt Kündigungsfristen
Ich gehe doch davon aus, dass wenn Arcor für mich bei der Telekom kündigt und die Leitung an einem bestimmten Tag freigegeben wird, die Telekom ab dem Moment keine Ansprüche mehr stellen kann?
Kündigungsbestätigung der Telekom ist wichtig nicht das Schreiben von Arcor da du auch die Rechnung von der Telekom bekommen hast.

Ich bin zu dem Zeitpunkt der Umstellung umgezogen - also hat arcor auf einer anderen Leitung angeschaltet. Kann es sein, dass dann die Telekom in der alten Wohnung einfach vergessen hat den Anschluss abzuschalten, und deswegen weiter Rechnunen schreibt?
Aber kann ja eigentlich nicht sein, denn dann wären ja die Telefonnummern doppelt vergeben, da ich die behalten habe.
Die Rufnummer kann nicht doppelt berechnet werden, höchsten das die Rechnung noch rückwirkend etwas berechnet wurde.

Ich hoffe mir kann jmd einen Rat geben. Vergleichzahlung überweisen
Wenn nicht berechtigt dann nicht auf jeden Fall nicht Einspruch
und mich ärgern?


Viele Grüsse

Rolleff


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[1.1] Rolleff2 antwortet auf Tingen
17.06.2007 19:30

Gibt es da irgendwelche Kündigungsfristen?
Ja es gibt Kündigungsfristen
Ich gehe doch davon aus, dass wenn Arcor für mich bei der Telekom kündigt und die Leitung an einem bestimmten Tag freigegeben wird, die Telekom ab dem Moment keine Ansprüche mehr stellen kann?
Kündigungsbestätigung der Telekom ist wichtig nicht das Schreiben von Arcor da du auch die Rechnung von der Telekom bekommen hast.

Ich habe kein Kündigungsbestätigung erhalten. Gekündigt hat auch Arcor für mich und deshalb hab ich mich da nicht gekümmert.
Aber wird dann nicht die Leitung zum Ende der Kündigungsfrist freigegeben?


Ich bin zu dem Zeitpunkt der Umstellung umgezogen - also hat arcor auf einer anderen Leitung angeschaltet. Kann es sein, dass dann die Telekom in der alten Wohnung einfach vergessen hat den Anschluss abzuschalten, und deswegen weiter Rechnunen
schreibt?
Aber kann ja eigentlich nicht sein, denn dann wären ja die Telefonnummern doppelt vergeben, da ich die behalten habe.
Die Rufnummer kann nicht doppelt berechnet werden, höchsten das die Rechnung noch rückwirkend etwas berechnet wurde.

Ich hoffe mir kann jmd einen Rat geben. Vergleichzahlung überweisen
Wenn nicht berechtigt dann nicht auf jeden Fall nicht Einspruch
und mich ärgern?


Viele Grüsse

Rolleff

Danke für die Antwort!
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[1.1.1] Tingen antwortet auf Rolleff2
17.06.2007 21:44
Benutzer Rolleff2 schrieb:

Gibt es da irgendwelche Kündigungsfristen?
Ja es gibt Kündigungsfristen
Ich gehe doch davon aus, dass wenn Arcor für mich bei der Telekom kündigt und die Leitung an einem bestimmten Tag freigegeben wird, die Telekom ab dem Moment keine Ansprüche mehr stellen kann?
Kündigungsbestätigung der Telekom ist wichtig nicht das Schreiben von Arcor da du auch die Rechnung von der Telekom bekommen hast.

Ich habe kein Kündigungsbestätigung erhalten.
Du hast aber einen Vertrag mit der Telekom gehabt und dieser Vertrag hat ein Kündigungsdatum.
1. Umzug mit der Mitnahme der Rufnummer.
2. Die Leitung kann trotzdem in die alte Wohnung geschaltet gewesen sein wenn Arcor rechtzeitig gekündigt hat.
3. Die Rufnummern werden bei Telekom immer im Voraus berechnet.
4. Hattest du schon eine Einwaendung oder nur die Telekomrechnung bekommen.
>Gekündigt hat
auch Arcor für mich und deshalb hab ich mich da nicht gekümmert. Aber wird dann nicht die Leitung zum Ende der Kündigungsfrist freigegeben?


Ich bin zu dem Zeitpunkt der Umstellung umgezogen - also hat arcor auf einer anderen Leitung angeschaltet. Kann es sein, dass dann die Telekom in der alten Wohnung einfach vergessen hat den Anschluss abzuschalten, und deswegen weiter Rechnunen
schreibt?
Aber kann ja eigentlich nicht sein, denn dann wären ja die Telefonnummern doppelt vergeben, da ich die behalten habe.
Die Rufnummer kann nicht doppelt berechnet werden, höchsten das die Rechnung noch rückwirkend etwas berechnet wurde.

Ich hoffe mir kann jmd einen Rat geben. Vergleichzahlung überweisen
Wenn nicht berechtigt dann nicht auf jeden Fall nicht Einspruch
und mich ärgern?


Viele Grüsse

Rolleff

Danke für die Antwort!
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[2] TPG antwortet auf Rolleff2
25.06.2007 23:26
Hallo, kann es sein, das dein neuer Anbieter nur den T-Com Anschluss (Festnetz) gekündigt hat, und du zudem bei der DTAG noch einen T-Online DSL AS hattest(hast)???

Gruß
Sven
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[3] GRO1982 antwortet auf Rolleff2
07.07.2007 19:23
Benutzer Rolleff2 schrieb:
Hallo, ich habe gerade ein Problem mit der Telekom - obwohl ich mit dieser eigentlich garnichts mehr zu tun haben wollte. Ich bin seit 14.November zufriedener Arcor Kunde. Plötzlich kam vor ein paar Wochen (im Mai) ein Anwaltsschreiben, dass die Dezemberrechnung anmahnt - den November hatte ich auch schon komplett und nicht nur zur Hälfte bezahlt.

Ich habe dann das schreiben von Arcor mit dem Anschalttermin hingeschickt und dachte, dass sie dann den Fehler einsehen,aber einsehen,aber nun kam eine Aufforderung einer Vergleichzahlung von 44€ (statt vorher 74) sonst würde es vor Gericht gehen.

Gibt es da irgendwelche Kündigungsfristen? Ich gehe doch davon aus, dass wenn Arcor für mich bei der Telekom kündigt und die Leitung an einem bestimmten Tag freigegeben wird, die Telekom ab dem Moment keine Ansprüche mehr stellen kann?

Ich bin zu dem Zeitpunkt der Umstellung umgezogen - also hat arcor auf einer anderen Leitung angeschaltet. Kann es sein, dass dann die Telekom in der alten Wohnung einfach vergessen hat den Anschluss abzuschalten, und deswegen weiter Rechnunen schreibt?
Aber kann ja eigentlich nicht sein, denn dann wären ja die Telefonnummern doppelt vergeben, da ich die behalten habe.

Ich hoffe mir kann jmd einen Rat geben. Vergleichzahlung überweisen und mich ärgern?

Viele Grüsse

Rolleff


Also vorab KÜNDIGEN muss der KUNDE selber. Fremd Anbieter darf und kann den Internet Tarif von T-Online nicht kündigen auch wenn die Fremdanbieter das immer sagen und machen wollen. Es gibt halt tarife mit einer MVLZ (Mindestvertragslaufzeit). Die fremd Anbieter sind ja nicht die VP (Vertragspartner)und gerade Arcor meint das immer das die so einfach kündigen können obwohl die keine Berechtigung dazu haben. Und im zweifelsfalle wissen die manchmal gar nicht ob der Kd. ein Tarif wie z.B. ein Resale-Internet-Paket hat. In dem Fall würd ich selber kündigen und die Kündigungsbestätigung der T-COM für den TELEFONANSCHLUSS nach T-Online faxt bzw. schickt. Dann kann der Kd. Rückwirkend zum Telefonanschluss wegfall gekündigt werden. Dies sogesagt dann eine Sonderkündigung die mit einer Nacherhebung erfolgt. Die Nacherhebung schliesst sich zusammen wie die eigentliche MVLZ wäre und wegen der subvisionierte Hardware. Sollte der Kd. nur eine T-Online DSL-Flatrate haben bei T-ONLINE ist und die DSL-LEITUNG bei der T-COM haben oder hatte, so nennt man dies Standalone. Standalone Tarife haben KEIN Sonderkündigungsrecht und müssen schriftlich gekündigt werden zum Vertragsende der MVLZ. Standalone Tarife sind sogesagt nur Normal Kündbar 20. WERKTAGE vor der MVLZ. Der Kd. kann den T-ONLINE DSL-Flatrate Tarif (bei Standalone)auch mit einer Fremdanbieter DSL-LEITUNG nutzen. Man kann sich über die Hotline 01805-305000 informieren was man einen Tarif bei T-Online hat. Ob man ein Resale-Tarif (T-Online DSL-Flatrate und T-Online DSL-Leitung) oder ein Standalone Tarif hat.

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[3.1] whitedhouse antwortet auf GRO1982
07.07.2007 22:21
Ich habe da ein ganz anderes Problem mit der Telekom!
Also, wir waren 2 Jahre bei Arcor, als die uns plötzlich von heut auf morgen nicht mehr mit DSL versorgen konnte, fing erstens der Kampf mit dem Sonderkündigungrecht an und so und zweiten die suche nach einem neuen Anbieter.
Da Arcor meinte, dass DSL nicht mehr klappt, liege an der Telekom, da es ihre Leitungen sind. Ein Anruf bei der Telekom ergab nicht nur, dass unsere Leitungen super in Ordnung sind, sondern ich hatte direkt ein Gespräch über das, was die Telekom so alles anbietet.
Kein Problem, ich konnte ja eh nichts abschließen, da ich ja noch gar nicht das Ende mit der Arcor abzusehen war. Das sagte ich auch dem netten Telekomhotliner.
Zwei Tage später hatte ich den Vertrag von der Telekom, mit neuen Rufnummern, wie das, ich hatte doch gar nichts abgeschlossen, sondern nur nachgefragt. Naja, das Kleingedruckte gelesen und innerhalb von 3 Tagen widersprochen (Widerrufsrecht 14 Tage). Kein Problem. Am Tag, als ich dann von der Post kam, hing ein Zettel an der Aussenbeleuchtung unseres Haus, mit der Mitteilung, dass ein Telekomtechniker da war, Karte wurde sofort mit dem Hinweiss, das ich doch gekündigt hatte wieder zurück geschickt. Dann, noch ein Tag später kam das Modem, auch wieder zurück geschickt.
Naja, seit dem 8.6.07 (1Monat ohne jeden Anschluß) sind wir bei Alice, mit neuer Telefonnummer, Arcor hat uns auch so richtig einen Aufgesetzt. Inzwischen hatte ich dann auch meinen Schriftkram mit der Telekom entsorgt, da ich davon ausgegangen bin, dass nun alles erledigt ist, da trudelt mir doch letzte Woche eine Rechnung über 50€ von der Telekom ins Haus, weil ja der Techniker hier war, aber umsonst.
Ich habe sofort bei der Telekom angerufen und gefragt, wie überhaupt die an meine Kontodaten kommen und was ich denn nun machen kann, das ist ja der komplette Betrug. Antwort, ja sie waren ja mal bei der Telekom(wie fast alle) und da hat man ihre Kontodaten noch her; und schreiben sie einen Widerspruch, dann ist alles in Ordnung. Widerspruch sofort geschriben, bis Dato keine Antwort bekommen und heute sehe ich, dass die Telekom das Geld abgebucht hat.
Ich hoffe, das die alle ihren Job verlieren, das ist doch der größte Betrug den man machen kann. Die wissen doch genau, dass das Einklagen für 50 € nicht lohnt, da der Anwalt, wenn man denn einen findet, viel zu teuer ist.
Ich bin stocksauer und fix und fertig.
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[3.1.1] LOWI antwortet auf whitedhouse
08.07.2007 01:47
Benutzer whitedhouse schrieb:
Ich habe da ein ganz anderes Problem mit der Telekom! Also, wir waren 2 Jahre bei Arcor, als die uns plötzlich von heut auf morgen nicht mehr mit DSL versorgen konnte, fing erstens der Kampf mit dem Sonderkündigungrecht an und so und zweiten die suche nach einem neuen Anbieter.
Da Arcor meinte, dass DSL nicht mehr klappt, liege an der Telekom, da es ihre Leitungen sind. Ein Anruf bei der Telekom ergab nicht nur, dass unsere Leitungen super in Ordnung sind, sondern ich hatte direkt ein Gespräch über das, was die Telekom so alles anbietet.
Kein Problem, ich konnte ja eh nichts abschließen, da ich ja noch gar nicht das Ende mit der Arcor abzusehen war. Das sagte ich auch dem netten Telekomhotliner.
Zwei Tage später hatte ich den Vertrag von der Telekom, mit neuen Rufnummern, wie das, ich hatte doch gar nichts abgeschlossen, sondern nur nachgefragt. Naja, das Kleingedruckte gelesen und innerhalb von 3 Tagen widersprochen (Widerrufsrecht 14 Tage). Kein Problem. Am Tag, als ich dann von der Post kam, hing ein Zettel an der Aussenbeleuchtung unseres Haus, mit der Mitteilung, dass ein Telekomtechniker da war, Karte wurde sofort mit dem Hinweiss, das ich doch gekündigt hatte wieder zurück geschickt. Dann, noch ein Tag später kam das Modem, auch wieder zurück geschickt. Naja, seit dem 8.6.07 (1Monat ohne jeden Anschluß) sind wir bei Alice, mit neuer Telefonnummer, Arcor hat uns auch so richtig einen Aufgesetzt. Inzwischen hatte ich dann auch meinen Schriftkram mit der Telekom entsorgt, da ich davon ausgegangen bin, dass nun alles erledigt ist, da trudelt mir doch letzte Woche eine Rechnung über 50€ von der Telekom ins Haus, weil ja der Techniker hier war, aber umsonst.
Ich habe sofort bei der Telekom angerufen und gefragt, wie überhaupt die an meine Kontodaten kommen und was ich denn nun machen kann, das ist ja der komplette Betrug. Antwort, ja sie waren ja mal bei der Telekom(wie fast alle) und da hat man ihre Kontodaten noch her; und schreiben sie einen Widerspruch, dann ist alles in Ordnung. Widerspruch sofort geschriben, bis Dato keine Antwort bekommen und heute sehe ich, dass die Telekom das Geld abgebucht hat.
Ich hoffe, das die alle ihren Job verlieren, das ist doch der größte Betrug den man machen kann. Die wissen doch genau, dass das Einklagen für 50 € nicht lohnt, da der Anwalt, wenn man denn einen findet, viel zu teuer ist.
Ich bin stocksauer und fix und fertig.

Ich geh mal davon aus, dass Du einen Vollanschluß bei Arcor hattest. Oder war rd doch nur Resale?
Was mich aber wundert, wenn Du bei der Telekom keinen FN-Anschluß hattest, wie konnte der Mitarbeiter diesen für Dich beauftragen. Die Adresse war ja wegen der DSL-recherche bekannt, aber für Neu-Anschlüsse wird dringend das Geburtsdatum benötigt. Du hast aber in Deinem Schreiben an die Telekom der Bereitstellung widerrufen und nicht "gekündigt" wie Du hier im Text schreibst. Gut, aine Auftragsbestätigung, bzw. eine Rechnung kann sich mal mit einem Widerruf zeitlich überschneiden. Auch eine Abbuchung (sofern kein Zahlstop beauftragt wurde) kann sich überschneiden. Den Rechnungsbetrag würde ich an Deiner Stelle, mit Hinweis auf bereits widerrufenen Auftrag, reklamieren bzw. zurückfordern. So wie Du es schilderst ist es eindeutig und man wird Dir den Betrag zurückzahlen.
Ich hoffe allerdings, dass die NICHT ihren Job verlieren, denn irgendjemand muß sich ja um Deine Reklamation kümmern und Dir das Geld zurückzahlen... ;-)