Benutzer ma66 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Denn wirklich jeder
Leitende in der TK-Branche kennt die Rechtslage und würde sich hüten, über so etwas auch nur nachzudenken.
Was mich nachdenklich macht, ist der Umstand, dass der Mitarbeiter diese Bandaufzeichnung aus dem Hut gezaubert hat, weil er mir unter gar keinen Umständen ein schriftliches Angebot oder eine Bestätigung schicken wollte. Warum keine Bestätigung, wenn das Angebot wirklich seriös war?
Díe Geschäftskunden-Betreuer der DTAG würden sicher bestätigen, was mein Eindruck ist:
Die privaten Anbieter haben es der DTAG jahrelang vorgemacht, um wieviel effizienter man mit einer unbürokratischen Abwicklung von Kundenänderungen arbeiten kann. Historisch gesehen, brauchte man vor 1998 für wirklich jede kleine Änderung beim Telekom-Anschluß ein Formular mit Dreifach-Durchschlägen. Diese Bürokratie hat die DTAG lange Jahre als eine Art "geistiges Erbe" mitgeschleppt. Nichts ist träger als administrative Vorgeänge. Seit 2(?) Jahren etwa registriert man aber ein ehrliches Bemühen der DTAG, es den Privaten nachzumachen und schnell und effizient zu arbeiten.
Vermutlich war Dein Fall genau so einer, indem ein Mitarbeiter, zuvor ermuntert zu eigenständigem Denken, über's Ziel hinausgeschossen ist - mehr nicht. Gäbe man ihm nun eins zwischen die Hörner, würde er vielleicht verschreckt für alle Zeiten die Eigeninitiative einstellen.
Bis ein Tanker eine Richtungsänderung durchgeführt hat, dauert es ein Vielfaches im Vergleich zu den ihn umgebenden Motorbooten. Aber wenn er einmal Fahrt aufgenommen hat, stoppt ihn so gut wie nichts mehr.
Und die DTAG ist schon seit langem auf genau diesem richtigen Weg - bei allem "Hass", den viele hier über die Telekom verbreiten.
GKr