Benutzer Pauli schrieb:
Benutzer michback schrieb:
Ganz einfach.
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User xxl-neu ruft user xxl-alt an. (die ISDN Karte bzw. Modem ruft natürlich)
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User xxl-alt stellt dafür ne extra Rufnummer ab (hat ja bis zu zehn stück) und schaltet ne AWS (sofort) zu nem XXl Einwahlknoten.
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AWS sofort belegt auch keine Leitung bei user xxl-alt. XXL-alt muss auch nicht online oder anwesend sein.
Nachteil. Es muss ein Einwahlknoten gewählt werden...der fast immer frei ist. Da die XXL Dialer ja nicht mehr funktionieren bei dieser Methode.
Aber XXL-alt kann ja mehrer MSN zu verschiedenen Knoten umleiten.
Genau, diese Funktion wird in vielen Fällen bei Endgeräten als 'Anrufweiterschaltung im Amt' (sofort) beschrieben. Wenn ich 10 MSNs habe, kann ich 8 davon auf diverse XXL-Provider im Amt umleiten, 2 MSNs behalte ich mir selbst, da bei der Anrufweiterschaltung im Amt beide B-Kanäle frei bleiben.
Die Rufnummern der XXL-alt-Anschlusses stehen ja nicht auf der Blacklist.
Und die AWS von xxl-alt können auch mehrere User xxl-neu nutzen. Zum Beispiel einer in der Verwandschaft behält den alten - alle anderen Stellen um.
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Unter Punkt 7 der Leistungsbeschreibung des T-ISDN Mehrgeräteanschlusses ist nachzulesen, dass maximal zwei ankommende Rufe gleichzeitig weitergeleitet werden.
Eben diese Info hatte ich fieberhaft gesucht und nicht gefunden. Daher war zunächst meine Theorie, dass die AWS im Amt für alle 8 MSNs gleichzeitig gehen müsste, schade ;-))
Es müssten aber noch immer 3 bzw. 4 Verbindungen möglich sein, von außen 2 x über per AWS im Amt (bei 8 MSNs können XXL neu- Anrufer dann auch verschiedene Provider durchprobieren) und 2 x bzw. 1 x (bei Kanalbündelung) der Inhaber des XXL-alt Anschlusses selbst, da seine beiden abgehenden B-Kanäle frei sind und er noch 2 MSNs frei hat. Denn der XXL-alt-Anschlussinhaber wählt den Provider selbst ja direkt (also ohne AWS) an. Die 2 bereits laufenden AWS im Amt der XXL-Neu-Anrufer dürften ihm daher nicht in die Quere kommen.