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Gefahr des Missbrauchs?


31.10.2003 14:28 - Gestartet von m_maier
Falls der "Trace-your-kid"-Dienst einen Zusatzadapter benoetigt, der ins Handy gesteckt wird (dieses System gibt es schon eine Weile), dann sind meine nachfolgenden Ausfuehrungen gegenstandslos. So wie es aussieht, braucht es jedoch keine Zusatzhardware und es funktioniert mit allen Handys, also mache ich mal meinem Herzen Luft:


Meine Meinung ist, dass es einem schon etwas datenschutzrechtliche Sorgen machen kann, dass eine x-beliebige Firma in der Rechtsform eines losen Zusammenschlusses von Kaufleuten (GbR - Gesellschaft buergerlichen Rechts) technisch in der Lage ist, den Aufenthaltsort aller Handys in Deutschland festzustellen.

Natuerlich wird der Dienst nur fuer Eltern angeboten, die ihre Kinder suchen wollen. Aber wer garantiert mir, dass nicht auch z.B. Privatdetektive sozusagen "unter der Hand" (gegen entsprechende Bezahlung) Aufenthaltsorte mitgeteilt bekommen?

Oder wer garantiert mir, dass das System gegen Hacker-Angriffe sicher ist?

Meiner Meinung nach ist der Zugang zur Ortungsmoeglichkeit von Handys so bedeutend und fuer viele Leute von so grossem Interesse, dass von staatlicher Seite sichergestellt werden muss, dass da keine Missbrauchsgefahr besteht.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich ein paar Leute mit den Netzbetreibern an einen Tisch setzen, die Sache quasi "per Handschlag" ausmachen und kein Mensch etwas davon mitbekommt! Die Netzbetreiber wittern das grosse Geschaeft, und dass dabei die Privatsphaere auch von Nicht-Kindern auf der Strecke bleiben koennte, scheint ihnen nichts auszumachen!

Es sollte fuer jeden Mobilfunknutzer moeglich sein, beim Netzbetreiber der Ortung (ausser durch Polizei) zu widersprechen. Das *mindeste* ist eine Info-SMS wie beim o2 Loop Handyfinder, dass man geortet worden ist.

Was hindert eigentlich einen Ehepartner daran, das Handy des anderen mit den entsprechenden Kaufbelegen bei Trace-Your-Kid anzumelden? (Oder wenn der Vertrag auf den eigenen Namen laeuft, einfach "unter der Hand"?)

Das kann's ja echt nicht sein - oder hab' ich was uebersehen?

Marcus
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[1] dirk123 antwortet auf m_maier
31.10.2003 14:44
Wer kann mir eine Seite nennen über den ich ein handy orten kann!!
Ich will meine frau mal kontrolieren wo sie so ist!!!!
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[1.1] o2 - can do? antwortet auf dirk123
31.10.2003 17:27
o2 lässt grüßen.
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[1.2] J.Breyer antwortet auf dirk123
07.06.2006 18:21
Benutzer dirk123 schrieb:
Wer kann mir eine Seite nennen über den ich ein handy orten kann!!
Ich will meine frau mal kontrolieren wo sie so ist!!!!

wennste meinst das das nötig ist dann trenn dich lieber von ihr. entweder man vertraut sich oder es hat sowieso kein zweck.

jonas
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[1.3] bau31888 antwortet auf dirk123
07.12.2007 14:35
Benutzer dirk123 schrieb:
Wer kann mir eine Seite nennen über den ich ein handy orten kann!!
Ich will meine frau mal kontrolieren wo sie so ist!!!!

http://ehebruch24.de/
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[2] Real Emu antwortet auf m_maier
07.06.2006 16:31
Volle Zustimmung, Markus!
Die Ortung von Mobiltelefonen muss den staatlichen Gewalten vorbehalten bleiben! Ich finde bereits die heutige o2-Praxis grenzgängig. Es wäre fatal, wenn wie von Dir treffend beschrieben jeder jeden ausspionieren könnte. O Mann, was sind das nur für Leute, die unsere kostbare Freiheit so mit Füßen treten wollen?
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[2.1] BastiRichter antwortet auf Real Emu
07.06.2006 17:28
Richtig. Hier muss ein gesetzliches Verbot her.

Benutzer Real Emu schrieb:
Volle Zustimmung, Markus! Die Ortung von Mobiltelefonen muss den staatlichen Gewalten vorbehalten bleiben! Ich finde bereits die heutige o2-Praxis grenzgängig. Es wäre fatal, wenn wie von Dir treffend beschrieben jeder jeden ausspionieren könnte. O Mann, was sind das nur für Leute, die unsere kostbare Freiheit so mit Füßen
treten wollen?
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[2.2] tayl antwortet auf Real Emu
09.06.2008 20:05


Ich habs über o2 versucht. ich brauche die persönliche kundenkennzahl. wenn die eingegeben ist, erhält man eine sms, dass man grade geortet wurde. die persönliche kundenkennzahl sollte eigentlich als absicherung reichen. "o2 lässt grüßen" ->man man, einige leute könnens einfach nicht lassen, immer irgendeinen mobilfunkbetreiber herzuziehen.
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[2.2.1] m_maier antwortet auf tayl
09.06.2008 22:23
Benutzer tayl schrieb:
Ich habs über o2 versucht. ich brauche die persönliche kundenkennzahl. wenn die eingegeben ist, erhält man eine sms, dass man grade geortet wurde. die persönliche kundenkennzahl sollte eigentlich als absicherung reichen. "o2 lässt grüßen" ->man man, einige leute könnens einfach nicht lassen, immer irgendeinen mobilfunkbetreiber herzuziehen.

Ich könnte mir folgende Szenarien vorstellen:

Der Freund administriert die o2-SIM der Freundin, weil diese nur telefonieren und sich nicht mit Dingen wie Online-Rechnung oder sonstigen Vertragsdetails beschäftigen will. Zum Abruf der Online-Rechnung braucht der Freund die Kundenkennzahl, die ihm die Freundin auch bereitwillig mitgeteilt hat. ½ Jahr später hat der Freund einen Verdacht und ruft den Handy-Finder auf. Er weiß nicht, dass die Freundin eine SMS bekommt oder leugnet, etwas mit der Sache zu tun zu haben.

Oder: Jemand kauft sich eine o2-Loop-SIM, die noch nicht registriert oder auf einen falschen Namen registriert ist. Er steckt das eingeschaltete Handy jemand in den Kofferraum oder packt es ins Handschuhfach oder sonst wohin. Der Akku hält 1 Woche. Innerhalb dieser Woche kann er online prüfen, wo sich das Auto befindet.

Der seit vielen Jahren verfügbare Handy-Finder bei o2 ist sicher innovativ, bietet aber Missbrauchs-Möglichkeiten.

Und wer Innovationen auf die Menschheit loslässt, muss sich auch damit konfrontieren lassen, was diese Innovationen anrichten könnten.

Marcus
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[2.2.1.1] tayl antwortet auf m_maier
09.06.2008 23:40
Pech gehabt. Niemand darf meine persönliche Kundenkennzahl kennen. Wenn ich die weitergebe, /was ich ja nicht soll: denn heisst nicht umsonst persönlich!!! - dann muss ich damit rechnen, dass meine privatsphäre eingeschränkt wird. wenn nun mein freund (aus der szene die du dir vorstellst), bei der kundenbetreuung anruft und mit meiner PKK Pakete bucht, ist ja auch nicht o2 schuld, oder etwa doch????

Bei LOOP ist das ein Thema für sich, das ist schon ziemlich krank, dass Umregistrierungen ohne weiteres möglich sind. Geht aber auch oft nicht anders, weil zu viele Karten ohne Registrierung rausgegeben werden, was ja eigentlich nicht sein soll. Vllt sollte man Kiosks verbieten, loop zu verkaufen...
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[2.2.1.1.1] Eplusler antwortet auf tayl
10.06.2008 18:52
Benutzer tayl schrieb:
Pech gehabt. Niemand darf meine persönliche Kundenkennzahl kennen.

Ein Freund hat dass letztes Jahr auch gedacht.Da hab ich mal kurz (in seinem beisein)sein Geburtsjahr eingegeben:-))
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[2.2.1.1.1.1] tayl antwortet auf Eplusler
11.06.2008 15:08
Benutzer Eplusler schrieb:
Benutzer tayl schrieb:
Pech gehabt. Niemand darf meine persönliche Kundenkennzahl kennen.

Ein Freund hat dass letztes Jahr auch gedacht.Da hab ich mal kurz (in seinem beisein)sein Geburtsjahr eingegeben:-))

Dann hat er auch Pech gehabt. Dass er sein Geb.jahr als PKK angibt, ist ja nicht sehr sinnvoll. Wenn ich mein Gebjahr zb als Pin Nr eingebe, und irgendjemand macht sich an meinem Handy zu schaffen (telefoniert und smst rum), dann ist das ja auch nicht das Problem des Anbieters- sondern einzig und allein mein Fehler!!!
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[3] J.Breyer antwortet auf m_maier
07.06.2006 18:20
Benutzer m_maier schrieb:
Falls der "Trace-your-kid"-Dienst einen Zusatzadapter benoetigt, der ins Handy gesteckt wird (dieses System gibt es schon eine Weile), dann sind meine nachfolgenden Ausfuehrungen gegenstandslos. So wie es aussieht, braucht es jedoch keine Zusatzhardware und es funktioniert mit allen Handys, also mache ich mal meinem Herzen Luft:


Meine Meinung ist, dass es einem schon etwas datenschutzrechtliche Sorgen machen kann, dass eine x-beliebige Firma in der Rechtsform eines losen Zusammenschlusses von Kaufleuten (GbR - Gesellschaft buergerlichen Rechts) technisch in der Lage ist, den Aufenthaltsort aller Handys in Deutschland festzustellen.

Natuerlich wird der Dienst nur fuer Eltern angeboten, die ihre Kinder suchen wollen. Aber wer garantiert mir, dass nicht auch z.B. Privatdetektive sozusagen "unter der Hand" (gegen entsprechende Bezahlung) Aufenthaltsorte mitgeteilt bekommen?

Oder wer garantiert mir, dass das System gegen Hacker-Angriffe sicher ist?

Meiner Meinung nach ist der Zugang zur Ortungsmoeglichkeit von Handys so bedeutend und fuer viele Leute von so grossem Interesse, dass von staatlicher Seite sichergestellt werden muss, dass da keine Missbrauchsgefahr besteht.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich ein paar Leute mit den Netzbetreibern an einen Tisch setzen, die Sache quasi "per Handschlag" ausmachen und kein Mensch etwas davon mitbekommt! Die Netzbetreiber wittern das grosse Geschaeft, und dass dabei die Privatsphaere auch von Nicht-Kindern auf der Strecke bleiben koennte, scheint ihnen nichts auszumachen!

Es sollte fuer jeden Mobilfunknutzer moeglich sein, beim Netzbetreiber der Ortung (ausser durch Polizei) zu widersprechen. Das *mindeste* ist eine Info-SMS wie beim o2 Loop Handyfinder, dass man geortet worden ist.

Was hindert eigentlich einen Ehepartner daran, das Handy des anderen mit den entsprechenden Kaufbelegen bei Trace-Your-Kid anzumelden? (Oder wenn der Vertrag auf den eigenen Namen laeuft, einfach "unter der Hand"?)

Das kann's ja echt nicht sein - oder hab' ich was uebersehen?

Marcus

na aber wo ist das problem? du musst nur dein handy zu hause lassen oder abgeschaltet lassen. und schon kann dich kein privatdedektiv finden. zwingt dich doch niemand ein handy zu benutzen.

jonas
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[3.1] Real Emu antwortet auf J.Breyer
08.06.2006 14:09

na aber wo ist das problem? du musst nur dein handy zu hause lassen oder abgeschaltet lassen. und schon kann dich kein privatdedektiv finden. zwingt dich doch niemand ein handy zu benutzen.

jonas

Natürlich, es zwingt mich auch niemand, ein Auto zu benutzen oder öffentliche Verkehrsmittel. Es zwingt mich niemand, über öffentliche Plätze zu gehen, auf denen Kameras im Einsatz sind. Es zwingt mich in der Regel niemand, meine Wohnung überhaupt zu verlassen...

Du verwechselst da etwas. Nicht die Einschränkung von Freiheitsrechten sollte der Normalfall sein, sondern gerade ihre ausdrückliche Gewährung! Dank Schily, Kanther, Schäuble, Beckstein, Schönbohm und anderen professionellen Verbrecherjägern wird aber leider das kostbare Gut scheibchenweise abgetragen.
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[3.1.1] peso antwortet auf Real Emu
07.12.2007 13:14
Benutzer Real Emu schrieb:

na aber wo ist das problem? du musst nur dein handy zu
hause lassen oder abgeschaltet lassen. und schon kann dich kein privatdedektiv finden. zwingt dich doch niemand ein handy zu
benutzen.

jonas

Natürlich, es zwingt mich auch niemand, ein Auto zu benutzen oder öffentliche Verkehrsmittel. Es zwingt mich niemand, über öffentliche Plätze zu gehen, auf denen Kameras im Einsatz sind. Es zwingt mich in der Regel niemand, meine Wohnung überhaupt zu verlassen...

Du verwechselst da etwas. Nicht die Einschränkung von Freiheitsrechten sollte der Normalfall sein, sondern gerade ihre ausdrückliche Gewährung! Dank Schily, Kanther, Schäuble, Beckstein, Schönbohm und anderen professionellen Verbrecherjägern wird aber leider das kostbare Gut scheibchenweise abgetragen.

Zustimmung.

peso
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[4] Die Lösung!
Moneysac antwortet auf m_maier
07.06.2006 20:15
Tja, es sind in ganz Deutschlang ca. 10 handys Unterwegs die auf mich laufen, da kann sich der polizeistaat aussuchen wo ich gerade bin. Bezahlen tu ich mit kreditkarten die auf fremde namen laufen (mit deren einwilligung natürlich)...

Moneysac
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[4.1] Christian_Wien antwortet auf Moneysac
07.06.2006 21:20
Benutzer Moneysac schrieb:
Tja, es sind in ganz Deutschlang ca. 10 handys Unterwegs die auf mich laufen, da kann sich der polizeistaat aussuchen wo ich gerade bin. Bezahlen tu ich mit kreditkarten die auf fremde namen laufen (mit deren einwilligung natürlich)...

Moneysac

Beim Einkaufen mit fremden Kreditkarten im "real life" hast du aber ein ziemlich großes Risiko:
Einerseits ist es - auch wenn der Verfügungsberechtigte seine Zustimmung gegeben haben sollte - trotzdem illegal, da alle Banken und CC-Organisationen in den AGBs explizit NUR eine PERSÖNLICHE Nutzung zulassen und jede Weitergabe (sowohl Karten als auch PINs) verbieten.
Den meisten Händlern in Europa wird es (im Gegensatz zu z.B. USA) wohl wahrscheinlich nicht auffallen (außer vielleicht, wenn die Karte auf eine Person anderen Geschlechts ausgestellt ist), doch trägt dann das Betrugsrisiko der Händler, da er nachweislich prüfen müßte, daß tatsächlich der Berechtigte die Karte vorlegt.
Wenn nun ein Händler von dir ein Ausweisdokument verlangt, stehst du als (vermeintlicher) Dieb + Betrüger da und wirst bei Polizei und Gericht einigen Erklärungsbedarf haben - noch dazu, wenn du mehrere fremde Karten bei dir hast.
Und deine Freunde, die dir die Karten geborgt haben, werden wohl erhebliche Probleme mit ihren Banken bzw. CC-Organisationen bekommen.
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[4.1.1] Saruman antwortet auf Christian_Wien
08.06.2006 09:52
Frage eines Laien! Wie wird denn das Handy geortet?
Über die Simkarte?

Einfach gefragt. Ich habe mein schönes Handy verloren. Der Dieb steckt seine Simkarte rein. Kann ich das Handy dann trotzdem über eine Ortung finden?
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[4.1.1.1] Christian_Wien antwortet auf Saruman
11.06.2006 21:34
Benutzer Saruman schrieb:
Frage eines Laien! Wie wird denn das Handy geortet? Über die Simkarte?

Einfach gefragt. Ich habe mein schönes Handy verloren. Der Dieb steckt seine Simkarte rein. Kann ich das Handy dann trotzdem über eine Ortung finden?

Zur Standortbestimmung dienen in erster Linie die Daten der SIM-Karte, da damit die Kundendaten verknüpft sind.
Je nachdem, ob es sich dabei um städtische oder ländliche Gebiete handelt und wie der jeweilige Netzausbau ist, läßt sich das Handy dabei auf einen Umkreis von ca. 100 m bis zu ca.30 km genau orten.

Wenn du dein Handy verloren hast bzw es gestohlen wurde, KÖNNTE das Handy theoretisch gesperrt werden, wenn du die IMEI-Nummer (= eindeutige Gerätenummer) notiert hast. (Diese kannst du mit *#06# abfragen.)
Allerdings führen die wenigsten Netzbetreiber Sperrdateien für gestohlene Geräte, da der Aufwand dafür zu groß und der Nutzen eher gering ist:
Das Handy ist nämlich trotzdem im Ausland verwendbar, auch wenn es bei (einem oder mehreren) deutschen Netzbetreibern gesperrt ist und außerdem kann man zumeist mit etwas technischem Aufwand und entsprechenden Kenntnissen die IMEI-Nummer auch ändern.
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[4.1.1.2] peso antwortet auf Saruman
07.12.2007 13:13
Benutzer Saruman schrieb:
Frage eines Laien! Wie wird denn das Handy geortet? Über die Simkarte?

Einfach gefragt. Ich habe mein schönes Handy verloren. Der Dieb steckt seine Simkarte rein. Kann ich das Handy dann trotzdem über eine Ortung finden?

Du kannst nur ein sendendes Handy orten.

peso
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[4.1.2] peso antwortet auf Christian_Wien
07.12.2007 13:12
Benutzer Christian_Wien schrieb:
Benutzer Moneysac schrieb:
Tja, es sind in ganz Deutschlang ca. 10 handys Unterwegs die auf mich laufen, da kann sich der polizeistaat aussuchen wo ich gerade bin. Bezahlen tu ich mit kreditkarten die auf fremde namen laufen (mit deren einwilligung natürlich)...

Moneysac

Beim Einkaufen mit fremden Kreditkarten im "real life" hast du aber ein ziemlich großes Risiko:
Einerseits ist es - auch wenn der Verfügungsberechtigte seine Zustimmung gegeben haben sollte - trotzdem illegal, da alle Banken und CC-Organisationen in den AGBs explizit NUR eine PERSÖNLICHE Nutzung zulassen und jede Weitergabe (sowohl Karten als auch PINs) verbieten.
Den meisten Händlern in Europa wird es (im Gegensatz zu z.B. USA) wohl wahrscheinlich nicht auffallen (außer vielleicht, wenn die Karte auf eine Person anderen Geschlechts ausgestellt ist), doch trägt dann das Betrugsrisiko der Händler, da er nachweislich prüfen müßte, daß tatsächlich der Berechtigte die Karte vorlegt.
Wenn nun ein Händler von dir ein Ausweisdokument verlangt, stehst du als (vermeintlicher) Dieb + Betrüger da und wirst bei Polizei und Gericht einigen Erklärungsbedarf haben - noch dazu, wenn du mehrere fremde Karten bei dir hast.
Und deine Freunde, die dir die Karten geborgt haben, werden wohl erhebliche Probleme mit ihren Banken bzw. CC-Organisationen bekommen.

Lass Ihn. Er hat nur zur neuen Märchenstunde aufgerufen.

peso
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[4.2] peso antwortet auf Moneysac
07.12.2007 13:11

2x geändert, zuletzt am 07.12.2007 13:11
Benutzer Moneysac schrieb:
Tja, es sind in ganz Deutschlang ca. 10 handys Unterwegs die auf mich laufen, da kann sich der polizeistaat aussuchen wo ich gerade bin. Bezahlen tu ich mit kreditkarten die auf fremde namen laufen (mit deren einwilligung natürlich)...

Moneysac

Ob Du das man alles so richtig tust ?

peso
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[4.2.1] mobilfalke antwortet auf peso
10.12.2007 12:57
Benutzer peso schrieb:
Benutzer Moneysac schrieb:
Tja, es sind in ganz Deutschlang ca. 10 handys Unterwegs die auf mich laufen, da kann sich der polizeistaat aussuchen wo ich gerade bin. Bezahlen tu ich mit kreditkarten die auf fremde namen laufen (mit deren einwilligung natürlich)...

Moneysac

Ob Du das man alles so richtig tust ?

2 Versuche fürn so einen kleinen Beitrag:-)))

(Von der Grammatik mal ganz abgesehen)



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[5] michaffm1964 antwortet auf m_maier
07.12.2007 13:04
Bitte Beitrag lesen. Das "Kind" oder wer auch immer, bekommt eine Freischalt-SMS und muss _zustimmen_
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[5.1] m_maier antwortet auf michaffm1964
07.12.2007 19:40
Benutzer michaffm1964 schrieb:
Bitte Beitrag lesen. Das "Kind" oder wer auch immer, bekommt eine Freischalt-SMS und muss _zustimmen_

Davon war anno 2003 noch nicht die Rede ;-)

https://www.teltarif.de/arch/2003/kw44/...

Allerdings bin ich immernoch skeptisch. Denn die Freischaltung koennte mittels Freischalt-SMS vorgenommen werden, so lange sich das Handy voruebergehend *nicht* im Besitz des zu Ortenden befindet.

Marcus