Benutzer zywar schrieb:
Was enthält dann also die geforderte Datensammlung? Nummer 01xxxxx hat mit 02xxxxx telefoniert. Nutzen? Logik?
Naja, immerhin kann man ja dann Bewegungsprofile der einzelnen Nummern anlegen.
Nach einem Anschlag kann man also alle Nummern, die sich in der Nähe aufhielten, ermitteln und mal kurz anrufen: "Hallo, haben Sie sich eben in die Luft gesprengt?"
das ist sicher richtig. -Das Thema ist sehr komplex, -wo einerseits die Kommerzialisierung mit Daten- und Datensicherheit betrieben wird (jeder Chip bringt Geld, -vor allem wenn er mit Steuergeldern finanziert wird) -gibt es auch Erfolge in der Überwachung (siehe IRA). Der Unterschied liegt aber auch darin das z.B. die IRA-Terroristen nicht als Ottonormalverbraucher bezeichnet werden können. Besondere Probleme zeigen sich bei der Überwachung von Normalbürgern mit arabischen Namen. Es gibt Berichte, nach denen solche Personen sogar verhört und festgehalten werden; dabei handelte es sich z.B.um einen IT-Fachmann aus Canada mit arabischen Namen, auf der Durchreise nach Indien, welcher in Jordanien festgehalten wurde -Spiegel und taz berichteten- und das sind keine Einzelfälle.