Benutzer iPhone schrieb:
Ja wem sagst du das, ich glaube es geht fast allen Lesern hier so. Wenn ich mal meine Prepaidkarten zählen müsste, die noch alle aktiv sind. Und dazu die Schubladenverträge, die ich noch nie genutzt habe. Da kommen sicher über 20 Karten zusammen, obwohl ich nur eine einzige Karte aktiv nutze. Und eine, die ich noch nie aufgeladen habe, auf der ich manche ankommende Anrufe entgegennehme. Man müsste einen anderen Maßstab als die Kundenzahlen nehmen, um die Netzbetreiber/Provider untereinander zu vergleichen, denn die Kundenzahlen sind nur verzerrte, unwahre Angaben, die nicht den aktuellen Erfolg des Unternehmens darstellen. Vielleicht nach Umsatz, Umsatz nach allen Abzügen, usw.? Ich weiß es nicht, aber ob die Reihenfolge T-Mobile, Vodafone, E-Plus, o2 noch stimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich glaube, dass die beiden "Kleinen" ihre Plätze getauscht haben.
Benutzer iPhone schrieb:
Ja wem sagst du das, ich glaube es geht fast allen Lesern hier so. Wenn ich mal meine Prepaidkarten zählen müsste, die noch alle aktiv sind. Und dazu die Schubladenverträge, die ich noch nie genutzt habe. Da kommen sicher über 20 Karten zusammen, obwohl ich nur eine einzige Karte aktiv nutze. Und eine, die ich noch nie aufgeladen habe, auf der ich manche ankommende Anrufe entgegennehme. Man müsste einen anderen Maßstab als die Kundenzahlen nehmen, um die Netzbetreiber/Provider untereinander zu vergleichen, denn die Kundenzahlen sind nur verzerrte, unwahre Angaben, die nicht den aktuellen Erfolg des Unternehmens darstellen. Vielleicht nach Umsatz, Umsatz nach allen Abzügen, usw.? Ich weiß es nicht, aber ob die Reihenfolge T-Mobile, Vodafone, E-Plus, o2 noch stimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich glaube, dass die beiden "Kleinen" ihre Plätze getauscht haben.
Ist das überhaupt relevant? Die Angabe der Kundenzahlen sind völlig fiktiv, nicht nachvollziehbar und geschönt. Ich habe z.B. letzte Woche über eine im Grunde absurde Aktion 3 Simkarten von O2 mit jeweils ein Euro Startguthaben bekommen - eine wollte ich durchaus, da ich das Netz einmal austesten wollte. 3 habe ich genommen weil Sie mir halt angeboten wurden, also nehme ich die Startguthaben mit. Folglich gelte ich jetzt 3x als Kunde von O2 obwohl ich genau gesehen eigentlich gar keiner bin (und vielleicht mal einer, aber auch nur einer werde, aber das steht auch noch in den Sternen)
Am Ende zählt, was hinten rauskommt - denn daran müssen sich die Unternehmen messen lassen. Die wichtigsten wirklich Kenngrößen sind und bleiben daher Gesamtumsatz und Gesamtgewinn eines Unternehmens. Der Gesamtumsatz, und nur der, ist wirklich vergleichbar und zeigt, wieviel Geld die Kunden wirklich bei einem Netzbetreiber ausgeben und wie erfolgreich dieser ist. Der Gesamtgewinn ist relevant aber wiederrum nicht direkt vergleichbar, weil ich der Regel durch Sonderpositionen und Abschreibungen unterschiedlich belastet. Eine weitere wichtige Kenngröße ist der ARPU, also der Durchschnittsumsatz pro Kunde - einerseits ist dieser für das Unternehmen selbst wichtig da sich hier Kennzahlen für die Kostenstruktur ablesen lassen, zum anderen ist hier durchaus auch ein Rückschluss darauf möglich, wieviele der ausgegebenen Karten tatsächlich Geldwert genutzt werden.
Einen weiteren Interessanten Wert gäbe es, der einen direkten Vergleich zwischen den Betreibern möglich machen würde, insbesondere da er unabhängig von den unterschiedlichen Tarifen wäre: Die Airtime, also die Summe der Telefonminuten (Absolut und Durchschnitt pro Kunde, jeweils ingesamt, abgehend und eingehend) - nur leider sind diese Werte zumeist nicht zu bekommen, warum wohl....