Thread
Menü

So nicht !


14.05.2004 16:51 - Gestartet von papamark
Ich denke mal, das das Ding nicht durchkommt.
Denn eins ist ka entscheidend: Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen. Das ist soweit ich weiß nicht zulässig. Soll doch CbC weiter erlaubt sein, das als Bedingung der RegTP udn alles wär in Butter. Ansonsten ist das eine unzulässige Kundenbindung. Da CBC über 0190 ja dann wohl immer noch funktionieren würde käme dann schnell auch wieder die Forderung CBC über diese Nummern zu verbieten.


Wehret den Anfänegn...
Menü
[1] koelli antwortet auf papamark
14.05.2004 16:55
Benutzer papamark schrieb:
Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen.

Wieso nicht? Wenn jemand den XXL-Tarif hat, kann er doch auch Call-by-Call machen oder eine Preselection haben. Er muss halt nur dran denken, am Wochenende die 01033 der Telekom vorzuwählen, da er sonst nicht umsonst am Wochenende telefoniert.
Menü
[1.1] RE: So nicht ! Nicht kapiert ?
papamark antwortet auf koelli
14.05.2004 17:11
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer papamark schrieb:
Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen.

Wieso nicht? Wenn jemand den XXL-Tarif hat, kann er doch auch Call-by-Call machen oder eine Preselection haben. Er muss halt nur dran denken, am Wochenende die 01033 der Telekom vorzuwählen, da er sonst nicht umsonst am Wochenende telefoniert.

Das ist doch der Trick, den die Telekom versucht:

CBC soll dann nicht erlaubt sein !
Menü
[1.1.1] saarland66 antwortet auf papamark
14.05.2004 19:34
Benutzer papamark schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer papamark schrieb:
Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen.

Wieso nicht? Wenn jemand den XXL-Tarif hat, kann er doch auch Call-by-Call machen oder eine Preselection haben. Er muss halt nur dran denken, am Wochenende die 01033 der Telekom vorzuwählen, da er sonst nicht umsonst am Wochenende telefoniert.

Das ist doch der Trick, den die Telekom versucht:

CBC soll dann nicht erlaubt sein !

Was soll denn das für ein Trick sein? Und nochmal: Es kann
doch jeder lesen. Wer das nicht will läßt es eben sein.
Gezwungen wird niemand.
Menü
[1.1.2] CHEFE antwortet auf papamark
14.05.2004 19:52
Benutzer papamark schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer papamark schrieb:
Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen.

Wieso nicht? Wenn jemand den XXL-Tarif hat, kann er doch auch Call-by-Call machen oder eine Preselection haben. Er muss halt nur dran denken, am Wochenende die 01033 der Telekom vorzuwählen, da er sonst nicht umsonst am Wochenende telefoniert.

Das ist doch der Trick, den die Telekom versucht:

CBC soll dann nicht erlaubt sein !

Davon abgesehen, dass das mit CbC nicht stimmt, wird ja niemand gezwungen diesen 10 Cent Tarif mit erhöhter GG zu nehmen. (Ich würde ihn zum Beispiel im Leben nicht nehmen, weil sich das für mich noch nicht mal ansatzweise lohnt).

Also jeder kann lesen und sich dann ausrechnen ob der Tarif was für ihn ist oder nicht. Und wenn er ihn nimmt, obwohl er ihn nicht braucht - selber Schuld. Im Kaufhaus verbietet Dir auch keiner irgendwelchen Schrott zu kaufen, obwohl Du ihn nicht brauchst.
Der Markt soll regeln, ob dieser 10 Cent Tarif was taugt oder nicht.
Menü
[1.1.2.1] fruli antwortet auf CHEFE
14.05.2004 20:10
Benutzer CHEFE schrieb:

wird ja niemand gezwungen diesen 10 Cent Tarif mit erhöhter GG zu nehmen.

ja, aber wer diesen Tarif nimmt, soll zur Preselection auf die 01033 gezwungen werden - und das, obwohl gemäß EU-Richtlinie marktbeherrschende Anbieter sowohl Preselection als auch Call-by-Call anbieten müssen.

Durch die Genehmigung dieses 01033-Preselection-Zwangs beim 10-Ct-Tarif würden diese Vorgaben ausgehebelt.

Nicht umsonst wurden die entsprechenden Klauseln in den T-ISDN-XXL- und T-Net-100-AGB von der RegTP letztlich untersagt.

So long.
fruli
Menü
[1.1.2.1.1] CHEFE antwortet auf fruli
14.05.2004 20:25
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer CHEFE schrieb:

wird ja niemand gezwungen diesen 10 Cent Tarif mit erhöhter GG zu nehmen.

ja, aber wer diesen Tarif nimmt, soll zur Preselection auf die 01033 gezwungen werden - und das, obwohl gemäß EU-Richtlinie marktbeherrschende Anbieter sowohl Preselection als auch Call-by-Call anbieten müssen.

Versuche mich gerade zu erinnern, ob ich irgendwo gelesen habe, dass Pre-Selection nicht erlaubt sein soll... ;-)
Gibt´s dafür ne Quelle?

Durch die Genehmigung dieses 01033-Preselection-Zwangs beim 10-Ct-Tarif würden diese Vorgaben ausgehebelt.

Wenn es entsprechende rechtliche Grundlagen gibt, sollten die auch eingehalten werden. Wennauch ich die in einem solchen Fall für Unfug halte. Wenn sich ein Kunde gezielt für einen solchen Optionstarif entscheidet, der auch noch entsprechend GG kostet, dann sollte diese Entscheidung auch entsprechend Einfluss finden.
Sonst geht es nämlich wieder umgekehrt los, wie ich in diesem Forum auch schon gelesen habe. Da hatten die Leute dann XXL und ne Preselection und haben über die böse Telekom (und/oder Wettbewerber) gewettert, die ihnen die Gespräche am Sonntag in Rechnung gestellt haben.
Menü
[1.1.2.1.1.1] Keks antwortet auf CHEFE
15.05.2004 00:36
Benutzer CHEFE schrieb:
Benutzer fruli schrieb:
Durch die Genehmigung dieses 01033-Preselection-Zwangs beim 10-Ct-Tarif würden diese Vorgaben ausgehebelt.

Wenn es entsprechende rechtliche Grundlagen gibt, sollten die auch eingehalten werden. Wennauch ich die in einem solchen Fall für Unfug halte. Wenn sich ein Kunde gezielt für einen solchen Optionstarif entscheidet, der auch noch entsprechend GG kostet, dann sollte diese Entscheidung auch entsprechend Einfluss finden.

Dann könnte man aber auch sagen, dass die T-Com bei (neuen) T-ISDN-Anschlüssen CbC unterbinden darf, weil es ja schließlich auch T-Net nehmen kann. (Ist nur ein Vergleich; zur Verdeutlichung.)

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
Menü
[1.1.2.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf Keks
15.05.2004 15:12
Dann könnte man aber auch sagen, dass die T-Com bei (neuen) T-ISDN-Anschlüssen CbC unterbinden darf, weil es ja schließlich auch T-Net nehmen kann. (Ist nur ein Vergleich; zur Verdeutlichung.)

Find ich einen ziemlich blöden Vergleich, weil das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat, aber na gut...
Ich glaub eh nicht, dass irgendwer Preselection wählen würde der diesen Tarif nimmt. Aber darum geht es ja auch garnicht.
Menü
[2] GKr antwortet auf papamark
14.05.2004 17:02
Benutzer papamark schrieb:
Ich denke mal, das das Ding nicht durchkommt. Denn eins ist ka entscheidend: Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen. Das ist soweit ich weiß nicht zulässig. Soll doch CbC weiter erlaubt sein, das als Bedingung der RegTP udn alles wär in Butter. Ansonsten ist das eine unzulässige Kundenbindung. Da CBC über 0190 ja dann wohl immer noch funktionieren würde käme dann schnell auch wieder die Forderung CBC über diese Nummern zu verbieten.


Wehret den Anfänegn...

Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher. Und das ist im Sinne der Verbraucher auch genau richtig so.
Auch wenn Teltarif.de der Meinung ist, dieses Verbot sei "Ein Schlag ins Gesicht des freien Wettbewerbs".
GKr
Menü
[2.1] koelli antwortet auf GKr
14.05.2004 17:08
Benutzer GKr schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher.

Meines Wissens sollen die Nummern Ende 2005 für CbC abgeschaltet werden.

Und das ist im Sinne der Verbraucher auch genau richtig so.

Finde ich nicht. Schließlich gibt es ja die Tarifansage. Sowohl bei CbC über 01900 als auch bei den teuren 0190-Nummern. Und wer zu "dumm" zum Wählen ist, kann ja immer noch auflegen, wenn er die Tarifansage hört und hat bis dahin nichts bezahlt.
Das Argument, solche Nummern zum Schutz des Verbraucher abzuschalten, ist doch verrückt. Man darf wohl erwarten, dass der mündige Bürger eine Tarifansage versteht...
Menü
[2.1.1] GKr antwortet auf koelli
14.05.2004 20:27
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher.

Meines Wissens sollen die Nummern Ende 2005 für CbC abgeschaltet werden.

Und das ist im Sinne der Verbraucher auch genau richtig so.

Finde ich nicht. Schließlich gibt es ja die Tarifansage. Sowohl bei CbC über 01900 als auch bei den teuren 0190-Nummern. Und wer zu "dumm" zum Wählen ist, kann ja immer noch auflegen, wenn er die Tarifansage hört und hat bis dahin nichts bezahlt. Das Argument, solche Nummern zum Schutz des Verbraucher abzuschalten, ist doch verrückt. Man darf wohl erwarten, dass der mündige Bürger eine Tarifansage versteht...

Ganz sicher war die Einführung einer Tarifansage zunächst als Schutzmaßnahme für den Verbraucher gedacht.
Es hat sich aber leider immer mehr zum üblichen Usus entwickelt, dass die Tarif-Ansage pervertiert.
1. Der Anbieter ist verpflichtet, dem Endkunden den Tarif anzusagen.
2. Durch die Tarifansage wird diese Verpflichtung eingehalten.
3. Genau DAS ermöglicht es diesen Anbietern, Tarif-Hopping zu betreiben mit laufend wechselnden Tarifansagen. Genau DAS hat uns dazu geführt, dass wir einen Schein-Wettbewerb in der Telekommunikation haben. Mit Anbietern, die über mehrere Tochter- oder Schwesterfirmen ein Wechselspiel von Tarif-Senkungen und Erhöhungen betreiben. Die Anbieter wie Teltarif.de instrumentalisieren, indem sie sie mit "Tarifsenkungen" in Form von Presse-Mitteilungen beliefern, die dann auch wiedergegeben werden und so vorgaukeln, hier sei ein wirklicher Wettbewerb im Gange. Das ist doch nur eine Farce.

Beispiel:
Ich bin Abonnent des Capital Magazin. Ein Wirtschafts-Magazin, das sicherlich nicht im Verdacht steht, die Unabhängigkeit der Presse zu vernachlässigen. Jeder Abonnent erhält einmal monatlich ein sogenanntes Capital Vertraulich - einen 8 DIN A4-Seiten starkes Info-Schreiben mit aktuellen Nachrichten aus der Wirtschaft. Alle 14 Tage wird dort eine Tariftabelle von Teltarif.de abgedruckt mit den besten Deutschland-Tarifen. Dabei wird im Fuß der Tabelle angegeben, Beispiel: Stand 08.04.2004. Der Capital Vertraulich Letter kommt jedoch erst am 15.04.2004 des Monates zum Abonnenten - immerhin in einer Auflage von ca. 240.000 Stück. So gut wie keiner der "besten Anbeiter-Tarife" war überhaupt noch aktuell.
Der Abdruck einer solchen Tabelle macht überhaupt keinen Sinn, wenn man eine objektive Bericht-Erstattung als Ziel hat.

Dieses Beispiel soll zeigen, dass genau diese Tarif-Ansage ein sehr zweischneidiges Schwert ist. Denn sie wird von manchen Anbietern für ihre Vermarktungs-Strategie genutzt und das ist alles.

GKr

Menü
[2.1.1.1] papamark antwortet auf GKr
14.05.2004 21:33
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher.

Meines Wissens sollen die Nummern Ende 2005 für CbC abgeschaltet werden.

Und das ist im Sinne der Verbraucher auch genau richtig so.

Finde ich nicht. Schließlich gibt es ja die Tarifansage.
Sowohl bei CbC über 01900 als auch bei den teuren 0190-Nummern.
Und wer zu "dumm" zum Wählen ist, kann ja immer noch auflegen, wenn er die Tarifansage hört und hat bis dahin nichts bezahlt. Das Argument, solche Nummern zum Schutz des Verbraucher abzuschalten, ist doch verrückt. Man darf wohl erwarten, dass der mündige Bürger eine Tarifansage versteht...

Ganz sicher war die Einführung einer Tarifansage zunächst als Schutzmaßnahme für den Verbraucher gedacht.
Es hat sich aber leider immer mehr zum üblichen Usus entwickelt, dass die Tarif-Ansage pervertiert. 1. Der Anbieter ist verpflichtet, dem Endkunden den Tarif anzusagen.
2. Durch die Tarifansage wird diese Verpflichtung eingehalten. 3. Genau DAS ermöglicht es diesen Anbietern, Tarif-Hopping zu betreiben mit laufend wechselnden Tarifansagen. Genau DAS hat uns dazu geführt, dass wir einen Schein-Wettbewerb in der Telekommunikation haben. Mit Anbietern, die über mehrere Tochter- oder Schwesterfirmen ein Wechselspiel von Tarif-Senkungen und Erhöhungen betreiben. Die Anbieter wie Teltarif.de instrumentalisieren, indem sie sie mit "Tarifsenkungen" in Form von Presse-Mitteilungen beliefern, die dann auch wiedergegeben werden und so vorgaukeln, hier sei ein wirklicher Wettbewerb im Gange. Das ist doch nur eine Farce.

Beispiel:
Ich bin Abonnent des Capital Magazin. Ein Wirtschafts-Magazin, das sicherlich nicht im Verdacht steht, die Unabhängigkeit der Presse zu vernachlässigen. Jeder Abonnent erhält einmal monatlich ein sogenanntes Capital Vertraulich - einen 8 DIN A4-Seiten starkes Info-Schreiben mit aktuellen Nachrichten aus der Wirtschaft. Alle 14 Tage wird dort eine Tariftabelle von Teltarif.de abgedruckt mit den besten Deutschland-Tarifen. Dabei wird im Fuß der Tabelle angegeben, Beispiel: Stand 08.04.2004. Der Capital Vertraulich Letter kommt jedoch erst am 15.04.2004 des Monates zum Abonnenten - immerhin in einer Auflage von ca. 240.000 Stück. So gut wie keiner der "besten Anbeiter-Tarife" war überhaupt noch aktuell.
Der Abdruck einer solchen Tabelle macht überhaupt keinen Sinn, wenn man eine objektive Bericht-Erstattung als Ziel hat.

Dieses Beispiel soll zeigen, dass genau diese Tarif-Ansage ein sehr zweischneidiges Schwert ist. Denn sie wird von manchen Anbietern für ihre Vermarktungs-Strategie genutzt und das ist alles.

GKr



banane, sag ich da nur...
1. Wir haben einen Wettbewerb
2. Dieser Wettbewerb funktioniert immer besser,
die Anzahl der Wettbewerber steigt.
3. Die Aktuallität ist bei Printmedien naturgemäß immer
schlechter, such Dir halt ein aktulleres
4. Nimm nen www.Leastcostrouter.de , dann bist Du tagesaktuell
5. Es gibt nen Menge Leute, die grade erst durch die Tarifansage für das Thema telefonkostensensibilisiert werden.
Menü
[2.1.1.1.1] Ed antwortet auf papamark
17.05.2004 02:31
Benutzer papamark schrieb:
banane, sag ich da nur...
1. Wir haben einen Wettbewerb

Zwischen wenigen Firmen, die meißten haben nur verschiedene Vorwahlen.

2. Dieser Wettbewerb funktioniert immer besser,

Wers glaubt...
Warum werden dann Tarifänderungen oft erst am Abend nach teltarif-Redaktionsschluß durchgezogen? Und warum teilweise enorme Preissprünge? Warum kostet 01019 von 19-21Uhr fast das 4fache vom 18-19Uhr Tarif? Und was ein Zufall das das Logo von 01024 auf der ersten Blick genauso ausschaut (selbe Farben/Schrift)und die von 19-21Uhr am billigsten sind. Da kann man schön drauf reinfallen wenn man die telarif Tarifübersicht aufruft.
Gegen solche Form der Kundenverarsche sollte mal was getan werden.

die Anzahl der Wettbewerber steigt.

Wirklich oder nur auf dem Papier? Nicht jede neue Vorwahl heißt auch ein neuer Anbieter.

5. Es gibt nen Menge Leute, die grade erst durch die Tarifansage für das Thema telefonkostensensibilisiert werden.

Die Tarifansagen wo ich immer nur "Komma3 Cent" höre? Wenn die da den Preis vor dem Komma verändern würde ich das nicht merken. DIe Tarifansage taugt also bei einigen Anbietern nichts. Und wer die hört nutzt schon CbC, für den ist das kein neues Thema.

Grüße

Ed
Menü
[2.1.1.2] marcelm antwortet auf GKr
15.05.2004 11:33
Ganz sicher war die Einführung einer Tarifansage zunächst als Schutzmaßnahme für den Verbraucher gedacht. Es hat sich aber leider immer mehr zum üblichen Usus entwickelt, dass die Tarif-Ansage pervertiert. 1. Der Anbieter ist verpflichtet, dem Endkunden den Tarif anzusagen.
2. Durch die Tarifansage wird diese Verpflichtung eingehalten. 3. Genau DAS ermöglicht es diesen Anbietern, Tarif-Hopping zu betreiben mit laufend wechselnden Tarifansagen. Genau DAS hat uns dazu geführt, dass wir einen Schein-Wettbewerb in der Telekommunikation haben. Mit Anbietern, die über mehrere Tochter- oder Schwesterfirmen ein Wechselspiel von Tarif-Senkungen und Erhöhungen betreiben. Die Anbieter wie Teltarif.de instrumentalisieren, indem sie sie mit 'Tarifsenkungen' in Form von Presse-Mitteilungen beliefern, die dann auch wiedergegeben werden und so vorgaukeln, hier sei ein wirklicher Wettbewerb im Gange. Das ist doch nur eine Farce.

Besser hätte ich es nicht wiedergeben können. Alle 'Firmen', die call-by-call über 01900... oder 09000... anbieten, sind doch bloß irgendwelche Scheinfirmen von anderen Anbietern. Auf diese Weise ist ein Scheinwettbewerb entstanden, der meiner Meinung nach sehr gefährlich ist. Kurzfristig sind für den 'cleveren User' Einsparungen drin, doch wenn aufgrund dieses Scheinwettbewerbes die 'ehrlichen' Wettbewerber insolvent sind, werden die Preise sicher wieder steigen.
Doch das ist das geringste Problem: Dieser Scheinwettbewerb schafft keine Arbeisplätze, ganz im Gegenteil: Er gefährdet diese!

Meine Forderung: Call-by-Call nur so zulassen wie von der RegTP vorgesehen: Über die Gasse 010...

Grüße, Marcel.
sms-billiger.de
Menü
[2.1.2] Keks antwortet auf koelli
15.05.2004 00:20
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher.

Meines Wissens sollen die Nummern Ende 2005 für CbC abgeschaltet werden.

Bis dahin dauert es erstens noch eine Weile, zweitens gibt es ja auch 0900er-Nummern, die ebenfalls schon für CbC genutzt werden.

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
Menü
[2.2] papamark antwortet auf GKr
14.05.2004 17:13
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer papamark schrieb:
Ich denke mal, das das Ding nicht durchkommt. Denn eins ist ka entscheidend: Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen. Das ist soweit ich weiß nicht zulässig. Soll doch CbC weiter erlaubt sein, das als Bedingung der RegTP udn alles wär in Butter. Ansonsten ist das eine unzulässige Kundenbindung. Da CBC über 0190 ja dann wohl immer noch funktionieren würde käme dann schnell auch wieder die Forderung CBC über diese Nummern zu verbieten.


Wehret den Anfänegn...

Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher. Und das ist im Sinne der Verbraucher auch genau richtig so.
Auch wenn Teltarif.de der Meinung ist, dieses Verbot sei "Ein Schlag ins Gesicht des freien Wettbewerbs".
GKr


1. Ist es auch !
2. Vom Verwaltunhsgericht abgewiesen !
3. Dazu hat die RegTP erstmal kein Lust mehr.
Menü
[2.3] Keks antwortet auf GKr
15.05.2004 00:18
Benutzer GKr schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand ist es unmöglich, dass "die Forderung, CbC über 0190-Nummern zu verbieten" WIEDER aufkommt.
Denn sie ist keinesfalls vom Tisch.
Das Verbot ist nur wegen diverser Einsprüche hinhaltend verzögert und kommt ganz sicher. Und das ist im Sinne der Verbraucher auch genau richtig so.
Auch wenn Teltarif.de der Meinung ist, dieses Verbot sei "Ein Schlag ins Gesicht des freien Wettbewerbs".
GKr

Da bin ich nach wie vor nicht Teltarifs / Kais Meinung und (ausnahmsweise? *g*) mal deiner Meinung.

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
Menü
[3] CHEFE antwortet auf papamark
14.05.2004 17:08
Benutzer papamark schrieb:
Ich denke mal, das das Ding nicht durchkommt. Denn eins ist ka entscheidend: Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen. Das ist soweit ich weiß nicht zulässig. Soll doch CbC weiter erlaubt sein, das als Bedingung der RegTP udn alles wär in Butter.

Das Einzige, was vom Angebot her ausgeschlossen ist, ist Pre-Selection. Call by call wird weiterhin möglich sein (zumindest habe ich nirgends etwas gegenteiliges gelesen).
Die Frage ist nur, ob die Kunden noch call by call nutzen, da sie ja jetzt so nen neuen Tarif haben.
Das die VATM die Genemigung einem Quasi Verbot von Call by Call gleichsetzt ist deren Sichtweise und für mich völlig lächerlich.
Natürlich werden sie ein paar Kunden an diesen Tarif verlieren (Dauerquatscher?!) - aber das ist Wettbewerb und das wollen wir ja alle...

>Ansonsten ist
das eine unzulässige Kundenbindung. Da CBC über 0190 ja dann wohl immer noch funktionieren würde käme dann schnell auch wieder die Forderung CBC über diese Nummern zu verbieten.
Was ja auch noch nicht vom Tisch ist - aber da CbC ja nicht verboten wird, hat das ja garnichts damit zu tun...

Wehret den Anfänegn...
Dann wehr mal.... ;-)
Menü
[4] saarland66 antwortet auf papamark
14.05.2004 19:33
Benutzer papamark schrieb:
Ich denke mal, das das Ding nicht durchkommt. Denn eins ist ka entscheidend: Wer das Angebot annimmt darf/kann kein Call by Call mehr machen. Das ist soweit ich weiß nicht zulässig. Soll doch CbC weiter erlaubt sein, das als Bedingung der RegTP udn alles wär in Butter. Ansonsten ist das eine unzulässige Kundenbindung. Da CBC über 0190 ja dann wohl immer noch funktionieren würde käme dann schnell auch wieder die Forderung CBC über diese Nummern zu verbieten.


Wehret den Anfänegn...

Warum denn? Kann denn nicht jeder Bürger lesen? Es kann doch
jeder selbst entscheiden ob er das möchte oder nicht. Wenn
nicht lässt er das. Ich kann laufen oder schwimmen. Beides
gleichzeitig geht nicht.