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Rückwärtssuche


19.05.2004 17:05 - Gestartet von senor
... und was sagt der Datenschutz dazu? Es mag ja auch Gründe geben, dass jemand seine Nummer nicht anzeigen möchte.

Gruss
senor
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[1] michaelmess antwortet auf senor
20.05.2004 02:55
Benutzer senor schrieb:
... und was sagt der Datenschutz dazu? Es mag ja auch Gründe geben, dass jemand seine Nummer nicht anzeigen möchte.

Gruss
senor

Für diesen Fall gibt es ja immer noch die Rufnummernunterdrückung.
Diese kann man entweder durch Vorwählen von *31# temporär oder durch feste Voreinstellung in der Vermittlungsstelle bzw im ISDN-Endgerät permanent aktivieren. Und wo keine Nummer ist, da hilft einem auch keine Rückwärtssuche.

Aber eigentlich wird man dem Gesprächspartner in der Regel sowieso im Gespräch sagen, wer man ist. Und dann kann es ja eigentlich nicht schaden, wenn der Angerufene schon vorher weiß, wer anruft.

Meine Erfahrung ist, daß bei den meisten Anrufern die Nummer übermittelt wird. Lediglich bei unerwünschten Werbeanrufen ist grundsätzlich immer die Nummer unterdrückt. Und sollte es mal nicht so sein, dann wird immer eine 0190er oder etwas ähnlich teures übermittelt.

Leider ist die Nummer aber auch bei Uralt-Telefonanschlüssen, die schon vor Einführung der Rufnummernübermittlung geschaltet wurden, standardmäßig unterdrückt, so daß auch dort, sofern die Eigentümer keine Übermittlung beantragt haben, keine Rufnummer angezeigt wird.
Ich denke, da hat die Telekom damals den technischen Fortschritt verschlafen, indem sie zwar viel Werbung für ISDN mit Rufnummernübermittlung gemacht hat, aber den Analogkunden (Bestandskunden) dieses Merkmal nicht sofort standardmäßig bei technischer Verfügbarkeit zugeschaltet hat. Man hätte die Kunden dann per Rechnungsbeilage auf die neuen technischen Möglichkeiten hinweisen können und den Kunden, die das nicht wünschen, die Möglichkeit zu geben, zu widersprechen, wie es ja bei AGB-Änderungen üblicherweise so gemacht wird.

Leider kann man nun deshalb nicht alle anonymen Anrufe einfach abweisen bzw. auf den Anrufbeantworter legen, um sich vor diesen lästigen Werbeanrufen zu schützen, ohne eventuell wichtige Anrufer mit altem Anschluß und ohne Rufnummernübermittlung auszusperren.

Vorteile ergeben sich aber vor Allem für Pizzadienste, Versandhäuser, etc. die damit weniger Arbeit und Probleme haben, bei telefonischen Bestellungen die Adresse aufzunehmen und Namen richtig zu schreiben. Voraussetzung natürlich ist ein korrekter Telefonbucheintrag.

In den Niederlanden gibt es bereits Dienste, wo man einfach anruft und dann per DTMF auswählt, welche Infomaterialen man zugesendet haben möchte. Die Adresse wird dann automatisch aus dem Telefonbuch entnommen. Diese Dienste funktionieren natürlich nicht, wenn der Anrufer nicht im Telefonbuch steht oder seine Rufnummer unterdrückt.

Viele Grüße,

Michael
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[1.1] maddinowitsch antwortet auf michaelmess
20.05.2004 10:47
Benutzer michaelmess schrieb:
Benutzer senor schrieb:
... und was sagt der Datenschutz dazu? Es mag ja auch Gründe geben, dass jemand seine Nummer nicht anzeigen möchte.

Gruss
senor

Für diesen Fall gibt es ja immer noch die
Rufnummernunterdrückung. Diese kann man entweder durch Vorwählen von *31# temporär oder durch feste Voreinstellung in der Vermittlungsstelle bzw im ISDN-Endgerät permanent aktivieren. Und wo keine Nummer ist, da hilft einem auch keine Rückwärtssuche.

Aber eigentlich wird man dem Gesprächspartner in der Regel sowieso im Gespräch sagen, wer man ist. Und dann kann es ja eigentlich nicht schaden, wenn der Angerufene schon vorher weiß, wer anruft.

Meine Erfahrung ist, daß bei den meisten Anrufern die Nummer übermittelt wird. Lediglich bei unerwünschten Werbeanrufen ist grundsätzlich immer die Nummer unterdrückt. Und sollte es mal nicht so sein, dann wird immer eine 0190er oder etwas ähnlich teures übermittelt.
das stimmt nicht. gerade da ist die nummer meist zu sehen. ich selber habe aus verschiedenen gründen die nummer unterdrückt (vodafone sms-benachrichtigung, anrufe, bei leuten, mit denen man dinge zu regeln hat, die sie besser nichtbesprechen möchten usw.). und bin sehr zufrieden damit. bei meinem analoganschluß wüßte ich nicht, wie ich sie fallweise unterdrücken kann. wenn ich meine nummer hinterlassen will, rufe ich kurz vom handy an.

Leider ist die Nummer aber auch bei Uralt-Telefonanschlüssen, die schon vor Einführung der Rufnummernübermittlung geschaltet wurden, standardmäßig unterdrückt, so daß auch dort, sofern die Eigentümer keine Übermittlung beantragt haben, keine Rufnummer angezeigt wird.
Ich denke, da hat die Telekom damals den technischen Fortschritt verschlafen, indem sie zwar viel Werbung für ISDN mit Rufnummernübermittlung gemacht hat, aber den Analogkunden (Bestandskunden) dieses Merkmal nicht sofort standardmäßig bei technischer Verfügbarkeit zugeschaltet hat. Man hätte die Kunden dann per Rechnungsbeilage auf die neuen technischen Möglichkeiten hinweisen können und den Kunden, die das nicht wünschen, die Möglichkeit zu geben, zu widersprechen, wie es ja bei AGB-Änderungen üblicherweise so gemacht wird.

Leider kann man nun deshalb nicht alle anonymen Anrufe einfach abweisen bzw. auf den Anrufbeantworter legen, um sich vor diesen lästigen Werbeanrufen zu schützen, ohne eventuell wichtige Anrufer mit altem Anschluß und ohne
Rufnummernübermittlung auszusperren.

Vorteile ergeben sich aber vor Allem für Pizzadienste, Versandhäuser, etc. die damit weniger Arbeit und Probleme haben, bei telefonischen Bestellungen die Adresse aufzunehmen und Namen richtig zu schreiben. Voraussetzung natürlich ist ein korrekter Telefonbucheintrag.

In den Niederlanden gibt es bereits Dienste, wo man einfach anruft und dann per DTMF auswählt, welche Infomaterialen man zugesendet haben möchte. Die Adresse wird dann automatisch aus dem Telefonbuch entnommen. Diese Dienste funktionieren natürlich nicht, wenn der Anrufer nicht im Telefonbuch steht oder seine Rufnummer unterdrückt.

Viele Grüße,

Michael
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[1.1.1] Mitchel antwortet auf maddinowitsch
20.05.2004 13:01
Benutzer maddinowitsch schrieb:
bei meinem Analoganschluss wüsste ich nicht, wie ich die Rufnummer fallweise unterdrücken kann.

Indem Du vor der eigentlichen Rufnummer *31# wählst.
Beispiel: wenn Du in Berlin (Ortnetz-Vorwahl 030) die Rufnummer 1234567 anrufen möchtest, wählst Du *31#0301234567. Und wenn Du z.B. ein T-D1-Handy (mit der Vorwahl 0171) anrufen möchtest, wählst Du *31#01711234567.

Dann wird Deine Rufnummer für diesen Anruf unterdrückt.

Im Übrigen wüsste ich keinen SERIÖSEN Grund, warum man seine Rufnummer IMMER unterdrücken sollte. Wer nichts zu verbergen hat, sendet seine Rufnummer generell mit !!!

Und wenn man aus EHRLICHEN Motiven heraus mal ausnahmsweise seine Rufnummer unterdrücken will (z.B. wenn man einen säumigen Schuldner anruft, der bei Anzeige der Rufnummer sowieso nicht 'rangehen würde), kann man die Rufnummer ja wie oben beschrieben ganz einfach jederzeit unterdrücken.

Gruß
Mitchel
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[1.1.1.1] maddinowitsch antwortet auf Mitchel
20.05.2004 13:10
Benutzer Mitchel schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
bei meinem Analoganschluss wüsste ich nicht, wie ich die Rufnummer fallweise unterdrücken kann.

Indem Du vor der eigentlichen Rufnummer *31# wählst. Beispiel: wenn Du in Berlin (Ortnetz-Vorwahl 030) die Rufnummer 1234567 anrufen möchtest, wählst Du *31#0301234567. Und wenn Du z.B. ein T-D1-Handy (mit der Vorwahl 0171) anrufen möchtest,
wählst Du *31#01711234567.

Dann wird Deine Rufnummer für diesen Anruf unterdrückt.

falsch. das geht nicht bei einem analogen t-netanschluß. zumindest nicht standardmäßig. versuch es doch einmal.

Im Übrigen wüsste ich keinen SERIÖSEN Grund, warum man seine Rufnummer IMMER unterdrücken sollte. Wer nichts zu verbergen hat, sendet seine Rufnummer generell mit !!!
na klar doch. die vodafonesmsfalle.

Und wenn man aus EHRLICHEN Motiven heraus mal ausnahmsweise seine Rufnummer unterdrücken will (z.B. wenn man einen säumigen Schuldner anruft, der bei Anzeige der Rufnummer sowieso nicht 'rangehen würde), kann man die Rufnummer ja wie oben beschrieben ganz einfach jederzeit unterdrücken.
eben nicht. oder soll ich den dann vom handy anrufen?

Gruß
Mitchel
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[1.1.1.1.1] webfalke antwortet auf maddinowitsch
20.05.2004 13:29
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Benutzer Mitchel schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
bei meinem Analoganschluss wüsste ich nicht, wie ich die Rufnummer fallweise unterdrücken kann.

Indem Du vor der eigentlichen Rufnummer *31# wählst. Beispiel: wenn Du in Berlin (Ortnetz-Vorwahl 030) die Rufnummer 1234567 anrufen möchtest, wählst Du *31#0301234567. Und wenn Du z.B. ein T-D1-Handy (mit der Vorwahl 0171) anrufen
möchtest,
wählst Du *31#01711234567.

Dann wird Deine Rufnummer für diesen Anruf unterdrückt.

falsch. das geht nicht bei einem analogen t-netanschluß. zumindest nicht standardmäßig. versuch es doch einmal.

natürlich gehts.Also bei mir gibts keine Probs.

Im Übrigen wüsste ich keinen SERIÖSEN Grund, warum man seine Rufnummer IMMER unterdrücken sollte. Wer nichts zu verbergen hat, sendet seine Rufnummer generell mit !!!
na klar doch. die vodafonesmsfalle.

Und wenn man aus EHRLICHEN Motiven heraus mal ausnahmsweise seine Rufnummer unterdrücken will (z.B. wenn man einen säumigen Schuldner anruft, der bei Anzeige der Rufnummer sowieso nicht 'rangehen würde), kann man die Rufnummer ja wie oben beschrieben ganz einfach jederzeit unterdrücken.
eben nicht. oder soll ich den dann vom handy anrufen?

Gruß
Mitchel
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[1.1.1.1.1.1] Fallweise Rufnummernunterdrückung mit Tea-Net
Alexda antwortet auf webfalke
20.05.2004 20:07
Benutzer webfalke schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Benutzer Mitchel schrieb:
wählst Du *31#01711234567.

Dann wird Deine Rufnummer für diesen Anruf unterdrückt.

falsch. das geht nicht bei einem analogen t-netanschluß. zumindest nicht standardmäßig. versuch es doch einmal.

natürlich gehts.Also bei mir gibts keine Probs.

Also gehts oder nicht? Hängt vielleicht von der Vermittlungsstelle ab?

Ich hab einen analogen Anschluß und vor ein paar Monaten spaßeshalber mal probiert. Nicht dass ich es irgendwo gelesen hätte. Es ging auch nicht. Vielleicht probier ich nachher mal.
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[1.1.1.1.1.1.1] Peter_Hokler antwortet auf Alexda
20.05.2004 20:12
Die fallweise Unterdrückung geht mit #31# vor der Rufnummer. Die *31# ist für die fallweise Übertragung (muss bei der Tee-Komm freigeschaltet werden) der Rufnummer gedacht.
Peter_Hokler
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[1.1.1.1.1.1.1.1] Alexda antwortet auf Peter_Hokler
20.05.2004 20:20
Benutzer Peter_Hokler schrieb:
Die fallweise Unterdrückung geht mit #31# vor der Rufnummer. Die *31# ist für die fallweise Übertragung (muss bei der Tee-Komm freigeschaltet werden) der Rufnummer gedacht.

ups, sorry, das meinte ich ja eigentlich, ich hab die #31# probiert, ging damals nicht. Muss ich mal probieren nachher.

Ahja, die fallweise Unterdrückung geht immer, die fallweise Übertragung muss freigeschaltet werden ... das ist gut so.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] Cyborg antwortet auf Alexda
20.05.2004 22:49
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer Peter_Hokler schrieb:
Die fallweise Unterdrückung geht mit #31# vor der Rufnummer.
Die *31# ist für die fallweise Übertragung (muss bei der Tee-Komm freigeschaltet werden) der Rufnummer gedacht.

ups, sorry, das meinte ich ja eigentlich, ich hab die #31# probiert, ging damals nicht. Muss ich mal probieren nachher.

Ahja, die fallweise Unterdrückung geht immer, die fallweise Übertragung muss freigeschaltet werden ... das ist gut so.

Die fallweise Übertragung wird aber leider von der T-Com für einen analogen T-Net Anschluß nicht freigeschaltet.
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[1.1.1.1.1.1.1.2] VariusC antwortet auf Peter_Hokler
21.05.2004 21:24
Benutzer Peter_Hokler schrieb:
Die fallweise Unterdrückung geht mit #31# vor der Rufnummer. Die *31# ist für die fallweise Übertragung (muss bei der Tee-Komm freigeschaltet werden) der Rufnummer gedacht.
Peter_Hokler

Soso. Also bei meinem T-Net-Analog-Anschluß mit ständiger Rufnummernübertragung funktioniert die fallweise Unterdrückung der Rufnummer mit *31# ausgesprochen gut. Hingegen gibt’s bei #31# die Ansage „Dienst oder Dienstmerkmal nicht möglich“!!!

Gruß
VariusC
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[1.1.1.1.1.1.1.3] lich antwortet auf Peter_Hokler
26.06.2004 16:32
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#. #31# gilt in Deutschland nur im Mobilfunk. Je nach Stardarteinstellung des Anschluß wird dann die Rufnummer übermittelt oder unterdrückt. Um dieses Dienstmerkmal zu nutzen muß man vorher schon mal Rufnummerübertragung ein/aus bei der T-Com beantragt haben. Die fallweise Unterdrückung klappt übrigens bei 3 Analoganschlüssen bei denen ich das bisher probieren konnte, ohne Probleme...
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[1.1.1.1.1.1.1.3.1] koelli antwortet auf lich
26.06.2004 17:44
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#. #31# gilt in Deutschland nur im Mobilfunk.

Und warum konnte man sich nicht mal innerhalb Deutschlands auf ein einheitliches Präfix im Fest- und Mobilnetz verständigen? Da bringt man doch immer * und # durcheinander.
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[1.1.1.1.1.1.1.3.1.1] handyfunky antwortet auf koelli
27.06.2004 12:01
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#. #31# gilt in Deutschland nur im Mobilfunk.

Und warum konnte man sich nicht mal innerhalb Deutschlands auf ein einheitliches Präfix im Fest- und Mobilnetz verständigen? Da bringt man doch immer * und # durcheinander.

*31# hab ich drauf.Was anders nutze ich nicht.Also verwechseln kann ich hier nix.Ist doch ganz einfach.
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[1.1.1.1.1.1.1.3.1.1.1] koelli antwortet auf handyfunky
27.06.2004 13:24
Benutzer handyfunky schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#. #31# gilt in Deutschland nur im Mobilfunk.

Und warum konnte man sich nicht mal innerhalb Deutschlands auf ein einheitliches Präfix im Fest- und Mobilnetz verständigen?
Da bringt man doch immer * und # durcheinander.

*31# hab ich drauf.Was anders nutze ich nicht.Also verwechseln kann ich hier nix.Ist doch ganz einfach.

*31# vom Festhetz und #31# vom Handy hab ich auch drauf. Aber wenn einer vom Handy seine Nummer unterdrücken will, muss er #31# vorwählen. Da werden die meisten durcheinander kommen.
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[1.1.1.1.1.1.1.3.1.1.1.1] hANDYLAUSI antwortet auf koelli
28.06.2004 10:53
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer handyfunky schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#. #31# gilt in Deutschland nur im Mobilfunk.

Und warum konnte man sich nicht mal innerhalb Deutschlands auf ein einheitliches Präfix im Fest- und Mobilnetz verständigen?
Da bringt man doch immer * und # durcheinander.

*31# hab ich drauf.Was anders nutze ich nicht.Also verwechseln kann ich hier nix.Ist doch ganz einfach.

*31# vom Festhetz und #31# vom Handy hab ich auch drauf. Aber wenn einer vom Handy seine Nummer unterdrücken will, muss er #31# vorwählen. Da werden die meisten durcheinander kommen.
Nun gut.Ich habe meine Nummer immer unterdrückt(fest eingestellt) aber trotzdem keine Probleme bis heute gehabt.
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[1.1.1.1.1.1.1.3.2] twix antwortet auf lich
26.06.2004 21:28
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#.

Gibt es für ISDN einen anderen Präfix?
Weil, *31# geht bei mir nicht.
Ich kann zwar bei meinem Telefon "anonym" ein- oder ausstellen, dann wird halt die Nummer gesendet oder nicht.
Mein Problem: Ich will aber z.B. immer "anonym" (also Rufnummernunterdrückung an) einstellen und nur bei einzelnen, im Telefonbuch gespeicherten Einträgen den Präfix voranstellen und so bei Wählen dieser Nummer die Nummernübertragung für diesen einzelnen Anruf aktivieren.
Geht das? Wie?
Wenn ich jetzt bei aktivierter Rufnummernunterdrückung (also "anonym" an) *31# vor z.B. eine Handynummer setze, komme ich bei einer ganz anderen Telefonnummer raus (die 0172 wird ignoriert und er wählt die anschließende Nummer als Nummer im Ortsnetz!)
Kann jemand helfen?

Danke
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[1.1.1.1.1.1.1.3.2.1] koelli antwortet auf twix
27.06.2004 13:29
Benutzer twix schrieb:
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#.

Gibt es für ISDN einen anderen Präfix?
Weil, *31# geht bei mir nicht.
Ich kann zwar bei meinem Telefon "anonym" ein- oder ausstellen, dann wird halt die Nummer gesendet oder nicht. Mein Problem: Ich will aber z.B. immer "anonym" (also Rufnummernunterdrückung an) einstellen und nur bei einzelnen, im Telefonbuch gespeicherten Einträgen den Präfix voranstellen und so bei Wählen dieser Nummer die Nummernübertragung für diesen einzelnen Anruf aktivieren.
Geht das? Wie?
Wenn ich jetzt bei aktivierter Rufnummernunterdrückung (also "anonym" an) *31# vor z.B. eine Handynummer setze, komme ich bei einer ganz anderen Telefonnummer raus (die 0172 wird ignoriert und er wählt die anschließende Nummer als Nummer im Ortsnetz!)
Kann jemand helfen?

Danke

Also wenn du eine dauerhafte Unterdrückung mit temporärer Übertragung der Rufnummer willst, musst du die dauerhafte Übertragung der Nummer bei der Telekom abschalten lassen. Dann kannst du mit einer Tastenkombination (frag die Telekom) bei einzelnen Gesprächen die Nummer wieder übertragen lassen.
Was das zweite Problem angeht: Wahrscheinlich interpretiert deine ISDN-Anlage das erste Sternchen von *31# als Befehl für die Telefonanlage und wählt dann 31# usw als Ortsgespräch. Guck mal in die Bedienungsanleitung. Eventuell hilft das doppelte Wählen: **31#
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[1.1.1.1.1.1.1.3.2.1.1] twix antwortet auf koelli
27.06.2004 19:53
Benutzer koelli schrieb:
Also wenn du eine dauerhafte Unterdrückung mit temporärer Übertragung der Rufnummer willst, musst du die dauerhafte Übertragung der Nummer bei der Telekom abschalten lassen. Dann kannst du mit einer Tastenkombination (frag die Telekom) bei einzelnen Gesprächen die Nummer wieder übertragen lassen.

Es ist ja keine dauerhafte Übertragung aktiviert. Ich kann mit meinem Telefon (Siemens Gigaset 4110) die Übertragung ja ein und ausschalten. Ich wollte halt nur den (noch unbekannten) Präfix vor einzelne Nummern speichern.
Dauerhaft ist nur die ständige Nummernunterdrückung für die ersten 3 MSN geschaltet, für die restlichen 7 MSN ist die fallweise Rufnummernübertragung aktiv. Und ich kann mit dem Telefon "anonym" (im Menü Einstellungen) diese Rufnummernübertragung ein bzw. ausschalten.
Was das zweite Problem angeht: Wahrscheinlich interpretiert deine ISDN-Anlage das erste Sternchen von *31# als Befehl für die Telefonanlage und wählt dann 31# usw als Ortsgespräch. Guck mal in die Bedienungsanleitung. Eventuell hilft das doppelte Wählen: **31#

**31# und es passiert das gleiche: ich komme immer bei ein und der selben Nummer (4 stellig) im selben Ortsnetz raus. Es ist völlig egal, was ich im Anschluss an die *(*)31# wähle.
Muss ich mich wohl mal mit der Telekom in Verbindung setzen. Schon seltsam.

Danke erstmal
Twix
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[1.1.1.1.1.1.1.3.3] b-a antwortet auf lich
09.09.2004 15:43
Benutzer lich schrieb:
Bei Telekomfestnetzanschlüssen ist das Präfix aber generell *31#. #31# gilt in Deutschland nur im Mobilfunk. Je nach Stardarteinstellung des Anschluß wird dann die Rufnummer übermittelt oder unterdrückt. Um dieses Dienstmerkmal zu nutzen muß man vorher schon mal Rufnummerübertragung ein/aus bei der T-Com beantragt haben. Die fallweise Unterdrückung klappt übrigens bei 3 Analoganschlüssen bei denen ich das bisher probieren konnte, ohne Probleme...

Offiziell wird fallweise Rufnummernunterdrückung doch gar nicht angeboten bei der Deutschen Telekom. "Rufnummernübertragung ein/aus" finde ich auch nirgendwo in den AGBs und Preislisten.

Kannst du der Sache mal auf den Grund gehen?
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[1.1.1.1.1.1.1.3.3.1] bartd antwortet auf b-a
09.09.2004 16:54
Benutzer b-a schrieb:
Offiziell wird fallweise Rufnummernunterdrückung doch gar nicht angeboten bei der Deutschen Telekom. "Rufnummernübertragung ein/aus" finde ich auch nirgendwo in den AGBs und Preislisten.

Kannst du der Sache mal auf den Grund gehen?

suche "Rufnummernübermittlung" in "FAQ" auf homepage =>

Wie kann ich an einem analogen Anschluss die Rufnummernübermittlung einmalig unterbinden?

Sie benötigen das Komfortmerkmal fallweise Rufnummernunterdrückung bei ständiger Übermittlung (CLIR 2). Dieses kostenfreie Leistungsmerkmal muss für Anschlüsse, die vor dem 1. Januar 1998 eingerichtet wurden, gesondert beauftragt werden.

Wenn Ihnen das Komfortmerkmal CLIR 2 an Ihrem analogen T-Net Anschluss zur Verfügung steht, können Sie die Übermittlung Ihrer Rufnummer für ein Gespräch wie folgt unterdrücken

Hörer abnehmen
Wählton abwarten
Tastenfolge * 3 1 # eingeben
Zielrufnummer eingeben
Nach Beendigung des Gesprächs wird die Unterückung der Rufnummernübermittlung automatisch wieder zurückgesetzt.

Weitere Informationen zu den Leistungsmerkmalen im T-Net (Anklopfen, Makeln,...) finden Sie in der Bedienungsanleitung. Diese haben wir unter http://www.t-com.de/downloads zum Download bereitgestellt.

bye bart
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[1.1.1.1.1.1.1.3.3.1.1] b-a antwortet auf bartd
10.09.2004 15:59
Benutzer bartd schrieb:
Benutzer b-a schrieb:
Offiziell wird fallweise Rufnummernunterdrückung doch gar nicht angeboten bei der Deutschen Telekom. "Rufnummernübertragung ein/aus" finde ich auch nirgendwo in den AGBs und Preislisten.

Kannst du der Sache mal auf den Grund gehen?

suche "Rufnummernübermittlung" in "FAQ" auf homepage =>

Du hättest es mit Trick machen können: einfach URL posten *g*

http://www.telekom.de/etelco/faq_frage/0,18133,951_262_1250-1_1914,00.html

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[1.1.1.2] webfalke antwortet auf Mitchel
20.05.2004 13:27
Benutzer Mitchel schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
bei meinem Analoganschluss wüsste ich nicht, wie ich die Rufnummer fallweise unterdrücken kann.

Indem Du vor der eigentlichen Rufnummer *31# wählst. Beispiel: wenn Du in Berlin (Ortnetz-Vorwahl 030) die Rufnummer 1234567 anrufen möchtest, wählst Du *31#0301234567. Und wenn Du z.B. ein T-D1-Handy (mit der Vorwahl 0171) anrufen möchtest,
wählst Du *31#01711234567.

Dann wird Deine Rufnummer für diesen Anruf unterdrückt.

Im Übrigen wüsste ich keinen SERIÖSEN Grund, warum man seine Rufnummer IMMER unterdrücken sollte. Wer nichts zu verbergen hat, sendet seine Rufnummer generell mit !!!

das hat auch nichts mit verbergen zu tun.Es gibt Fälle,da möchte ich vielleicht einfach nur ein paar Infos zu einen Produkt und nicht Gefahr laufen das ich dann wie schon geschehen,hin und wieder genervt werde von Anrufern die mich mit Werbung voll ballern.


Und wenn man aus EHRLICHEN Motiven heraus mal ausnahmsweise seine Rufnummer unterdrücken will (z.B. wenn man einen säumigen Schuldner anruft, der bei Anzeige der Rufnummer sowieso nicht 'rangehen würde), kann man die Rufnummer ja wie oben beschrieben ganz einfach jederzeit unterdrücken.

Gruß
Mitchel
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[1.1.1.3] Nato antwortet auf Mitchel
21.05.2004 20:17
Benutzer Mitchel schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
bei meinem Analoganschluss wüsste ich nicht, wie ich die Rufnummer fallweise unterdrücken kann.

Indem Du vor der eigentlichen Rufnummer *31# wählst. Beispiel: wenn Du in Berlin (Ortnetz-Vorwahl 030) die Rufnummer 1234567 anrufen möchtest, wählst Du *31#0301234567. Und wenn Du z.B. ein T-D1-Handy (mit der Vorwahl 0171) anrufen möchtest,
wählst Du *31#01711234567.

Dann wird Deine Rufnummer für diesen Anruf unterdrückt.

Im Übrigen wüsste ich keinen SERIÖSEN Grund, warum man seine Rufnummer IMMER unterdrücken sollte. Wer nichts zu verbergen hat, sendet seine Rufnummer generell mit !!!

Und wenn man aus EHRLICHEN Motiven heraus mal ausnahmsweise seine Rufnummer unterdrücken will (z.B. wenn man einen säumigen Schuldner anruft, der bei Anzeige der Rufnummer sowieso nicht 'rangehen würde), kann man die Rufnummer ja wie oben beschrieben ganz einfach jederzeit unterdrücken.

Gruß
Mitchel
Hallo !
Muss man nicht beim Handy #31# nehmen, um die eigene Rufnummer zu unterdrücken ?

Gruß Nato
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[2] chb antwortet auf senor
20.05.2004 14:03
Benutzer senor schrieb:
... und was sagt der Datenschutz dazu? Es mag ja auch Gründe geben, dass jemand seine Nummer nicht anzeigen möchte.

1.) Rufnummer unterdrücken
2.) Nicht in Verzeichnisse eintragen lassen
Dann kann man seine Nummer in Annoncen etc. angeben, ohne dass Rückschlüsse auf die Adresse so leicht möglich sind.

Wer im Telefonbuch steht, hat doch offensichtlich kein Problem mit der Zuordnung Name->Adresse->Nummer - was soll also die Aufregung über die neue Regelung?
Mal abgesehen davon, dass man bisher auch nur das Programm "rufIdent" zur Klicktel dazukaufen musste, um Namen zu eingetragenen (!) Nummern zu finden...

Benni