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Die Spinnen, nun soll ich für Die privaten zahlen?


07.01.2006 18:12 - Gestartet von baeckerman
Über Mobile TV (UMTS) kommen doch nur RTL,Sat1,Pro7,NTV,DSF,usw, aber kein ÖR. Und nun soll ich dafür das ich die Möglichkeit habe Privates Fernsehen zu schauen ohne die Möglichkeit ÖR zu Empfangen GEZ bezahlen? Ja spinnen die denn!
Dachte GEZ wäre für ÖR und net für TV allgemein! Abzockverein!
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[1] bassi antwortet auf baeckerman
07.01.2006 18:38
Die GEz ist da eben ganz geschickt. Sie Schmuggeln ihre Angebote einfach überall ein, sodas man für alles zahlen muss. Warum meinst du, müssen wir für Satelitenempfang auch GEZ Zahlen? Weil Sie so klever wahr, ihr Angebot auch über Satelit verfügbat zu machen.

Leider ist es müglich, über Mobile TV den Sender Nick zu empfangen. Und dieser Sender ist ein ÖR-Sender. Bei N-TV bin ich mir nicht sicher.

P.S.: Wenn es so weit ist, das ich GEZ zahlen muss, werde ich 100%ig dagegen klagen. egal was es kostet. Ich glaube nämlich nicht, das diese Praktiken rechtens sind.
Wer lust auf eine Sammelklage hat, kann sich mir dann gern anschließen.
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[1.1] Data antwortet auf bassi
07.01.2006 18:50
Ich kenn zwar MobileTV nicht, aber der ÖR Sender ist der Kinderkanal (vielleicht kommt der dort auch?). Nick ist Privat.
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[1.2] NicoF antwortet auf bassi
07.01.2006 19:26
Benutzer bassi schrieb:
Die GEz ist da eben ganz geschickt. Sie Schmuggeln ihre Angebote einfach überall ein, sodas man für alles zahlen muss. Warum meinst du, müssen wir für Satelitenempfang auch GEZ Zahlen? Weil Sie so klever wahr, ihr Angebot auch über Satelit verfügbat zu machen.

Leider ist es müglich, über Mobile TV den Sender Nick zu empfangen. Und dieser Sender ist ein ÖR-Sender. Bei N-TV bin ich mir nicht sicher.

*lol*
Nick = EX-MTV2POP, gehört also zu Viacom, also Privat
N-TV ist eine Tochter von RTL

Bye
Nico
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[1.2.1] baeckerman antwortet auf NicoF
07.01.2006 19:47
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer bassi schrieb:
Die GEz ist da eben ganz geschickt. Sie Schmuggeln ihre Angebote einfach überall ein, sodas man für alles zahlen muss.
Warum meinst du, müssen wir für Satelitenempfang auch GEZ Zahlen? Weil Sie so klever wahr, ihr Angebot auch über Satelit
verfügbat zu machen.

Leider ist es müglich, über Mobile TV den Sender Nick zu empfangen. Und dieser Sender ist ein ÖR-Sender. Bei N-TV bin ich mir nicht sicher.

*lol*
Nick = EX-MTV2POP, gehört also zu Viacom, also Privat N-TV ist eine Tochter von RTL

Bye
Nico

Genau über UMTS gibts nix vom ÖR! Dann können die sich ihre UMTS Handys in den Arschstecken! Dann würden D2,D1,O2,E+ nämlich auf die Barikaden gehen wenn die laute UMTs net mehr wollen wegen der GEZ und diese Macht der ist sicher höher und bringt endlich ein umdenken.
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[1.2.1.1] NicoF antwortet auf baeckerman
07.01.2006 19:53
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer bassi schrieb:
Die GEz ist da eben ganz geschickt. Sie Schmuggeln ihre Angebote einfach überall ein, sodas man für alles zahlen muss.
Warum meinst du, müssen wir für Satelitenempfang auch GEZ Zahlen? Weil Sie so klever wahr, ihr Angebot auch über Satelit
verfügbat zu machen.

Leider ist es müglich, über Mobile TV den Sender Nick zu empfangen. Und dieser Sender ist ein ÖR-Sender. Bei N-TV bin ich mir nicht sicher.

*lol*
Nick = EX-MTV2POP, gehört also zu Viacom, also Privat N-TV ist eine Tochter von RTL

Bye
Nico

Genau über UMTS gibts nix vom ÖR! Dann können die sich ihre UMTS Handys in den Arschstecken! Dann würden D2,D1,O2,E+ nämlich auf die Barikaden gehen wenn die laute UMTs net mehr wollen wegen der GEZ und diese Macht der ist sicher höher und bringt endlich ein umdenken.

GEZ sind nicht nur die Öffentlich-Rechtlichen Sender, auch die Landesmedienanstalten werden aus dem Topf der GEZ-Gebühren bezahlt und die kontrollieren auch die Privaten Sender. Also hätten die Gebühren dort schon ihre Berechtigung. Aber Mobile-TV brauch ich eh nicht, mir reicht der TV zu hause den ich eh nicht mehr sooft anmache, Ich hör lieber Radio. :-)


Ich bin aber auch eher für eine steuerabhängige Finanzierung der öffentlich-rechtlichen.

Bye
Nico
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[1.2.1.1.1] GKr antwortet auf NicoF
07.01.2006 20:00
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer bassi schrieb:
Die GEz ist da eben ganz geschickt. Sie Schmuggeln ihre Angebote einfach überall ein, sodas man für alles zahlen muss.
Warum meinst du, müssen wir für Satelitenempfang auch GEZ Zahlen? Weil Sie so klever wahr, ihr Angebot auch über Satelit
verfügbat zu machen.

Leider ist es müglich, über Mobile TV den Sender Nick zu empfangen. Und dieser Sender ist ein ÖR-Sender. Bei N-TV bin ich mir nicht sicher.

*lol*
Nick = EX-MTV2POP, gehört also zu Viacom, also Privat N-TV ist eine Tochter von RTL

Bye
Nico

Genau über UMTS gibts nix vom ÖR! Dann können die sich ihre UMTS Handys in den Arschstecken! Dann würden D2,D1,O2,E+ nämlich auf die Barikaden gehen wenn die laute UMTs net mehr wollen wegen der GEZ und diese Macht der ist sicher höher und bringt endlich ein umdenken.

GEZ sind nicht nur die Öffentlich-Rechtlichen Sender, auch die Landesmedienanstalten werden aus dem Topf der GEZ-Gebühren bezahlt und die kontrollieren auch die Privaten Sender. Also hätten die Gebühren dort schon ihre Berechtigung. Aber Mobile-TV brauch ich eh nicht, mir reicht der TV zu hause den ich eh nicht mehr sooft anmache, Ich hör lieber Radio. :-)

Ich bin aber auch eher für eine steuerabhängige Finanzierung der öffentlich-rechtlichen.

Bye
Nico

Genau, was ich sage..
Je mehr man in die Telefone reinbaut, desto mehr Probleme zieht man sich an den Hals.
In manche Produktionsstätten kommt man mit Handy nicht mehr rein - wegen der Kamera.
Jetzt soll man GEZ bezahlen, weil - theoretisch - das Gerät ja TV empfangen kann. Ich würde mir nie im Leben auf einem so winzigen Bildschirm irgendwelche Fernseh-Sendungen antun.
Wenn es nach mir ginge:
Ich bräuchte nicht mal einen farbigen Monitor.
Den sehe ich eh nicht, wenn ich das Teil seiner Bestimmung zuführe und es ans Ohr halte.

GKr
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[1.2.1.1.1.1] NicoF antwortet auf GKr
07.01.2006 20:06
Benutzer GKr schrieb:

Genau, was ich sage..
Je mehr man in die Telefone reinbaut, desto mehr Probleme zieht man sich an den Hals.

Eben, mir reicht ein Handy mit nen bisserl WAP für E-Mails lesen und ein eingebautes Radio für unterwegs, ansonsten um damit zu telefonieren zu können.

In manche Produktionsstätten kommt man mit Handy nicht mehr rein - wegen der Kamera.
Jetzt soll man GEZ bezahlen, weil - theoretisch - das Gerät ja TV empfangen kann.

Find ich im Prinzip auch richtig. Wer sich so nen Luxus leisten kann und dafür diese gebühr umgehen will muss halt dafür zahlen.

Ich würde mir nie im Leben auf einem so winzigen Bildschirm irgendwelche Fernseh-Sendungen antun.
Wenn es nach mir ginge:
Ich bräuchte nicht mal einen farbigen Monitor. Den sehe ich eh nicht, wenn ich das Teil seiner Bestimmung zuführe und es ans Ohr halte.

Hmm im ersten Moment dachte ich jetzt "Warum will der sich nen Computer-Monitor an den Kopf halten", aber ok, du meinst sicherlich das Handy. Farbig ist schon ok, aber schwarz/weiß bzw grün/schwarz wär auch ok. :-)

Bye
Nic
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[1.2.1.1.2] REMchen antwortet auf NicoF
09.01.2006 02:46
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:

Genau über UMTS gibts nix vom ÖR! Dann können die sich ihre UMTS Handys in den Arschstecken! Dann würden D2,D1,O2,E+ nämlich auf die Barikaden gehen wenn die laute UMTs net mehr wollen wegen der GEZ und diese Macht der ist sicher höher und bringt endlich ein umdenken.

GEZ sind nicht nur die Öffentlich-Rechtlichen Sender, auch die Landesmedienanstalten werden aus dem Topf der GEZ-Gebühren bezahlt und die kontrollieren auch die Privaten Sender. Also hätten die Gebühren dort schon ihre Berechtigung.

Das ist ohnehin ein Unding. Wenn die Landesmedienanstalten die Aufsicht und Kontrolle über die Privatsender haben, dann wäre es nur logisch und konsequent, dass diese Anstalten dann auch von den Privatsendern selbst mitfinanziert werden. Durch diese Einsparung könnte dann auch die GEZ-Gebühr sinken.

Ich bin aber auch eher für eine steuerabhängige Finanzierung der öffentlich-rechtlichen.

Eine solche Steuerfinanzierung würde in der Gesellschaft vermutlich eine wesentlich höhere Akzeptanz haben als das jetzige Gebührenmodell, das stimmt. Da aber Steuern nicht zweckgebunden verwendet dürfen (das darf nur mit Gebühren und Abgaben geschehen), käme dieser Steueranteil zunächst in den großen allgemeinen Haushalts-Etat. Dann beschließt die Regierung, wieviel Prozent dieses Etats an die Öffentlich-Rechtlichen gehen. Das bedeutet: Es gibt keine Sicherheit über die Höhe der Gelder. Die Regierung kann jederzeit den Anteil für die Öffentlich-Rechtlichen kürzen und zusammenstreichen, etwa wenn ihnen die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen zu regierungskritisch ist oder ihnen sonst etwas nicht passt. Dann kann die Regierung bestimmte inhaltliche Programmänderungen fordern; andernfalls wird eben das Geld gekürzt. Die grundgesetzlich festgelegte "Staatsferne" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wäre also im Steuermodell noch viel weniger gegeben als sie es ohnehin faktisch schon jetzt beim Gebührenmodell ist (nicht ohne Grund prüft ja die EU derzeit, ob es sich bei der deutschen Rundfunkgebühr um eine unzulässige staatliche Beihilfe handelt). Daher ist es aus Sicht der Öffentlich-Rechtlichen nur zu verständlich und nachvollziehbar, dass die an dem Gebührenmodell festhalten wollen. Andererseits ist natürlich nicht einzusehen, dass überall gespart und gekürzt werden muss, nur die Öffentlich-Rechtlichen können sich weiterhin unbeirrt ihre Gebühren erhöhen. Zumal es auch hier erhebliche Einspar-Potentiale gibt, wenn man sich allein den Verwaltungs-Wasserkopf der Sender ansieht.

Wiederum andererseits hätte eine Steuerfinanzierung den Nachteil, dass dann *jeder* Steuerzahler die Öffentlich-Rechtlichen mitfinanzieren muss, selbst wenn er überhaupt kein Radio und/oder TV besitzt. Das allerdings wäre dann noch ungerechter als die jetzige Regelung, dass man auch bezahlen muss, selbst wenn man nur Privatsender konsumiert. Weil dann nämlich auch derjenige bezahlen muss, der gar nicht konsumiert, weder öffentlich-rechtlich noch privat.

Komplexes Thema. Gebühr und Steuer haben beide ihre Vor-, aber eben auch ihre Nachteile.

Gruß,
REMchen
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[1.2.1.1.2.1] NicoF antwortet auf REMchen
09.01.2006 14:16
Benutzer REMchen schrieb:
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:

Genau über UMTS gibts nix vom ÖR! Dann können die sich ihre UMTS Handys in den Arschstecken! Dann würden D2,D1,O2,E+ nämlich auf die Barikaden gehen wenn die laute UMTs net mehr wollen wegen der GEZ und diese Macht der ist sicher höher und bringt endlich ein umdenken.

GEZ sind nicht nur die Öffentlich-Rechtlichen Sender, auch die Landesmedienanstalten werden aus dem Topf der GEZ-Gebühren bezahlt und die kontrollieren auch die Privaten Sender.
Also hätten die Gebühren dort schon ihre Berechtigung.

Das ist ohnehin ein Unding. Wenn die Landesmedienanstalten die Aufsicht und Kontrolle über die Privatsender haben, dann wäre es nur logisch und konsequent, dass diese Anstalten dann auch von den Privatsendern selbst mitfinanziert werden. Durch diese Einsparung könnte dann auch die GEZ-Gebühr sinken.

Ja aber dazu müssten auch die Privatsender mitziehen, und ich glaube nicht das das so einfach ist. Die werden da schon ihreMedienmacht nutzen um dagegen Sturm zu laufen.


Ich bin aber auch eher für eine steuerabhängige Finanzierung
der öffentlich-rechtlichen.

Eine solche Steuerfinanzierung würde in der Gesellschaft vermutlich eine wesentlich höhere Akzeptanz haben als das jetzige Gebührenmodell, das stimmt. Da aber Steuern nicht zweckgebunden verwendet dürfen (das darf nur mit Gebühren und Abgaben geschehen), käme dieser Steueranteil zunächst in den großen allgemeinen Haushalts-Etat. Dann beschließt die Regierung, wieviel Prozent dieses Etats an die Öffentlich-Rechtlichen gehen. Das bedeutet: Es gibt keine Sicherheit über die Höhe der Gelder. Die Regierung kann jederzeit den Anteil für die Öffentlich-Rechtlichen kürzen und zusammenstreichen, etwa wenn ihnen die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen zu regierungskritisch ist oder ihnen sonst etwas nicht passt. Dann kann die Regierung bestimmte inhaltliche Programmänderungen fordern; andernfalls wird eben das Geld gekürzt. Die grundgesetzlich festgelegte "Staatsferne" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wäre also im Steuermodell noch viel weniger gegeben als sie es ohnehin faktisch schon jetzt beim Gebührenmodell ist (nicht ohne Grund prüft ja die EU derzeit, ob es sich bei der deutschen Rundfunkgebühr um eine unzulässige staatliche Beihilfe handelt). Daher ist es aus Sicht der Öffentlich-Rechtlichen nur zu verständlich und nachvollziehbar, dass die an dem Gebührenmodell festhalten wollen. Andererseits ist natürlich nicht einzusehen, dass überall gespart und gekürzt werden muss, nur die Öffentlich-Rechtlichen können sich weiterhin unbeirrt ihre Gebühren erhöhen. Zumal es auch hier erhebliche Einspar-Potentiale gibt, wenn man sich allein den Verwaltungs-Wasserkopf der Sender ansieht.

Jo Das stimm ich dir voll und ganz zu.


Wiederum andererseits hätte eine Steuerfinanzierung den Nachteil, dass dann *jeder* Steuerzahler die Öffentlich-Rechtlichen mitfinanzieren muss, selbst wenn er überhaupt kein Radio und/oder TV besitzt. Das allerdings wäre dann noch ungerechter als die jetzige Regelung, dass man auch bezahlen muss, selbst wenn man nur Privatsender konsumiert. Weil dann nämlich auch derjenige bezahlen muss, der gar nicht konsumiert, weder öffentlich-rechtlich noch privat.

Komplexes Thema. Gebühr und Steuer haben beide ihre Vor-, aber eben auch ihre Nachteile.

Ja genau, man darf gespannt sein ob da noch mal was in der Richtung passieren wird...


Bye
Nico
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[1.2.1.1.2.2] schnorfel antwortet auf REMchen
09.01.2006 14:53

Wiederum andererseits hätte eine Steuerfinanzierung den Nachteil, dass dann *jeder* Steuerzahler die Öffentlich-Rechtlichen mitfinanzieren muss, selbst wenn er überhaupt kein Radio und/oder TV besitzt. Das allerdings wäre dann noch ungerechter als die jetzige Regelung, dass man auch bezahlen muss, selbst wenn man nur Privatsender konsumiert. Weil dann nämlich auch derjenige bezahlen muss, der gar nicht konsumiert, weder öffentlich-rechtlich noch privat.

Selbst wenn man gar kein Fernsehen schaut, muss man die Gebühr bezahlen, denn es kommt nicht auf den Empfang von Inhalten , sondern den Besitz eines Endgeräts an.
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[1.2.1.1.2.2.1] REMchen antwortet auf schnorfel
09.01.2006 17:46
Benutzer schnorfel schrieb:

Wiederum andererseits hätte eine Steuerfinanzierung den Nachteil, dass dann *jeder* Steuerzahler die Öffentlich-Rechtlichen mitfinanzieren muss, selbst wenn er überhaupt kein Radio und/oder TV besitzt. Das allerdings wäre dann noch ungerechter als die jetzige Regelung, dass man auch bezahlen muss, selbst wenn man nur Privatsender konsumiert. Weil dann nämlich auch derjenige bezahlen muss, der gar nicht konsumiert, weder öffentlich-rechtlich noch privat.

Selbst wenn man gar kein Fernsehen schaut, muss man die Gebühr bezahlen, denn es kommt nicht auf den Empfang von Inhalten , sondern den Besitz eines Endgeräts an.

Ja, aber wie gesagt: beim Steuermodell käme es nichtmal auf den Besitz eines Endgeräts an, sondern nur darauf, ob man Steuerzahler ist :-)

REMchen
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[1.2.1.1.2.2.1.1] schnorfel antwortet auf REMchen
10.01.2006 11:08

Ja, aber wie gesagt: beim Steuermodell käme es nichtmal auf den Besitz eines Endgeräts an, sondern nur darauf, ob man Steuerzahler ist :-)

REMchen

Ja, und? Regelmäßig dürfte die zu entrichtende Steuer eines GEZ-befreiten Mitbürgers nahe null liegen. Insoweit gäbe es auch keinen Unterschied.
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[1.2.1.1.2.2.1.1.1] REMchen antwortet auf schnorfel
10.01.2006 11:26
Benutzer schnorfel schrieb:

Ja, aber wie gesagt: beim Steuermodell käme es nichtmal auf den Besitz eines Endgeräts an, sondern nur darauf, ob man Steuerzahler ist :-)

REMchen

Ja, und? Regelmäßig dürfte die zu entrichtende Steuer eines GEZ-befreiten Mitbürgers nahe null liegen. Insoweit gäbe es auch keinen Unterschied.

Wieso? Das verstehe ich nicht. Was ist denn mit den Leuten, die Steuerzahler sind, und ne GEZ-Befreiung haben, weil sie überhaupt keine Empfangsgeräte besitzen?

Im Falle der Steuerfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssten diese das dann mitbezahlen, und könnten sich nicht mehr davon befreien. Man kann ja z.B. schlecht sagen: "Ich will x Prozent weniger Lohnsteuer zahlen, weil ich keine Empfangsgeräte habe". *Das* geht dann nicht mehr.

REMchen
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[1.2.1.1.2.2.1.1.1.1] schnorfel antwortet auf REMchen
10.01.2006 11:35

Wieso? Das verstehe ich nicht. Was ist denn mit den Leuten, die Steuerzahler sind, und ne GEZ-Befreiung haben, weil sie überhaupt keine Empfangsgeräte besitzen?

Im Falle der Steuerfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssten diese das dann mitbezahlen, und könnten sich nicht mehr davon befreien. Man kann ja z.B. schlecht sagen: "Ich will x Prozent weniger Lohnsteuer zahlen, weil ich keine Empfangsgeräte habe". *Das* geht dann nicht mehr.

wie viel % sind das? ich kenne keinen, der kein gerät hat, aber manche, die keine GEZ zahlen. grins
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[2] callbycall_fan antwortet auf baeckerman
10.01.2006 17:07
Benutzer baeckerman schrieb:
Über Mobile TV (UMTS) kommen doch nur RTL,Sat1,Pro7,NTV,DSF,usw, aber kein ÖR. Und nun soll ich dafür das ich die Möglichkeit habe Privates Fernsehen zu schauen ohne die Möglichkeit ÖR zu Empfangen GEZ bezahlen? Ja spinnen die denn!
Dachte GEZ wäre für ÖR und net für TV allgemein! Abzockverein!

zahlst du für dein tv schon GEZ? ja? dann hat es sich erledigt.