Benutzer wesserbisser schrieb:
Wer mit seinem UMTS-Handy durch seinen Garten läuft, muß ab nächstem Jahr auch noch einmal eine zweite GEZ-Gebühr berappen. Die GEZ-Gebühr daheim gilt nur in der Wohnung und auf der Straße. Wer hingegen ein Wochenendgrundstück hat, darf doppelt blechen. Und das, obwohl es physikalisch bisher noch keinem Schrebergärtner gelungen ist, gleichzeitig an zwei Orten zu sein und obendrein fernzusehen. Aber die GEZ hälts mit der Relativitätstheorie: Ein Ereignis an zwei unterschiedlichen Orten ist nie zeitgleich.
Dafür kann ganz Europa völlig kostenlos und legal die ganze öffentlich-rechtliche Sülze digital empfangen, weil sich niemand der hohen Herren vorher seinen hochdotierten Kopf zerbrechen wollte.
Nun sieht Österreich und Schweiz GEZ-Deutsch und Deuschland aber nicht das verschlüsselte ORF oder schweizer Fernsehen. Schließlich möchte weder Österreich noch die Schweiz europaweite Sendelizenzen kaufen, die wären ja auch schön blööd!
Hier in Deutschland läuft das anders, da zahlen Firmen GEZ, um ganz Europa mit Deutsch-TV zu versorgen, aber welcher Cheff läßt schon seinen Mitarbeiter über Firmen-PC Mittagsmagazin sehen?
Und im öffentlich rechtlichen Rundfunk zerbricht man sich anschließend den Kopf darüber, warum der Standort Deutschlad wohl teurer ist...
Der Staat unterstützt mit Steuergeld Unternehmensgrüder, die dann 18Std am Tag arbeiten und Nachts am Küchentisch sitzen und mit GEZ-Notebook die Bücher führen, während nebenan der Fernseher läuft, für den ebenfalls GEZ-geblecht werden muss.
Und wenn dann endlich ein Sprößling eine Lehrstelle hat, muss er für sein Handy auf noch GEZ zahlen.
Wo ist eigentlich die Gegenleistung für diese ganzen zusätzlichen GEZ-Geschäftsfelder?
Das ist einfach nur unanständigste Abzo.ke!
Gruß
Klaus