Benutzer user0815 schrieb:
naja eigentlich hatte ich damit gemeint, dass eben gerade die "Geisteselite" wie garfield es betrachtet, es nicht auf das Fernsehen abgesehen haben, sondern eher mit den Weiten des Netzes als Unterhaltungsplattform in Dialogform Vorlieb nehmen.
Das Medium ist doch wurscht. Ich zielte eher auf die Qualität der Inhalte ab, die man konsumiert. Und genauso wie im Fernsehen, findet man im Netz Qualität und Schund.
Kurz für die, die es wie garfield immer noch nicht verstanden haben: Viele Studenten schauen kein Fernsehen, sondern haben einen PC / Notebook für die Uni (Matlap, Maple, Powerpoint, Word,etc.) und surfen auf Plattformen wie StudiVZ, MeinVZ oder ähnlichem...
Doch, garfield hat es verstanden, deswegen zitiere ich Sie auch noch mal:
"aber die meisten, die ich kenne, haben gar keinen eigenen Fernseher, sondern schauen höchsens mal ne DVD
UND ERST RECHT NICHT(!!!) die ÖR"
(Hervorhebung von mir)
Diese Art der Formulierung läßt doch wohl mit einiger Berechtigung den logischen Schluss zu, dass man, WENN man denn mal Fernsehen schaut, dann eher zu den Privaten greift.
Und auf diese offensichtliche Prioritätensetzung zielte meine Antwort ab.
Hat es jetzt auch ein 0815-user verstanden?
Den Rest des Tages verbringt man schon genug in Büchern, anders als manche Menschen, denen es abends nach Bildung durch Tagesschau dürstet und die sich dabei dann besser vorkommen, also diejenigen unter uns, die tagsüber genüsslich die Bild wälzen und abends dann bei Programmen einschlafen wie die zahlreichen hier debattierten.
Diese Bestätigung war gar nicht mehr nötig. Wer genüßlich(!) die Bildzeitung wälzt(!) ist mit den Programmen abends (so sie denn etwas niveauvoller sind) mit Sicherheit überfordert und schläft ein, denn nicht alles im Leben läßt sich erschöpfend mit so wenigen Buchstaben ausdrücken und damit "gehirnschondend" wie bei der Zeitung mit den wenigen, dafür großen Buchstaben, bei der der Name Programm ist.
Daher frage ich mich wirklich, wie solche Studenten überhaupt mit Lehrbüchern fertig werden, wo die Bilder noch weniger und die Buchstaben noch zahlreicher und kleiner sind.