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nicht durchsetzbar


23.02.2014 09:25 - Gestartet von koelli
In der Realität kann man aber seinen Smartphone-Akku nicht zwischen 30 und 70 Prozent halten.
Der Akku muss jede Nacht auf 100 Prozent geladen werden, da er sonst am nächsten Tag nicht ausreicht.
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[1] GrößterNehmer antwortet auf koelli
23.02.2014 17:45
Benutzer koelli schrieb:
In der Realität kann man aber seinen Smartphone-Akku nicht zwischen 30 und 70 Prozent halten.
Der Akku muss jede Nacht auf 100 Prozent geladen werden, da er sonst am nächsten Tag nicht ausreicht.
Mit meinem Smartphone würde das gehen, da ich auch bei intensiver Nutzung 1.5 Tage bzw. 2 Tage bei Wenignutzung auskomme. Auch steckt bei mir im Büro immer ein Ladegerät in der Steckdose (noch vom vorherigen Handy). Die Frage ist aber: will ich so einen Aufwand betreiben, damit der Akku ein paar Monate länger hält? Beim meinem Handy ist der Akku noch austauschbar und kostet 12 Euro. Dafür betreibe ich nicht so einen Aufwand.

Die meisten Smartphone-Nutzer werden mit dem worst case Szenario von 300 Ladezyklen ein Jahr auskommen. Da kann man dann auch mal wieder einen neuen Akku kaufen. Ist der Akku natürlich fest verbaut, sie die ganze Sache schon anders aus.

@Teltarif:
ich fänds mal interessant einen Artikel darüber zu lesen, nicht wann ich den Akku aufladen sollte, sondern womit. Heutzutage hat ja fast jeder eine halbe Million Micro-USB-Ladegeräte Zuhause, im Büro und im Auto rumfliegen. Laden tun die das Smartphone alle. Zu viel Saft sollte das Handy auch nicht abkriegen, da das Handy das mit dem Ladegerät aushandelt. Aber was ist, wenn das Handy zu wenig Saft kriegt, also z.B. an der USB 2.0-Buchse vom Rechner oder mit dem schwächeren Ladegerät vom vorherigen Smartphone aufgeladen wird? Dauert der Ladevorgang einfach nur länger oder ist dies vielleicht auch schädlich oder sogar besser für den Akku?

Das wäre mal interessant. Zumal wahrscheinlich die meisten nicht wissen, dass unterschiedliche Ladegeräte auch unterschiedliche mAh rauspusten.
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[1.1] koelli antwortet auf GrößterNehmer
23.02.2014 19:00
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
>Heutzutage
hat ja fast jeder eine halbe Million Micro-USB-Ladegeräte Zuhause. Laden tun die das Smartphone alle. Zu viel Saft sollte das Handy auch nicht abkriegen, da das Handy das mit dem Ladegerät aushandelt. Aber was ist, wenn das Handy zu wenig Saft kriegt, also z.B. an der USB 2.0-Buchse vom Rechner? Dauert der Ladevorgang einfach nur länger oder ist dies vielleicht auch schädlich oder sogar besser für den Akku?

Es ist bei meinem Smartphone (Galaxy S3) wirklich so, dass ich mir das Aufladen an der USB-Buchse sparen kann. Denn dann braucht es ewig und ist immer noch nicht voll.
Das darf doch eigentlich nicht sein, oder?
Dachte, USB-Buchsen sind genormt und sollten alle gleich viel Strom abgeben.
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[1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf koelli
23.02.2014 19:33
Benutzer koelli schrieb:
Es ist bei meinem Smartphone (Galaxy S3) wirklich so, dass ich mir das Aufladen an der USB-Buchse sparen kann. Denn dann braucht es ewig und ist immer noch nicht voll.
Das darf doch eigentlich nicht sein, oder?
Dachte, USB-Buchsen sind genormt und sollten alle gleich viel Strom abgeben.
Sag ich doch, dass ein Artikel zu dem Thema mehr bringen würde!

"Normale" USB 2.0-Buchsen liefern 500 mAh. Dein Ladegerät vom S3 wird vermutlich 1 Ah liefern. Die Stromversorgung per USB ist auch genormt. Und zwar handeln Ladegerät und Stromabnehmer (Handy) untereinander aus, was durch die Leitung kommt, aber mehr als das Ladegerät erzeugen kann, kann es eben nicht liefern. USB 2.0-Buchsen können, wie gesagt, bis 500 mAh liefern. Ich glaube, USB 3.0 kann bis 900 oder 1.000 mAh.

Du musst einfach mal auf das Ladegerät vom Handy gucken. Mit weniger, als was da drauf steht, würde ich das Handy nicht laden, weil es sonst zu lange dauert. Ansonsten kannst du es aber an jedem USB-Ladegerät laden, egal von welchem Hersteller.
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[1.1.1.1] koelli antwortet auf GrößterNehmer
23.02.2014 21:20
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
"Normale" USB 2.0-Buchsen liefern 500 mAh. Dein Ladegerät vom S3 wird vermutlich 1 Ah liefern.

Ja, aber das dürfte doch eigentlich nicht sein.
Wenn es möglich ist, ein Handy per USB-Buchse zu laden, die nunmal nur 500mAh liefert, dann muss auch das Ladegerät so konzipiert sein!
Wenn nun aber die Ladegeräte mehr Leistung bringen ist doch die angebliche Möglichkeit zum Laden an USB-Buchsen nur Augenwischerei, weil es nicht richtig funktioniert!
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[1.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf koelli
23.02.2014 22:59
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
"Normale" USB 2.0-Buchsen liefern 500 mAh. Dein Ladegerät vom S3 wird vermutlich 1 Ah liefern.

Ja, aber das dürfte doch eigentlich nicht sein. Wenn es möglich ist, ein Handy per USB-Buchse zu laden, die nunmal nur 500mAh liefert, dann muss auch das Ladegerät so konzipiert sein!
Wenn nun aber die Ladegeräte mehr Leistung bringen ist doch die angebliche Möglichkeit zum Laden an USB-Buchsen nur Augenwischerei, weil es nicht richtig funktioniert!

Nein, im Standard ist definiert, dass die Geräte selbständig aushandeln, wie geladen wird. Es ist aber nicht sinnvoll mit z.B. jedem Headset ein Ladegerät auszuliefern, dass auch die Leistung bringt, um ein Tablet zu laden. Und wenn du dein Tablet an das Notebook anschliesst, um Dateien zu übertragen, willst du ja auch nicht, dass der Akku vom Notebook innerhalb kürzester Zeit leergesaugt wird.

Die meisten Hersteller von Smartphones geben ja an, dass das Gerät am besten mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden sollte, weil es für den Nutzer zu unverständlich wäre, wenn statt dessen angegeben wäre, wie viel mAh das verwendete Ladegerät liefern sollte.