Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer orni37520 schrieb:
Der Beantworter meiner Zeilen ist entweder selbst Eigentümer dieser fantastischen Aktien oder aber borniert, beides zusammen zeichnet ihn aus! - Ich bin kein Mitarbeiter dieses Unternehmens, aber überaus politisch interessiert. Denn:
Genau diese Einstellung ruiniert eine gesamte Volkswirtschaft!
Eines sollte doch jedem Menschen klar sein: Je mehr verfügbares Einkommen dem Konsumenten entzogen wird, desto größer werden die wirtschaftlichen Probleme! Gruß Claus
Lassen wir das doch mit den untergeschobenen Unterstellungen und dem gegenseitigen Belegen mit wertenden Adjektiven.
Das ist
doch nur spät-pubertärer Hähnchen-Kram.
Ich habe nicht behauptet, dass Du DTAG-Mitarbeiter bist. Ob ich DTAG-Aktien halte oder nicht, ist schlicht nicht relevant. Und borniert - siehe oben.
Auch ich bin politisch sehr interessiert, wenn auch offensichtlich nicht von Deiner Coleur.
Es geht zunächst darum, die deutschen Unternehmen wieder zu gesunden. Geht es den Firmen gut, können und werden sie auch (wieder) viel für ihre Mitarbeiter tun (können) - mit Hilfe und in Zusammenarbeit mit einer starken Arbeitnehmervertretung.
Das ist meine Meinung und wenn Du es hinbekommst, sachlich zu bleiben, können wir das gern weiter diskutieren.
GKr
Lieber GKr, leider ist das Problem in unserem Lande ja, dass lieber billig im Ausland produziert wird, obwohl es nicht sein müßte.
Meinst du wirklich, dass die paar cent, die ein in China gefertigter Schlüssel günstiger ist, wirklich ausschlaggebend sind? Da gehts nicht mal um 3 ct pro Schlüssel, der übrigems so für 50 ct von Silca und co. an den Schlüsseldienst verkauft wird und du als Endkunde zahlst dann so 9,50 € in D´dorf beim Schlüsseldienst oder mehr.
Wenn mal alle deutschen Unternehmer bereit wären, auf die paar Cent Gewinnmaximierung zu verzichten, wären die Probleme in unserem Lande erheblich weniger. Und eins ist ja auch klar, wenn über 5 Millionen Arbeitslose nicht in die sozialversicherungen einzahlen, fehlt da an jeder Ecke Geld,
welches dann wieder die Lohnnebenkosten erhöht.
gruß
kf
Ich sehe das durchaus aus so, dass zunächst einmal nicht nur die Mitarbeiter von Firmen Abstriche machen müssen, sondern auch die Firmen selbst sich besinnen müssen. Es muss ganz allgemein ein Gefühl von Solidarität und Gemeinschaft verstärkt unterstützt werden.
Ich finde z.B. deutsche Firmen unmöglich, die ihre Firmensitze ins Ausland verlagern. Das würde ich nicht unterstützen - weder in Bezug auf meine eigene Firma noch als Verbraucher. Die Produkte solcher Firmen muss ich ja nicht kaufen.
GKr
Nee GKr, dat schlimme ist ja, die behalten den firmensitz in Deutschland und tuen so, als ob sie in D. produzieren, machen es dann aber nicht wirklich. Nimm mal VW, wo wird da überall produziert, wat nicht in D ist, selbst Porsche läßt teilweise im Ausland fertigen.
Wenn denn noch unternehmen wie Quelle und co anfangen ihre Call und Contact Center ins Ausland zu verlegen, dann gehen mal wieder tausende Arbeitsplätze wech. Gerade dat offshore qutsourcing im CC-Bereich ist ja zur Zeit dat große thema. Ich freu mich schon drauf, wenn sich die Kunden beschweren, dat sie nicht verstanden werden..
Ganz gräßlich finde ich diesen Fall "Müller Milch".
Der hat jahrzehntelang Fördermittel kassiert und verlegt nun den Konzernsitz in die Schweiz, um vorsorglich Erbschaftssteuer zu sparen. Das wurde sogar ganz offiziell bekannt gegeben.
Das meine ich ja. Wir sind eine Solidargemeinschaft. Sollten uns das bewusst machen. Jeder braucht den anderen. Ganz egal, ob Fabrikanten, Unternehmen, Mittelstand, Arbeiterschaft. Geht es uns als Staat gut, geht es allen gut. Sitzen wir im (Problem) Dreck, müssen wir gemeinsam da wieder herausruder.
Fähige Männer und Frauen, die uns da herausführen können, gibt es bei uns überall: In der Politik, bei den Gewerkschaften und Unternehmen, bei den Selbständigen und bei den Arbeitern.
GKr