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Frechheit!


13.08.2005 14:56 - Gestartet von peggy
Für nicht zustandegekommende Verbindungen wird ansonsten glaube ich nur in Kasachstan (oder war es Kirgisien?) etwas berechnet. Deutschland ist keine Bananenrepublik geworden, sondern dieses Privileg der gelben Früchte bleibt den mittelamerikanischen Staaten vorbehalten.

Es ist eine absolute Unverschämtheit, die Übertragung der Rufnummer zu Abrechnungszwecken zu mißbrauchen. Leider wird wohl keiner dagegen klagen, da der Aufwand zu groß wäre. Nichtsdestotrotz wäre es wünschenswert, wenn diesem meines Erachtens schroff rechtswidrigen Geschäftsgebarens ein Riegel vorgeschoben würde.

Peggy
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[1] ja
robi666 antwortet auf peggy
13.08.2005 22:15
Wahrlich ein toller Beitrag, denn auch ich bin der Meinung wir sollten die europäische Banane mehr würidgen!
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[1.1] Antinoos antwortet auf robi666
15.08.2005 15:16
Benutzer robi666 schrieb:

Wahrlich ein toller Beitrag, denn auch ich bin der Meinung wir sollten die europäische Banane mehr würidgen!

Ich komme gerade aus Zypern zurück (nein, ich bin NICHT mit Helios Air geflogen ;-), da wachsen PRIMA europäische Bananen.

Was hatte Dein Beitrag übrigens mit Mobilfunk zu tun?

BTW: Seit CyTA-GSM vom Roten Kraken[tm] mit der leeren Sprechblase geschluckt worden istz, geht's auch dort mit den Tarifen steil bergauf (bislang war in CY mobiles Telefonieren SPOTTBILLIG - diese Preise darf man Mitteleuropäern gar nicht erzählen, da erblassen sogar Ösis noch vor Neid...!) und mit dem Service geht's dafür bergab.

Dort gibt's jetzt auch die für den Anrufer kostenpflichtige SMS, die gleich mal für alle automagisch aktiviert worden ist (aber der Kunde kann sie dann _selber_ per Anruf bei einer kostenlosen Servicerufnummer wieder je nach Bedarf (de)aktivieren - so ähnlich wie bei E-Plus bei deaktivierten Mailboxen über die 9911).

-Antinoos
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[2] senor antwortet auf peggy
18.08.2005 10:03
In der Tat - das ist genauso eine Frechheit, wie für kostenlose Telefonate doch noch einen - wenn auch noch winzigen - Kostenbeitrag zu verlangen. Eine Unkultur der falschen Etiketten tut sich in Deutschland auf. Warum wehren sich denn die Verbraucher nicht? Das einzig Richtige wäre ein Boykott solcher Firmen - aber das bleibt eine Illusion. Bananenrepublik ist nicht schlecht als Kennzeichnung.

Benutzer peggy schrieb:
Für nicht zustandegekommende Verbindungen wird ansonsten glaube ich nur in Kasachstan (oder war es Kirgisien?) etwas berechnet. Deutschland ist keine Bananenrepublik geworden, sondern dieses Privileg der gelben Früchte bleibt den mittelamerikanischen Staaten vorbehalten.

Es ist eine absolute Unverschämtheit, die Übertragung der Rufnummer zu Abrechnungszwecken zu mißbrauchen. Leider wird wohl keiner dagegen klagen, da der Aufwand zu groß wäre. Nichtsdestotrotz wäre es wünschenswert, wenn diesem meines Erachtens schroff rechtswidrigen Geschäftsgebarens ein Riegel vorgeschoben würde.

Peggy
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[2.1] Umweltfan antwortet auf senor
18.08.2005 10:42
Ich bin seit fast zei Jahren o2-Kunde und habe von diesen hinterhältigen Zwangseintreibungen nichts gewußt!
Ich bin durch Zufall dahinter gekommen und habe mioch bei o2 beschwert. Antwort: Man habe diese Ergänzung des Vertrages in einem der Rechnung beigelegetn Faltblatt angekündigt.
Mein einwand, daß ich die Reklame nicht lese, wollte man nicht gelten lassen.
Das Bürgerliche Gesetzbuch gilt auch für o2! Dort wird gefordert, daß Vertragsänderungen schriftlich zu erfolgen und von beiden Seiten akzepiert zu werden haben!!
Hallo Staatsanwälte: Hier ist Ihnen ein Gesetzesverstoß öffentlich bekannt geworden! Handeln Sie!

Umweltfan
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[2.1.1] marbri antwortet auf Umweltfan
12.11.2005 16:33
Hallo,

wenn die Verbraucherzentrale BW der Meinung ist, daß es nicht
korrekt ist, daß die Verbraucher für die Info-SMS zahlen müssen, wärs mal nicht schlecht, wenn sie dagegen klagen würden. Ich finds auch nicht gut und ruf nur noch mit Rufnummernunterdrückung an. Erst wenn ein Urteil vorliegt,
werden die Mobilfunkfirmen diese ABZOCKE lassen. Von so einer
Klage würden schließlich Millionen Kunden profitieren. Und
Prepaid-Karten Kunden können die Zahlung nicht verweigern, die
kriegen das einfach vom Guthaben abgezogen. Muß schon sagen,
die Mobilfunkfirmen haben schon Ideen, wie sie ungerechtfertigt
an Geld der Kunden kommen. Aber wo kein Kläger, da kein Richter
und für Otto-Normalverbraucher ist so eine Klage einfach zu
teuer, selbst bei einer Rechtsschutzversicherung ist man erst
mal mit einem Eigenanteil je nach Vertrag dabei. Hier sind die
Verbraucherzentralen gefordert, dagegen im Interesse vieler
Kunden mal ein Präzedenzurteil zu erstreiten.


Viele Grüße

Marbri



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[2.1.1.1] Altaso antwortet auf marbri
07.03.2006 12:06
Für mich ist das eine unzulässige Bereicherung. Es kommt schließlich kein Dienst zustande. Und eine Info SMS als Dienst "aufgebrummt" zu bekommen sehe ich schon wieder als unzulässig an "besonders bei den Altverträgen"!

Das abschalten des Dienstes wurde schön geschickt versteckt so das keiner richtig lust hat es irgendwie abzuschalten und Oma Lieschen weiß garnicht das sowas schon Geld kostet.

Man ruft quasi ins ungewisse an. Jedesmal wenn man den Hörer zur Hand nimmt geht man Gefahr ein, es könnte Geld kosten ohne das zu erreichen was man will.

Wäre so als wenn du eine Tankstelle anfährst weil du Tanken willst und wenn der Diesel leer ist musste trotzdem 10 EUR zahlen damit der Tankwart bescheid weiß das einer Diesel Tanken wollte.

Sag mal! Das ist SUSPEKT! Weg mit dem Müll!
Die Verbraucherzentralen sollten mal wirklich eingreifen bei sowas. Aber sie haben wohl sebst kein Mut.