Hallo Kai,
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Nimm einmal zwei ISDN-Karten, und versuche, zwischen den beiden über diverse CbC-Anbieter 64-kBit-ISDN- Datenverbindungen aufzubauen. Du wirst Dein blaues Wunder erleben, bei wie vielen Anbietern das nicht klappt. Daran ist dann oft VoIP schuld :-)
Genau das wäre einer der Gründe, warum mir ein großer Einsatz
von VoIP eigentlich unwahrscheinlich erscheinen würde.
Faxübertragungen dürften in solchen Fällen ja dann wohl
auch nicht funktionieren.
Als Carrier würde ich eine solch eingeschränkte
Telefonverbindung nicht verkaufen wollen.
Übrigens: Wäre oben beschriebener Test eigentlich nicht eine
tolle Aufgabe für Teltarif? :-) Das gäbe sicher nen
informativen Artikel. Besonders bei der 01038 (VoIP auf
dem Telefonica-Netz) und dem neuen freenet-Angebot
01924-online würde mich interessieren, inwiefern Fax-
und Datenübertragungen möglich sind bzw. ob die Sprachqualität
bei normalen Telefonaten irgendwie eingeschränkt ist. ;-)
>Sicherlich finden sich oft Mischinstallationen: Die ersten
>mit der Telekom geschalteten POPs sind noch per ISDN/SDH
>verkabelt, neuere hingegen schon per VoIP angeschlossen, und
>dergleichen mehr.
Um bei der Bandbreite sparen zu können, wird dann aber
wahrscheinlich nicht mit G.711 kodiert, sondern mit anderen
Codecs wie G.729 und Co? Mit G.711 braucht ein normales
Telefonat ja sogar mehr Bandbreite als beim normalen
ISDN (wegen Overhead etc.)
Und damit der betreffende Carrier wirklich einen Kostenvorteil
durch das alles hat, müßte er doch eigentlich auch auf
'richtige' Standleitungen verzichten, sich für die verschiedenen
Standorte jeweils einen Internet-Zugang zulegen und die
Gespräche dann über selbigen leiten?
cu talk