Benutzer sonyericssont610 schrieb:
Hi,
Also die Anmeldung ist ja echt fälschungssicher. Die Zugangsdaten werden sofort per email zugeschickt (die kann ich mir machen wieviel ich will ohne reg.) Name und Adresse kann ich irgendeine existierende eintragen und bin gleich online.......Ist doch albern oder nicht.....
Das hatten wir doch schonmal im Schmalbandbereich vor ein
paar Jahren, als ein paar "schlaue" Zeitgenossen mit irgendwelchen geklauten Zugangsdaten per ISDN oder
Modem online gegangen sind. In diesem Fall konnte selbstverständlich anhand der Logfiles (CDRs) alles zurückverfolgt werden, ein paar Monate/Jahre später hörten diese Leute von der Staatsanwaltschaft. Und das wegen ein
paar EUR.
Selbiges beim DSL - da gibt's doch Logfiles in den
Vermittlungsstellen. Und die Telekom weiß genau, wo jeder einzelne Kanal auf jeder einzelnen Strippe hinführt.
Ist ja auch nötig, sonst könnten sie doch auch keine
Störungen beheben.
Klar, es kann gut sein, daß der Aufwand für Congster zu groß ist, und sie deshalb den Leuten mit gefakten Daten einfach nur nach einer Weile den Zugang wieder sperren. Aber will man, nur um 6,99 EUR zu sparen, riskieren, daß sie einen wegen Betruges anzeigen? Den DSL-Anschluß muß man doch sowieso schon bezahlen, prozentual ist die Ersparnis also gering....
Und ja, das ist Betrug oder zumindest Erschleichung von Leistungen. Besonders haarig kann's werden, wenn die
Kontonummer von unbeteiligten Personen oder Firmen angegeben wurde.
Mir erzählte jemand diese Geschichte von einem über T-Online im irc rumpöbelnden 15jährigen, der sich dummerweise jemand mit Connections zur Abuse-Abteilung von T-Online als Opfer
herausgesucht hatte - Resultat soll gewesen sein, daß der
komplette Telefon- und DSL-Anschluß mal eben eine Woche lang abgeschaltet war. Aber ist ja sicher nur ein Gerücht :)
[ Ich weiß allerdings tatsächlich nicht, ob das nur eine
Urban Legend ist ]
Gruß
Birdy