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Anmeldung bei CONGSTER


30.09.2005 14:02 - Gestartet von sonyericssont610
Also die Anmeldung ist ja echt fälschungssicher. Die Zugangsdaten werden sofort per email zugeschickt (die kann ich mir machen wieviel ich will ohne reg.) Name und Adresse kann ich irgendeine existierende eintragen und bin gleich online.......Ist doch albern oder nicht.....
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[1] Tentakinuh antwortet auf sonyericssont610
30.09.2005 14:16
Hallo!

***EHRLICH WART AM LÄNGSTEN***


Viele Grüße

Tentakinuh
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[1.1] sonyericssont610 antwortet auf Tentakinuh
30.09.2005 14:21
Benutzer Tentakinuh schrieb:
Hallo!

***EHRLICH WART AM LÄNGSTEN***


Viele Grüße

Tentakinuh



AH NE!

wollte es nur als Gesprächsthema reinwerfen...
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[1.1.1] raubfisch antwortet auf sonyericssont610
30.09.2005 14:59
Hi Leute,

klar kann man bei der Anmeldung irgentwelche Namen angeben.
Aber die Anmeldung bei Congster ist zunächst nur Vorbehaltlich (siehe Agbs) sämtliche Daten werden überprüft. Spätestens bei der Boni-Abfrage(Schufa) fällt das ganze auf und der Zugang wird sofort gesperrt.

Gruß

Raubfisch
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[2] Ha Congster hat doch deine Einwahldaten!!!!
steffenh antwortet auf sonyericssont610
30.09.2005 23:16
Ha so einfach ist es nicht!!! Jeder Kunde der ins Internet geht ob per DSL, ISDN, Modem, ... bekommt eine IP Nummer mit der sich der Telefonanschluß ermitteln lässt und somit auch der Anschlussinhaber von dem aus der Zugang genutzt wurde. Und wenn dann falsche Angaben zur Identität oder Adresse gemacht wurden, bekommt eben der Anschlussinhaber des DSL Anschlusses die Congsterrechnung. So einfach ist das. Nichts mit kostenlos surfen und E-Mailadressen soviel wie ich will registrieren. Congster und die T-Com sind ja nicht blöd!!!! Du????!!! Denn auf eine Anzeige musst du dich dann einstellen!!!
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[2.1] CHEFE antwortet auf steffenh
01.10.2005 00:55
Benutzer steffenh schrieb:
Ha so einfach ist es nicht!!! Jeder Kunde der ins Internet geht ob per DSL, ISDN, Modem, ... bekommt eine IP Nummer mit der sich der Telefonanschluß ermitteln lässt und somit auch der Anschlussinhaber von dem aus der Zugang genutzt wurde.

Die IP ist Voraussetzung um ins Internet zu kommen. Je nach Anbieter den man wählt, bekommt man eine IP aus dessen Adressbereich. Bei Congster also eine von denen, respektive Telekom, da die ja deren Backbone benutzen.
Aber wie Du jetzt darüber an den Telefonanschluss kommen willst ist mir schleierhaft. Der DSL Anschluss hat ja technisch nichts mit dem Telefonanschluss zu tun.
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[2.1.1] comedian antwortet auf CHEFE
02.10.2005 09:18
Benutzer CHEFE schrieb:
Der DSL Anschluss hat ja technisch nichts mit dem Telefonanschluss zu tun.

Und warum arbeitet man dann mit einem Splitter?
http://www.winfakten.de/dok111.html

Gruß
Comedian
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[2.1.1.1] CHEFE antwortet auf comedian
02.10.2005 11:44
Und warum arbeitet man dann mit einem Splitter?
http://www.winfakten.de/dok111.html

Der Splitter "splittet" das DSL Signal von der "normalen" Telefonleitung.
Ansonsten hat man meines Wissens (wie auch beschrieben) eine permanente Verbindung zum Internet, zwischen die aus Abrechnungsgründen und um dann auch den Zugang für andere Provider abzuwickeln ein RAS Server zwischengeschaltet wird.
Für die Theorie, dass die Telekom einen DSL Anschluss einem Benutzer zuordnen kann, spricht sicher, dass jeder seinen "eigenen" Port in der Vermittlungsstelle hat.
Ausserdem wenn man vom entbündelten Zugang spricht, bzw. Bitstream Access (da wehrt sich ja die Telekom dagegen), da wird es ja möglich sein, DSL ohne Telefonanschluss zu nehmen.
Und es gibt meines Wissens keinen DSL by call Tarif - und wenn die Datenverbindung so einfach einem Anschluss zugeordnet werden könnte, dann müsste es das ja auch geben.
Sind alles keine Beweise, sondern Vermutungen - aber Du hast mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen können... ;-)
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[2.1.1.1.1] ltman2000 antwortet auf CHEFE
02.10.2005 14:28
Und es gibt meines Wissens keinen DSL by call Tarif - und wenn die Datenverbindung so einfach einem Anschluss zugeordnet werden könnte, dann müsste es das ja auch geben.

Natürlich gibt es DSL bei Call. Ich bin vor 3 Monaten von der T-com zu 1und 1 gewechselt und die haben mich locker 2 Wochen im Regen (ohne DSL) stehen lassen. Angeblich Schaltungsprobleme bei der T-Com. Habe dann bei Avego.de DSL by call mit Zusendungsgarantie von 3 Stunden für die Zugangsdaten gefunden. Das haben die glatt um 2,5 Stunden unterboten. Nach ca. 30 Minuten war ich wieder online. Kosten wurden nach MB abgerechnet und ich habe den Zugang nach wie vor nicht gekündigt, sondern für den Notfall festgehalten. Funzt immer noch, genau wie mein 1und1-Zugang!

Greetz LTMAN
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[2.1.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf ltman2000
02.10.2005 17:23
Natürlich gibt es DSL bei Call.
Sorry - ich meinte DSL by call OHNE Anmeldung.
Nämlich nur das wäre ein Beweis, dass die Anschlusskennung übermittelt wird, so dass man auf der Basis eine Rechnung stellen kann.
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[2.1.1.1.1.1.1] comedian antwortet auf CHEFE
10.10.2005 16:08
Benutzer CHEFE schrieb:
Natürlich gibt es DSL bei Call.
Sorry - ich meinte DSL by call OHNE Anmeldung. Nämlich nur das wäre ein Beweis, dass die Anschlusskennung übermittelt wird, so dass man auf der Basis eine Rechnung stellen kann.

Kann man doch.
http://www.teletalk.de/archiv/0008/0808016019.php3
In Österreich wird Content mithilfe nur der IP Adresse über die Telefonrechnung abgerechnet:
http://www.dialerschutz.de/grundlagen-ip-payment.php
Gruß
Comedian
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[2.1.1.1.2] J.Malberg antwortet auf CHEFE
03.10.2005 16:15

Und es gibt meines Wissens keinen DSL by call Tarif - und

Das hat nur den Grund, dass die Telekom bei DSL nicht verpflichtet ist den privaten Anbieter eine Abrechung über die Telekom Rechnung zu ermöglichen. Die Telekom bietet den privaten dieses auch nicht an.

Die Telekom kann feststellen und es werden darüber auch LOG-Dateien erstellt vom welchen DSL Port die "Einwahl" erfolgt.

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[3] birdyy antwortet auf sonyericssont610
02.10.2005 19:25
Benutzer sonyericssont610 schrieb:

Hi,

Also die Anmeldung ist ja echt fälschungssicher. Die Zugangsdaten werden sofort per email zugeschickt (die kann ich mir machen wieviel ich will ohne reg.) Name und Adresse kann ich irgendeine existierende eintragen und bin gleich online.......Ist doch albern oder nicht.....

Das hatten wir doch schonmal im Schmalbandbereich vor ein
paar Jahren, als ein paar "schlaue" Zeitgenossen mit irgendwelchen geklauten Zugangsdaten per ISDN oder
Modem online gegangen sind. In diesem Fall konnte selbstverständlich anhand der Logfiles (CDRs) alles zurückverfolgt werden, ein paar Monate/Jahre später hörten diese Leute von der Staatsanwaltschaft. Und das wegen ein
paar EUR.

Selbiges beim DSL - da gibt's doch Logfiles in den
Vermittlungsstellen. Und die Telekom weiß genau, wo jeder einzelne Kanal auf jeder einzelnen Strippe hinführt.
Ist ja auch nötig, sonst könnten sie doch auch keine
Störungen beheben.

Klar, es kann gut sein, daß der Aufwand für Congster zu groß ist, und sie deshalb den Leuten mit gefakten Daten einfach nur nach einer Weile den Zugang wieder sperren. Aber will man, nur um 6,99 EUR zu sparen, riskieren, daß sie einen wegen Betruges anzeigen? Den DSL-Anschluß muß man doch sowieso schon bezahlen, prozentual ist die Ersparnis also gering....
Und ja, das ist Betrug oder zumindest Erschleichung von Leistungen. Besonders haarig kann's werden, wenn die
Kontonummer von unbeteiligten Personen oder Firmen angegeben wurde.

Mir erzählte jemand diese Geschichte von einem über T-Online im irc rumpöbelnden 15jährigen, der sich dummerweise jemand mit Connections zur Abuse-Abteilung von T-Online als Opfer
herausgesucht hatte - Resultat soll gewesen sein, daß der
komplette Telefon- und DSL-Anschluß mal eben eine Woche lang abgeschaltet war. Aber ist ja sicher nur ein Gerücht :)
[ Ich weiß allerdings tatsächlich nicht, ob das nur eine
Urban Legend ist ]

Gruß
Birdy