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Hoher IC wegen 'Netzaufbau'


05.05.2006 09:45 - Gestartet von handytim
Nicht schlecht, eigentlich könnte man es nich besser beweisen, dass E-Plus noch kräftig ausbauen muss, um mit den zwei großen Netzen mitzuhalten. Schönes Eigentor, E-Plus!


9,5 Cent IC zu T-Mobile und Vodafone finde ich eigentlich sehr fair, erstaunlich dass es nun doch auch ohne Regulierung geht.

Ciao
Tim
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[1] MB4LAW antwortet auf handytim
05.05.2006 10:13

einmal geändert am 05.05.2006 10:18
Im europ. Vergleich sind Preise um 5 CT angesetzt. Die BNetzAg dürfte also auch mit den 9,5/11 CT keinesfalls zufrieden sein und eine Regulierung der Entgelte anleiern - mit oder ohne E+.

Und das wäre eigentlich schon seit Jahren bitter nötig gewesen, aber nun, mit zunehmendem Druck der EU, kommt auch die dt. Behörde nicht mehr um ein Handeln herum, besonders dann, wenn die NB die Entgelte nicht dratisch (!) absenken. Und dass sie das keinesfalls machen, haben sie in den letzten 13 Jahren ebenso bewiesen wie dem neuerlichen allzu zögerlichen Versuch.
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[2] gryphone antwortet auf handytim
05.05.2006 11:14
Benutzer handytim schrieb:
Nicht schlecht, eigentlich könnte man es nich besser beweisen, dass E-Plus noch kräftig ausbauen muss, um mit den zwei großen Netzen mitzuhalten. Schönes Eigentor, E-Plus!

Moment mal, daß heißt doch nicht, daß E-Plus ein schlechteres Netz hat. Bei E-Plus gibt es halt weniger Kunden pro Basisstation, daß heißt, das pro Kopf höhere Kosten anfallen. Und das Geld muß ja irgendwo herkommen.
Außerdem wird niemand bezweifeln, daß alle vier noch ihre Netze ausbauen können, und zwar im UMTS-Bereich.

9,5 Cent IC zu T-Mobile und Vodafone finde ich eigentlich sehr fair, erstaunlich dass es nun doch auch ohne Regulierung geht.

9,5 ct. sollen fair sein? Und 11 ct. dann für die E-Netze?
Die Rede war von unter 10 ct., ich hatte erwartet, daß das für alle Netze gilt also z.B. 8,4 und 9,8 ct.

Mit 9,5 ct. will man die Regulierung gerade so von sich fernhalten, mit viel Lobbyarbeit hält man die Netzagentur dann vor sich hin...
Die IC-Gebühren sollten deutlich gesenkt werden, nicht nur so in Kleckerbeträgen.
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[2.1] Oliver1977 antwortet auf gryphone
05.05.2006 16:30
Benutzer gryphone schrieb:
Bei E-Plus gibt es halt weniger Kunden pro
Basisstation, daß heißt, das pro Kopf höhere Kosten anfallen. Und das Geld muß ja irgendwo herkommen.

Soviel zum Thema Wettbewerb!
Ein Netzbetreiber hat höhere Kosten da er weniger Kunden hat also dürfen alle die diese wenigen Kunden Anrufen mehr bezahlen! Versteh ich das richtig?
Andererseits scheint das "Base" Geschäft keinen Gewinn ab zu werfen so das E+ auf eine andere Einnahmequelle angewiesen ist.
Ich fin das sehr sehr paradox.


MfG
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[2.1.1] tcsmoers antwortet auf Oliver1977
14.05.2006 09:53
Benutzer Oliver1977 schrieb:
Benutzer gryphone schrieb:
Bei E-Plus gibt es halt weniger Kunden pro
Basisstation, daß heißt, das pro Kopf höhere Kosten anfallen.
Und das Geld muß ja irgendwo herkommen.

Soviel zum Thema Wettbewerb!
Ein Netzbetreiber hat höhere Kosten da er weniger Kunden hat also dürfen alle die diese wenigen Kunden Anrufen mehr bezahlen! Versteh ich das richtig?

Ist doch beim öffentlichen Personennahverkehr auch so.


Andererseits scheint das "Base" Geschäft keinen Gewinn ab zu werfen so das E+ auf eine andere Einnahmequelle angewiesen ist.
Ich fin das sehr sehr paradox.


MfG
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[2.2] handytim antwortet auf gryphone
05.05.2006 18:10
Benutzer gryphone schrieb:
Moment mal, daß heißt doch nicht, daß E-Plus ein schlechteres Netz hat. Bei E-Plus gibt es halt weniger Kunden pro Basisstation, daß heißt, das pro Kopf höhere Kosten anfallen.

Unter "Netzaufbau" verstehe ich nicht die laufenden Kosten eines Mobilfunknetzes.


Und das Geld muß ja irgendwo herkommen. Außerdem wird niemand bezweifeln, daß alle vier noch ihre Netze ausbauen können, und zwar im UMTS-Bereich.

Das ist klar, bei UMTS hatten alle Betreiber die Chance, das beste Netz aufzubauen. Aber vergleiche auch hier mal die Lösung von Eplus. Die UHS werden von verschiedenen Netztechnikern der unterschiedlichsten Netze belächelt.


9,5 ct. sollen fair sein? Und 11 ct. dann für die E-Netze? Die Rede war von unter 10 ct., ich hatte erwartet, daß das für alle Netze gilt also z.B. 8,4 und 9,8 ct.

9,5 Cent sind im Vergleich zu den bisherigen IC sehr fair. Hätte nicht gedacht, dass die Anbieter ohne Regulierung von alleine so weit heruntergehen.


Mit 9,5 ct. will man die Regulierung gerade so von sich fernhalten, mit viel Lobbyarbeit hält man die Netzagentur dann vor sich hin...

Eben, aber wieso begreift E-Plus das nicht?

Ciao
Tim
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[2.2.1] WrMulf antwortet auf handytim
05.05.2006 20:31
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern. Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)
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[2.2.1.1] handytim antwortet auf WrMulf
05.05.2006 20:38
Quelle?

Wenn E-Plus mit 9 Cent leben kann, sollen sie halt Verträge mit 9 Cent abschließen und fertig. Einer muss den Schritt tun, im Moment hinkt E-Plus einfach wieder hinterher.

"Nur wenn die anderen noch weiter runtergehen" ist einfach nur kindisch, erinnert aber auch an das Thema "Handysubventionen". Auch hier geht E-Plus nur runter, wenn die anderen vorher weniger auszahlen.

Ciao
Tim
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[2.2.1.1.1] WrMulf antwortet auf handytim
05.05.2006 21:34
Benutzer handytim schrieb:

Quelle?

http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=25432624

Wenn E-Plus mit 9 Cent leben kann, sollen sie halt Verträge mit 9 Cent abschließen und fertig. Einer muss den Schritt tun, im Moment hinkt E-Plus einfach wieder hinterher.

Damit würden sie nicht den gewünschten 4 Cent-Abstand hinbekommen (früher war der Abstand auch mal bei 3,6 Cent). Sie fühlen sich aufgrund ihres 1800er Netzes benachteiligt. Ich gebe das einfach nur relativ wertfrei wieder. E-Plus hofft ja insgeheim auch, dass sie aufgrund des geringen Marktanteils nicht reguliert werden würden, sondern nur die großen Zwei. Übrigens, die letzten Tarifinnovationen gingen am ehesten noch von E-Plus aus, so ganz stimmt das mit "hinterherhinken" nicht. Ohne Base gäbe es heute sicher keine Genion Flatrate, kein T-Mobile Flat und auch kein Vodafone Zuhause Flat. Dafür wird es bei E-Plus nie eine Festnetznummer geben, sie klammern sich doch _sehr_ an die IC-Entgelte.

Gruß,
Robert/WrMulf
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[2.2.1.1.1.1] handytim antwortet auf WrMulf
06.05.2006 13:56
Benutzer WrMulf schrieb:
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=25432624

Danke!


Damit würden sie nicht den gewünschten 4 Cent-Abstand hinbekommen (früher war der Abstand auch mal bei 3,6 Cent).

Hauptsache sie bekommen mehr als andere.


Sie fühlen sich aufgrund ihres 1800er Netzes benachteiligt.

Ach, das wussten die aber beim Kauf der 1800er Lizenz ganz genau.


E-Plus hofft ja insgeheim auch, dass sie aufgrund des geringen Marktanteils nicht reguliert werden würden, sondern nur die großen Zwei.

Sie sollen reguliert werden, weil sie ein Monopol auf eingehende Gespräche in ihr Netz haben und nicht wegen dem Marktanteil.


Übrigens, die letzten Tarifinnovationen gingen am ehesten noch von E-Plus aus, so ganz stimmt das mit "hinterherhinken" nicht.

Naja, ein Freizeit-Paket (für Gespräche am Abend) gibt es bei E-Plus nicht. Auch die Hotline bei den Web-Tarifen ist mit 1,25 Euro/Minute mehr als doppelt so teuer wie bei o2-Online. E-Plus streicht die Datenpakete, wo andere Anbieter ganz faire Angebote haben (30 MB für 10 Euro). E-Plus führt neue Roaming-Tarife ein (denen man widersprechen muss), die Online-Rechnung wird für manche Professional-Privatkunden automatisch eingestellt.


Ohne Base gäbe es heute sicher keine Genion Flatrate, kein T-Mobile Flat und auch kein Vodafone Zuhause Flat.

Base ist doch gar nicht E-Plus, sagen die doch zumindest immer :-) Nun also doch?

Bei Base leiert man auch ganz schön rum, Doppelflat auf einer SIM geht nicht mit Studentenkonditionen, Studentenkonditionen nach 2 Monaten wieder weg, nun plötzlich auch Handys bei Base usw.


Dafür wird es bei E-Plus nie eine Festnetznummer geben, sie klammern sich doch _sehr_ an die IC-Entgelte.

Eben, und irgendwie raffen die nicht, dass dies bei einer Regulierung durch die BNetzA heftiger ausfallen könnte als die freiwillige Senkung.

Ciao
Tim
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[2.2.1.2] jjcl antwortet auf WrMulf
05.05.2006 20:51
Benutzer WrMulf schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern. Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)

Also, ich verstehe E-Plus nicht. Bei so einem Abstand zu den beiden Großen - das verhagelt doch das Neugeschäft.
Mobilfunkkunden achten meiner Ansicht nach auch darauf, den Bekanntenkreis nicht mit zu ungünstigen Anrufkosten zu belasten.
Wonach rechnen eigentlich Festnetzbetreiber bei Anrufen an Vodafone oder E-Plus ab: Gucken die nur auf die Vorwahl? Das kann ja nach Rufnummerportierung irreführend sein...
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[2.2.1.2.1] Nato antwortet auf jjcl
14.05.2006 10:02

Wonach rechnen eigentlich Festnetzbetreiber bei Anrufen an Vodafone oder E-Plus ab: Gucken die nur auf die Vorwahl? Das kann ja nach Rufnummerportierung irreführend sein...
Netz wird trotz Portierung erkannt, Fn - mobil, mobil - mobil:
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[2.2.1.2.2] tcsmoers antwortet auf jjcl
14.05.2006 10:20
Benutzer jjcl schrieb:
Benutzer WrMulf schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze
und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern.
Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)

Also, ich verstehe E-Plus nicht. Bei so einem Abstand zu den beiden Großen - das verhagelt doch das Neugeschäft. Mobilfunkkunden achten meiner Ansicht nach auch darauf, den Bekanntenkreis nicht mit zu ungünstigen Anrufkosten zu belasten.

Du irrst - leider.

peso
Wonach rechnen eigentlich Festnetzbetreiber bei Anrufen an Vodafone oder E-Plus ab: Gucken die nur auf die Vorwahl? Das
kann ja nach Rufnummerportierung irreführend sein...
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[2.2.1.2.3] eiwei antwortet auf jjcl
14.05.2006 10:41
Benutzer jjcl schrieb:
Benutzer WrMulf schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze
und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern.
Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)

Also, ich verstehe E-Plus nicht. Bei so einem Abstand zu den beiden Großen - das verhagelt doch das Neugeschäft.



Mobilfunkkunden achten meiner Ansicht nach auch darauf, den Bekanntenkreis nicht mit zu ungünstigen Anrufkosten zu belasten.



Das wär ja was ganz neues.Dann werde ich das in Zukunft auch beim Umzug in eine neue Wohnung oder beim Autokauf oder oder oder auch berücksichtigen?
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.



Wonach rechnen eigentlich Festnetzbetreiber bei Anrufen an Vodafone oder E-Plus ab: Gucken die nur auf die Vorwahl? Das
kann ja nach Rufnummerportierung irreführend sein...
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[2.2.1.2.3.1] klaussc antwortet auf eiwei
14.05.2006 10:48
Benutzer eiwei schrieb:
Benutzer jjcl schrieb:
Benutzer WrMulf schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze
und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern.
Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)

Also, ich verstehe E-Plus nicht. Bei so einem Abstand zu den beiden Großen - das verhagelt doch das Neugeschäft.



Mobilfunkkunden achten meiner Ansicht nach auch darauf, den Bekanntenkreis nicht mit zu ungünstigen Anrufkosten zu belasten.



Das wär ja was ganz neues.Dann werde ich das in Zukunft auch beim Umzug in eine neue Wohnung oder beim Autokauf oder oder oder auch berücksichtigen?
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.


Ein schöner Freundes und Bekanntenkreis, aber solange man sich einig ist - jedem das Seine.

Gruß
Klaus
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[2.2.1.2.3.1.1] decaflon antwortet auf klaussc
14.05.2006 13:07
Benutzer klaussc schrieb:
[...]
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.


Ein schöner Freundes und Bekanntenkreis, aber solange man sich einig ist - jedem das Seine.

Das ist doch nur Polemik.

Angenommen, 4Ct Unterschied schlagen sich in 4Ct/min für Anrufe aus dem Festnetz nieder. Um wieviel wärst Du denn dann bereit mehr für _Deine_ Telefonate zu bezahlen, nur um den Geldbeutel Deiner Freunde zu schonen?
Die Preise fürs Angerufenwerden spielen höchstens bei gleichen Preisen für abgehende Gespräche bei der Kaufentscheidung eine Rolle.
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[2.2.1.2.3.1.1.1] klaussc antwortet auf decaflon
14.05.2006 13:14
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer klaussc schrieb: [...]
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.


Ein schöner Freundes und Bekanntenkreis, aber solange man sich einig ist - jedem das Seine.

Das ist doch nur Polemik.

Angenommen, 4Ct Unterschied schlagen sich in 4Ct/min für Anrufe aus dem Festnetz nieder. Um wieviel wärst Du denn dann bereit mehr für _Deine_ Telefonate zu bezahlen, nur um den Geldbeutel Deiner Freunde zu schonen?
Die Preise fürs Angerufenwerden spielen höchstens bei gleichen Preisen für abgehende Gespräche bei der Kaufentscheidung eine Rolle.

Um meinen Anrufern die überhöhten IC-Kosten zu ersparen habe ich eigens eine BWHZ eingerichtet. So erreicht mich jeder zu Festnetzkonditionen.

Gruß
Klaus
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[2.2.1.2.3.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf klaussc
14.05.2006 13:29
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer klaussc schrieb: [...]
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.


Ein schöner Freundes und Bekanntenkreis, aber solange man sich einig ist - jedem das Seine.

Das ist doch nur Polemik.

Angenommen, 4Ct Unterschied schlagen sich in 4Ct/min für Anrufe aus dem Festnetz nieder. Um wieviel wärst Du denn dann bereit mehr für _Deine_ Telefonate zu bezahlen, nur um den Geldbeutel
Deiner Freunde zu schonen?
Die Preise fürs Angerufenwerden spielen höchstens bei gleichen Preisen für abgehende Gespräche bei der Kaufentscheidung eine Rolle.

Um meinen Anrufern die überhöhten IC-Kosten zu ersparen habe ich eigens eine BWHZ eingerichtet. So erreicht mich jeder zu Festnetzkonditionen.

Gruß
Klaus

diese idee ist so gut, dass die netzbetreiber krampfhaft neue ideen zur vorherigen abschöpfung suchen.
man will zwar dem festnetz kunden abnehmen, aber kein geld verlieren.
peso
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[2.2.1.2.3.1.1.1.2] tcsmoers antwortet auf klaussc
14.05.2006 13:43
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer klaussc schrieb: [...]
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.


Ein schöner Freundes und Bekanntenkreis, aber solange man sich einig ist - jedem das Seine.

Das ist doch nur Polemik.

Angenommen, 4Ct Unterschied schlagen sich in 4Ct/min für Anrufe aus dem Festnetz nieder. Um wieviel wärst Du denn dann bereit mehr für _Deine_ Telefonate zu bezahlen, nur um den Geldbeutel
Deiner Freunde zu schonen?
Die Preise fürs Angerufenwerden spielen höchstens bei gleichen Preisen für abgehende Gespräche bei der Kaufentscheidung eine Rolle.

Um meinen Anrufern die überhöhten IC-Kosten zu ersparen habe ich eigens eine BWHZ eingerichtet. So erreicht mich jeder zu Festnetzkonditionen.

Gruß
Klaus

diese idee ist so gut, dass die netzbetreiber krampfhaft neue ideen zur vorherigen abschöpfung suchen.
man will zwar dem festnetz kunden abnehmen, aber kein geld verlieren.
peso
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[2.2.1.2.3.1.1.1.3] decaflon antwortet auf klaussc
14.05.2006 17:50
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer klaussc schrieb: [...]
Um meinen Anrufern die überhöhten IC-Kosten zu ersparen habe ich eigens eine BWHZ eingerichtet. So erreicht mich jeder zu Festnetzkonditionen.

Und telefonierst Du aus diesem Grund auch zu höheren Tarifen? Wohl kaum, Du hast Dir wahrscheinlich einen Callback eingerichtet.

Das ist ja toll, aber geht am Thema vorbei, denn die "BWHZ" ist kein Feature das vermarktet wird und ist wohl nur bei Freaks eine Kaufentscheidung.

Die Frage war, würdest Du höhere Tarife in Kauf nehmen, wenn das Angerufenwerden billig ist? Ich behaupte dass das nur die wenigsten Tun und gebe dem Vorposter recht, der sagte, dass das bei der Kaufentscheidung eine untergeordnete Rolle spielt.
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[2.2.1.2.3.1.1.1.3.1] klaussc antwortet auf decaflon
14.05.2006 19:44
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer klaussc schrieb: [...]
Um meinen Anrufern die überhöhten IC-Kosten zu ersparen habe ich eigens eine BWHZ eingerichtet. So erreicht mich jeder zu Festnetzkonditionen.

Und telefonierst Du aus diesem Grund auch zu höheren Tarifen? Wohl kaum, Du hast Dir wahrscheinlich einen Callback eingerichtet.

Das ist ja toll, aber geht am Thema vorbei, denn die "BWHZ" ist kein Feature das vermarktet wird und ist wohl nur bei Freaks eine Kaufentscheidung.

Die Frage war, würdest Du höhere Tarife in Kauf nehmen, wenn das Angerufenwerden billig ist? Ich behaupte dass das nur die wenigsten Tun und gebe dem Vorposter recht, der sagte, dass das bei der Kaufentscheidung eine untergeordnete Rolle spielt.

Also ganz ehrlich, im ersten Satz schreibst du etwas von höheren Tarifen, die ich in Kauf nehme, dann fragst du ob ich höhere Tarife in Kauf nehme, und dann bezweifelst du, dass ich das absichtlich mache?

Fakt ist doch, es geht und ich mache es auch für die Anrufer, mit O2 Mobile-Option kostet ein Anruf in die Mobilfunknetze ca. 25Cent, für Festnetz habe ich einen ProfS im DuoSIM.

Ohne BWHZ würde Mobil bei blau und co um 16Cent kosten.

Ich zähle was die Verbindungen unterm Strich kosten, die Netzbetreiber sollen ein Minimum verdienen, was mein Teil der Rechnung unterm Strich kostet ist mir egal, will heißen wenn ich 5Cent für etwas zahle, dass meinen Anrufer 10Cent kosten würde, zahle ich eben die 5... alles klar?

Gruß
Klaus
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[2.2.1.2.3.1.1.1.3.1.1] decaflon antwortet auf klaussc
15.05.2006 09:06
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer decaflon schrieb:
[...]
Die Frage war, würdest Du höhere Tarife in Kauf nehmen, wenn das Angerufenwerden billig ist? Ich behaupte dass das nur die wenigsten Tun und gebe dem Vorposter recht, der sagte, dass das bei der Kaufentscheidung eine untergeordnete Rolle spielt.

Also ganz ehrlich, im ersten Satz schreibst du etwas von höheren Tarifen, die ich in Kauf nehme, dann fragst du ob ich höhere Tarife in Kauf nehme, und dann bezweifelst du, dass ich das absichtlich mache?

Nochmal mein Punkt: Tarife für Telefonate auf ein Telefon spielen eine untergeordnete Rolle bei der Anschaffung des Telefons. Da gebe ich dem eiei recht.

Die Tarife muessten schon krass unterschiedlich sein. Das ist bei Genion der Fall, da gebe ich Dir recht. Die BWHZ waere auch ein Killerfeature das viele zum Kauf eines Genionhandys bewegen wuerde. Das wird aber nicht vermarktet, wohl weil es eher ein Seiteneffekt denn ein Feature ist.

Das Ansinnen, Gesamtkosten zu minimieren, egal wo sie entstehen praktizieren die meissten wohl eher im Familienkreis als im Freundeskreis. Das sagt aber nichts über den Freundeskreis aus.

Wenn sich jemand eine Prepaidkarte zulegt mit der er teuer telefoniert, dann tut er das ja auch um seine Kosten zu reduzieren und zahlt nicht einen Teil meiner Grundgebühr...

Schöne Gruesse!
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[2.2.1.2.3.2] tcsmoers antwortet auf eiwei
14.05.2006 10:49
Benutzer eiwei schrieb:
Benutzer jjcl schrieb:
Benutzer WrMulf schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze
und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern.
Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)

Also, ich verstehe E-Plus nicht. Bei so einem Abstand zu den beiden Großen - das verhagelt doch das Neugeschäft.



Mobilfunkkunden achten meiner Ansicht nach auch darauf, den Bekanntenkreis nicht mit zu ungünstigen Anrufkosten zu belasten.



Das wär ja was ganz neues.Dann werde ich das in Zukunft auch beim Umzug in eine neue Wohnung oder beim Autokauf oder oder oder auch berücksichtigen?
Die meisten gehen doch danach was SIE bezahlen müssen.So ist das in meinem Bekannten und Freundeskreis und bei mir selber so.


Stimmt. Und da bei Firmen beide Richtungen aus der gleichen Kasse bezahlt werden müssen, nutzen nachdenkende Firmeninhaber oder Einkäufer nicht dieses "Netz".

Es heisst nicht umsonst Netz und nicht Teppich. Beim Netz ist die Grösse der Maschen variabel.

peso


Wonach rechnen eigentlich Festnetzbetreiber bei Anrufen an Vodafone oder E-Plus ab: Gucken die nur auf die Vorwahl?
Das
kann ja nach Rufnummerportierung irreführend sein...
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[2.2.1.3] tcsmoers antwortet auf WrMulf
14.05.2006 10:19
Benutzer WrMulf schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen über E-Plus hier bald ziemlich umschwenken werden. E-Plus möchte auch eine Senkung der IC-Entgelte, und zwar auf 5 Cent für die D-Netze und auf 9 Cent für sich und O2. Sie möchten lediglich die Differenz zwischen sich und den D-Netzen vergrößern. Sollten sie mit ihrem Vorschlag durchkommen, würden wir sie plötzlich als Helden feiern, weil 5 Cent sind besser als 9,5. ;-)

Das ändert aber nicht daran, dass die Einleitungen zu diesem Flickenteppich teurer sind. Früher, als die MB-Abfrage noch kostenlos war, war es mehr oder weniger egal. Heute, bezahlt der Kunde jedes Funkloch.

Man achte auch auuf die Länge der MB-Ansage. Auch hier kann man Zeit und Geld schinden.

peso
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[2.3] tcsmoers antwortet auf gryphone
14.05.2006 10:16
Benutzer gryphone schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Nicht schlecht, eigentlich könnte man es nich besser beweisen,
dass E-Plus noch kräftig ausbauen muss, um mit den zwei großen Netzen mitzuhalten. Schönes Eigentor, E-Plus!

Moment mal, daß heißt doch nicht, daß E-Plus ein schlechteres Netz hat. Bei E-Plus gibt es halt weniger Kunden pro Basisstation, daß heißt, das pro Kopf höhere Kosten anfallen. Und das Geld muß ja irgendwo herkommen.

Das ist doch der Trick. Man täuscht nach aussen der billige Betreibssystem vor und kassiert beim Angerufenwerden. Letztendlich mach E+ 50 % seines Gewinns mit eingehenden Verbindungen.

Dazu kommt, dass erfahrungsgemäss eingehende Verbindungen länger als abgehende Dauern. Und damit diese Quelle nicht versiegt, untersagt E+ den Einsatz von TK-Adaptern.

Aber dem Normala ist das ja egal. Hauptsache, es bezahlt immer der Andere.

Dadurch, dass auch Einkäufer so denken, kommt es in den meisten Fällen des Umstiegs auf Base nicht zu den erwünschten Senkungen, sondern zu Steigerungen.

Aber man muss in diesem Lande nur laut genug klappern, dann glauben es viele. Nichtdenken ist ja auch so bequem.

peso
Außerdem wird niemand bezweifeln, daß alle vier noch ihre Netze ausbauen können, und zwar im UMTS-Bereich.

9,5 Cent IC zu T-Mobile und Vodafone finde ich eigentlich sehr fair, erstaunlich dass es nun doch auch ohne Regulierung geht.

9,5 ct. sollen fair sein? Und 11 ct. dann für die E-Netze?
Die Rede war von unter 10 ct., ich hatte erwartet, daß das für alle Netze gilt also z.B. 8,4 und 9,8 ct.

Mit 9,5 ct. will man die Regulierung gerade so von sich fernhalten, mit viel Lobbyarbeit hält man die Netzagentur dann vor sich hin...
Die IC-Gebühren sollten deutlich gesenkt werden, nicht nur so
in Kleckerbeträgen.
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[2.3.1] klaussc antwortet auf tcsmoers
14.05.2006 10:45
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer gryphone schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Nicht schlecht, eigentlich könnte man es nich besser beweisen,
dass E-Plus noch kräftig ausbauen muss, um mit den zwei großen Netzen mitzuhalten. Schönes Eigentor, E-Plus!

Moment mal, daß heißt doch nicht, daß E-Plus ein schlechteres Netz hat. Bei E-Plus gibt es halt weniger Kunden pro Basisstation, daß heißt, das pro Kopf höhere Kosten anfallen.
Und das Geld muß ja irgendwo herkommen.

Das ist doch der Trick. Man täuscht nach aussen der billige Betreibssystem vor und kassiert beim Angerufenwerden. Letztendlich mach E+ 50 % seines Gewinns mit eingehenden Verbindungen.

Dazu kommt, dass erfahrungsgemäss eingehende Verbindungen länger als abgehende Dauern. Und damit diese Quelle nicht versiegt, untersagt E+ den Einsatz von TK-Adaptern.

Aber dem Normala ist das ja egal. Hauptsache, es bezahlt immer der Andere.

Dadurch, dass auch Einkäufer so denken, kommt es in den meisten Fällen des Umstiegs auf Base nicht zu den erwünschten Senkungen, sondern zu Steigerungen.

Aber man muss in diesem Lande nur laut genug klappern, dann glauben es viele. Nichtdenken ist ja auch so bequem.

Das deckt sich genau mit meiner Meinung zum vielleicht asozialsten Netzbetreiber, wenn ich da an das Geschäftsmodell ProfS denke, wird mir schlecht.

3Cent ins Festnetz der gleiche Anruf rückwärts kostet ein Vielfaches!

Die einzige Sprache die diese ganzen "Mobilabz0cker" verstehen ist die des Geldes. Auch ich habe einen ProfS mit Auszahlung der GG für 24 Monate und Rufnummernunterdrückung im DuoSIM-Halter...

Und nun ist der ProfS vom Markt. Das Experiment Anruferabz0cke in diesem Fall ist scheinbar gescheitert und ich habe mitgeholfen!

Und ich scheue mich auch nicht, den "Nur-Handy-Fans" einfach direkt auf die Mailbox zu labern, dann können sie mich immer noch günstig auf meiner Festnetznummer zurückrufen und sich wundern, warum ihr neues techn. Wunderwerk zur Zeit meines Anrufes nicht die neuste Klingelmelodie abgespielt hat ;-)

Gruß
Klaus
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[2.3.2] Schlangi antwortet auf tcsmoers
15.05.2006 10:46
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch der Trick. Man täuscht nach aussen der billige Betreibssystem vor und kassiert beim Angerufenwerden. Letztendlich mach E+ 50 % seines Gewinns mit eingehenden Verbindungen.
Weißt Du mehr als wir? Laut einhelliger Meinung der Medien werden 20-25% der Einnahmen aus IC-Gebühren erwirtschaftet. Und dass E-Plus unter dem Strich noch gar keinen Gewinn macht, stand gerade noch in allen Medien -> wobei, 50% von nix ist ja immer noch nix...

Dazu kommt, dass erfahrungsgemäss eingehende Verbindungen länger als abgehende Dauern.
Ja? Wer hat diese Erfahrung?
By the way dürfte jeder Netzbetreiber an ausgehenden Verbindungen bessere Verdienstmöglichkeiten haben als bei einkommenden. Die Abrechnung im IC-Billing ist nämlich sekundengenau, abgehende Gespräche werden ja meist 60/1 abgerechnet. Zudem sind die Gebühren abgehend deutlich höher als die 12,4 (?) Cent, allein die Discounter sind da sehr nah dran.

Und damit diese Quelle nicht versiegt, untersagt E+ den Einsatz von TK-Adaptern.
Ich denke das hat andere Gründe. Zum Einen gab es in der Vergangenheit diverse Call-by-Call Anbieter, die über TK-Adapter die IC-Gebühr sparen wollten, und mit diesen Adaptern über Monate ganze Funkzellen "dicht gemacht" haben, was zu berechtigtem Unmut in der E-Plus-Kundschaft in dem betroffenen Gebiet geführt hat. Und es gab keine rechtliche Handhabe dagegen. Dazu gab es auch hier bei teltarif glaube ich einen Bericht.
Zum Anderen verbietet die BNetzA m.W. allen Anbietern den Vertrieb von TK-Adaptern, da es eben eine Ungleichbehandlung darstellt. Wie sehen denn die AGB der anderen Betreiber aus?

Gruß,
Schlangi
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[2.3.2.1] tcsmoers antwortet auf Schlangi
16.05.2006 11:00
Benutzer Schlangi schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch der Trick. Man täuscht nach aussen der billige Betreibssystem vor und kassiert beim Angerufenwerden. Letztendlich mach E+ 50 % seines Gewinns mit eingehenden Verbindungen.
Weißt Du mehr als wir? Laut einhelliger Meinung der Medien werden 20-25% der Einnahmen aus IC-Gebühren erwirtschaftet. Und dass E-Plus unter dem Strich noch gar keinen Gewinn macht, stand gerade noch in allen Medien -> wobei, 50% von nix ist ja immer noch nix...

Das war eine Aussage von leitenden E+ Mitarbeitern.


Dazu kommt, dass erfahrungsgemäss eingehende Verbindungen länger als abgehende Dauern.
Ja? Wer hat diese Erfahrung?

Die kann jeder selbst machen. Schaue Dir Deine eigenen Verbindungen einfach an.


By the way dürfte jeder Netzbetreiber an ausgehenden Verbindungen bessere Verdienstmöglichkeiten haben als bei einkommenden.

Das stimmt nicht. Es ist einfach verdientes Geld ohne Gegenleistung.

Die Abrechnung im IC-Billing ist nämlich
sekundengenau, abgehende Gespräche werden ja meist 60/1 abgerechnet. Zudem sind die Gebühren abgehend deutlich höher als die 12,4 (?) Cent, allein die Discounter sind da sehr nah dran.

Und damit diese Quelle nicht versiegt, untersagt E+ den Einsatz von TK-Adaptern.
Ich denke das hat andere Gründe. Zum Einen gab es in der Vergangenheit diverse Call-by-Call Anbieter, die über TK-Adapter die IC-Gebühr sparen wollten, und mit diesen Adaptern über Monate ganze Funkzellen "dicht gemacht" haben, was zu berechtigtem Unmut in der E-Plus-Kundschaft in dem betroffenen Gebiet geführt hat. Und es gab keine rechtliche Handhabe dagegen.

Welches Zellen wurden "dichtgemacht" ? Es dreht sich hier ganz alleine um Absahnerei. Man will dieses Geld selbst einsacken.

Dazu gab es auch hier bei teltarif glaube ich
einen Bericht. Zum Anderen verbietet die BNetzA m.W. allen Anbietern den Vertrieb von TK-Adaptern, da es eben eine Ungleichbehandlung darstellt.

Das stimmt nicht. Der Einzelentscheid der BNetzA beruft sich auf ein nicht mehr in dieser Form bestehendes Gesetz. Da hat man wohl gepennt.

Wie sehen denn die AGB der anderen Betreiber aus?

D 1 - keine Aussage
D 2 - Verbot nach der Leistungsbeschreibung (also hinfällig)
E + - grundsätzliches Verbot aller TK-Adapter. Selbst bei kleinen Firmen.

peso

Gruß,
Schlangi
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[2.3.2.1.1] Schlangi antwortet auf tcsmoers
17.05.2006 14:14
Benutzer tcsmoers schrieb:
Letztendlich mach E+ 50 % seines Gewinns mit eingehenden Verbindungen.
Weißt Du mehr als wir? Laut einhelliger Meinung der Medien werden 20-25% der Einnahmen aus IC-Gebühren erwirtschaftet.
Das war eine Aussage von leitenden E+ Mitarbeitern.

Wie ich es auch drehe und wende, ich kann Dir nicht folgen.
Meinst Du 50% vom Umsatz, EBITDA oder EBIT?
Meine Überschlagsrechnung besagt, dass es ca. 600-700 Mio€ im Jahr 2005 gewesen sein müssen, und das sind etwa 25% vom Umsatz und ca. 100% vom EBITDA, das EBIT war m.W. in 2005 annähernd 0.


Dazu kommt, dass erfahrungsgemäss eingehende Verbindungen länger als abgehende Dauern.
Ja? Wer hat diese Erfahrung?
Die kann jeder selbst machen. Schaue Dir Deine eigenen Verbindungen einfach an.

Mag sein, dass es bei den meisten so ist, dann bin ich halt eine Ausnahme.
Ich habe seit Jahr und Tag immer mehr ausgehende Verbindungsminuten als eingehende, in etwa Faktor 2, gerade nochmal nachgesehen. (Vielleicht will mich einfach keiner anrufen... ;-)


By the way dürfte jeder Netzbetreiber an ausgehenden Verbindungen bessere Verdienstmöglichkeiten haben als bei einkommenden.
Das stimmt nicht. Es ist einfach verdientes Geld ohne Gegenleistung.

Die Gegenleistung ist mobile Erreichbarkeit. Das gilt insbesondere für Prepaid-Tarife, in denen man auch nicht die Grundgebühr als Bezahlung für die Erreichbarkeit gegenrechnen kann. Aber eben auch für Postpaid-Tarife, denn diese haben die Grundgebühr auch als Finanzierungsrate für das Endgerät.

Ich sage _nicht_, dass die IC berechtigt sind, wenn es nach mir ginge, gäbe es die weder im Mobilfunk noch im Festnetz. Ebenso gäbe es keine Grundgebühr, einzig und allein Minutenpreise. Das ist aber so nicht praktikabel...

Sehr geschickt übrigens von Dir, einfach meine These zu negieren, nicht aber auf meine Argumente einzugehen... :-)

Die Abrechnung im IC-Billing ist nämlich sekundengenau, abgehende Gespräche werden ja meist 60/1 abgerechnet. Zudem sind die Gebühren abgehend deutlich höher als die 12,4 (?) Cent, allein die Discounter sind da sehr nah
dran.
[...]
Vergangenheit diverse Call-by-Call Anbieter, die über TK-Adapter die IC-Gebühr sparen wollten, und mit diesen Adaptern über Monate ganze Funkzellen "dicht gemacht" haben,
was zu berechtigtem Unmut in der E-Plus-Kundschaft in dem betroffenen Gebiet geführt hat. Und es gab keine rechtliche Handhabe dagegen.
Welches Zellen wurden "dichtgemacht" ?

Mobilfunkzellen. Basisstationen. Wie auch immer.

Es dreht sich hier ganz alleine um Absahnerei. Man will dieses Geld selbst einsacken.

Das ist eine erst einmal zu beweisende These. Ich glaub's so erstmal nicht. Dass jeder Betreiber sein Geschäft maximieren will ist eine Sache, dass dazu der Kunde ausgenommen wird jedoch eher unüblich - man will ihn ja auch langfristig halten.
Speziell E-Plus hatte m.E. sehr kundenfreundliche AGB und hat sie nach und nach dem Wettbewerb angepaßt.


Zum Anderen verbietet die BNetzA m.W. allen Anbietern den Vertrieb von TK-Adaptern, da es eben eine
Ungleichbehandlung darstellt.

Das stimmt nicht. Der Einzelentscheid der BNetzA beruft sich auf ein nicht mehr in dieser Form bestehendes Gesetz. Da hat man wohl gepennt.

Wie sehen denn die AGB der anderen Betreiber aus?

D 1 - keine Aussage
D 2 - Verbot nach der Leistungsbeschreibung (also hinfällig) E + - grundsätzliches Verbot aller TK-Adapter. Selbst bei kleinen Firmen.

OK, dann habe ich da wohl etwas fehlinterpretiert. Ich kenne jetzt den "Einzelentscheid" und das entsprechende Gesetz nicht, und weiß auch mit "Verbot nach Leistungsbeschreibung" nichts anzufangen, aber es riecht mir danach, dass E-Plus einfach über das Ziel hinaus geschossen ist, nicht jedoch danach, dass es absichtlich verboten wird.

Gruß,
Schlangi
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[2.3.2.1.1.1] Sysopera antwortet auf Schlangi
20.05.2006 07:59
Benutzer Schlangi schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Letztendlich mach E+ 50 % seines Gewinns mit eingehenden Verbindungen.
Weißt Du mehr als wir? Laut einhelliger Meinung der Medien werden 20-25% der Einnahmen aus IC-Gebühren erwirtschaftet.
Das war eine Aussage von leitenden E+ Mitarbeitern.

Wie ich es auch drehe und wende, ich kann Dir nicht folgen.
Meinst Du 50% vom Umsatz, EBITDA oder EBIT?
Meine Überschlagsrechnung besagt, dass es ca. 600-700 Mio€ im Jahr 2005 gewesen sein müssen, und das sind etwa 25% vom Umsatz und ca. 100% vom EBITDA, das EBIT war m.W. in 2005 annähernd 0.
>Die 20-25% Einahmen stimmen. Allerdigs ist deine Überschlagsrechnung etwas zu hoch. Reduziere sie um ca 200-300 Mio€ dann hauts hin. Dann sind es ungefähr 300-400 Mio€ in 2005.
Das sind die 50% die von eplus Mitarbeiter erwähnt wurden, man muss nur zuhören, was diese Leute zu sagen haben.
Trotzdem sind insgesamt immer noch 20% der Einnahmen aus diesem "GEschäft" zu verbuchen

Dazu kommt, dass erfahrungsgemäss eingehende Verbindungen länger als abgehende Dauern.
Ja? Wer hat diese Erfahrung?
Die kann jeder selbst machen. Schaue Dir Deine eigenen Verbindungen einfach an.

Mag sein, dass es bei den meisten so ist, dann bin ich halt
eine Ausnahme.
Ich habe seit Jahr und Tag immer mehr ausgehende Verbindungsminuten als eingehende, in etwa Faktor 2, gerade nochmal nachgesehen. (Vielleicht will mich einfach keiner anrufen... ;-)


By the way dürfte jeder Netzbetreiber an ausgehenden Verbindungen bessere Verdienstmöglichkeiten haben als bei einkommenden.
Das stimmt nicht. Es ist einfach verdientes Geld ohne Gegenleistung.

Die Gegenleistung ist mobile Erreichbarkeit. Das gilt insbesondere für Prepaid-Tarife, in denen man auch nicht die Grundgebühr als Bezahlung für die Erreichbarkeit gegenrechnen kann. Aber eben auch für Postpaid-Tarife, denn diese haben die Grundgebühr auch als Finanzierungsrate für das Endgerät.

Ich sage _nicht_, dass die IC berechtigt sind, wenn es nach mir ginge, gäbe es die weder im Mobilfunk noch im Festnetz. Ebenso gäbe es keine Grundgebühr, einzig und allein Minutenpreise. Das ist aber so nicht praktikabel...

Sehr geschickt übrigens von Dir, einfach meine These zu negieren, nicht aber auf meine Argumente einzugehen... :-)

Die Abrechnung im IC-Billing ist nämlich sekundengenau, abgehende Gespräche werden ja meist 60/1 abgerechnet. Zudem sind die Gebühren abgehend deutlich höher als die 12,4 (?) Cent, allein die Discounter sind da sehr nah
dran.
[...]
Vergangenheit diverse Call-by-Call Anbieter, die über TK-Adapter die IC-Gebühr sparen wollten, und mit diesen Adaptern über Monate ganze Funkzellen "dicht gemacht" haben,
was zu berechtigtem Unmut in der E-Plus-Kundschaft in dem betroffenen Gebiet geführt hat. Und es gab keine rechtliche Handhabe dagegen.
Welches Zellen wurden "dichtgemacht" ?

Mobilfunkzellen. Basisstationen. Wie auch immer.

Es dreht sich hier ganz alleine um Absahnerei. Man will dieses Geld selbst einsacken.

Das ist eine erst einmal zu beweisende These. Ich glaub's so erstmal nicht. Dass jeder Betreiber sein Geschäft maximieren will ist eine Sache, dass dazu der Kunde ausgenommen wird jedoch eher unüblich - man will ihn ja auch langfristig halten. Speziell E-Plus hatte m.E. sehr kundenfreundliche AGB und hat sie nach und nach dem Wettbewerb angepaßt.


Zum Anderen verbietet die BNetzA m.W. allen Anbietern den Vertrieb von TK-Adaptern, da es eben eine
Ungleichbehandlung darstellt.

Das stimmt nicht. Der Einzelentscheid der BNetzA beruft sich auf ein nicht mehr in dieser Form bestehendes Gesetz. Da hat
man wohl gepennt.

Wie sehen denn die AGB der anderen Betreiber aus?

D 1 - keine Aussage
D 2 - Verbot nach der Leistungsbeschreibung (also hinfällig) E + - grundsätzliches Verbot aller TK-Adapter. Selbst bei kleinen Firmen.

OK, dann habe ich da wohl etwas fehlinterpretiert. Ich kenne jetzt den "Einzelentscheid" und das entsprechende Gesetz nicht, und weiß auch mit "Verbot nach Leistungsbeschreibung" nichts anzufangen, aber es riecht mir danach, dass E-Plus einfach über das Ziel hinaus geschossen ist, nicht jedoch danach, dass es absichtlich verboten wird.

Gruß,
Schlangi
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[2.3.2.1.1.1.1] ganymed antwortet auf Sysopera
20.05.2006 19:28
Bis wann ist denn mit einer Entscheidung der BNetzA zu rechnen?
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[3] eiwei antwortet auf handytim
05.05.2006 12:13
Benutzer handytim schrieb:
Nicht schlecht, eigentlich könnte man es nich besser beweisen, dass E-Plus noch kräftig ausbauen muss, um mit den zwei großen Netzen mitzuhalten. Schönes Eigentor, E-Plus!


9,5 Cent IC zu T-Mobile und Vodafone finde ich eigentlich sehr fair, erstaunlich dass es nun doch auch ohne Regulierung geht.

Hoffe nur,das die BNetzA sich darauf nicht einlässt.Hinhalte-Taktik nennt man so was.

Ciao
Tim
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[4] fettiz antwortet auf handytim
08.05.2006 09:20
Ich verstehe eplus in Ihrer Haltungn nicht. Ein hoher Preis ist doch auch ein Wachstumshindernis. Wenn potentielle Kunden bzw. Personen welche eplus Nutzer anrufen wollen, mehr zahlen müssen, als wenn Sie bei tmob oder vod anrufen, baut eplus eine kleine Hürde auf. Wer ein Handy eines Netzbetreibers hat, will ja schließlich auch manchmal angerufen werden...
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[4.1] AmEnoPhis antwortet auf fettiz
13.05.2006 21:42
auch wenn das Motiv von e+ wohl ein anderes ist, befürworte ich doch das evtl. eintretende Ergebnis. Nur her mit der Regulierung im Mobilfunk. Das Beste, was wohl passieren kann.
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[4.1.1] Info9 antwortet auf AmEnoPhis
14.05.2006 12:21
Vielleicht ließt ja einer von der Regu.-Behörde mit...wenn ich da was zu sagen hätte, sähe es so aus:

4 Cent für die D-Netze und 6 Cent für die E-Netze und das wäre nur der erste Schritt...im darauffolgendem Jahr 3 zu 5 Cent und noch ein Jahr drauf 2 zu 4 Cent.

Das ist eine Löung mit der alle Leben können. Jeder der behauptet das rechnet sich nicht...natürlich rechnet sich das nicht für die Aktionäre eines Unternehmens...aber das ist ein anderes Thema.
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[5] mattes007 antwortet auf handytim
15.05.2006 08:31
(Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen!!!)

Natürlich sprechen sich alle außer E-Plus für niedrige Gelder in die eigenen Netze aus.

T-Mobile und Voadafone haben allein 45Millionen Kunden, O2 ist abhängig von T-Mobile und könnte ohne T-Mobile (noch nicht) alleine existieren.
E-Plus hat als einziger ein reines 1800er Netz und die günstigsten Preise.

Für den Laien sieht es so aus, als wenn E-Plus die Fliege in der Suppe ist, was auch alle denken sollen. Ich glaube da steckt mehr dahinter und E-Plus wird nicht sein gutes Image auf Spiel setzen.

Würde erst Mal die Tage abwarten und Tee trinken.

E-Plus war letztes Jahr schon Motor dafür, dass die Preise im deutschen Mobilfunk drastisch gesunken sind. Es würde mich nicht wundern, wenn eine Regulierung noch weiteren Preisverfall bedeuten würde.
Genau davor hat T-Mobile/O2 und Vodafone Angst!
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[5.1] handytim antwortet auf mattes007
15.05.2006 08:36

einmal geändert am 15.05.2006 08:36
Benutzer mattes007 schrieb:
Würde erst Mal die Tage abwarten und Tee trinken.

Dann kann man ja mal die Shortnews für Geschäftskunden "Mai 2006" nehmen und die Rückseite lesen: "[...] Bei einem Test der so genannten CSR für alle vier Netzbetreiber in Deutschland zeigte sich, dass die Netzqualität von E-Plus mit an führender Stelle ist. [...]".

Daneben ist ein Balkendiagramm, was ziemlich eindeutig zeigt, dass E-Plus in Deutschland an dritter Stelle von den vier getesteten Anbietern steht. Hauptsache die haben Humor :-)

Ciao
Tim
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[5.1.1] handytim antwortet auf handytim
15.05.2006 18:29
Hier noch ein Bild davon:
http://www.handytim.de/tt/shortmessage.jpg

Ciao
Tim
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[5.2] batrabbit antwortet auf mattes007
15.05.2006 18:33
Benutzer mattes007 schrieb:
E-Plus hat als einziger ein reines 1800er Netz und die günstigsten Preise.

Eplus hat die günstigsten Preise? Das sehe ich aber anders.

Für den Laien sieht es so aus, als wenn E-Plus die Fliege in der Suppe ist, was auch alle denken sollen. Ich glaube da steckt mehr dahinter und E-Plus wird nicht sein gutes Image auf Spiel setzen.

Welches gute Image?

E-Plus war letztes Jahr schon Motor dafür, dass die Preise im deutschen Mobilfunk drastisch gesunken sind.

Wenn sie es nicht schaffen, Umsatz und Gewinn drastisch zu steigern, sind sie in nicht allzulanger Zeit weg vom Fenster. Es besteht die Hoffnung, dass bei niedrigeren Preisen mehr Umsatz gemacht wird, die Bilanzen scheinen das aber nicht zu stützen, schließlich ist der ARPU bei allen Anbietern rückläufig.
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[5.2.1] paulilausi antwortet auf batrabbit
15.05.2006 18:46
Benutzer batrabbit schrieb:
Benutzer mattes007 schrieb:
E-Plus hat als einziger ein reines 1800er Netz und die günstigsten Preise.

Eplus hat die günstigsten Preise? Das sehe ich aber anders.

Für den Laien sieht es so aus, als wenn E-Plus die Fliege in der Suppe ist, was auch alle denken sollen. Ich glaube da steckt mehr dahinter und E-Plus wird nicht sein gutes Image auf Spiel setzen.

Welches gute Image?

E-Plus war letztes Jahr schon Motor dafür, dass die Preise im deutschen Mobilfunk drastisch gesunken sind.

Wenn sie es nicht schaffen, Umsatz und Gewinn drastisch zu steigern, sind sie in nicht allzulanger Zeit weg vom Fenster.


Glaube ich kaum.Die Zukunft liegt bei Simyo und co.Langfristig werden das auch die anderen merken.
Es besteht die Hoffnung, dass bei niedrigeren Preisen mehr Umsatz gemacht wird, die Bilanzen scheinen das aber nicht zu stützen, schließlich ist der ARPU bei allen Anbietern
rückläufig.
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[5.2.1.1] batrabbit antwortet auf paulilausi
15.05.2006 23:06
Benutzer paulilausi schrieb:
Wenn sie es nicht schaffen, Umsatz und Gewinn drastisch zu steigern, sind sie in nicht allzulanger Zeit weg vom Fenster.

Glaube ich kaum.Die Zukunft liegt bei Simyo und co.Langfristig werden das auch die anderen merken.

Da ist aber kaum was verdient. Außerdem gibt es viele Nutzer, die auch gerne Datendienste nutzen, eine nachvollziehbare Rechnung bekommen wollen und/oder weitere Services nutzen wollen. Ein Marktanteil von 20% sei den Discountern gegönnt, aber für mich wär das nix.
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[5.2.1.1.1] tcsmoers antwortet auf batrabbit
15.05.2006 23:33
Benutzer batrabbit schrieb:
Benutzer paulilausi schrieb:
Wenn sie es nicht schaffen, Umsatz und Gewinn drastisch zu steigern, sind sie in nicht allzulanger Zeit weg vom Fenster.

Glaube ich kaum.Die Zukunft liegt bei Simyo und co.Langfristig werden das auch die anderen merken.

Da ist aber kaum was verdient. Außerdem gibt es viele Nutzer, die auch gerne Datendienste nutzen, eine nachvollziehbare Rechnung bekommen wollen und/oder weitere Services nutzen wollen. Ein Marktanteil von 20% sei den Discountern gegönnt, aber für mich wär das nix.

In vielen Ländern wird ausschliesslich mit Prepaidkarten gearbeitet.

Ich habe gerade mit Kabul zu tun. Da gibt es keine Laufzeitkarten.

peso
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[5.2.1.1.1.1] AmEnoPhis antwortet auf tcsmoers
16.05.2006 08:01
Benutzer tcsmoers schrieb:

In vielen Ländern wird ausschliesslich mit Prepaidkarten gearbeitet.

Ich habe gerade mit Kabul zu tun. Da gibt es keine
Laufzeitkarten.

peso

Kabul ist wohl kaum representativ ;-)
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[5.2.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf AmEnoPhis
16.05.2006 10:47
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:

In vielen Ländern wird ausschliesslich mit Prepaidkarten gearbeitet.

Ich habe gerade mit Kabul zu tun. Da gibt es keine
Laufzeitkarten.

peso

Kabul ist wohl kaum representativ ;-)

Es ist richtig, dass Kabul nicht repräsentativ ist. Meine Aussage gilt aber auch für andere Länder, die zwar ein funktionierendes Mobilfunknetz, aber kein funktionierendes Zahlungssystem haben.

peso
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[5.2.1.1.1.1.1.1] AmEnoPhis antwortet auf tcsmoers
16.05.2006 21:55
wie schön, daß du das Wort "repräsentativ" wiederholt hast. Da lege ich so viel Wert auf Rechtschreibung und dann das. Ich sollte wohl weniger in englisch schreiben. Da leidet die Muttersprache scheinbar zu sehr und die Grenzen verschwimmen.

Dieses besagte System kommt mit so einer Marktstärke aber ausschliesslich in krisengeschüttelten Länder vor und nur deshalb, weil es keine Alternative gibt. Wie auch immer. Prepaid ist jedenfalls keine Weiterentwicklung oder gar eine Verbesserung und schon gar nicht die Zukunft ->

Glaube ich kaum.Die Zukunft liegt bei Simyo und co.Langfristig
werden das auch die anderen merken.
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[6] BastiRichter antwortet auf handytim
30.05.2006 19:02
Gleicher IC für alle Mobilfunknetze für 9 Cent. Das wärs.