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negative Erfahrung mit o2


06.09.2006 19:27 - Gestartet von datenmaulwurf
Ich weiß nicht ob folgender Bericht hier genau reinpasst, er soll eher zeigen, dass das Zahlungsbild des Kunden ehscinbar auch falsch interpretiert werden kann.

Ich entschloss mich am 09.07.06 einen o2-Vertrag abzuschließen, jedoch nicht einem regulärem o2-Shop sondern bei einem Reseller, auf dessen Angebot ich durch eBay gestoßen bin (http://cgi.ebay.de/[…]&item=190005590904[…]). Die in den Bewertungskommentaren hochgelobte extrem schnelle Lieferzeit, die 100% positiven Bewertungen sowie der Gerätepreis haben mich überzeugt.
In einem regulären o2-Shop müsste ich ~150 Euro zusätzlich zu dem o2-Genion-Vertrag bezahlen, hier nur 30 Euro. Dies ist keine Abzokke oder gar Beschiss, solche Reseller haben mit den Providern (hier o2) Verträge, welche z.B. besagen, dass wenn ein Reseller in einem Monat 1000 Verträge abschließt, er pro Vertrag eine Prämie von o2 bekommt, bei welcher es sich für den Reseller immernoch lohnt diese an den Kunden in Form von z.B. niedrigeren Gerätepreisen weiterzugeben um das ANgebot schmackhafter zu machen und dadurch wiederum mehr Verträge abzuschließen. Dies hat aber nichts mit der eigentlich Sache zu tun, denn dies war kein Reseller wie Mobilcom, Debitel, etc., welche eigene Verträge mit den Providern haben, sondern ich habe von meinem Reseller einen originalen o2-Vertrag bekommen, welchen ich dem Reseller geschickt habe, dieser leitet diesen weiter an o2 und bekommt entweder ein “angenommen” oder “abgelehnt”.
In meinem Fall hat o2 diesen Vertrag abgelehnt.
Warum?
Keine Ahnung.
Von meinem Reseller erhielt ich nur folgende E-Mail:

Sehr geehrter Herr XXX,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, daß Ihr
Vertrag von O2 erneut abgelehnt wurde.
Gründe dafür sind uns nicht bekannt.

Es tut uns leid, Ihnen keine andere Auskunft geben zu
können.

Das mir mein Reseller keine weitere Auskunft geben kann ist im Sinne des Datenschutzes korrekt - wäre ja schlimm, wenn o2 z.B. die von der SCHUFA erhaltenen Daten, wie z.B. Kontoüberziehungen, Kredite, etc. einfach weitergeben dürfte.

Dennoch habe ich bei meinem Reseller angerufen, um mich zu informieren wie denn jetzt weiter verfahren wird.

Sie hätten an diesem Tag bereits einen anderen solchen Fall gehabt, in welchen der Vertrag ebenso wie bei mir abgelehnt wurde.
Dieser Kunde habe dann bei der o2-Hotline angerufen und die Sache geklärt, sodass letzendlich ein Vertrag doch genehmigt werden konnte.

Ich habe mir also die o2-Hotline-Nr. geben lassen und dort angerufen. Diese sah aber gar nicht ein mir irgendwelche Informationen zukommen zu lassen zu diesem Thema. Auch ein Nachhaken, dass doch bereits an diesem Tag ein anderer Kunde auch schon Auskunft erhalten habe (diese Information hatte ich von meinem Reseller) brachte nichts.

Also ich nochmal meinen Reseller angerufen, welcher mir sagte, dass man leider bei der o2-Hotline ziemlich hartnäckig an die Sache herangehen und auch mal forsch nachhaken muss.

Wieder bei der o2-Hotline angerufen, ich hatte natürlich das große Glück die selbe o2-Mitarbeiterun am Telefon zu erwischen wie bereits ein paar Minuten zuvor, und noch einmal nachgehakt.
Sie schon leicht genervt ich müsse einen schriftlichen Postbrief an die o2-Kundenbetreuung schicken. Nach ein bisschen hin und her war ich auch nicht schlauer. Einen Postbrief? Die Arbeit und das Porto sah ich hier noch nicht ein ausgeben zu müssen, da sie keinen Grund hatten mich abzulehnen.

Da die Telefonate mir alles andere als geholfen haben, dachte ich wäre vielleicht ein “direkter Kontakt” mit den o2-Menschen ganz hilfreich.
Da dies ja ein originaler o2-Vertrag war und ich mir glücklicherweise diesen kopierte bevor ich ihn meinem Reseller zuschickte, machte ich mich auf den Weg in meinen o2-Shop meines Vertrauens.

Die Dame dort hatte aber nicht wirklich Lust sich mit meinem Problem zu befassen, hat aber auf meine Bitte hin den Vertrag noch einmal begutachtet und meinte den dort im Shop noch einmal manuell eingeben zu können. Jedoch habe ich ja meinen Vertrag nicht umsonst via eBay verabschieden wollen und deswegen hätte ich so die 149 Euro zusätzlich für das Mobiltelefon bezahlen müssen. Als ich ihr das sagte wäre sie bereit gewesen auf 99 Euro Gerätepreis runterzugehen (interessant wie kulant die mit den Gerätepreisen doch sind - 50 Euro weniger - handeln im o2-Shop könnte sich also doch lohnen), jedoch wären das immernoch 69 Euro Differenz gewesen (zum Vergleich nochmal, Gerätepreis im eBay-Angebot war 30 Euro) und ich war der Meinung, dass dies auch keinen Unterschied gemacht hätte, da ein o2-Vertrag ja ein o2-Vertrag sei.
Sie konnte keinen Fehler feststellen aber mir natürlich auch keine Auskunft erteilen, sondern nur den Tipp geben, den Vertrag mit dem Vermerk diesen doch bitte manuell zu bearbeiten um Verwechslungen auszuschließen nochmals bei o2 einzureichen.

Ich rufe also meinen Reseller an und bitte ihn den Vorschlag der o2-Tante zu befolgen, was er auch machte -> abgelehnt ein 2. und 3. Mal.

OK, ich rufe nochmal bei der o2-Hotline an und versuche der (diesmal einer anderen) Dame zu verklickern, dass ich endlich wissen will, WARUM nun mein Vertrag abgelehnt wurde - mir ging es nicht mal um den Vertrag - ich habe keine negativen SCHUFA-Einträge, niemals einen Mobilfunkvertrag gehabt und auch keine Kredite oder Miese auf meinem Konto. Folglich kommt der Verdacht, dass o2 evtl. mit schwarzen Listen arbeitet und hier der Fehler (die Verwechslung?) liegt.
Auf jeden Fall fiel der Dame nix besseres ein als mir zu sagen, dass dies “o2-interne Gründe” habe, o2 mich “als Kunden einfach nicht haben möchte” und ich “die Gründe niemals zu Gesicht bekommen” werde.
Ich war wirklich perplex.
Auf jeden Fall gab sie mir noch eine Fax-Nr. wo ich mein Glück versuchen könnte, auch wenn sie nicht daran glaubt, da diese Daten nirgendwo gespeichert werden (ahja!) - ich werde auf mein Fax aber in jedem Fall eine Antwort erhalten.

Das PDF welches ich faxte habe ich leider nicht mehr, diente mir aber als Vorlage für unten veröffentlichen weiteren Brief welcher im Prinzip das Selbe aussagt.

Es folgte natürlich keine Antwort aber dafür ein weiterer Gang in den o2-Shop, wo ich einem vermeintlich kompetenten Mitarbeiter begegnete.
Als ich ihm erzählte, was mir die o2-Hotline schönes erzählte, o2 keinen Grund habe mich abzulehnen (wegen o.g. Gründe) und ich auch nicht bereit bin 20 Euro SCHUFA-Auskunft zu zahlen nur um zu erfahren, dass o2 da Shice reingeschrieben hat, war er bereit einen Brief zu verfassen in welchem er mit schickem o2-Stempel in meinem Namen um Auskunft bittet.
Nach einem DIN-A4 handschriftlich verfassten Brief wollte er noch meinen Personalausweis und meine Bank-Karte kopieren und beilegen (scheint so üblich zu sein - mein Reseller wollte auch Kopien von beidem) und fand den vermeintlichen Fehler mit einem kurzen Blick auf meine Bankkarte.
“Dies ist ein Jugendkonto!” zerknüllt den eben geschriebenen Brief und erklärt mir, dass er schon öfters Probleme mit Jugendkonten hatte, da hier z.B. auch keine Einzugsermächtigungen möglich sind. Ich solle also ein neues Konto eröffnen.
Tatsächlich habe ich das Konto vor mehreren Jahren eröffnet, als ich noch minderjährig war. Ich verdrängte einfach mal die schon auf meinem Konto laufenden Einzugsermächtigungen und machte mich am nächsten Tag auf zur Postbank wieder mit dem Ziel vor Augen doch noch mein Handy+Vertrag zu bekommen, jedoch erhielt ich dort eine weitere vernichtendende Aussage: “Dies ist ein vollwertiges Girokonto mit keinerlei Einschränkungen”. Laut Postbankmitarbeiter war schon immer der Kontoinhaber und zum Zeitpunkt als ich volljährig wurde, wurde die Vollmacht über das Konto von meinen Eltern auf mich automatisch übertragen.

So langsam fühlte ich mich wirklich verepptelt. Ich renne nochmals in den o2-Shop und sehe die Dame wieder mit der ich das erste Mal das Vergnügen hatte. Sie war nicht wirklich begeistert, als ich sie bat den Brief den ihr vermeintlich kompetenter Mitarbeiter zuvor geschrieben und danach zerknüllt hatte nochmals zu schreiben, mit schickem o2-Stempel zu versehen und nochmals denen zu faxen.
Das tat sie, wenn auch etwas widerwillig, dann auch und drückte mir das Original in die Hand mit dem Vermerk, dass sicherheitshalber dann vielleicht doch noch per Postbrief an die Kundenbetreuung zu schicken.
Erwähnen könnte man evtl. auch noch, dass während unseres Gespräches der “vermeintlich kompetente” Mitarbeiter strahlend auf mich zuging und mich höflich fragte, ob ich denn schon ein neues Konto eröffnet habe - grml.

Ich schickte den von der o2-Mitarbeiterin handschriftlich verfassten Brief zusammen mit diesem (http://www.nanl.de/briefe/o2.pdf) von mir nochmals “in schön” geschriebenen Brief, welcher im Prinzip die Problematik nochmals etwas ausführlicher beschreibt zusammen mit jeweils Kopien meines Personalausweises und meiner Bankkarte.

Das war Montag, dem 17. Juli 2006.

Als Antwort erhielt ich:

“Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir haben Ihre Daten eingehend geprüft und müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir gemäß unserer internen Geschäftskriterien Ihrem Auftrag leider nicht entsprechen können.

Bedauerlicherweise konnten wir uns nicht anders entscheiden. Bitten haben Sie hierfür Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von o2 Germany”

Es gab noch weitere Briefwechsel, welche ich auf meiner Seite (de-Domain bestehend aus 4 Buchstaben - im Text als Links zu den briefen zu finden) veröffentlicht habe.

Gruß,

d@tenmaulwurf
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[1] Handyfreak56 antwortet auf datenmaulwurf
06.09.2006 19:52
versuch doch mal bei einem anderen Anbieter einen Vertrag zu bekommen
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[2] G-Zero antwortet auf datenmaulwurf
06.09.2006 23:41
Ich frage mich nur wie weit Du dich noch erniedrigen lassen willst ? Der Laden ist es nicht Wert.

Michael
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[3] namorico antwortet auf datenmaulwurf
06.09.2006 23:57
ich wollte mir letzte woche ein prepaid handy von o2 kaufen. ABGELEHNT! warum? keine ahnung. Ich habe seit anderthalb jahr einen o2 vertrag und habe auch ca. 10 kunden geworben. die sind einfach peinlich.
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[3.1] himmelblau antwortet auf namorico
17.09.2006 14:54
ist ja schön und gut das du den grund deiner ablehnung erfahren möchtest. allerdings gibt KEIN mobilfunkanbieter die gründe einer ablehnung preis.
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[3.1.1] hrassa antwortet auf himmelblau
17.09.2006 15:32
Hallo,

O2 hat ein merkwürdiges Sondierungssystem, bei dem nicht mal die eigenen Mitarbeiter durchblicken. Zu groß ist die Angst vor Zechpreller und Trickbetrüger.

Ich schweiß, das O2 als einzigster Anbieter in dieses Auswahlverfahren, z.b. auch deine Nachbarschaft miteinbezieht.
Das heißt, solltest du in einem sozial schwachen Gebiet wohnen, hast du pech gehabt. Dann gibt es kein Vertrag.

Aber nochmal zurück zum eigentlichen.
Wieso machst du dir solche Arbeit damit, bei O2 einen Vertrag zu bekommen???? Hast du es so nötig????
Eins kann ich dir auch noch auf den Weg geben, wenn dich ein Anbieter ablehnt, einfach "umdrehn und gehn"!

Ich hab schon so viele Menschen gesehen, die alles gemacht haben um einen Vertrag bei dem jeweiligen Anbieter zu bekommen (Schufa bereinigt, Unterlagen zusammengestellt, gebettelt etc.).
Die Zahl derer, die am Ende einen Vertrag doch noch bekommen haben ist absolut gering.

Jedoch haben die, die sich anschließend für einen anderen Anbieter entschieden haben, doch noch Ihren Vertrag bekommen und wahren total Happy, das Sie es dem Verkäufer stundenland unter die Nase gerubbelt haben.

Ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will....es ist die Mühe nicht Wert.


Ausserdem im Zeitalter von Prepaid & Co, solltest du wirklich darüber nachdenken zu O2 zu wechseln.
Es gibt mittlerweile auch Discounter, die günstigere Minutenpreise anbieten.
Wenn es dir ums Handy geht, kann dir deine Hausbank bestimmt bessere Zahlungsmodalitäten einräumen, als 2 Jahre einen Handyvertrag zu bezahlen.


MFG
hrassa
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[3.1.1.1] mannesmann antwortet auf hrassa
17.09.2006 15:49
O2 hat ein merkwürdiges Sondierungssystem, bei dem nicht mal die eigenen Mitarbeiter durchblicken. Zu groß ist die Angst vor Zechpreller und Trickbetrüger.

Lies mal mein anderes Posting:

https://www.teltarif.de/forum/s19621/20-8.html

Ich glaube eher es liegt bei bonitätsmäßig einwandfreien Leuten an zu vielen Karten bei der Konkurrenz. Wieviel zu viel ist, kann ich dir nicht sagen, nur die Schwelle scheint sehr gering zu sein. Mehr als zwei Kundenkonten bei der Konkurrenz und das war es! Und die sind schnell zusammen, z.B. Vodafone Vertrag + Prepaid mit Direktaufladung bei T-Mobile + Base und schon war es das. Wer in diesem Forum hat schon nur ein oder zwei Kundenkonten?

Ich schweiß, das O2 als einzigster Anbieter in dieses Auswahlverfahren, z.b. auch deine Nachbarschaft miteinbezieht. Das heißt, solltest du in einem sozial schwachen Gebiet wohnen, hast du pech gehabt. Dann gibt es kein Vertrag.

Das stimmt zwar, aber trifft auch auf die anderen Anbieter zu, wenn nicht sogar auf alle Schufakunden (gemeint sind anfragende Kreditfirmen) indirekt. Denn die Schufa errechnet an Hand des Zahlungsverhaltens + Alters + Wohnort einen Score.

Ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will....es ist die Mühe nicht Wert.

Das Netz ist mies ausgebaut und man macht sich nur lächerlich, wenn man denen hinterher läuft. Nur leider sind immer mehr Leute bei diesem Verein und 0,15 Euro/Minute sind mir zu Schade. Also braucht es einen o2 Vertrag, denn ...

Ausserdem im Zeitalter von Prepaid & Co, solltest du wirklich darüber nachdenken zu O2 zu wechseln.

... unter 15 Cent/Minute kommst du nicht, wenn du keinen o2 Vertrag hast.

mannesmann
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[4] mannesmann antwortet auf datenmaulwurf
17.09.2006 15:36
Benutzer datenmaulwurf schrieb:
Ich weiß nicht ob folgender Bericht hier genau reinpasst, er soll eher zeigen, dass das Zahlungsbild des Kunden ehscinbar auch falsch interpretiert werden kann.

Ich entschloss mich am 09.07.06 einen o2-Vertrag abzuschließen,
[...]

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir haben Ihre Daten eingehend geprüft und müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir gemäß unserer internen Geschäftskriterien Ihrem Auftrag leider nicht entsprechen können.

Bedauerlicherweise konnten wir uns nicht anders entscheiden. Bitten haben Sie hierfür Verständnis.

Tja, genau so ging es mir auch! Ich habe seit mehreren Jahren einen Vertrag mit E-Plus und seit August 2005 auch noch Base. Es gab und gibt keine Zahlungsprobleme. Meine restlichen Finanzen sind auch in Ordnung.

Nachdem mich o2 abgelehnt hat, wollte ich wissen was die Schufa über mich verrät und habe eine Schufa Selbstauskunft eingeholt. Und da stand tatsächlich nichts negatives drin, aber es standen unzählige Kundenkonten von E+, Vodafone, T-Mobile drin und teilweise doppelt und dreifach. Das waren bis auf E+ alles Prepaid Karten (click & go, compact), die ich mit Driektaufladung ausgestattet habe, so daß sie in der Schufa gelandet sind. Dank der "tollen" Registrierungen und dadurch ständig neuen Kundennummern hatte ich unzählige Kundenkonten.

o2 will anscheinend keine aufgeklärten Kunden mit mehreren SIMs bei der Konkurrenz. Die wollen dummes Zahlvieh, die auf die teuere Preispolitik voll reinfallen. Kostengünstig ins Fremdnetz für nur 0,69 Euro ohne mich!

Als ich letztens im o2 Shop war und mir das Sortiment anschauen wollte, habe ich festgestellt, dass zahlreiche Kunden ihre Rechnung im o2 Shop bar bezahlt haben. Wer bitte macht denn so was? Das können doch nur Leute sein, die kein Girokonto mehr bekommen oder eine Pfändung draufhaben. Oder aber es sind Leute denen o2 schon die Karte gesperrt hat und die sie sofort frei haben wollen. Wie auch immer das spricht sicher nicht für deren Bonität und eine gute Kreditprüfung von o2.

Also wer bei o2 abgelehnt wird hat eher keine negative Schufa, sondern eher zu viele Verträge bei der Konkurrenz.

Es gab noch weitere Briefwechsel

Bringt nichts! Ein Nein ist Nein. Das ist DIE goldene Regel im Kreditgeschäft, egal ob Bank, Mobilfunk oder Versandhaus.

mannesmann
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[4.1] scenic24 antwortet auf mannesmann
17.09.2006 15:45
Das stimmt nicht, dass Kunden mit zuviele Verträgen bei o2 abgelehnt werden. Die Handyverträge meiner Familie aufen alle auf mich und ich wär somit Kunde bei d1,d2 und eplus (eben ja nach Freundeskreis meiner Verwandten verteilt) und bei mir hat o2 deswegen auch keinen Vertrag abgelehnt.

Es mußt nicht immer die Schufa sein. Ein Tipp wäre infoscore mit denen o2 auch zusammenarbeitet und ich von einem bekannten Bankmitarbeiter weiß, dass diese meistens negative Informationen an die Unternehmen liefern, da die viel mehr angeblich wissen wie die Schufa (Zahlungsmoral, etc).

VIelleicht da mal nachfragen??
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[4.1.1] mannesmann antwortet auf scenic24
17.09.2006 16:11
Benutzer scenic24 schrieb:
Das stimmt nicht, dass Kunden mit zuviele Verträgen bei o2 abgelehnt werden. Die Handyverträge meiner Familie aufen alle auf mich und ich wär somit Kunde bei d1,d2 und eplus (eben ja nach Freundeskreis meiner Verwandten verteilt) und bei mir hat o2 deswegen auch keinen Vertrag abgelehnt.

Das waren nur meine Beobachtungen. Es exisitiert kein Kratzer in meiner Kredithistorie. Und einige Bekannte von mir, die bonitätsmäßig eher schwach sind und sich gerne mahnen lassen, sind ausgerechnet bei o2. Andere Anbieter kennen die nicht und nutzen sie auch nicht. Mittlerweile dürften sie aber das eNtz von o2 "geniessen" und werden nach Ablauf der bekannten 24 Monate wechseln.

Wie gesagt ich brauche o2 nicht und meinetwegen können die das Netz sofort abschalten oder noch ewig weiter exsistieren, aber leider sind einige Bekannte nun einmal bei denen und die Preise in die feindlichen Netze sind bekanntlich selbst bei den Discountern überhöht. Ich habe mich mittlerweile jedoch damit abgefunden, dass o2 kein Interesse an einem Vertrag mit mir hat aus welchen Gründen auch immer.

Es mußt nicht immer die Schufa sein. Ein Tipp wäre infoscore mit denen o2 auch zusammenarbeitet und ich von einem bekannten Bankmitarbeiter weiß, dass diese meistens negative Informationen an die Unternehmen liefern, da die viel mehr angeblich wissen wie die Schufa (Zahlungsmoral, etc).

Ach ja, da gibt es noch zahlreiche andere Vereine, die die Mobilfunkanbieter abfragen und wo sie ihre Daten speichern.

VIelleicht da mal nachfragen??

Es ist mir wie oben geschrieben: mittlerweile EGAL. Im Übrigen hängt mein Leben nicht von einem Vertrag bei o2 ab, der Vertrag sollte nur für kostengünstige netzinterne Gespräche geschlossen werden. Soll o2 doch machen was sie wollen, schließlich herrscht Vertragsfreiheit. Rufe ich die o2ler eben für 0,15 Euro/Minute an und fasse mich kurz, sehr kurz.

mannesmann
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[4.1.1.1] hrassa antwortet auf mannesmann
17.09.2006 17:21
von mannesmann:
Ich schweiß, das O2 als einzigster Anbieter in dieses Auswahlverfahren, z.b. auch deine Nachbarschaft miteinbezieht. Das heißt, solltest du in einem sozial schwachen Gebiet wohnen, hast du pech gehabt. Dann gibt es kein Vertrag.

Das stimmt zwar, aber trifft auch auf die anderen Anbieter zu, wenn nicht sogar auf alle Schufakunden (gemeint sind anfragende Kreditfirmen) indirekt. Denn die Schufa errechnet an Hand des Zahlungsverhaltens + Alters + Wohnort einen Score.


Hallo nochmal,

glaub mir, explizit auf dieses Kriterium achtet nur O2. Jedoch gibt es noch weit mehr Kriterien als viele glauben, auf die ich hier aber nicht ausführlich eingehen wollte, da zu sehr off-topic!


von mannesmann:
VIelleicht da mal nachfragen??

Es ist mir wie oben geschrieben: mittlerweile EGAL. Im Übrigen hängt mein Leben nicht von einem Vertrag bei o2 ab, der Vertrag sollte nur für kostengünstige netzinterne Gespräche geschlossen werden. Soll o2 doch machen was sie wollen, schließlich herrscht Vertragsfreiheit. Rufe ich die o2ler eben für 0,15 Euro/Minute an und fasse mich kurz, sehr kurz.


Ich wusste gar nicht, das du auch von O2 einen Vertrag haben wolltest, da Datenmaulwurf der Thread-Ersteller ist und ich auf seinen Beitrag eingegangen bin.
Lese die Beiträge anderer Mitglieder zu anderen Themen äußerst selten!


Naja du kannst auch klarmobil.de nehmen mit 0.14 € in alle Netze;). Ich hoffe du verstehst Spaß!


MFG
hrassa

PS: Noch nen schönen Sonntag Abend!
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[4.1.2] fischlie antwortet auf scenic24
18.09.2006 09:48
Prepaidkarten in der Schufa gemeldet, dass kommt mir doch etwas komisch vor. In meiner Auskunft steht kein einziger Prepaidvertrag, denn man stimmt dies auch bei den Prepaid-AGBs nicht zu. Die enthalten keine Schufa-Klauseln :-)
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[4.1.2.1] mannesmann antwortet auf fischlie
18.09.2006 14:23
Benutzer fischlie schrieb:
Prepaidkarten in der Schufa gemeldet, dass kommt mir doch etwas

"Normale" Prepaidkarten stehen nicht drin,

komisch vor. In meiner Auskunft steht kein einziger

In der Auskunft steht auch kein Vertrag, sondern es stehen Kundenkonten drin, d.h. hundert Prepaidkarten unter einer Kundennummer = ein Eintrag, ABER drei Karten unter verschiedenen Kundennummern = drei Einträge! Da Prepaidkarten leider(???) immer nur halbherzig registriert werden, hat man mit mehreren Prepaidkarten schnell zahlreiche Kundennummern beim selben Anbieter.

Prepaidvertrag, denn man stimmt dies auch bei den Prepaid-AGBs nicht zu. Die enthalten keine Schufa-Klauseln :-)

ABER ich habe alle meine Karten bei T-Mobile und Vodafone mit Dirketaufladung/Direktaufbuchung ausgestattet. Dafür unterschreibt man eine Schufa-Klausel und es wird auch eine Kreditprüfung durchgeführt wie bei normalen Verträgen bekannt.

Schön zu sehen bei:

http://www.vodafone.de/infofaxe/252.pdf

Auch wer Roaming Plus auf seiner Prepaidkarte bei Vodafone aktiviert wird einer Kreditprüfung unterzogen und landet in der Schufa.

Soweit so gut, das war auch bekannt und ist auch in Ordnung, denn durch diese Features verwandelt man eine Prepaidkarte teilweise in eine Postpaidkarte mit Kreditrisiken für den Anbieter.

ABER leider war mir nicht bekannt, dass meine Prepaidkarten jeweils eine eigene Kundennummer haben und so massiv meine Schufa aufblähen.

mannesmann
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[4.1.2.1.1] mannesmann antwortet auf mannesmann
18.09.2006 16:05
Benutzer fischlie schrieb:
Naja, das war ja auch nicht bei den ersten Einträgen ersichtlich, dass solche Sonderfunktionen wie Direktaufladung

Das habe ich schon in meinem Ursprungsbeitrag geschrieben.

genutzt werden. Das es sich hierbei "teils" um Postpaid-Verträge handelt ist klar. Man unterschreibt ja auch jeweils die Schufa-Klausel.

Habe ich auch nie abgestriten und das ist auch okay!

Weiterhin ist aber klar, dass die "normalen" Prepaidkarten eben nicht eingetragen werden.

Wie gesagt Karten/Verträge werden nicht eingetragen, sondern Kundenkonten.
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[4.1.2.1.1.1] fischlie antwortet auf mannesmann
18.09.2006 17:04

einmal geändert am 18.09.2006 17:07
Auch die Kundenkonten eines Prepaidvertrages werden normalerweise nicht verzeichnet.

Ausnahme bei Dienstleistungen die an ein Kreditgeschäft gebunden sind, z.b. Teilnahme am Lastschriftverfahren, usw.
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[4.1.2.1.1.1.1] mannesmann antwortet auf fischlie
18.09.2006 17:19
Benutzer fischlie schrieb:
Auch die Kundenkonten eines Prepaidvertrages werden normalerweise nicht verzeichnet.

Jein

Ausnahme bei Dienstleistungen die an ein Kreditgeschäft gebunden sind, z.b. Teilnahme am Lastschriftverfahren, usw.

Genau, sobald in einem Kundenkonto Verträge mit "Kreditrisiko" ("normaler" Postpaidvertrag, Prepaid mit Direktaufladung und/oder Roaming Plus usw.)

Warum wurde eigentlich der Beitrag:

https://www.teltarif.de/forum/s19621/20-...

dieses Threads gelöscht oder war das fischlie höchstpersönlich?

mannesmann
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[4.1.2.1.1.1.1.1] fischlie antwortet auf mannesmann
18.09.2006 17:28
Naja, ist mir auch egal. Meine Prepaidkarten sind in keinerweise in der Schufa, da ich auch keine ausdrückliche Zustimmung gegeben habe.
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[4.2] ejunky antwortet auf mannesmann
17.09.2006 17:18
Benutzer mannesmann schrieb:
Benutzer datenmaulwurf schrieb:
Ich weiß nicht ob folgender Bericht hier genau reinpasst, er soll eher zeigen, dass das Zahlungsbild des Kunden ehscinbar
auch falsch interpretiert werden kann.

Ich entschloss mich am 09.07.06 einen o2-Vertrag abzuschließen,
[...]

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir haben Ihre Daten eingehend geprüft und müssen Ihnen leider
mitteilen, dass wir gemäß unserer internen
Geschäftskriterien Ihrem Auftrag leider nicht entsprechen können.

Bedauerlicherweise konnten wir uns nicht anders entscheiden.
Bitten haben Sie hierfür Verständnis.

Tja, genau so ging es mir auch! Ich habe seit mehreren Jahren einen Vertrag mit E-Plus und seit August 2005 auch noch Base. Es gab und gibt keine Zahlungsprobleme. Meine restlichen Finanzen sind auch in Ordnung.

Nachdem mich o2 abgelehnt hat, wollte ich wissen was die Schufa über mich verrät und habe eine Schufa Selbstauskunft eingeholt. Und da stand tatsächlich nichts negatives drin, aber es standen unzählige Kundenkonten von E+, Vodafone, T-Mobile drin und teilweise doppelt und dreifach. Das waren bis auf E+ alles Prepaid Karten (click & go, compact), die ich mit Driektaufladung ausgestattet habe, so daß sie in der Schufa gelandet sind. Dank der "tollen" Registrierungen und dadurch ständig neuen Kundennummern hatte ich unzählige Kundenkonten.

o2 will anscheinend keine aufgeklärten Kunden mit mehreren SIMs bei der Konkurrenz. Die wollen dummes Zahlvieh, die auf die teuere Preispolitik voll reinfallen. Kostengünstig ins Fremdnetz für nur 0,69 Euro ohne mich!

Als ich letztens im o2 Shop war und mir das Sortiment anschauen wollte, habe ich festgestellt, dass zahlreiche Kunden ihre Rechnung im o2 Shop bar bezahlt haben. Wer bitte macht denn so was? Das können doch nur Leute sein, die kein Girokonto mehr bekommen oder eine Pfändung draufhaben. Oder aber es sind Leute denen o2 schon die Karte gesperrt hat und die sie sofort frei haben wollen. Wie auch immer das spricht sicher nicht für deren Bonität und eine gute Kreditprüfung von o2.

Also wer bei o2 abgelehnt wird hat eher keine negative Schufa, sondern eher zu viele Verträge bei der Konkurrenz.

Es gab noch weitere Briefwechsel

Bringt nichts! Ein Nein ist Nein. Das ist DIE goldene Regel im Kreditgeschäft, egal ob Bank, Mobilfunk oder Versandhaus.

Also beschwören könnt ich das nicht aber ich meine mal gelesen zu haben, daß die das nicht so einfach dürfen, Dich abzulehnen, so wie Dich auch kein Ladenbesitzer ohne Grund draußen stehen lassen darf. Je nachdem, wie Dein Telefonierverhalten ist, kann daß ne Menge Geld sparen einen bestimmten Vertrag zu kriegen. Am besten mal bei Verbraucherzentralen erkundigen.
Ich mach das auch mit meinem Umsonst-Genion so, daß ich da gerne peterzahlt.de drüber mache, oder für 3 Cent/Minute zu o2, aber NIE 69 Cent von außerhalb zu mobil.
Wenn die mal STRESS haben sollten mit penetranten Kunden, die sich auskennen, sieht die Sache vielleicht anders aus.

mannesmann
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[4.2.1] hrassa antwortet auf ejunky
17.09.2006 17:27
von ejunky:
Also beschwören könnt ich das nicht aber ich meine mal gelesen zu haben, daß die das nicht so einfach dürfen, Dich abzulehnen, so wie Dich auch kein Ladenbesitzer ohne Grund draußen stehen lassen darf. Je nachdem, wie Dein Telefonierverhalten ist, kann daß ne Menge Geld sparen einen bestimmten Vertrag zu kriegen. Am besten mal bei Verbraucherzentralen erkundigen.
Ich mach das auch mit meinem Umsonst-Genion so, daß ich da gerne peterzahlt.de drüber mache, oder für 3 Cent/Minute zu o2, aber NIE 69 Cent von außerhalb zu mobil.
Wenn die mal STRESS haben sollten mit penetranten Kunden, die sich auskennen, sieht die Sache vielleicht anders aus.


Hallo,

wer sagt denn sowas???
Seit wann und von wem wird man denn gezwungen, eine geschäftliche beziehungen mit einem anderen einzugehenn??

Es kann doch keiner dazu genötigt werden. Wer nicht will, der hat halt schon. Ganz einfach!


MFG
hrassa
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[4.2.1.1] Nato antwortet auf hrassa
17.09.2006 22:26
Hallo !
Wie ist das eigentlich, wenn mein Mobilfunkvertrag oder Prepaid mit automatischer Aufladung endet ? Löschen a l l e Provider automatisch den Eintrag bei der Schufa ?

Gruss Nato
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[4.2.1.1.1] Stevie I. antwortet auf Nato
18.09.2006 08:55
tja, das müssten sie zwar, ist aber in der prxis aber schwierig....
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[4.2.1.1.1.1] Nato antwortet auf Stevie I.
18.09.2006 11:50
Benutzer Stevie I. schrieb:
tja, das müssten sie zwar, ist aber in der prxis aber schwierig....
Hallo !
Ich bin zwar schufamässig noch nie aufgefallen, habe mich trotzdem gewundert, dass mein Klarmobilantrag gleich sofort durchging. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt 1 Vertrag bei Mobilcom, 1 Vertrag bei Simply, 2 Prepaidkarten mit Abbuchung im Lastschriftverfahren und trotzdem gab´s auf Anhieb keine Probleme. Wobei Klarmobil ja auch Mobilcom ist. Und die sollen ja angeblich wie o2 auch höllisch aufpassen, was die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden angeht.

Gruss Nato
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[5] Ablehnung D2 PREPAID
GRAFENBERG antwortet auf datenmaulwurf
18.09.2006 20:14
mich haben sie als prepaid kunde bei d2 Privat
abgelehnt........­.................#

thanks GERMANY........
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[5.1] Handyschlampe antwortet auf GRAFENBERG
22.09.2006 19:23
Benutzer GRAFENBERG schrieb:
mich haben sie als prepaid kunde bei d2 Privat abgelehnt........­.................#

thanks GERMANY........

Dann hast du wahrscheinlich zuviel unbezahlte Schulden
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[6] Söööfer antwortet auf datenmaulwurf
22.09.2006 20:17
Benutzer datenmaulwurf schrieb:
Ich weiß nicht ob folgender Bericht hier genau reinpasst, er soll eher zeigen, dass das Zahlungsbild des Kunden ehscinbar auch falsch interpretiert werden kann.

Ich entschloss mich am 09.07.06 einen o2-Vertrag abzuschließen, jedoch nicht einem regulärem o2-Shop sondern bei einem Reseller, auf dessen Angebot ich durch eBay gestoßen bin (http://cgi.ebay.de/[…]&item=190005590904[…]). Die in den Bewertungskommentaren hochgelobte extrem schnelle Lieferzeit, die 100% positiven Bewertungen sowie der Gerätepreis haben mich überzeugt.
In einem regulären o2-Shop müsste ich ~150 Euro zusätzlich zu dem o2-Genion-Vertrag bezahlen, hier nur 30 Euro. Dies ist keine Abzokke oder gar Beschiss, solche Reseller haben mit den Providern (hier o2) Verträge, welche z.B. besagen, dass wenn ein Reseller in einem Monat 1000 Verträge abschließt, er pro Vertrag eine Prämie von o2 bekommt, bei welcher es sich für den Reseller immernoch lohnt diese an den Kunden in Form von z.B. niedrigeren Gerätepreisen weiterzugeben um das ANgebot schmackhafter zu machen und dadurch wiederum mehr Verträge abzuschließen. Dies hat aber nichts mit der eigentlich Sache zu tun, denn dies war kein Reseller wie Mobilcom, Debitel, etc., welche eigene Verträge mit den Providern haben, sondern ich habe von meinem Reseller einen originalen o2-Vertrag bekommen, welchen ich dem Reseller geschickt habe, dieser leitet diesen weiter an o2 und bekommt entweder ein “angenommen” oder “abgelehnt”.
In meinem Fall hat o2 diesen Vertrag abgelehnt.
Warum?
Keine Ahnung.
Von meinem Reseller erhielt ich nur folgende E-Mail:

Sehr geehrter Herr XXX,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, daß Ihr
Vertrag von O2 erneut abgelehnt wurde.
Gründe dafür sind uns nicht bekannt.

Es tut uns leid, Ihnen keine andere Auskunft geben zu können.

Das mir mein Reseller keine weitere Auskunft geben kann ist im Sinne des Datenschutzes korrekt - wäre ja schlimm, wenn o2 z.B.
die von der SCHUFA erhaltenen Daten, wie z.B.
Kontoüberziehungen, Kredite, etc. einfach weitergeben dürfte.

Dennoch habe ich bei meinem Reseller angerufen, um mich zu informieren wie denn jetzt weiter verfahren wird.

Sie hätten an diesem Tag bereits einen anderen solchen Fall gehabt, in welchen der Vertrag ebenso wie bei mir abgelehnt wurde.
Dieser Kunde habe dann bei der o2-Hotline angerufen und die Sache geklärt, sodass letzendlich ein Vertrag doch genehmigt werden konnte.

Ich habe mir also die o2-Hotline-Nr. geben lassen und dort angerufen. Diese sah aber gar nicht ein mir irgendwelche Informationen zukommen zu lassen zu diesem Thema. Auch ein Nachhaken, dass doch bereits an diesem Tag ein anderer Kunde auch schon Auskunft erhalten habe (diese Information hatte ich von meinem Reseller) brachte nichts.

Also ich nochmal meinen Reseller angerufen, welcher mir sagte, dass man leider bei der o2-Hotline ziemlich hartnäckig an die Sache herangehen und auch mal forsch nachhaken muss.

Wieder bei der o2-Hotline angerufen, ich hatte natürlich das große Glück die selbe o2-Mitarbeiterun am Telefon zu erwischen wie bereits ein paar Minuten zuvor, und noch einmal nachgehakt. Sie schon leicht genervt ich müsse einen schriftlichen Postbrief an die o2-Kundenbetreuung schicken. Nach ein bisschen hin und her war ich auch nicht schlauer. Einen Postbrief? Die Arbeit und das Porto sah ich hier noch nicht ein ausgeben zu müssen, da sie keinen Grund hatten mich abzulehnen.

Da die Telefonate mir alles andere als geholfen haben, dachte ich wäre vielleicht ein “direkter Kontakt” mit den o2-Menschen ganz hilfreich.
Da dies ja ein originaler o2-Vertrag war und ich mir glücklicherweise diesen kopierte bevor ich ihn meinem Reseller zuschickte, machte ich mich auf den Weg in meinen o2-Shop meines Vertrauens.

Die Dame dort hatte aber nicht wirklich Lust sich mit meinem Problem zu befassen, hat aber auf meine Bitte hin den Vertrag noch einmal begutachtet und meinte den dort im Shop noch einmal manuell eingeben zu können. Jedoch habe ich ja meinen Vertrag nicht umsonst via eBay verabschieden wollen und deswegen hätte ich so die 149 Euro zusätzlich für das Mobiltelefon bezahlen müssen. Als ich ihr das sagte wäre sie bereit gewesen auf 99 Euro Gerätepreis runterzugehen (interessant wie kulant die mit den Gerätepreisen doch sind - 50 Euro weniger - handeln im o2-Shop könnte sich also doch lohnen), jedoch wären das immernoch 69 Euro Differenz gewesen (zum Vergleich nochmal, Gerätepreis im eBay-Angebot war 30 Euro) und ich war der Meinung, dass dies auch keinen Unterschied gemacht hätte, da ein o2-Vertrag ja ein o2-Vertrag sei.
Sie konnte keinen Fehler feststellen aber mir natürlich auch keine Auskunft erteilen, sondern nur den Tipp geben, den Vertrag mit dem Vermerk diesen doch bitte manuell zu bearbeiten um Verwechslungen auszuschließen nochmals bei o2 einzureichen.

Ich rufe also meinen Reseller an und bitte ihn den Vorschlag der o2-Tante zu befolgen, was er auch machte -> abgelehnt ein 2. und 3. Mal.

OK, ich rufe nochmal bei der o2-Hotline an und versuche der (diesmal einer anderen) Dame zu verklickern, dass ich endlich wissen will, WARUM nun mein Vertrag abgelehnt wurde - mir ging es nicht mal um den Vertrag - ich habe keine negativen SCHUFA-Einträge, niemals einen Mobilfunkvertrag gehabt und auch keine Kredite oder Miese auf meinem Konto. Folglich kommt der Verdacht, dass o2 evtl. mit schwarzen Listen arbeitet und hier der Fehler (die Verwechslung?) liegt.
Auf jeden Fall fiel der Dame nix besseres ein als mir zu sagen, dass dies “o2-interne Gründe” habe, o2 mich “als Kunden einfach nicht haben möchte” und ich “die Gründe niemals zu Gesicht bekommen” werde.
Ich war wirklich perplex.
Auf jeden Fall gab sie mir noch eine Fax-Nr. wo ich mein Glück versuchen könnte, auch wenn sie nicht daran glaubt, da diese Daten nirgendwo gespeichert werden (ahja!) - ich werde auf mein Fax aber in jedem Fall eine Antwort erhalten.

Das PDF welches ich faxte habe ich leider nicht mehr, diente mir aber als Vorlage für unten veröffentlichen weiteren Brief welcher im Prinzip das Selbe aussagt.

Es folgte natürlich keine Antwort aber dafür ein weiterer Gang in den o2-Shop, wo ich einem vermeintlich kompetenten Mitarbeiter begegnete.
Als ich ihm erzählte, was mir die o2-Hotline schönes erzählte, o2 keinen Grund habe mich abzulehnen (wegen o.g. Gründe) und ich auch nicht bereit bin 20 Euro SCHUFA-Auskunft zu zahlen nur um zu erfahren, dass o2 da Shice reingeschrieben hat, war er bereit einen Brief zu verfassen in welchem er mit schickem o2-Stempel in meinem Namen um Auskunft bittet. Nach einem DIN-A4 handschriftlich verfassten Brief wollte er noch meinen Personalausweis und meine Bank-Karte kopieren und beilegen (scheint so üblich zu sein - mein Reseller wollte auch Kopien von beidem) und fand den vermeintlichen Fehler mit einem kurzen Blick auf meine Bankkarte.
“Dies ist ein Jugendkonto!” zerknüllt den eben geschriebenen Brief und erklärt mir, dass er schon öfters Probleme mit Jugendkonten hatte, da hier z.B. auch keine Einzugsermächtigungen möglich sind. Ich solle also ein neues Konto eröffnen.
Tatsächlich habe ich das Konto vor mehreren Jahren eröffnet, als ich noch minderjährig war. Ich verdrängte einfach mal die schon auf meinem Konto laufenden Einzugsermächtigungen und machte mich am nächsten Tag auf zur Postbank wieder mit dem Ziel vor Augen doch noch mein Handy+Vertrag zu bekommen, jedoch erhielt ich dort eine weitere vernichtendende Aussage: “Dies ist ein vollwertiges Girokonto mit keinerlei Einschränkungen”. Laut Postbankmitarbeiter war schon immer der Kontoinhaber und zum Zeitpunkt als ich volljährig wurde, wurde die Vollmacht über das Konto von meinen Eltern auf mich automatisch übertragen.

So langsam fühlte ich mich wirklich verepptelt. Ich renne nochmals in den o2-Shop und sehe die Dame wieder mit der ich das erste Mal das Vergnügen hatte. Sie war nicht wirklich begeistert, als ich sie bat den Brief den ihr vermeintlich kompetenter Mitarbeiter zuvor geschrieben und danach zerknüllt hatte nochmals zu schreiben, mit schickem o2-Stempel zu versehen und nochmals denen zu faxen.
Das tat sie, wenn auch etwas widerwillig, dann auch und drückte mir das Original in die Hand mit dem Vermerk, dass sicherheitshalber dann vielleicht doch noch per Postbrief an die Kundenbetreuung zu schicken.
Erwähnen könnte man evtl. auch noch, dass während unseres Gespräches der “vermeintlich kompetente” Mitarbeiter strahlend auf mich zuging und mich höflich fragte, ob ich denn schon ein neues Konto eröffnet habe - grml.

Ich schickte den von der o2-Mitarbeiterin handschriftlich verfassten Brief zusammen mit diesem (http://www.nanl.de/briefe/o2.pdf) von mir nochmals “in schön” geschriebenen Brief, welcher im Prinzip die Problematik nochmals etwas ausführlicher beschreibt zusammen mit jeweils Kopien meines Personalausweises und meiner Bankkarte.

Das war Montag, dem 17. Juli 2006.

Als Antwort erhielt ich:

“Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir haben Ihre Daten eingehend geprüft und müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir gemäß unserer internen Geschäftskriterien Ihrem Auftrag leider nicht entsprechen können.

Bedauerlicherweise konnten wir uns nicht anders entscheiden.
Bitten haben Sie hierfür Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von o2 Germany”

Es gab noch weitere Briefwechsel, welche ich auf meiner Seite (de-Domain bestehend aus 4 Buchstaben - im Text als Links zu den briefen zu finden) veröffentlicht habe.

Gruß,

d@tenmaulwurf


Das ist echt HARDCORE! Aber wie schon unzählige vor mir gesagt haben, ist es das betteln bei O2 bestimmt nicht wert. Die sollen sich ihre Verträge selbst verkaufen.
Hammerhart...


Gruß,
der Söööfer