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Abweisen belaestigender Anrufer


02.12.2005 17:35 - Gestartet von hrgajek
Hallo,

wenn man mit dem Feature "belaestigender" Anrufe auch Cold-Call-Werbeanrufer (ob vom "Tonband" oder real), die SKL-Lose oder andere laestige Dinge verkaufen wollen, loswerden kann, waere das toll. Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man "ohne Abheben" den Anrufer "loswerden" kann. Ich denke, das geht technisch nicht. Man muss wohl abheben, damit das Netz die Verbindung erkennt und kann dann gleich irgendwas druecken.

Was hoert der Anrufer auf der Gegenseite?
Was ist das Kriterium fuer belaestigende Anrufe?
Anrufe ohne Rufnummer koennten ja auch von der Nachbarin die Strasse runter kommen, bei deren Anschluss noch CLIR (ich will nicht, dass meine Nummer sichtbar wird) geschaltet ist.



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[1] ralphi13 antwortet auf hrgajek
02.12.2005 17:48
Benutzer hrgajek schrieb:
Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man 'ohne Abheben' den Anrufer 'loswerden' kann. Ich denke, das geht technisch nicht.

Das habe ich mir gerade auch überlegt!
Als nächstes kommt dann die 'Gesprächsannahme ohne abheben' auch abhören genannt. Vielleicht legt die T-Com dazu eine neue Geräte-Kollektion auf?!
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[2] GKr antwortet auf hrgajek
02.12.2005 17:48
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

wenn man mit dem Feature "belaestigender" Anrufe auch Cold-Call-Werbeanrufer (ob vom "Tonband" oder real), die SKL-Lose oder andere laestige Dinge verkaufen wollen, loswerden kann, waere das toll. Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man "ohne Abheben" den Anrufer "loswerden" kann. Ich denke, das geht technisch nicht. Man muss wohl abheben, damit das Netz die Verbindung erkennt und kann dann gleich irgendwas druecken.

Was hoert der Anrufer auf der Gegenseite?
Was ist das Kriterium fuer belaestigende Anrufe? Anrufe ohne Rufnummer koennten ja auch von der Nachbarin die Strasse runter kommen, bei deren Anschluss noch CLIR (ich will nicht, dass meine Nummer sichtbar wird) geschaltet ist.




Wir haben dieses Paket (noch in der alten Version).
Das läuft etwas anders.
Du kannst dort über eine Webseite recht bequem sowohl eingehende als auch ausgehende Telefonate zulassen und/oder sperren. Dazu reicht es, Nummern-Bestandteile einzugeben.

So kannst Du z.B. 0900-Nummern (früher halt 0190er) oder auch 0137-Nummern sperren, so daß sie von keinem Anschluß im Haus mehr angerufen werden können. Oder Du kannst einzelne MSN-Anschlüsse für die 00 sperren. Somit verhindern, daß Deine Tochter sich einen Freund im Ausland anlacht und den täglich stundenlang anruft.

Genau das gleich kannst Du mit ankommenden Anrufen machen.
Also z.B. explizit eine bestimmte Telefonnummer sperren, so daß dessen Anrufe überhaupt nicht mehr durchkommen. Ruft der dann an, klingelt's bei Dir gar nicht erst.
Was der Anrufer selbst hört, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht.

Du hast also recht, wenn Du sagst, daß Du die Nummer erst einmal kennen mußt, um sie dann über das Menue für zukünftige Anrufe sperren zu können.

Dieses Sicherheits-Paket kostete früher 2,-- EUR im Monat.
Mir war es das immer durchaus das Geld wert.

GKr
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[2.1] klaussc antwortet auf GKr
02.12.2005 18:06
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

wenn man mit dem Feature "belaestigender" Anrufe auch Cold-Call-Werbeanrufer (ob vom "Tonband" oder real), die SKL-Lose oder andere laestige Dinge verkaufen wollen, loswerden kann, waere das toll. Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man "ohne Abheben" den Anrufer "loswerden" kann. Ich denke, das geht technisch nicht. Man muss wohl abheben, damit das Netz die Verbindung erkennt und kann dann gleich irgendwas druecken.

Was hoert der Anrufer auf der Gegenseite?
Was ist das Kriterium fuer belaestigende Anrufe? Anrufe ohne Rufnummer koennten ja auch von der Nachbarin die Strasse runter kommen, bei deren Anschluss noch CLIR (ich will nicht, dass meine Nummer sichtbar wird) geschaltet ist.




Wir haben dieses Paket (noch in der alten Version).
Das läuft etwas anders.
Du kannst dort über eine Webseite recht bequem sowohl eingehende als auch ausgehende Telefonate zulassen und/oder sperren. Dazu reicht es, Nummern-Bestandteile einzugeben.

So kannst Du z.B. 0900-Nummern (früher halt 0190er) oder auch 0137-Nummern sperren, so daß sie von keinem Anschluß im Haus mehr angerufen werden können. Oder Du kannst einzelne MSN-Anschlüsse für die 00 sperren. Somit verhindern, daß Deine Tochter sich einen Freund im Ausland anlacht und den täglich stundenlang anruft.

Genau das gleich kannst Du mit ankommenden Anrufen machen. Also z.B. explizit eine bestimmte Telefonnummer sperren, so daß dessen Anrufe überhaupt nicht mehr durchkommen. Ruft der dann an, klingelt's bei Dir gar nicht erst.
Was der Anrufer selbst hört, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht.

Du hast also recht, wenn Du sagst, daß Du die Nummer erst einmal kennen mußt, um sie dann über das Menue für zukünftige Anrufe sperren zu können.

Dieses Sicherheits-Paket kostete früher 2,-- EUR im Monat.
Mir war es das immer durchaus das Geld wert.

Die Rufnummer eines Anrufers wird ja erst in der Telekom Vermittlungsstelle unterdrückt, die VSt weiß also sehr wohl wer da "anonym" anruft (GKr müsste das doch für die Abrechnung kennen, denn auch hier werden z.B. nach MSN die Kosten augeteilt, obwohl die Nummer unterdrückt wurde). Eine tolle Sache also, und der techn, Ablauf sollte eigentlich kein Probelm darstellen.

Gruß
Klaus
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[2.1.1] BillyTea antwortet auf klaussc
02.12.2005 19:03
Als ich vor ein paar Jahren mal wieder in den USA war, hatte ich mir den Spaß gemacht und die "Bedienungsanleitung" eines "normalen" Telefonanschlusses im Telefonbuch nachzulesen. Steht ja immer ganz nett auf den ersten Seiten eines riesigen weißen Wälzers. ;-) Und da stand ganz lapidar, dass man bei der Vermittlung dann anrufen soll, wenn man nicht möchte, dass Anrufer "durchgestellt" werden, die ihre Rufnummer nicht übertragen. Kosten? Keine. Weiter hieß es, dass die Anrufer dann eine systemseitige Ansage hörten, eine Verbindung sei erst dann möglich, wenn die eigene Rufnummer übermittelt würde...
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[2.1.1.1] klaussc antwortet auf BillyTea
02.12.2005 19:15
Das besondere an diesem Service ist eben, dass man Anrufer nach Telefonnummern aussortieren kann, die für den Angerufenen gar nicht sichtbar sind. Dies geht nur, weil die Vermittungsstellen der Netzbetreiber auch die unterdrückten Nummern auswerten können.

Alles andere, z.B. aussortieren von ALLEN unterdrückten Nummern und Zuweisung einer entsprechenden Ansage kann heute problemlos von "kleinen" Telefonanlagen erledigt werden.

Gruß
Klaus
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[2.1.2] GKr antwortet auf klaussc
02.12.2005 22:15
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

wenn man mit dem Feature "belaestigender" Anrufe auch Cold-Call-Werbeanrufer (ob vom "Tonband" oder real), die SKL-Lose oder andere laestige Dinge verkaufen wollen, loswerden kann, waere das toll. Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man "ohne Abheben" den Anrufer "loswerden" kann. Ich denke, das geht technisch nicht. Man muss wohl abheben, damit das Netz die Verbindung erkennt und kann dann gleich irgendwas druecken.

Was hoert der Anrufer auf der Gegenseite?
Was ist das Kriterium fuer belaestigende Anrufe? Anrufe ohne Rufnummer koennten ja auch von der Nachbarin die Strasse runter kommen, bei deren Anschluss noch CLIR (ich will nicht, dass meine Nummer sichtbar wird) geschaltet ist.




Wir haben dieses Paket (noch in der alten Version).
Das läuft etwas anders.
Du kannst dort über eine Webseite recht bequem sowohl eingehende als auch ausgehende Telefonate zulassen und/oder sperren. Dazu reicht es, Nummern-Bestandteile einzugeben.

So kannst Du z.B. 0900-Nummern (früher halt 0190er) oder auch 0137-Nummern sperren, so daß sie von keinem Anschluß im Haus mehr angerufen werden können. Oder Du kannst einzelne MSN-Anschlüsse für die 00 sperren. Somit verhindern, daß Deine Tochter sich einen Freund im Ausland anlacht und den täglich
stundenlang anruft.

Genau das gleich kannst Du mit ankommenden Anrufen machen. Also z.B. explizit eine bestimmte Telefonnummer sperren, so daß
dessen Anrufe überhaupt nicht mehr durchkommen. Ruft der dann
an, klingelt's bei Dir gar nicht erst.
Was der Anrufer selbst hört, weiß ich nicht. Interessiert mich
auch nicht.

Du hast also recht, wenn Du sagst, daß Du die Nummer erst einmal kennen mußt, um sie dann über das Menue für zukünftige
Anrufe sperren zu können.

Dieses Sicherheits-Paket kostete früher 2,-- EUR im Monat. Mir war es das immer durchaus das Geld wert.

Die Rufnummer eines Anrufers wird ja erst in der Telekom Vermittlungsstelle unterdrückt, die VSt weiß also sehr wohl wer da "anonym" anruft (GKr müsste das doch für die Abrechnung kennen, denn auch hier werden z.B. nach MSN die Kosten augeteilt, obwohl die Nummer unterdrückt wurde). Eine tolle Sache also, und der techn, Ablauf sollte eigentlich kein Probelm darstellen.

Gruß
Klaus

Niemand ruft wirklich anonym an.
Es werden immer 2 Rufnummernkennungen übergeben. Die eine kann der Anrufer abschalten, dann sieht der Angerufene sie nicht im Display. Die andere wird immer - "nicht sichtbar" (ist der falsche Fachausdruck, läuft aber darauf hinaus) - mit übergeben. Aber um die auszulesen, braucht es besondere Software und man muß für diesen Dienst freigeschaltet sein. Das sind z.B. Telefongesellschaften, die das halt benötigen.

GKr

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[3] elchifon antwortet auf hrgajek
02.12.2005 21:47

Anrufe ohne Rufnummer koennten ja auch von der Nachbarin die Strasse runter kommen, bei deren Anschluss noch CLIR (ich will nicht, dass meine Nummer sichtbar wird) geschaltet ist.

CLIR ist bei jedem Anschluß aktiviert, man unterscheidet dann in CLIR1 (fallweise Übermittlung) und CLIR2 (fallweise Unterdrückung), sowie CLIR3 (ständige Unterdrückung)
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[3.1] GKr antwortet auf elchifon
02.12.2005 22:16
Benutzer elchifon schrieb:

Anrufe ohne Rufnummer koennten ja auch von der Nachbarin die Strasse runter kommen, bei deren Anschluss noch CLIR (ich will nicht, dass meine Nummer sichtbar wird) geschaltet ist.

CLIR ist bei jedem Anschluß aktiviert, man unterscheidet dann in CLIR1 (fallweise Übermittlung) und CLIR2 (fallweise Unterdrückung), sowie CLIR3 (ständige Unterdrückung)

Darüber hinaus würde ich Dir auch empfehlen, daß Dich Deine Nachbarin lieber auf dem Handy anruft. Gibt sonst nur Ärger zu Hause.

GKr
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[4] kompetenzcenter antwortet auf hrgajek
02.12.2005 23:17
Benutzer hrgajek schrieb:
Nur ist mir noch nicht ganz klar, wie man
'ohne Abheben' den Anrufer 'loswerden' kann.

Ich könnte mir vorstellen, daß der Angerufene binnen 20 Sekunden nach dem Ende der Rufphase bzw. der Verbindung folgende Eingabe vornehmen muß:

*934*PIN#

Was hoert der Anrufer auf der Gegenseite?

Beim ersten Anruf hört der Anrufer einen normalen Rufton. Beim Wiederanruf hört er - abhängig von der Vermittlungsstelle - entweder einen Besetztton oder eine Ansage, der Anschluß sei nicht erreichbar.

Was ist das Kriterium fuer belaestigende Anrufe?

Welche Anrufer in die 'Blacklist' aufgenommen werden, ist dem Anschlußinhaber überlassen. Der Ausgeschlossene braucht kein Krimineller zu sein, es kann sich ebenso um die Schwiegermutter handeln.

Anders als beim Leistungsmerkmal Fangen (MCID) spielen bei der 'Blacklist' strafrechtliche Aspekte keine Rolle.