Benutzer 1und1surfer schrieb:
stimmt nicht, sipgate hat die Preise zum Mobilfunk erst heute auf 16,9 Cent gesenkt. Das ist zwar immer noch über dem günstigsten
Naja, ich zahl mit Preselection 14,5 ct. Mit CbC kann man noch weiter sparen. 16,9 ct würde ich heutzutage nicht mehr ausgeben wollen. Selbst mit der simyo-Karte sind es "nur" 16 ct, dafür mit 60/1 Takt.
Warum soll ich mir jetzt für teures Geld eine VoIP fähige Fritzbox kaufen? Ja ich weiß, bei DSL-Neuanschlüssen gibts die für fast umsonst dazu, das nützt mir nichts, denn ich will nicht monatelang auf DSL verzichten, um dann einen neuen Vertrag abzuschließen.
Call-by-Call Tarif, aber dafür kann VoIP mit jedem Breitband-Internetzugang, also auch Arcor, genutzt werden während dort CallbyCall nicht geht.
Die Frage ist nur wofür? Wenn du viele Festnetzgespräche führst, nimmst du die Telefonflat fürn 10 EUR, Handygespräche sind bei Arcor teurer, 18 ct, da nimmt der Arcorkunden dann eben simyo ohne die VoIP-Nachteile.
Und was oft vergessen wird: Die Festnetzflatrates kosten in der Regel 20 Euro, VoIP-Flatrates dagegen nur 10 Euro!
Naja, bei der Telekom vielleicht, ansonsten 10 EUR. Wobei sich eine FR nur lohnt, wenn wirklich regelmäßig deutlich über 10 EUR für Festnetzgespräche vertelefoniert werden. Ich hab auf der letzten Rechnung für 5 EUR Festnetz angerufen.
Außerdem spart man im Artikel besagte 8 Euro Grundgebühr gegenüber dem teureren ISDN und bekommt trotzdem bis zu 4 Rufnummern allein bei 1&1/GMX, und bei Sipgate kostenlos noch eine, das macht schon 5 Nummern.
Bei Arcor kostet der ISDN-Ansachluss 20 EUR, Analog wird gar nicht mehr angeboten. Wer mehrere Leitungen und Rufnummern braucht und auch geschäftlich darauf angewiesen ist, wird aber auch 8 EUR mehr ausgeben, wenn er sich darauf verlassen kann, dafür einen 24/7 störungsfreien Anschluss zu haben und nicht erst das nächste Downloadende abwarten zu müssen. Der abenteuerlustige Privatmann, für den die Erreichbarkeit nicht so wichtig ist, kann natürlich mit VoIP experimentieren.
Ich sag nur Freenet: Wenn ich die mir zugeteilte VoIP Festnetznummer anrufe, höre ich in 2 von 3 Fällen, dass der Teilnehmer nicht erreichbar ist. Ganz große Klasse! Gut, da die Nummer nix kostet und nie benutzt wird, solls mir egal sein.
Und von wegen man braucht einen Zugang für den Zugang und man könne ja doch gleich über Festnetz telefonieren: Das Problem ist ja, dass man im Moment das Festnetz von der Telekom aufgezwungen kriegt, sonst würden nämlich schon 16,99 Euro Grundgebühr für DSL reichen.
Milchmädchenrechnung! Dann würde DSL solo eben 29 EUR kosten. Die Telekom wird sich die Leitungsmiete auf jeden Fall wiede reinholen, es sei denn, es gibt irgendwann ernsthafte Konkurrenz
Deshalb gilt, ISDN lohnt sich nur noch für Leute, die kein DSL haben, ansonsten reicht Analog + VoIP völlig aus.
Sagen wir so: Für den Privatmann, dem eine Rufnummer reicht, reicht Telekom Analoganschluss plus Preselection oder CbC. VoIP braucht er normalerweise nicht.
Und ein Abenteuer ist es auch nicht. Das ist viel zu übertrieben. Die Störungen halten sich sehr in Grenzen, meist
Danke. Da verzichte ich lieber gleich auf die Störungen und behalte meinen ISDN-Anschluss.
gegen 3 Uhr nachts und da braucht eh kein Mensch sein Telefon. Und die Störungen sind vor allem auch nur bei 1&1, weil die über Weihnachten viele neue Leute angeworben haben und jetzt mehr Hardware installieren müssen. Sipgate geht dagegen immer zu 100%, ist aber auch teuer und hat keine Flatrate.
OK, teure Gebühren und keine Flatrate, wer nutzt dann sowas?
Wer technikbegeistert ist, mag Freude daran finden, mit VoIP herumzuspielen. Ausserdem gibt es bestimmte Anwenderprofile, die damit einen leichten monatl. Kostenvorteil erzielen können, sofern sie eine gesponsorte VoIP-fähige HW erhalten haben.
Ansonsten ist VoIP (zuhause) nur ein einziger großer Hype!