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Laßt den Schornstein rauchen..


09.03.2006 19:58 - Gestartet von GKr
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser. Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt: Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten. Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr


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[1] blondini antwortet auf GKr
10.03.2006 15:51
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser. Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt: Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten. Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

viele grüße
blondini
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[1.1] GKr antwortet auf blondini
10.03.2006 16:12
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser.
Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt:
Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten.
Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

viele grüße
blondini

Mir fehlt da ein wenig der Zusammenhang.
Deshalb kann ich auf Deinen Kommentar leider nichts erwidern.

GKr
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[1.1.1] blondini antwortet auf GKr
11.03.2006 09:28
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser.
Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt:
Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten.
Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

viele grüße
blondini

Mir fehlt da ein wenig der Zusammenhang.
Deshalb kann ich auf Deinen Kommentar leider nichts erwidern.

GKr


der zusammenhang ist der: du beklagst, dass dieses land den bach runter geht, womit du recht hast. ein punkt, warum unser land den bach runtergeht, ist der, dass sich unser land unter anderem wegen nachlassender leistungsbereitschaft unser sozialsystem nicht mehr leisten kann oder will. das ergebnis ist das, dass die paar armen schweine, die noch leistungswillig sind, aus unserem sozialsystem rausgedrückt werden in die scheinselbstständigkeit (ich-ag und so ein mist) mit allen den nachteilen für ihre absicherung und so weiter. das habe ich gedacht und dann ist mir der witz eingefallen. die prima betriebsfeiern der 70er und noch 80er jahre als noch knete da war und dann der betriebsausflug der ich ag. ich dachte, nach dem beitrag letztens zur erschiessung des computerviuruses auf der flucht lasse ich dich mal ein wenig knobeln. biste aber nicht darauf gekommen.

viele grüße

blondini
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[1.1.1.1] GKr antwortet auf blondini
11.03.2006 10:07
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser.
Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt:
Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten.
Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

viele grüße
blondini

Mir fehlt da ein wenig der Zusammenhang.
Deshalb kann ich auf Deinen Kommentar leider nichts erwidern.

GKr


der zusammenhang ist der: du beklagst, dass dieses land den bach runter geht, womit du recht hast. ein punkt, warum unser land den bach runtergeht, ist der, dass sich unser land unter anderem wegen nachlassender leistungsbereitschaft unser sozialsystem nicht mehr leisten kann oder will. das ergebnis ist das, dass die paar armen schweine, die noch leistungswillig sind, aus unserem sozialsystem rausgedrückt werden in die scheinselbstständigkeit (ich-ag und so ein mist) mit allen den nachteilen für ihre absicherung und so weiter. das habe ich gedacht und dann ist mir der witz eingefallen. die prima betriebsfeiern der 70er und noch 80er jahre als noch knete da war und dann der betriebsausflug der ich ag. ich dachte, nach dem beitrag letztens zur erschiessung des computerviuruses auf der flucht lasse ich dich mal ein wenig knobeln. biste aber nicht darauf gekommen.

viele grüße

blondini

Das stimmt. Darauf bin ich nicht gekommen.
Mag sein, weil ich das aus einem ganz anderen Gesichtswinkel betrachte.

Ich sehe, daß der Internationalismus, die EU und die Globalisierung uns sehr schaden. Und wünsche mir, daß wir endlich alle begreifen, daß wir eine gemeinsame nationale Anstrengung brauchen. Wir brauchen Solidarität für Deutschland. Und bevor jemand nach Luft schnappt: Deutschland, das sind wir alle. Ganz egal, ob Unternehmer, Lohn- bzw. Gehaltsabhängiger oder Arbeitsloser.

Statt das wir unser eigenes Haus gemeinsam in Ordnung bringen, legt unsere Frau Bundeskanzlerin lieber Herrn Blair 2,5 Milliarden Euro in den Schoß, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, ohne Gesichtsverlust auf ein bißchen Briten-Rabatt zu verzicheten. Gleichzeitig verspricht sie dem polnischen Regierungschef, der, wie er immer wieder gesagt hat, Deutschland nichts gutes will, daß wir kein Vertriebenen-Zentrum in Berlin bauen, um so die Vertreiber nicht zu provozieren.

Weißt Du, daß international gerade vereint daran gearbeitet wird, EU-Truppen - mit einem tüchtigen Kontingent deutscher Soldaten - in den Kongo zu schicken? Mal ganz abgesehen davon, daß ich bezweifle, daß die der Situation dort gewachsen wären. Aber dann hätten wir nicht nur deutsche Soldaten am Hindukusch, sondern auch noch im Herzen Schwarz-Afrikas. Außer - wir kaufen uns raus. Und Frau Merkel legt noch einmal einen dicken Batzen Geld auf den Tisch. Eher wird es so kommen, als daß sie sagen wird "Da machen wir nicht mit."

Das war die Intention meines Beitrages:
Laßt uns unser eigenes Haus in Ordnung bringen.
Wir brauchen eine nationale gemeinsame Anstrengung.

GKr
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[1.1.1.1.1] blondini antwortet auf GKr
11.03.2006 10:46
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser.
Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt:
Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten.
Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

viele grüße
blondini

Mir fehlt da ein wenig der Zusammenhang.
Deshalb kann ich auf Deinen Kommentar leider nichts erwidern.

GKr


der zusammenhang ist der: du beklagst, dass dieses land den bach runter geht, womit du recht hast. ein punkt, warum unser land den bach runtergeht, ist der, dass sich unser land unter anderem wegen nachlassender leistungsbereitschaft unser sozialsystem nicht mehr leisten kann oder will. das ergebnis ist das, dass die paar armen schweine, die noch leistungswillig sind, aus unserem sozialsystem rausgedrückt werden in die scheinselbstständigkeit (ich-ag und so ein mist) mit allen den nachteilen für ihre absicherung und so weiter. das habe ich gedacht und dann ist mir der witz eingefallen. die prima betriebsfeiern der 70er und noch 80er jahre als noch knete da war und dann der betriebsausflug der ich ag. ich dachte, nach dem beitrag letztens zur erschiessung des computerviuruses auf der flucht lasse ich dich mal ein wenig knobeln. biste aber nicht darauf gekommen.

viele grüße

blondini

Das stimmt. Darauf bin ich nicht gekommen.
Mag sein, weil ich das aus einem ganz anderen Gesichtswinkel betrachte.

Ich sehe, daß der Internationalismus, die EU und die Globalisierung uns sehr schaden. Und wünsche mir, daß wir endlich alle begreifen, daß wir eine gemeinsame nationale Anstrengung brauchen. Wir brauchen Solidarität für Deutschland. Und bevor jemand nach Luft schnappt: Deutschland, das sind wir alle. Ganz egal, ob Unternehmer, Lohn- bzw. Gehaltsabhängiger oder Arbeitsloser.

Statt das wir unser eigenes Haus gemeinsam in Ordnung bringen, legt unsere Frau Bundeskanzlerin lieber Herrn Blair 2,5 Milliarden Euro in den Schoß, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, ohne Gesichtsverlust auf ein bißchen Briten-Rabatt zu verzicheten. Gleichzeitig verspricht sie dem polnischen Regierungschef, der, wie er immer wieder gesagt hat, Deutschland nichts gutes will, daß wir kein Vertriebenen-Zentrum in Berlin bauen, um so die Vertreiber nicht zu provozieren.

Weißt Du, daß international gerade vereint daran gearbeitet wird, EU-Truppen - mit einem tüchtigen Kontingent deutscher Soldaten - in den Kongo zu schicken? Mal ganz abgesehen davon, daß ich bezweifle, daß die der Situation dort gewachsen wären. Aber dann hätten wir nicht nur deutsche Soldaten am Hindukusch, sondern auch noch im Herzen Schwarz-Afrikas. Außer - wir kaufen uns raus. Und Frau Merkel legt noch einmal einen dicken Batzen Geld auf den Tisch. Eher wird es so kommen, als daß sie sagen wird "Da machen wir nicht mit."

Das war die Intention meines Beitrages: Laßt uns unser eigenes Haus in Ordnung bringen. Wir brauchen eine nationale gemeinsame Anstrengung.

GKr


in frankreich gibt es ein sprichwort:

le boche payrat (der deutsche wird zahlen)

blondini

p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.
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[1.1.1.1.1.1] mungojerrie antwortet auf blondini
11.03.2006 11:37
p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.

Die Franzosen haben eben kapiert, wie die EU funktioniert. Die machen aus Technologienachteilen einen Technologievorsprung (Feinstaubdebatte und Partikelfilter). Die Deutschen verstehen nicht, wie man die EU spielt und anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, wird alles schlecht gemacht. Dann ist der Euro so böse und und und...
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[1.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf mungojerrie
11.03.2006 11:46
Benutzer mungojerrie schrieb:
p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.

Ich meine: Super kostet zu viel Euro ;-)

Die Franzosen haben eben kapiert, wie die EU funktioniert. Die machen aus Technologienachteilen einen Technologievorsprung (Feinstaubdebatte und Partikelfilter). Die Deutschen verstehen nicht, wie man die EU spielt und anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, wird alles schlecht gemacht. Dann ist der Euro so böse und und und...

Die nutzen eben ihre "Gestaltungsspielräume", so macht man das, dafür wird unser Management (Merkel und co auch bezahlt)

Gruß
Klaus
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[1.1.1.1.1.1.2] GKr antwortet auf mungojerrie
11.03.2006 12:08

einmal geändert am 11.03.2006 12:10
Benutzer mungojerrie schrieb:
p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.

Die Franzosen haben eben kapiert, wie die EU funktioniert. Die machen aus Technologienachteilen einen Technologievorsprung (Feinstaubdebatte und Partikelfilter). Die Deutschen verstehen nicht, wie man die EU spielt und anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, wird alles schlecht gemacht. Dann ist der Euro so böse und und und...

Nun ja. Was die Franzosen von der EU halten, haben sie in der Volksabstimmung über deren Verfassung deutlich gezeigt, oder? Sie halten gar nichts davon.

Wogegen wir Deutschen politisch nicht reif genug sind, um über eine eigene Verfassung abzustimmen, die unser aller Leben bestimmen soll bzw. wird. Zumindest sind die etablierten deutschen Parteien dieser Meinung und schaffen die Voraussetzung für eine Volksabstimmung in Deutschland durch eine entsprechende Verfassungsänderung deshalb nicht.

Der Internationalismus bringt immer nur der anonymen, diffusen Masse das Heil. Ganz egal, ob sich dieser Internationalismus nun Sozialismus oder Kapitalistische Weltordnung nennt. Dazu wird dann noch vehement behauptet, daß nationales Denken zu Schlimmem führt.

Daß auch ein friedliches Miteinander der Nationen realistisch ist, weiß jeder. Aber das übersehen diese EU-Demagogen.

Ich habe gerade ein Interview im Spiegel mit Frank Schirrmacher über sein neues Buch 'Minimum' gelesen. Zur Erinnerung: Er schrieb zuvor 'Das Methusalem-Komplott'. In dem ging es um die demographische Überalterung unserer Gesellschaft. Im neuen Buch geht es um die Last, die wir der Generation unserer Kinder auferlegen, indem wir zwischen 1970 und 1990 einerseits auf Pump gelebt haben, andererseits gesellschaftspolitisch den Status der Familie so niedergemacht haben, daß wir nun ganz einfach zu wenig Kinder haben, die bald für immer mehr Alte, nämlich unsere Generation, sorgen müssen. Es geht dort übrigens auch um das unverantwortliche Verhalten immer mehr kinderloser Singles und Paare, die letztendlich auf Kosten der Allgemeinheit ein tolles Leben führen. Und später ebenfalls versorgt werden müssen.

Anstelle der 'Familie' kann als Solidargemeinschaft zukünftig nur die 'Nation' treten. Sonst haben wir überhaupt keine Chance mehr. Die 'EU' oder die 'Neue Weltordnung' wird sich einen feuchten Kehricht um uns scheren.

Genau aus diesem Grunde ist es notwendig, national zu denken.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.2.1] klaussc antwortet auf GKr
11.03.2006 12:19
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.

Die Franzosen haben eben kapiert, wie die EU funktioniert.
Die machen aus Technologienachteilen einen Technologievorsprung (Feinstaubdebatte und Partikelfilter). Die Deutschen verstehen nicht, wie man die EU spielt und anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, wird alles schlecht gemacht. Dann ist der Euro so böse und und und...

Nun ja. Was die Franzosen von der EU halten, haben sie in der Volksabstimmung über deren Verfassung deutlich gezeigt, oder?
Sie halten gar nichts davon.

Wogegen wir Deutschen politisch nicht reif genug sind, um über eine eigene Verfassung abzustimmen, die unser aller Leben bestimmen soll bzw. wird. Zumindest sind die etablierten deutschen Parteien dieser Meinung und schaffen die Voraussetzung für eine Volksabstimmung in Deutschland durch eine entsprechende Verfassungsänderung deshalb nicht.

Der Internationalismus bringt immer nur der anonymen, diffusen Masse das Heil. Ganz egal, ob sich dieser Internationalismus nun Sozialismus oder Kapitalistische Weltordnung nennt. Dazu wird dann noch vehement behauptet, daß nationales Denken zu Schlimmem führt.

Daß auch ein friedliches Miteinander der Nationen realistisch ist, weiß jeder. Aber das übersehen diese EU-Demagogen.

Ob man unsere Probleme wirklich mit der "Globalisierung" begründen kann halte ich zumindest für fragwürdig.

Wir sind "Exportweltmeister" wir liefern mehr in andere Regionen als hereinkommt, selbst wenn man die Energiekosten berücksichtigt.

Die Frage die sich stellt ist doch eigentlich einfach:

Wenn wir die Produktivität je Arbeitsplatz so stark erhöhen wie zur Zeit, aber nicht nenneswert wachsen, wo sollen die Arbeitsplätze dann herkommen?

Ich habe gerade ein Interview im Spiegel mit Frank Schirrmacher über sein neues Buch 'Minimum' gelesen. Zur Erinnerung: Er schrieb zuvor 'Das Methusalem-Komplott'. In dem ging es um die demographische Überalterung unserer Gesellschaft. Im neuen Buch geht es um die Last, die wir der Generation unserer Kinder auferlegen, indem wir zwischen 1970 und 1990 einerseits auf Pump gelebt haben, andererseits gesellschaftspolitisch den Status der Familie so niedergemacht haben, daß wir nun ganz einfach zu wenig Kinder haben, die bald für immer mehr Alte, nämlich unsere Generation, sorgen müssen. Es geht dort übrigens auch um das unverantwortliche Verhalten immer mehr kinderloser Singles und Paare, die letztendlich auf Kosten der Allgemeinheit ein tolles Leben führen. Und später ebenfalls versorgt werden müssen.

Anstelle der 'Familie' kann als Solidargemeinschaft zukünftig nur die 'Nation' treten. Sonst haben wir überhaupt keine Chance mehr. Die 'EU' oder die 'Neue Weltordnung' wird sich einen feuchten Kehricht um uns scheren.

Genau aus diesem Grunde ist es notwendig, national zu denken.

Hier gebe ich dir Recht.

Gruß
Klaus
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1] GKr antwortet auf klaussc
11.03.2006 12:26
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.

Die Franzosen haben eben kapiert, wie die EU funktioniert.
Die machen aus Technologienachteilen einen Technologievorsprung (Feinstaubdebatte und Partikelfilter). Die Deutschen verstehen nicht, wie man die EU spielt und anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, wird alles schlecht gemacht. Dann ist der Euro so böse und und und...

Nun ja. Was die Franzosen von der EU halten, haben sie in der Volksabstimmung über deren Verfassung deutlich gezeigt, oder?
Sie halten gar nichts davon.

Wogegen wir Deutschen politisch nicht reif genug sind, um über eine eigene Verfassung abzustimmen, die unser aller Leben bestimmen soll bzw. wird. Zumindest sind die etablierten deutschen Parteien dieser Meinung und schaffen die Voraussetzung für eine Volksabstimmung in Deutschland durch eine entsprechende Verfassungsänderung deshalb nicht.

Der Internationalismus bringt immer nur der anonymen, diffusen
Masse das Heil. Ganz egal, ob sich dieser
Internationalismus nun Sozialismus oder Kapitalistische Weltordnung nennt.
Dazu wird dann noch vehement behauptet, daß nationales Denken zu Schlimmem führt.

Daß auch ein friedliches Miteinander der Nationen realistisch ist, weiß jeder. Aber das übersehen diese EU-Demagogen.

Ob man unsere Probleme wirklich mit der "Globalisierung" begründen kann halte ich zumindest für fragwürdig.

Wir sind "Exportweltmeister" wir liefern mehr in andere Regionen als hereinkommt, selbst wenn man die Energiekosten berücksichtigt.


Ja, aber das waren wir doch auch längst, bevor die EU gegründet wurden. Es wird immer so hingestellt, als wären wir Exportweltmeister eben wegen der EU bzw. wegen der Globalisierung. Das ist falsch.

Wir sind Exportweltmeister, weil unsere deutschen Produkte so gefragt sind in der Welt. Aber was passiert derzeit (Globalisierung)? BenQu kauft eine Siemens-Produktschiene. Baut den Standort Deutschland "wegen der vergleichbar hohen Kosten" ab. Wirbt aber weiter mit dem guten deutschen Namen Siemens. Grohe wird von Venture Capital gekauft. Sie machen das gesunde Unternehmen zum Sanierungsfall, indem sie sie ihre eigenen Kreditzinsen erwirtschaften lassen. Machen den Konzern dann "wieder profitabel" (vergessen dabei, daß sie selbst die Misere verschuldet haben), indem sie Personal entlassen. Dann verkaufen sie das Unternehen wieder mit Gewinn. Das ist die Globalisierung.

Die Frage die sich stellt ist doch eigentlich einfach:

Wenn wir die Produktivität je Arbeitsplatz so stark erhöhen wie zur Zeit, aber nicht nenneswert wachsen, wo sollen die Arbeitsplätze dann herkommen?


Was ich sage:
Ich ein paaar Jahren geht es den international agierenden deutschen Unternehmen wieder blendend. 5 Mio. Arbeitslose haben wir dann immer noch - wenn nicht mehr.


Ich habe gerade ein Interview im Spiegel mit Frank Schirrmacher über sein neues Buch 'Minimum' gelesen. Zur Erinnerung: Er schrieb zuvor 'Das Methusalem-Komplott'. In dem ging es um die demographische Überalterung unserer Gesellschaft. Im neuen Buch geht es um die Last, die wir der Generation unserer Kinder auferlegen, indem wir zwischen 1970 und 1990 einerseits auf Pump gelebt haben, andererseits gesellschaftspolitisch den Status der Familie so niedergemacht haben, daß wir nun ganz einfach zu wenig Kinder haben, die bald für immer mehr Alte,
nämlich unsere Generation, sorgen müssen. Es geht dort übrigens auch um das unverantwortliche Verhalten immer mehr kinderloser Singles und Paare, die letztendlich auf Kosten der Allgemeinheit ein tolles Leben führen. Und später ebenfalls versorgt werden müssen.

Anstelle der 'Familie' kann als Solidargemeinschaft zukünftig nur die 'Nation' treten. Sonst haben wir überhaupt keine Chance mehr. Die 'EU' oder die 'Neue Weltordnung' wird sich einen feuchten Kehricht um uns scheren.

Genau aus diesem Grunde ist es notwendig, national zu denken.

Hier gebe ich dir Recht.

Gruß
Klaus
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
11.03.2006 12:40
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
p.s.: deswegen finden die franzosen auch die eu und den euro so super.

Die Franzosen haben eben kapiert, wie die EU funktioniert.
Die machen aus Technologienachteilen einen Technologievorsprung (Feinstaubdebatte und Partikelfilter). Die Deutschen verstehen nicht, wie man die EU spielt und anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, wird alles schlecht gemacht. Dann ist der Euro so böse und und und...

Nun ja. Was die Franzosen von der EU halten, haben sie in der Volksabstimmung über deren Verfassung deutlich gezeigt, oder?
Sie halten gar nichts davon.

Wogegen wir Deutschen politisch nicht reif genug sind, um über eine eigene Verfassung abzustimmen, die unser aller Leben bestimmen soll bzw. wird. Zumindest sind die etablierten deutschen Parteien dieser Meinung und schaffen die Voraussetzung für eine Volksabstimmung in Deutschland durch eine entsprechende Verfassungsänderung deshalb nicht.

Der Internationalismus bringt immer nur der anonymen, diffusen
Masse das Heil. Ganz egal, ob sich dieser
Internationalismus nun Sozialismus oder Kapitalistische Weltordnung nennt.
Dazu wird dann noch vehement behauptet, daß nationales Denken zu Schlimmem führt.

Daß auch ein friedliches Miteinander der Nationen realistisch ist, weiß jeder. Aber das übersehen diese EU-Demagogen.

Ob man unsere Probleme wirklich mit der "Globalisierung" begründen kann halte ich zumindest für fragwürdig.

Wir sind "Exportweltmeister" wir liefern mehr in andere Regionen als hereinkommt, selbst wenn man die Energiekosten berücksichtigt.


Ja, aber das waren wir doch auch längst, bevor die EU gegründet wurden. Es wird immer so hingestellt, als wären wir Exportweltmeister eben wegen der EU bzw. wegen der Globalisierung. Das ist falsch.

Wir sind Exportweltmeister, weil unsere deutschen Produkte so gefragt sind in der Welt. Aber was passiert derzeit (Globalisierung)? BenQu kauft eine Siemens-Produktschiene. Baut den Standort Deutschland "wegen der vergleichbar hohen Kosten" ab. Wirbt aber weiter mit dem guten deutschen Namen Siemens. Grohe wird von Venture Capital gekauft. Sie machen das gesunde Unternehmen zum Sanierungsfall, indem sie sie ihre eigenen Kreditzinsen erwirtschaften lassen. Machen den Konzern dann "wieder profitabel" (vergessen dabei, daß sie selbst die Misere verschuldet haben), indem sie Personal entlassen. Dann verkaufen sie das Unternehen wieder mit Gewinn. Das ist die Globalisierung.

Das hat aber a) nicht viel mit der EU zu tun, das war schon vorher so, wir können ja die Grenzen nicht dicht machen.

Die Frage die sich stellt ist doch eigentlich einfach:

Wenn wir die Produktivität je Arbeitsplatz so stark erhöhen wie zur Zeit, aber nicht nenneswert wachsen, wo sollen die Arbeitsplätze dann herkommen?


Was ich sage:
Ich ein paaar Jahren geht es den international agierenden deutschen Unternehmen wieder blendend. 5 Mio. Arbeitslose haben wir dann immer noch - wenn nicht mehr.

Wiso in ein paar Jahren?

Die Arbeit kann nur neu aufgeteilt werden, die Wertschöpfung muss aber ebenfalls aufgeteilt werden, keine leichte Aufgabe.

Durch die niedrigen Geburtenraten wird sich der Arbeitsmarkt voraussichtlich entspannen, nur kann dann eine schrumpfende Bevölkerung die "Alten" nicht versorgen.

Im Hinblick auf die Alterspyramide müssten wir also unsere Bevölkerung durch Zuwanderung stabilisieren, das macht aber von Seiten des Arbeitsmarktes gar keinen Sinn...

So ne richtig tolle Lösung hab ich auch nicht

Gruß
Klaus

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[1.1.1.1.1.1.3] blondini antwortet auf mungojerrie
11.03.2006 13:40
der euro war ganz klar ein französischer wunsch, um die macht der ungeliebten bundesbank zu brechen.

helmut kohl war in diesem punkt schlecht beraten, als er es als preis der einheit (ja der franzosen) betrachtete.

blondini
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[1.1.1.1.2] KnuddelTim antwortet auf GKr
11.03.2006 23:08
Ich sehe, daß der Internationalismus, die EU und die Globalisierung uns sehr schaden. Und wünsche mir, daß wir endlich alle begreifen, daß wir eine gemeinsame nationale Anstrengung brauchen. Wir brauchen Solidarität für Deutschland. Und bevor jemand nach Luft schnappt: Deutschland, das sind wir alle. Ganz egal, ob Unternehmer, Lohn- bzw. Gehaltsabhängiger oder Arbeitsloser.

"Du bist Deutschland!"

"Du! - Nicht ich!"

Leider ist Deutschland zu einem Selbstbedinungsladen selbstverliebter und krimineller Lobbygruppen verkommen. Aber den Bürger juckt's nicht, er hat ja "Deutschland sucht ... (was auch immer)" und Gerichts- und Talkshows weit ab der Realität, die aber er aufgrund mangelnder Bildung für authentisch hält. Nebenbei ist er sowieso durch die allgegenwärtige Terrorlüge verunsichert und verzichtet nach und nach auf seine Bürgerrechte.

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[1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf KnuddelTim
11.03.2006 23:26
Benutzer KnuddelTim schrieb:
Ich sehe, daß der Internationalismus, die EU und die Globalisierung uns sehr schaden. Und wünsche mir, daß wir endlich alle begreifen, daß wir eine gemeinsame nationale Anstrengung brauchen. Wir brauchen Solidarität für Deutschland.
Und bevor jemand nach Luft schnappt: Deutschland, das sind wir alle. Ganz egal, ob Unternehmer, Lohn- bzw.
Gehaltsabhängiger
oder Arbeitsloser.

"Du bist Deutschland!"

"Du! - Nicht ich!"

Leider ist Deutschland zu einem Selbstbedinungsladen selbstverliebter und krimineller Lobbygruppen verkommen. Aber den Bürger juckt's nicht, er hat ja "Deutschland sucht ... (was auch immer)" und Gerichts- und Talkshows weit ab der Realität, die aber er aufgrund mangelnder Bildung für authentisch hält. Nebenbei ist er sowieso durch die allgegenwärtige Terrorlüge verunsichert und verzichtet nach und nach auf seine Bürgerrechte.


Die Situation wird sich verschärfen.
Und dann wird das alles ganz anders aussehen.
Dann wird man sehen.

GKr
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[1.2] paulilausi antwortet auf blondini
11.03.2006 09:44
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser.
Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt:
Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten.
Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

Fällt schon ein bisschen aus der Rolle im Vergleich zu Beiträgen wie,viel zu teuer oder Zwangasmailbox oder wie komme ich an ein kostenloses Handy usw usw.

Beim lesen ist der eine oder andere sicher überfordert:-))

viele grüße
blondini
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[1.2.1] blondini antwortet auf paulilausi
11.03.2006 10:47
Benutzer paulilausi schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..dann geben die Deutschen auch wieder mehr Geld aus - auch für so relativ unwichtige Produkte wie Mobilfunk.

Aber wenn deutsche Unternehmen wie die Telekom mittlerweile so gute Geschäfte in den VSvA machen können und gleichzeitig in Deutschland 32.000 Arbeitsstellen abbauen, dann scheint es zumindest für die Unternehmen noch andere Alternativen zu geben, Geld zu verdienen.

Mitte 2006 fallen dann geschätzte 750.000 Minijobs weg, weil die pauschalisierte Besteuerung für 400 EUR Jobs um 20% angehoben wird. Damit haben sich bisher noch viele über Wasser gehalten. Wenn die Unternehmen diese Jobs dann auch noch streichen, weil es für sie zu teuer wird, dann können die Deutschen wieder weniger ausgeben.

Übrigens: In den 50er und 60er Jahren lief das besser.
Aber da gab es auch die 48-Stunden-Woche und alle haben rangeklotzt:
Die arbeitende Bevölkerung, damit es ihnen möglichst schnell besser geht und die Unternehmen empfanden noch Verantwortung und Solidarität für unser Land und sorgten mit für sichere Arbeitsplätze.

Heute regiert in den Chef-Etagen die Zinsknechtschaft und das internationale Kapital. Da werden gesunde deutsche Unternehmen wie Grohe plötzlich zu Sanierungsfällen, weil sie unter den Zinszahlungenleiden, die durch die Kredite fällig wurden, die die Käufer aufnahmen, um den Konzern zu übernehmen. Und die sie danach dem gekauften Unternehmen zur Zahlung auferlegten.
Was für eine kranke Strategie. In ein paar Jahren, wenn alles bezahlt ist, wird das Unternehmen mit hohem Gewinn verkauft werden. Und auf der Strecke werden einmal wieder die aus Kostengründen entlassenen Mitarbeiter bleiben.

GKr



als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

Fällt schon ein bisschen aus der Rolle im Vergleich zu Beiträgen wie,viel zu teuer oder Zwangasmailbox oder wie komme ich an ein kostenloses Handy usw usw.

gerade ne ich ag wird doch wohl wert auf ein kostenloses handy legen, oder?

blondini



Beim lesen ist der eine oder andere sicher überfordert:-))

viele grüße
blondini
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[1.2.1.1] klaussc antwortet auf blondini
11.03.2006 11:22
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer paulilausi schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
>
als ich deinen beitrag las, mußte ich an folgendes denken.

was ist das? sitzt ein typ mit einem sechser pack bier auf einer parkbank.

Antwort: ne ich-ag auf betriebsausflug

Fällt schon ein bisschen aus der Rolle im Vergleich zu Beiträgen wie,viel zu teuer oder Zwangasmailbox oder wie komme ich an ein kostenloses Handy usw usw.

gerade ne ich ag wird doch wohl wert auf ein kostenloses handy legen, oder?

Interessant finde ich es schon, dass es für Steuerberater, Vorstände und co zu den Kernaufgaben gehört "Gestaltungsspielräume" auszuloten und auszunutzen...

Sucht aber eine "Ich-AG" ein kosteloses Handy, indem der Markt ausgelotet und Gestaltungsspielräume genutzt werden, folgen unmittelbar die entsprechenden Einschätzungen "Geizhals, Lausschepper und co"

Das erinnert mich manchmal an das alte Lied: "Und er träumte stets davon ein großer Mann zu sein..."

Gruß
Klaus