»spl« schrieb:
Benutzer Martin Ramsch schrieb:
Keine eigene Erfahrung, sondern mit Bezug auf die Congster-LocalFlat habe ich gelesen, dass es geht. Das wird dann bei Tiscali wohl genauso sein.
Wieso, Congster ist doch ein völlig anderes Unternehmen mit anderer Infrastruktur als Tiscali?
Gedanke war der:
Ein Tiscali-DSL-Anschluss ist technisch ja identisch zu T-DSL, eben nur als Resale-Angebot. Die Congster-LocalFlat kann man mit jedem T-DSL- oder Resale-DSL-Anschluss nutzen und funktioniert (bisher) auch außerhalb der LocalFlat-Städte.
Wenn die Einwahltechnik also die gleiche ist und Congster nicht unterscheiden könnte, dann könnte es Tiscali auch nicht ...
Wie aber »jos« jetzt mit dem Beispiel tal.de gezeigt hat, _kann_ der Tarif-Anbieter wohl schon sehen, woher eine DSL-Einwahl kommt. Zum aktuellen Zeitpunkt gehe ich aber davon aus, dass die meisten Provider mit Resale-DSL - inklusive Tiscali - den Einwahlort trotzdem nicht prüfen, weil sich der dazu nötige Aufwand nur wegen einer Hand voll "Gelegenheitsauswärtsnutzer" gar nicht lohnt.
Leider kenne ich mich mit der untersten Technikebene bei DSL nicht aus, aber angeblich ist es den DSL-Tarif-Anbietern technisch gar nicht möglich, den Einwahlort zu bestimmen.
Möglich ist das schon.
_Das_ ist wohl wirklich so. Deine Begründung dagegen ...
Tiscalis VoIP-Server könnte den Nutzer an der IP identifizieren. So funktioniert glaube ich auch T-Onlines komische E-Mail-Authentifizierung, bei der man nie ein Passwort eingeben muss.
... passt nicht, denn die IP-Adresse wird Dir ja erst vom Provider zugewiesen, _nachdem_ Deine DSL-Einwahldaten akzeptiert wurden. Ob Du dich von einem bestimmten Ort aus einwählen darfst oder nicht, hat also mit der IP-Adresse nichts zu tun.
Auch bei T-Online ist die IP unabhängig vom Einwahlort. Nur die Tatsache, ob Du Dich mit Deinen T-Online-DSL-Daten eingewählt hast, wird teilweise zur Authentifizierung benutzt.
Ciao,
Martin