Benutzer ger1294 schrieb:
Hallo,
ich kann dem kein Verständnis entgegenbringen.
Denn kein Krankenhaus oder Hotel ist verpflichtet, bei dermaßen überteuerten Dienstleistern wie AVAYA oder SIEMENS in der heutigen Zeit noch Anlagen zu überteuerten Preisen zu MIETEN !
Für ein Hotelzimmer oder Krankenbett würden einfache analoge Telefonapparate vollständig ausreichen, hier braucht man keine Systemapparate, die jenseits von 150-200 Euro pro Stück im Kauf kosten und etwa 5-10 Euro Miete im Monat (!)
Die Wiesbadener HSK hat noch nicht mal teure Systemapparate, sondern extra technisch veraltete nicht tonwahlfähige Geräte der Fa. Binatone installiert, damit die Patienten nicht mit
Callingkarten rausrufen können. Die Geräte, die sie vorher hatten, waren tonwahlfähig, aber die wurden eben durch
nicht tonwahlfähíge ersetzt. Warum wohl? Doch nur zum Zwecke
des Abkassierens der Patienten. Gleichzeitig wurde auch 01805
eingeführt um auch deren Anrufer abkassieren zu können!
Die angeblich so teure Telefonanlage, mit billigsten analogen
Telefonapparaten ausgestattet ist, kann also nicht der Grund für 01805-er Nummern sein, sondern nur das Ziel, Reibach
zu machen!
Bei 1,50 € Grundgebühr pro Tag sind das 45 € im Monat und selbst
bei 10 € Monatsmiete bringt der Apparat dann immer noch 35 €
Gewinn ein. Das sollte wohl mehr als ausreichen sein, die Anlage kostendeckend zu betreiben, so daß keine 01805er Nummern
notwendig sind. Es ist einfach nur Nepp!
Für 1/10 des Preises von noch vor 10 Jahren kann man heute gute Anlagen kaufen mit Installation und hat eine Nutzungsdauer von mindestens 3-5 Jahren. Damit ließen sich für die Kliniken und Hotels die Geräte-Kosten um mehr als 60-80 % senken !!!
Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn eine geringe Grundgebühr erhoben wird, aber die Gesprächspreise sind überteuert und ein Anrufpreis mit 01805 ebenfalls.
Ich kann nur empfehlen, den 01805 Wahnsinn nicht zu utnerstützen, meistens funktioniert es, wenn man die Vermittlung mit der Begründung belästigt, dass keine 01805 Nummern vom eigenen Anschluss erreichbar sidn und dann wird man doch weiterverbunden, schließlich will ja kein Krankenhaus-MA eine Beschwerde riskieren...
Eben, man muss mur mit unterdrückter Rufnummer die Vermittlung
anrufen und falls die sich weigern weiterzuverbinden, einfach behaupten, man rufe z.B. aus Luxemburg an und bekäme über 01805
keine Verbindung. Dann wird man i.d.R. weiterverbunden!
Falls nicht, einfach mal mit der Presse drohen! Bei den Wiesbadener HSK-Kliniken hat es auch gewirkt, seitdem mal ein
großer Bericht im Wiesbadener Kurier stand, werden Anrufer, die
aus dem Ausland anrufen, über die Telefonzentrale durchgestellt!
Gruß Marbri