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Antrag keine Chance


26.08.2006 09:24 - Gestartet von Milzbrenner
Der relevante Vorleistungspreis fuer die alternativen Anschlussbetreiber ist der Preis fuer das Line-Sharing und der liegt nur bei 2,43 Euro monatlich. Fuer die 9 Euro Differenz monatlich kann man locker einen DSL 2000 Anschluss darstellen. Die Grosshandelspreise der alternativen Carrier wie Telefonica oder QSC liegen sogar noch deutlich darunter. Ein guter Tag fuer United Internet, Freenet, AOL & Co.
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[1] ger1294 antwortet auf Milzbrenner
27.08.2006 17:10
Bleibt einem der T-Com Dreck eigentlich nicht erspart.

Ich will kein DSL von T-Com (egal ob T-DSL oder Resale oder sonstirgendwas) und keinen Telefonanschluss von denen, weil der Service und die Störungsreaktionszeit von denen MANGELHAFT und MINDERWERTIG IST !!! Von Abrechnungsbetrug gar nicht zu sprechen.

T-Com schaltet da DSL 800, wo mit neuererer ADSL 2+ Technik DSL 2000 längst möglich ist, weil die T-Com Ihre vielen alten Schrottports loswerden will, die keiner mehr haben will. Neue Investitionen gibt es damit dann auch nicht mehr, weil für alternative Betreiber, welche dagegen modernste Technik einsetzen, das Anbieten ihrer Produkte unattraktiv wird.
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[1.1] LOWI antwortet auf ger1294
27.08.2006 20:44
Benutzer ger1294 schrieb:
Bleibt einem der T-Com Dreck eigentlich nicht erspart.

Ich will kein DSL von T-Com (egal ob T-DSL oder Resale oder sonstirgendwas) und keinen Telefonanschluss von denen, weil der Service und die Störungsreaktionszeit von denen MANGELHAFT und MINDERWERTIG IST !!! Von Abrechnungsbetrug gar nicht zu sprechen.
Abrechnungsbetrug??? Wie jetzt...?!?

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[1.1.1] ger1294 antwortet auf LOWI
27.08.2006 21:02
Benutzer ger1294 schrieb:
Bleibt einem der T-Com Dreck eigentlich nicht erspart.

Ich will kein DSL von T-Com (egal ob T-DSL oder Resale oder sonstirgendwas) und keinen Telefonanschluss von denen, weil der Service und die Störungsreaktionszeit von denen MANGELHAFT und MINDERWERTIG IST !!! Von Abrechnungsbetrug gar nicht zu sprechen.
Abrechnungsbetrug??? Wie jetzt...?!?

Es ist nichts neues, dass T-Com ein Betrugsunternehmen ist, das laufend falsche Abrechnungen erstellt.
Durch die neue Entscheidung wird der immer noch existierende Monopolstatus in mehr als 4700 der über 5200 Ortsnetzbereiche in Deutschland nun auch noch gefördert.
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[1.1.1.1] fruli antwortet auf ger1294
27.08.2006 23:17
Hi,

Benutzer ger1294 schrieb:
Durch die neue Entscheidung wird der immer noch existierende Monopolstatus in mehr als 4700 der über 5200 Ortsnetzbereiche in Deutschland nun auch noch gefördert.

Du weisst doch ganz genau, dass es angesichts der vorhandenen Kollokations-Fixkosten eine Chimäre ist, dass auch nur annähernd die Mehrzahl der 5200 Ortsnetze bzw. 8000 Anschlussbereiche per TAL-Miete erschlossen werden.

Sollen 4200 Ortsnetzbereiche dauerhaft von DSL, das nicht nach dem T-Com-Gusto geschaltet und vermarktet wird, ausgeschlossen bleiben, nur weil ohne Bitstream vielleicht innerhalb von 2 Jahren weitere 500 anstelle von bei vorhandenem Bitstream vielleicht nur 300 Ortsnetzbereichen von den per TAL-Miete agierenden Direktanschlussanbietern erschlossen würden?

Sollen die Bewohner dieser 4200 Ortsnetzbereiche dauerhaft allein die massiven Auswirkungen des TAL-Monopols des Ex-Monopolisten zu tragen haben, während man in heute 500 und in 2 Jahren vielleicht 1000 privilegierten Ortsnetzen selbstherrlich die Früchte von auf TAL-Miet basierendem Preis-Wettbewerb geniesst?

Die Breitband-Preis-Kosten-Schere Ballungszentrum-Land ist heute wegen fehlendem Bitstream schon eklatant und kann nur durch Bitstream gemildert werden - ansonsten wird sie sich noch ausweiten.

So long.
fruli
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[1.1.1.1.1] ger1294 antwortet auf fruli
05.09.2006 11:56
Hallo,

der Bitstream bedeutet nur, dass man ein DSL ohne Telefonanschluss verkaufen kann. Gerade bei T-Com würde ich auf einen Telefonanschluss aber nie verzichten, da DSL-Ausfälle und vor allem horrend lange Störungsreaktionszeiten keine Seltenheit sind.

Letztlich ergibt sich aber ein Preisvorteil gegenüber den Direktanschlussanbietern, welche durch kostenintensive moderne Technik qualitativ hochwertigere Leistungen anbieten, als die Telekom und das ist es, was mich an der Sache stört.

Denn die Leute schauen ja nur noch auf den Preis, aber nicht auf die Leistung. Eine ISDN oder Analog-telefon-Flatrate ist qualitativ besser als eine über VoIP, vor allem, wenn wir an die auf dem Land oft langen leitungen denken, über die nur geringe DSL Bandbreiten möglich sind. Von der Nichtverfügbarkeit vieler Dienste (Faxen, ISDN Datenübertragung) nicht zu sprechen.

Oder denk an die vielen Anschlüsse, an denen wegen der Leitungslänge gar kein DSL möglich ist. der Bitstream wird daran nichts ändern. Es gibt aber keinen Anbieter, der eine Flatrate für ISDN-Internetzugang auf Telekom-Anschlüssen anbietet. M-net, Regionaler Anbieter für Bayern, bietet aber z.B. für 19,90 € eine Flatrate für ISDN-Internetzugang mit 64 oder 128 kbit/s an. Das kommt auf jeden Fall günstiger, als eine minutenbasierte Abrechnung und verkauft sich gerade in den (oft flächenmäßig großen) Randgebieten der Ortsnetze, welche M-Net erschlossen hat, sehr gut.

Solche Produkte wird es aber auf dem T-Com Anschluss nie geben, da t-Com sie selbst nicht anbietet (man will ja DSL verkaufen, auch wenn es nicht geht), und jeder Preselection Anbieter für jede Minute der Nutzung hohe Interconnection Entgelte zahlen muss.
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[1.1.1.1.1.1] fruli antwortet auf ger1294
05.09.2006 12:40
Hi,

Benutzer ger1294 schrieb:

der Bitstream bedeutet nur, dass man ein DSL ohne Telefonanschluss verkaufen kann.

Nein, er bedeutet auch Einfluss der Bitstream-Provider auf die DSL-Technik/DSLAM-Bandbreiten-Profile

Gerade bei T-Com würde ich auf einen Telefonanschluss aber nie verzichten, da DSL-Ausfälle und vor allem horrend lange Störungsreaktionszeiten keine Seltenheit sind.

Festnetz-Telefonie ist für mich vollkommen irrelevant, da ich Genion hab und ohnehin wenig telefoniere.


Letztlich ergibt sich aber ein Preisvorteil gegenüber den Direktanschlussanbietern, welche durch kostenintensive moderne Technik qualitativ hochwertigere Leistungen anbieten, als die Telekom und das ist es, was mich an der Sache stört.

Es ist Sache des Regulierers, die Konstistenz in der Preisgestaltung von Vorleistungsprodukten zu wahren und nicht, sinnvolle Vorleistungsprodukte zu verhindern, weil er keine Lust hat, für diese Konstistenz bei den Vorleistungsprodukten zur sorgen.


Denn die Leute schauen ja nur noch auf den Preis, aber nicht auf die Leistung.

Das ist die Sache der Leute.

Eine ISDN oder Analog-telefon-Flatrate ist qualitativ besser als eine über VoIP,

mag ja sein - aber wenn man überhaupt kein Interesse an Festnetz-Telefonie hat, weil man seine Gespräche so gut wie alle per Handy führt?

vor allem, wenn wir an die auf dem Land oft langen leitungen denken, über die nur geringe DSL Bandbreiten möglich sind.

na ja - selbst bei T-DSL-Light 384/80kbit ist mit entsprechenden bandbreitenoptimierten Codecs und guter VoIP-Hardware gute VoIP-Qualität möglich.


Von der Nichtverfügbarkeit vieler Dienste (Faxen, ISDN Datenübertragung) nicht zu sprechen.

Faxen kann man längst kostenlos via Internet (Arcor-PIA kostenlos eingehend (069-Festnetz-Nummer) und auch ausgehend: http://www.arcortools.de/?PiaFaxPlus und ISDN-Datenübertragung ist ein absolutes Nischenprodukt.

Versteh mich nicht falsch: klassisches Festnetz ist derzeit gegenüber den Privatkunden-VoIP-Produkten durchaus zuverlässiger - und wer das benötigt, kann ja auch jederzeit den klassischen Festnetz-Anschluss beibehalten - nur sollte er bitte nicht aufgezwungen werden - auch nicht für die 50% Landeier, die die alternativen Direktanschluss-Anbieter nicht erreichen.


Oder denk an die vielen Anschlüsse, an denen wegen der Leitungslänge gar kein DSL möglich ist.

An die denk ich.

der Bitstream wird daran nichts ändern.

Oh doch, das würde sich, falls auch SDSL der T-Com in Bitstream eingeschlossen wird, wie vom ECO-Verband gefordert.


M-net, Regionaler Anbieter für Bayern,

Für Bayern? Das ist sehr grosspurig. In Wirklichkeit bietet der Anbieter nur Anschlüsse in wenigen Ballungsräumen an und der Grossteil der Bayern ist ohne jede Chance, jemals in absehbarer Zeit per TAL-Miete angeschlossen zu werden - vor allem auch diejenigen, die auf dem Land in kleinen Ortsnetzen leben und am meisten von der Leitungslängenproblematik betroffen sind.

bietet aber z.B. für 19,90 € eine Flatrate für ISDN-Internetzugang mit 64 oder 128 kbit/s an. Das kommt auf jeden Fall günstiger, als eine minutenbasierte Abrechnung und verkauft sich gerade in den (oft flächenmäßig großen) Randgebieten der Ortsnetze, welche M-Net erschlossen hat, sehr gut.

Das glaub ich dir gerne. Noch besser wäre es allerdings, wenn M-Net endlich vom antiquierten DSL-over-ISDN abrücken würde und reine Datenanschlüsse mit Sprachtelefonie auf VoIP-Basis per NGN anbieten würde. DSL für Reichweitenopfer per SDSL (wie QSC) oder per Annex-A-ADSL bzw. Annex-L-RE-ADSL2 mittels ADSL-over-POTS-Norm wie in allen anderen Ländern weltweit üblich - dort hat ADSL daher eine wesentlich höhere Reichweite als in Deutschland.

... und Arcor als grösster TAL-Miet-Anbieter bietet die ISDN-Flat nur noch bei hartnäckigem Insistieren in Einzelfällen aus Kulanz an (nur per Fax schriftlich)



Solche Produkte wird es aber auf dem T-Com Anschluss nie geben, da t-Com sie selbst nicht anbietet (man will ja DSL verkaufen, auch wenn es nicht geht)

Dann muss man eben zu GPRS/EDGE/UMTS greifen, um vom Minutenticker loszukommen - das gibt es so gut wie überall mit ausreichendem Inklusivvolumen (5GB bei Vodafone-Zuhause-Web)

So long.
fruli
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[1.1.1.1.1.1.1] ger1294 antwortet auf fruli
05.09.2006 14:04

2x geändert, zuletzt am 05.09.2006 14:11
Hallo,

Ersatztechnologien wie UMTS sind nur in den Ballungsräumen verfügbar, womit die Probleme der langen Leitungen auf dem Land nicht gelöst werden können.

Dein Genion mag solange toll sein, wenn man, wie man raushört, nur Zielrufnummern im deutschen Festnetz oder im O2 Netz anruft.
Sobald man Auslandsgespräche hat oder Sonderrufnummern anrufen muss, kann man alle Mobilfunkbasierten Tarife vergessen:

-0800 Nummern sind teilweise nicht erreichbar, da die Inhaber sie gegen teure Handytelefonate sperren
-0900 Nummern werden immer mit 3 Euro tarifiert, auch wenn der tatsächliche Tarif kostenlos oder preiswerter ist.
-0180 Nummern und alle anderen Sonderdienste werden überteuert tarifiert
-Auslandsgespräche kosten im höheren 2-stelligen Centbereich, eine Providerauswahl ist hier nicht möglich.
-nicht zuletzt kann immer nur einer Telefonieren und wenn der Akku leer ist, braucht man ein zweites Gerät und muss umständlich Sim-Karte wechseln, etc.

Ich habe ebenfalls einen Genion Vertrag und sehe den einzigen Nutzen darin, dass man, wenn man wie ich ab Oktober seinen Arbeitsplatz und Wohnung innerhalb derselben Homezone hat und so immer unter einer Festnetznummer erreichbar sein kann, auch wenn man gerade in der Arbeit ist, in der Kantine sitzt oder im Park spazieren geht. Zum ständigen Telefonieren finde ich allerdings das Mobiltelefon viel zu unpraktisch, da viele Funktionen (mehrere Leitungen, praktisches Gerät, Lautsprecher) nicht zur Verfügung stehen. Ich telefoniere ca. 30-50 Std. im monat.

Ich bin übrigens nicht grundsätzlich gegen die Abkoppelung des DSL vom Telefonanschluss. Ganz im Gegenteil, ich fände es auch gut, wenn man z.B. die Möglichkeit hätte, sein DSL und Telefon von unterschiedlichen Anbietern zu beziehen.
Ich bin aber strikt dagegen, dass für umfangreiche Vorleistungen, z.B. T-DSL Resale oder Bitstromzugang geringere monatliche Entgelte festgesetzt werden, als die Miete einer "blanken" TAL kostet. Wenn also Resale DSL schon bei 10 Euro herunten ist, muss die TAL-Miete auf 5 Euro sinken und darf nicht bei 10,35 Euro festgehalten werden. Denn bei Resale wird zugleich DSL-Anschlusstechnik bereitgestellt, welche der Anbieter, welcher über TAL schaltet, selbst bereitstellen (= kaufen) muss.

Faxen über Internet ist aber wesentlich umständlicher, da man viele Sachen doch nur in Papierform bekommt und so erst umständlich einscannen muss, um sie dann weiterzusenden. Oft werden solche Faxe auch erst zeitversetzt versendet. Der Betrieb eines normalen Faxgeräts, das direkt von Papier faxen kann, ist mit VoIP entweder gar nicht, oder nur mit sehr alten Geräten, die langsamer oder gleich 9600 kbps senden, möglich.
Zum Empfang bietet es allerdings den Vorteil, dass kein Gerät eingeschaltet sein muss und man lästige werbefaxe nicht ausdrucken muss, sondern löschen kann, ich nutze den Arcor dienst daher immer dann, wenn ich im Urlaub oder unterwegs bin.
Allerdings ist eine geographische Faxnummer der Form 08152-399367 etc. deutlich von Vorteil im täglichen betrieb, wird aber leider von den Fax-to-mail-Diensten auch gegen Entgelt bisher nicht angeboten.

M-Net bietet übrigens sehr wohl auch DSL-over-Pots mit Analogen Telefonanschlüssen (=POTS Plain old Telephone Service) an. Lediglich ARCOR vermarktet ausschließlich DSL.
Ich bin mir sicher, dass von M-Net in den nächsten Monaten ein derartiges Angebot kommen wird, sobald T-Com die Nutzung der Leitungen ohne Telefonanschluss zulässt. Dann wird die Wahl zwischen DSL mit oder Ohne Telefon da sein. Das Angebot eines eigenen VoIP-Dienstes halte ich daher nicht für notwendig, da M-net seit Anfang immer auf Qualität gesetzt hat. Allerdings kann man mit einer reinen DSL Leitung ja jeden anderen VoIP-Anbieter nutzen.

Anbieter wie M-Net hätten einen wesentlich höheren Marktanteil und damit auch längst weiter ausgebaut, wenn wir in Deutschland nicht lange Resale-Knebelverträge hätten und viele Kunden nicht so wechselunwillig und verkalkt wären (Zitat: "Ich habe mein Telefon ja schon seit 35 Jahren bei der Post").

Mein Fazit: Es sollte einfach möglichst viele Wahlmöglichkeiten geben. Diese müssen auch preislich angepasst sein. D.h. wenn DSL Resale bereits bei 10 Euro und Bitstromzugang bei 4 Euro angesiedelt werden, dann muss auch der TAL-Mietpreis um 70% gesenkt werden.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] fruli antwortet auf ger1294
05.09.2006 15:15
Hi,

Benutzer ger1294 schrieb:

Ersatztechnologien wie UMTS sind nur in den Ballungsräumen verfügbar,

na ja, UMTS gibts auch an Verkehrsadern in der Pampa - ist z.B. hier der Fall - und KabelBW baut z.B. hier in BaWü ländliche Regionen (hier vor Ort erfolgt z.B. der Ausbau in der gesamten Pampa-Region) forciert aus - noch vor Ballungsräumen.

womit die Probleme der langen Leitungen auf dem Land nicht gelöst werden können.

EDGE wird bundesweit von T-Mobile ausgebaut - fehlt nur noch die Fair-Flat zum halben Preis.

Verfügbare DSL-Lösungen bzgl. langen Leitungen werden in Deutschland nicht genutzt - Stichworte SDSL (nur bei QSC zu Privatkunden-Konditionen verfügbar) und ADSL-over-POTS / RE-ADSL2, die von der einzigartig hirnrissigen, weltweit einmaligen Nutzung der antiquierten minderwertigen ADSL-over-ISDN-Norm auch an Analoganschlüssen durch *alle* deutschen Carrier (incl. M-Net) verhindert werden.


Sobald man Auslandsgespräche hat oder Sonderrufnummern anrufen muss, kann man alle Mobilfunkbasierten Tarife vergessen:


-0800 Nummern sind teilweise nicht erreichbar, da die Inhaber sie gegen teure Handytelefonate sperren -0180 Nummern und alle anderen Sonderdienste werden überteuert tarifiert -Auslandsgespräche kosten im höheren 2-stelligen Centbereich, eine Providerauswahl ist hier nicht möglich.

Bei vorhandener günstiger Festnetznummer-Einwahl hilft in diesen Fällen: www.tocall.de


-0900 Nummern werden immer mit 3 Euro tarifiert, auch wenn der tatsächliche Tarif kostenlos oder preiswerter ist.

0900 werden von mir grundsätzlich nicht angerufen.
... und gerade die alternativen Direktanschlussanbieter sind für 0900-Erreichbarkeitsprobleme bekanntlich auch berüchtigt.

-nicht zuletzt kann immer nur einer Telefonieren

Im Festnetz auch wenn man nur ein Endgerät hat.

und wenn der Akku leer ist, braucht man ein zweites Gerät und muss umständlich Sim-Karte wechseln, etc.

Rechtzeitiges Akkuladen sollte bei den heute üblichen Akkulaufzeiten kein Problem sein.


Zum ständigen Telefonieren finde ich allerdings das Mobiltelefon viel zu unpraktisch, da viele Funktionen (mehrere Leitungen, praktisches Gerät, Lautsprecher) nicht zur Verfügung stehen.

Ich hab eine Siemens Homestation (nicht mehr erhältlich, aber als Alternative SX353 mit BT-Handy-Koppelung) und kann damit via DECT über Genion telefonieren.




Ich bin übrigens nicht grundsätzlich gegen die Abkoppelung des DSL vom Telefonanschluss. Ganz im Gegenteil, ich fände es auch gut, wenn man z.B. die Möglichkeit hätte, sein DSL und Telefon von unterschiedlichen Anbietern zu beziehen.

Ich würde gerne auf POTS/ISDN verzichten und nicht einen alternativen Anbieter dafür haben.


Ich bin aber strikt dagegen, dass für umfangreiche Vorleistungen, z.B. T-DSL Resale oder Bitstromzugang geringere monatliche Entgelte festgesetzt werden, als die Miete einer "blanken" TAL kostet.

Da bin ich mit dir einig.


M-Net bietet übrigens sehr wohl auch DSL-over-Pots mit Analogen Telefonanschlüssen (=POTS Plain old Telephone Service) an.

M-Net bietet zwar Analoganschlüsse in Verbindung mit DSL an, verwendet aber dabei für das DSL -wie alle anderen Carrier in Deutschland auch- die minderwertige ADSL-over-ISDN-Norm (Annex B). Das ist nur in Deutschland als einzigem Land der Welt der Fall.

In allen anderen Ländern der Welt wird das reichweitenstärkere ADSL-over-POTS (Annex A) bzw. sogar RE-ADSL2 (Annex L) an Analoganschlüssen verwendet - diese ADSL-Normen haben eine weitaus höhere Reichweite als Annex B.


So long.
fruli
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[1.1.1.1.1.2] Schmalband-Flatrate - RE: Antrag keine Chance
hrgajek antwortet auf ger1294
19.01.2007 17:01
Hallo,

Benutzer ger1294 schrieb im September 2006:

>Es gibt aber keinen Anbieter, der eine
Flatrate für ISDN-Internetzugang auf Telekom-Anschlüssen anbietet.

Damals (September 2006) steimmte das.

Inzwischen gibt es (wieder) eine Schmalband-Flatrate von T-Online zum zugegeben "heftigen" Preis von 79,95, aber wenn nix anderes geht, ist das für viele die Rettung.

Man sollte die Vergabe von Lizenzen an private Telefonbuden davon abhängig machen, daß sie alle in einen großen Topf einzahlen, aus dem Deutschland flächendeckend (bis zum letzten Bergbauern) mit DSL ausgebaut wird.

Eigentlich ist die Kostenübernahme für T-Personal-Altlasten durch alle privaten Anbieter nicht mehr als richtig (wieso kommen die da erst jetzt damit?)

Hätten wir noch das Monopol, wären vermutlich noch viel mehr Leute in Brot und Arbeit, die TK-Preise wären vermutlich auch noch zigmal höher als heute.

Die privaten Anbeiter träumen davon, daß die Telekom ihre hohen Endkunden-Preise nicht senken darf, die Einkaufspreise für die privaten aber so super niedrig werden, daß man damit locker Geld verdienen kann. Das wird nie passieren.

Würden die privaten selber Bagger bestellen, um ihre eigene Leitungen zu vergraben, würden sie schnell merken, daß die 10 oder 12 Euro pro Anschluß ein echtes "Schnäppchen" sind.

Es steht nirgends, daß man die letzte Meile über Kabel machen muß. Aber auch "Funk" gibts nicht zum Nulltarif, wenn er flächendeckend sein soll.



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[1.1.1.1.1.2.1] RubenBrown antwortet auf hrgajek
19.01.2007 23:01
Hi meine Antworten zu Deinen Antworten

Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,


Hätten wir noch das Monopol, wären vermutlich noch viel mehr Leute in Brot und Arbeit, die TK-Preise wären vermutlich auch noch zigmal höher als heute.

Durch den Wettbewerb entstehen Arbeitsplätze auch bei den privaten Anbietern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jetzt schlechter aussieht mit Brot und Arbeit.

Würden die privaten selber Bagger bestellen, um ihre eigene Leitungen zu vergraben, würden sie schnell merken, daß die 10 oder 12 Euro pro Anschluß ein echtes "Schnäppchen" sind.


Das kann schon sein, aber wenn die Telekom an den Endkunden für einen Analogen Anschluß 13 Euro verlangt (entspricht 10,92 Euro netto) dann kann es doch nicht sein, dass man bei einem privaten Anbieter noch mehr verlangt. Der muss ja dann doch viel mehr Grundgebühr verlangen als die Telekom.
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[1.1.1.1.1.2.1.1] mvm antwortet auf RubenBrown
20.01.2007 00:18
Benutzer RubenBrown schrieb:
Hi meine Antworten zu Deinen Antworten

Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,


Hätten wir noch das Monopol, wären vermutlich noch viel mehr Leute in Brot und Arbeit, die TK-Preise wären vermutlich auch noch zigmal höher als heute.

Durch den Wettbewerb entstehen Arbeitsplätze auch bei den privaten Anbietern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jetzt schlechter aussieht mit Brot und Arbeit.

Ist aber so.
Privatanbieter zahlen meistens nach Provision.
Ist man Krank gibts ein Problem mit der Bezahlung.

Aber das wird es in wenigen Jahren auch bei der Telekom geben.


Würden die privaten selber Bagger bestellen, um ihre eigene Leitungen zu vergraben, würden sie schnell merken, daß die 10 oder 12 Euro pro Anschluß ein echtes "Schnäppchen" sind.


Das kann schon sein, aber wenn die Telekom an den Endkunden für einen Analogen Anschluß 13 Euro verlangt (entspricht 10,92 Euro netto) dann kann es doch nicht sein, dass man bei einem privaten Anbieter noch mehr verlangt. Der muss ja dann doch viel mehr Grundgebühr verlangen als die Telekom.

Die 13 Euro ist schon der Nettopreis. Mit Steuer ist es 16 Euro.
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[1.1.1.1.1.2.1.1.1] fruli antwortet auf mvm
30.01.2007 15:32
Hi,

Benutzer mvm schrieb:

Die 13 Euro ist schon der Nettopreis. Mit Steuer ist es 16 Euro.

Man muss aber berücksichtigen, dass für die Kollokationsanbieter (neben den Kollokationskosten sowie insbesondere die Kosten für die Anbindung der HVt ans eigene GF-Netz, aufgrund derer sich dieses Geschäftsmodell sowieso in jwd-Ortsnetzen nicht rechnet) zum einen höhere Anschaltentgelte für die TAL anfallen als für den Konsumenten (für den T-Net-Endkunden 60€ incl. MWSt. egal wie aufwändig) und zudem auch noch ein Kündigungsentgelt:

http://tinyurl.com/29jpoy

Diese zusätzlichen Kosten für die Kollokationsanbieter muss man in die TAL-Kosten einrechnen, wenn man sie mit den Endkunden-Preisen vergleichen möchte.

Gerade die TAL-Kündiungsentgelte sind eine deutsche Besonderheit, die man immer mit berücksichtigen muss, wenn man die TAL-Mietpreise in der übrigen EU bzw. im übrigen Europa mit den hiesigen TAL-Mietpreisen vergleicht.

So long.
fruli
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[1.1.1.2] LOWI antwortet auf ger1294
27.08.2006 23:28
Benutzer ger1294 schrieb:
Benutzer ger1294 schrieb:
Bleibt einem der T-Com Dreck eigentlich nicht erspart.

Ich will kein DSL von T-Com (egal ob T-DSL oder Resale oder sonstirgendwas) und keinen Telefonanschluss von denen, weil der Service und die Störungsreaktionszeit von denen MANGELHAFT und MINDERWERTIG IST !!! Von Abrechnungsbetrug gar nicht zu sprechen.
Abrechnungsbetrug??? Wie jetzt...?!?

Es ist nichts neues, dass T-Com ein Betrugsunternehmen ist, das laufend falsche Abrechnungen erstellt.
Also mir ist das noch nicht aufgefallen, kenne sonst auch niemand, dem sowas laufend passiert. Nenn doch mal ein konkretes Beispiel.
Ist sicher interessant...
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[1.1.1.2.1] ger1294 antwortet auf LOWI
05.09.2006 11:49
Hallo,

ich war vom 15.07.2000 bis 31.08.2002 Telekom-Kunde und habe laufend falsche Abrechnungen bekommen, ebenso ergeht es bis heute vielen Kunden von mir.

z.B. werden produkte abgerechnet, die der Kunde nie bestellt hat, es werden Leistungen doppelt abgerechnet (2 DSL Flats oder 2 DSLAnschlüsse auf einem Telefonanschluss !!!), es werden Verbindungen doppelt abgerechnet oder Beträge, welche überhaupt nicht nachvollziehbar sind.

Nur ein Beispiel: Im Mai 2002 wurde ein Betrag von 588,27 € abgerechnet, mit dem schlichten Text: "Nachberechnete Entgelte". Kein Zeitraum, keine Leistungsbeschreibung, nichts.
Mich traf damals natürlich der Schlag, denn meine Rechnungen lagen sonst immer bei ca. 120-150 Euro und nicht bei 700 Euro.
Auf meine MEHRFACHE schriftliche und telefonische Anfragen, weigerte sich die T-Com mir eine detaillierte Aufstellung dieser Entgelte zukommen zu lassen. Daher habe ich zu meiner Liquiditätssicherung die Zahlung verweigert.
Anstelle einer AUfklärung bekam ich Mahnungen, Drohungen und schlußendlich Rechtsanwälte aus Düsseldorf aufgehetzt. Man drohte mir weiterhin die Abschaltung meiner Leitung an, was zum Zeitpunkt dieser Drohung nur einen lachanfall bei mir hervorrief, denn ich war im Herbst 2002 bereits nicht mehr bei der Telekom sonder bei M-net.
Nachdem ich der Kanzlei in der Nacht 30 Seiten Fax mit dem gesamten erfolglosen Schriftwechsel und der erneuten dringlichen Aufforderung zur Offenlegung der zugrundeliegenden Verbindungen gesandt hatte, bekam ich noch ein Schreiben, in dem der Erhalt dieses Schreibens bestätigt wurde und habe danach nie wieder etwas gehört !!!
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[1.1.1.2.1.1] ezc antwortet auf ger1294
05.09.2006 15:54
Benutzer ger1294 schrieb:

z.B. werden produkte abgerechnet, die der Kunde nie bestellt hat, es werden Leistungen doppelt abgerechnet (2 DSL Flats oder 2 DSLAnschlüsse auf einem Telefonanschluss !!!), es werden Verbindungen doppelt abgerechnet oder Beträge, welche überhaupt nicht nachvollziehbar sind.

Das sind Fehler, aber es ist noch kein Betrug.


Nur ein Beispiel: Im Mai 2002 wurde ein Betrag von 588,27 € abgerechnet, mit dem schlichten Text: "Nachberechnete Entgelte". Kein Zeitraum, keine Leistungsbeschreibung, nichts. Mich traf damals natürlich der Schlag, denn meine Rechnungen lagen sonst immer bei ca. 120-150 Euro und nicht bei 700 Euro.

700? Der Betrag da oben lässt sich bestenfalls auf 600 runden.

Auf meine MEHRFACHE schriftliche und telefonische Anfragen,
[... zwecks Übersichtlichkeit gekürzt ...]
danach nie wieder etwas gehört !!!

Du solltest etwas sorgfältiger sein, wenn du so schwerwiegende Anschuldigungen bringst. Dass du verärgert bist, ist eine Sache und - wenn das alles sich so zugetragen hat - auch nachvollziehbar. Aber wenn du jetzt eine Straftat unterstellst, dann ist das was ganz anders. Wenn es so ein klarer Fall von Betrug war - hast du ihn denn angezeigt?
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[1.2] RE: Wer kennt T-Com wirklich?
Blauvogel antwortet auf ger1294
19.01.2007 16:32
Benutzer sunshinelive schrieb:
Werd etwas objektiver, liebe T-Com Kritiker.

Volle Zustimmung. Auch ich bin es leid, immer nur unbewiesene Beschuldigungen zu lesen.

Aber, ich glaube, ganz so rosig, wie du es darstellst, ist es allgemein bei der T-Com nicht. Der Service hat erhebliche Defizite. Sonst würde Rene Obermann wohl kaum solche Strategie verfolgen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/82211

Dass du vom defizitären Service nichts mitbekommen hast, halte ich für einen Zufall.

Ich glaube aber auch nicht, dass die alternativen Anbieter, wie Arcor und andere, einen super Service haben. Da sie sich gegenüber einem Monopolisten behaupten müssen, ist deren Geschäft deutlich schwerer, als das der Telekom. Sie können Kunden meist nur über den Preis gewinnen. Und so viel effektiver als die Telekom arbeiten diese Unternehmen auch nicht. Wo wird also gespart: beim Service!

Das scheint mir nicht nur ein Problem in der Telekommunikationsbranche zu sein, sondern betrifft viele Unternehmen in Deutschland. Vorrangig ist der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Ist der Umsatz gemacht, hofft jedes Unternehmen, dafür nicht auch noch Service oder Nachbesserung leisten zu müssen.
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[1.3] RE: Wer kennt T-Com wirklich?
hrgajek antwortet auf ger1294
19.01.2007 16:52
Hallo,

rufe bei T an, flirte ein bischen und frage, was es Dich kostet, wenn Du im Rahmen des Umzugs zu Call & Surf Comfort wechselst, sprich alles aus einer Hand. Falls noch ein D1-Handy hast pack das auch dazu (aber diesen Trumpf erst nach etwas "Zögern" aus dem Ärmel ziehen) Beiläufig noch erwähnen wie "schlimm" die Privaten doch sind... :-)

Wenn der Mensch nein sagt, auflegen später noch mal anrufen und das gleiche Spiel nochmal... :-)

Namen des T-Menschen und Ort des Call-Centers nennen lassen und notieren.





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[1.3.1] oeder antwortet auf hrgajek
19.01.2007 22:17
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

rufe bei T an, flirte ein bischen und frage, was es Dich kostet, wenn Du im Rahmen des Umzugs zu Call & Surf Comfort wechselst, sprich alles aus einer Hand. Falls noch ein D1-Handy hast pack das auch dazu (aber diesen Trumpf erst nach etwas "Zögern" aus dem Ärmel ziehen) Beiläufig noch erwähnen wie "schlimm" die Privaten doch sind... :-)

Wenn der Mensch nein sagt, auflegen später noch mal anrufen und das gleiche Spiel nochmal... :-)

Namen des T-Menschen und Ort des Call-Centers nennen lassen und notieren.

Ja, heile Welt :)
Das dumme bei der T-Com ist nur, dass das was ein freundlicher Mitarbeiter vereinbart hat, sich später gar nicht bewahrheitet und niemand das nachvollziehen kann und man als Kunde wieder der De_pp ist. Bei dem Laden weiß sowieso die rechte Hand nicht was die linke tut. Ich habe Wochenlange Odyseen von Hotline-Telefonaten hinter mir, wo mir wirklich jeder Fuzzi am Telefon das komplett andere Dinge, andere Daten, andere Termine und sogar andere Telefonnummern mitteilte. Es ist zum Verrückt werden, da man als Endkunde kein System erkennen kann. Alles ging bei mir konsequent schief. Und ich habe bei Umzügen alles probiert. Schriftlich, T-Punkt, Hotline. Und ich war sehr freundlich, da ich der Überzeugung war, das kann zum Funtionieren beitragen. Nein. Nein. Nein. Es ist nicht möglich gewesen. Bei keinem meiner 5 Umzüge. Wochen langes Warten und Hinterherrennen waren IMMER notwendig. Keine Ahnung, ob ich in deren System mit einem Fluch behaftet bin, aber für mich sind die rosaroten ein rotes Tuch. Mieserable Störungsbeseitigungen: Mehrmals ausgemachte Termine für einen Techniker sind ohne Besuch verstrichen. Jedes mal freinehmen von morgens bis Mittags. Nur wenn man ungehalten wird und nicht bereit ist neue sinnlose Termine zu vereinbaren, geht es irgendwann plötzlich. Sogar ganz ohne Besuch und ganz ohne dass der Fehler bei mir lag. Danach ist er tatsächlich mal gekommen, der T-Techniker, den ich aber dann natürlich zum Teufel geschickt habe. Er kann zwar nichts dafür, aber ich auch nicht.







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[1.3.1.1] RubenBrown antwortet auf oeder
19.01.2007 22:56
Der schlechte Service liegt einfach daran, weil der damalige Vorstandschef Kai Uwe-Ricke nur ans Personal abbauen dachte. Das hat er nun davon. Er wurde deswegen wohl auch gefeuert.
Der Nachfolger Rene Obermann kann es jetzt besser machen. Ein Vorschlage habe ich schon für Rene: Stellt wieder mehr Personal ein. Der Gewinn passt doch. T-Com ist doch ein Unternehmen noch in staatlicher Hand. Es darf dort keine Heuschreckenplage geben.


Benutzer oeder schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

rufe bei T an, flirte ein bischen und frage, was es Dich kostet, wenn Du im Rahmen des Umzugs zu Call & Surf Comfort wechselst, sprich alles aus einer Hand. Falls noch ein D1-Handy
hast pack das auch dazu (aber diesen Trumpf erst nach etwas "Zögern" aus dem Ärmel ziehen) Beiläufig noch erwähnen wie "schlimm" die Privaten doch sind... :-)

Wenn der Mensch nein sagt, auflegen später noch mal anrufen und
das gleiche Spiel nochmal... :-)

Namen des T-Menschen und Ort des Call-Centers nennen lassen und notieren.

Ja, heile Welt :)
Das dumme bei der T-Com ist nur, dass das was ein freundlicher Mitarbeiter vereinbart hat, sich später gar nicht bewahrheitet und niemand das nachvollziehen kann und man als Kunde wieder der De_pp ist. Bei dem Laden weiß sowieso die rechte Hand nicht was die linke tut. Ich habe Wochenlange Odyseen von Hotline-Telefonaten hinter mir, wo mir wirklich jeder Fuzzi am Telefon das komplett andere Dinge, andere Daten, andere Termine und sogar andere Telefonnummern mitteilte. Es ist zum Verrückt werden, da man als Endkunde kein System erkennen kann. Alles ging bei mir konsequent schief. Und ich habe bei Umzügen alles probiert. Schriftlich, T-Punkt, Hotline. Und ich war sehr freundlich, da ich der Überzeugung war, das kann zum Funtionieren beitragen. Nein. Nein. Nein. Es ist nicht möglich gewesen. Bei keinem meiner 5 Umzüge. Wochen langes Warten und Hinterherrennen waren IMMER notwendig. Keine Ahnung, ob ich in deren System mit einem Fluch behaftet bin, aber für mich sind die rosaroten ein rotes Tuch. Mieserable Störungsbeseitigungen: Mehrmals ausgemachte Termine für einen Techniker sind ohne Besuch verstrichen. Jedes mal freinehmen von morgens bis Mittags. Nur wenn man ungehalten wird und nicht bereit ist neue sinnlose Termine zu vereinbaren, geht es irgendwann plötzlich. Sogar ganz ohne Besuch und ganz ohne dass der Fehler bei mir lag. Danach ist er tatsächlich mal gekommen, der T-Techniker, den ich aber dann natürlich zum Teufel geschickt habe. Er kann zwar nichts dafür, aber ich auch nicht.







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[1.4] RE: Wer kennt T-Com wirklich?
mohlis antwortet auf ger1294
19.01.2007 17:05

- Ich bin Überweisungs-Kunde und kann mir vier Wochen Zeit lassen mit der Bezahlung. Sperrung erfolgt immer erst bei zwei offenen Rechnungspositionen (keine Lastschriftkunden). Wo hat man so ein Zahlungsziel?
- Eine Störungsmeldung in den letzten 14 Tagen wurde nachts gemeldet und am nächsten Morgen um 8.30 Uhr behoben.

Aber es gibt auch Störungen, die Tage und Wochen später nicht behoben werden. Was nun ?


- Durch einen DSL-Ausfall im Bezirk Friedrichshain in Berlin, bekam ich eine Gutschrift von 15 Euro für 14 Stunden keine Nutzung des DSL-Zuganges (Telefon ging).

Für einen Ausfall von 7 Tage habe ich seinerzeit 20 DM erhalten. Hat die Telekom die Entschädigung jetzt erhöht, damit die Kunden nicht zur Alice/Arcor etc wechseln ? Bah!!

- Im Dezember war nicht genügend Geld da für die Rechnung, T-Com gewährte einen Mahnstopp.
- Ein gestörter Online-Zugang wurde telefonisch binnen einer Minute geklärt.

Ich nin sicher davon überzeugt, dass in ähnlich gelagerten Fällen bei anderen Kunden, die Sache anders (zum Nachteil) des Kunden gehandhabt wurde.


- Die Erreichbarkeit bei T-Com ist ab 21 Uhr perfekt, da Rechnungsstelle bis 23 Uhr da ist. Stoßzeiten sind 14 bis 17 Uhr, hier ist eine unentgeltliche Wartezeit bis zu 8 Minuten - nach meiner Erfahrung - möglich.
- Mein defektes Modem wurde binnen 3 Tage ausgewechselt, unentgeltlich ohne zusätzliche Vertragsverlängerung.
- Die Profiansage der T-Net Box (individuell mit Sound gesprochen bzw. produziert, für je 24,95 Euro) wurde mir erstmalig gratis gewährt.
- Eine Vertragsübernahme konnte im November 2006 nicht ausgeführt werden, weil eine Faxseite gefehlt hatte. Am selben Abend Rückruf durch T-Com, "Ich habe das Fax soeben erhalten, und es geändert." Mein Fax wurde zuvor 1 Stunde vorher nachgefaxt. Die Kollegin legte sich eine Wiedervorlage, um das noch schnell zu klären.
- Umzugsservice im Januar lief kostenfrei für mich und ich durfte die alten Konditionen behalten.
- Ich wurde nie pampig behandelt.


Tja, notgedrungen mussten die Telekom-Mitarbeiter lernen, dass man mit der Beamten-Mentalität am Service-Telefon sicher keinen Nobelpreis gewinnen kann. So haben, sie sich angewöhnt sich am Telefon zu verhalten, wie es eigentlich selbstverständlich sein müsste. Auch heutzutage (!) gibt es noch genügent Mitarbeiter bei der Telekom (ob 0800 330 1000 oder 2000), die keinen blassen Schimmer davon haben, wie sich eine Servicemitarbeiter am Telefon uzu melden hat. Es gibt nach wie vor welche, die einfach nur "Halllllooooo ??" sagen. Hmm...habe ich bei der grössten Telco in D angerufen oder bei der Kneipe um die Ecke ? tstststs



Ich bin bei der T-Com, weil ich den Service schätze. Es klingt wie eine Satire. Aber Arcor oder Alice-Kunden werden uns hier sicherlich eines besseren belehren. Ich kenne Arcor nicht wirklich. Vielleicht sind die da noch besser. Aber als Berufstätiger ist mir finanziell möglich für etwas zu zahlen, was mir was wert ist - Service. Ich respektiere nachvollziehbar jene Telefonkunden, die aufgrund schlechter Erfahrungen und Sparmaßnahmen wechseln (mussten). Aber macht doch nicht ständig die T-Com schlecht. Kein Unternehmen kann sich leisten, seine Kunden mies zu behandeln. Auch nicht die T-Com. Werd etwas objektiver, liebe T-Com Kritiker.

Und ruft beim Service an, einfach mal versuchen. Es sind keine Menschenfresser, es sind Menschen wie Du und ich auf der Hotline, die nur eines im Sinn haben: ihren verdammten Job zu behalten, freundlich zu sein. Es sind gebildete Menschen, die wissen wie man Kunden behandelt und die sich 100 mal täglich anhören müssen, wie dumm sie sind. Ich möchte nie mit denen tauschen. Vielleicht bin ich da einfach freundlicher zu denen - und so werde ich auch behandelt.

Euer sunshinelive


Die Telekom ist für mich der Inbegriff von Inkompetenz und Behäbigkeit. Ein ehemaliger Staatsbetrieb, der immer noch 50.000 Beamte beschäftigt, die sich alle die Monopolzeiten zurückwünschen, damit sie Ihren Schlaf weiterschlafen können.

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[1.4.1] baeckerman antwortet auf mohlis
19.01.2007 17:17
Benutzer mohlis schrieb:

- Ich bin Überweisungs-Kunde und kann mir vier Wochen Zeit lassen mit der Bezahlung. Sperrung erfolgt immer erst bei zwei offenen Rechnungspositionen (keine Lastschriftkunden). Wo hat
man so ein Zahlungsziel?
- Eine Störungsmeldung in den letzten 14 Tagen wurde nachts gemeldet und am nächsten Morgen um 8.30 Uhr behoben.

Aber es gibt auch Störungen, die Tage und Wochen später nicht behoben werden. Was nun ?


- Durch einen DSL-Ausfall im Bezirk Friedrichshain in Berlin,
bekam ich eine Gutschrift von 15 Euro für 14 Stunden keine Nutzung des DSL-Zuganges (Telefon ging).

Für einen Ausfall von 7 Tage habe ich seinerzeit 20 DM erhalten. Hat die Telekom die Entschädigung jetzt erhöht, damit die Kunden nicht zur Alice/Arcor etc wechseln ? Bah!!

- Im Dezember war nicht genügend Geld da für die Rechnung, T-Com gewährte einen Mahnstopp.
- Ein gestörter Online-Zugang wurde telefonisch binnen einer
Minute geklärt.

Ich nin sicher davon überzeugt, dass in ähnlich gelagerten Fällen bei anderen Kunden, die Sache anders (zum Nachteil) des Kunden gehandhabt wurde.


- Die Erreichbarkeit bei T-Com ist ab 21 Uhr perfekt, da Rechnungsstelle bis 23 Uhr da ist. Stoßzeiten sind 14 bis 17 Uhr, hier ist eine unentgeltliche Wartezeit bis zu 8 Minuten -
nach meiner Erfahrung - möglich.
- Mein defektes Modem wurde binnen 3 Tage ausgewechselt, unentgeltlich ohne zusätzliche Vertragsverlängerung.
- Die Profiansage der T-Net Box (individuell mit Sound gesprochen bzw. produziert, für je 24,95 Euro) wurde mir erstmalig gratis gewährt.
- Eine Vertragsübernahme konnte im November 2006 nicht ausgeführt werden, weil eine Faxseite gefehlt hatte. Am selben Abend Rückruf durch T-Com, "Ich habe das Fax soeben erhalten,
und es geändert." Mein Fax wurde zuvor 1 Stunde vorher nachgefaxt. Die Kollegin legte sich eine Wiedervorlage, um das
noch schnell zu klären.
- Umzugsservice im Januar lief kostenfrei für mich und ich durfte die alten Konditionen behalten.
- Ich wurde nie pampig behandelt.


Tja, notgedrungen mussten die Telekom-Mitarbeiter lernen, dass man mit der Beamten-Mentalität am Service-Telefon sicher keinen Nobelpreis gewinnen kann. So haben, sie sich angewöhnt sich am Telefon zu verhalten, wie es eigentlich selbstverständlich sein müsste. Auch heutzutage (!) gibt es noch genügent Mitarbeiter bei der Telekom (ob 0800 330 1000 oder 2000), die keinen blassen Schimmer davon haben, wie sich eine Servicemitarbeiter am Telefon uzu melden hat. Es gibt nach wie vor welche, die einfach nur "Halllllooooo ??" sagen. Hmm...habe ich bei der grössten Telco in D angerufen oder bei der Kneipe um die Ecke ?
tstststs



Ich bin bei der T-Com, weil ich den Service schätze. Es klingt wie eine Satire. Aber Arcor oder Alice-Kunden werden uns hier sicherlich eines besseren belehren. Ich kenne Arcor nicht wirklich. Vielleicht sind die da noch besser. Aber als Berufstätiger ist mir finanziell möglich für etwas zu zahlen,
was mir was wert ist - Service. Ich respektiere nachvollziehbar jene Telefonkunden, die aufgrund schlechter Erfahrungen und Sparmaßnahmen wechseln (mussten). Aber macht doch nicht ständig die T-Com schlecht. Kein Unternehmen kann sich leisten, seine Kunden mies zu behandeln. Auch nicht die T-Com. Werd etwas objektiver, liebe T-Com Kritiker.

Und ruft beim Service an, einfach mal versuchen. Es sind keine Menschenfresser, es sind Menschen wie Du und ich auf der Hotline, die nur eines im Sinn haben: ihren verdammten Job zu behalten, freundlich zu sein. Es sind gebildete Menschen, die wissen wie man Kunden behandelt und die sich 100 mal täglich anhören müssen, wie dumm sie sind. Ich möchte nie mit denen tauschen. Vielleicht bin ich da einfach freundlicher zu denen -
und so werde ich auch behandelt.

Euer sunshinelive


Die Telekom ist für mich der Inbegriff von Inkompetenz und Behäbigkeit. Ein ehemaliger Staatsbetrieb, der immer noch 50.000 Beamte beschäftigt, die sich alle die Monopolzeiten zurückwünschen, damit sie Ihren Schlaf weiterschlafen können.



Und genug Kunden die sich nicht melden und man dann hallo sagt bis sie sich melden! Keine Ahnung wieso das so ist, aber es ist so. Ich habe mal bei einem CallCenter gearbeitet und Irgendwie sind die Kunden komisch, sie wollen etwas kaufen, HSE RTL Shop 1und1, telekom alles egal, aber melden sich nicht. Vielleicht liegt das daran das sie Musik hörten und abwesend sind und dann hören Sie nur das Hallo.

Aber es stimmt auch manche CallCenter Agenten sind nicht besser. aber man muss ja sparen und CCs sind teuer, also ausgliedern. Oder Löhne verlangen die zum Überleben nicht reichen: Siehe twenty4help (united Internet)
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[1.5] RE: Wer kennt T-Com wirklich?
baeckerman antwortet auf ger1294
19.01.2007 17:14
Du musst einfach nur nett und freundlich sein und nicht gleich motzig rein kommen dann klappt das auch. Lässt dir erst die preise erklären und dann fragen ob da nicht was zu machen sei. Arcor biete da doch auch an und so. Also wenn man freundlich bleibt und zeigt das man sie nicht veräppelt sondern das Angebot auch nimmt dann geht da schon was ab und an.

Ich bin auch bei der Telekom geblieben und es hat alles super geklappt! Da mein Router nicht lieferbar was zum Zeitpunkt meiner bestellung wollten Sie mir erst einen anderen geben aber ich wollte halt den. Und dann habe ich wegen der langen Wartezeit auch noch Rabatt bekommen, obwohl es ja eigentlich meine Schuld war. Also der alternative Router wäre nicht schlechter gewesen. :)