Hier täte sich eplus doch sicher einen größeren Gefallen, wenn man zwischen en einzelnen "Marken" hin und herwechseln könnte, oder?! Ist doch auch eine Art "Kundenfreundlichkeit" und eine daraus folgende/resultierende Kundenzufriedenheit!?!
Zunächst einmal tun sie sich einen messbar schlechten Gefallen, denn die Kunden, die aus ihren alten Tarifen in eine Flatrate wechseln wollen, tun dies in der Regel ja, um Geld zu sparen.
Wenn der Anbieter diese Wechsel zulässt, verschenkt er Geld.
Bei der Wahl zwischen Kundenzufriedenheit und Profit ... tja ...
Grundsätzlich ist es sowieso erbärmlich, daß
a) Preissenkungen nicht mehr wie früher üblich auch an Bestandskunden weitergegeben werden, einfach indem bestehende Produkte (Tarife) günstiger werden, sondern daß man immer Tarifwechsel durchführen muss - wenn es überhaupt geht - und diese dann oft andere Haken haben, bis hin zur impliziten Vertragsverlängerung, neue AGBs etc.
b) Vertragsmindestlaufzeiten von 24 Monaten ganz normal sind. Technisch gibt es dafür keine Notwendigkeit. Ohne Gerätesubvention und mit Anschlußgebühr wären 1 bis 3 Monate angemessen, unter 12 Monaten ist aber irgendwie nichts mehr zu haben. Diesen Markt soll wohl vollständig prepaid abdecken (wo es allerdings z.B. keine gescheiten Datentarife gibt).
Von heute schon als fair angesehenem 60/1-Takt (1/1 wäre fair!), Zwangsmailbox, für den Anrufer kostenpflichtiger Anrufbenachrichtigung usw. will ich gar nicht erst anfangen.
Mobilfunk stinkt.