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Preisniveau


09.02.2007 12:11 - Gestartet von Real Emu
Mich interessiert auch, wie stark der Zusammenhang zwischen dem Nutzungsgrad und dem Preisniveau der Mobiltelefontarife ist.
[ Beispiel Österreich: niedrigere Mobiltarife -> mehr Mobilnutzung! Logisch, oder...? Vermutlich ist das in den anderen Ländern ähnlich. ]
Gibt es hierzu eine Tabelle, in der der Mobil-Marktanteil und das Preisniveau (bezogen auf die Kaufkraft oder das BSP oder sonstige aussagekräftige Größen) in Zusammenhang gebracht wurden?

Ich finde es noch immer erstaunlich, dass ein Telefongespräch von meinem Festnetzanschluss zu meinem eigenen Mobiltelefon, das neben mir auf dem Schreibtisch liegt, um ein Vielfaches teurer ist als z. B. ein Gespräch zu einem amerikanischen Mobiltelefon, dessen Nutzer sich gerade in den Rocky Mountains beim Bergsteigen befindet... ;-)
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[1] fbad antwortet auf Real Emu
09.02.2007 12:50
Das wurde schon oft diskutiert: in den USA gibt es keine separaten Vorwahlen (mit verschiedenen Tarifen) für Festnetz- und Mobiltelefone. Der auf dem Mobiltelefon Angerufene und nicht der Anrufer zahlt für die Annahme des Gespräches. Fertig.

Benutzer Real Emu schrieb:
<...>
Ich finde es noch immer erstaunlich, dass ein Telefongespräch von meinem Festnetzanschluss zu meinem eigenen Mobiltelefon, das neben mir auf dem Schreibtisch liegt, um ein Vielfaches teurer ist als z. B. ein Gespräch zu einem amerikanischen Mobiltelefon, dessen Nutzer sich gerade in den Rocky Mountains
beim Bergsteigen befindet... ;-)
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[2] 7VAMPIR antwortet auf Real Emu
09.02.2007 12:53
Benutzer Real Emu schrieb:
Mich interessiert auch, wie stark der Zusammenhang zwischen dem Nutzungsgrad und dem Preisniveau der Mobiltelefontarife ist. [ Beispiel Österreich: niedrigere Mobiltarife -> mehr Mobilnutzung! Logisch, oder...? Vermutlich ist das in den anderen Ländern ähnlich. ]
Gibt es hierzu eine Tabelle, in der der Mobil-Marktanteil und das Preisniveau (bezogen auf die Kaufkraft oder das BSP oder sonstige aussagekräftige Größen) in Zusammenhang gebracht wurden?

Ich finde es noch immer erstaunlich, dass ein Telefongespräch von meinem Festnetzanschluss zu meinem eigenen Mobiltelefon, das neben mir auf dem Schreibtisch liegt, um ein Vielfaches teurer ist als z. B. ein Gespräch zu einem amerikanischen Mobiltelefon, dessen Nutzer sich gerade in den Rocky Mountains beim Bergsteigen befindet... ;-)


Mindestens ebenso interessant ist die Möglichkeit von einem Mobiltelefon aus im Festnetz fast für lau anzurufen wie schon seit Jahren möglich aber für ein Gespräch in umgekehrter Richtung wirklich bluten zu müssen.

Wieso eigentlich ist es nötig dass 2 Geräte (zB BASE, SIMYO, CALLMOBILE, ALDI), die in Deutschland billig untereinander telefonieren dürfen für das selbe Gespräch im Ausland mehr zahlen als der Gesprächspreis in Deutschland und ein vergleichbares Gespräch im Ausland zwischen dort ansässigen zusammen?
Selbst die teuersten Gespräche im Ausland kosten nur einen Bruchteil dessen was einem Deutschen für die selbe Leistung abgeknöpft wird.
Für Ausländer ists natürlich umgekehrt.

Falls ich meine Mailbox (**62*…) auf Weiterletung bei nicht erreichbar eingestellt habe, sollte das eigentlich zu normalen Konditionen abgerechnet werden.
Ob mein Handy in Deutschland aus ist oder in Frankreich der Akku leer, ist doch wohl egal. Ich bin nicht im Netz - egl wo.

Nur bei e+ werden die (abschaltbaren) Standard Umleitungen so gehandhabt, dass beim Roaming die Umleitung (61) nach Zeit deaktiviert wird, und die Umleitung (62) bei fehlendem Netzkontakt ohne Extrakosten vorgenommen wird.


Leider ist es einfach so, dass die Anbieter ganz marktorientiert dort die Hand aufhalten wo sie die Kunden in der Falle haben.
Die wirklich geldwerten Dienste, für die der Kunde (ich) sicherlich bereit wäre einen fairen Preis zu zahlen, werden oft zu Dumpingpreisen angeboten. Bei den unausweichlichen "Nebenleistungn", wie 02 es kürzlich so treffend formulierte, wird dann hemmungslos abgeräumt.
Kaum ein Kunde würde wechseln oder eine Alternative (Zweitkarte, CallBack) nutzen oder verzichten. Augen zu und durch…
Der Kunde lernt die Lektion nicht und trifft bei nächster Gelegenheit die Entscheidung sorgfältiger.

Der User (WIR ALLE) ist zu dumm/träge.

Die Anbieter nutzen nur die Gelegenheit - wer wollte es verübeln?
Wenn WIR es nicht wollen, müssen WIR es abstellen.


CU 7VAMPIR &#9786;
SMS °¹78¹³³¹°²4

OT: Mobilfunkdiscounter meiner Wahl ist momentan SIMYO - mit abschaltbarer Mailbox !-)

https://www.teltarif.de/forum/s22749/3-1.html
http://pda.teltarif.de/arch/2006/kw30/s22570.html


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[2.1] thekringel antwortet auf 7VAMPIR
09.02.2007 13:05
Ich habe kein Festnetz mehr und telefoniere im Monat im Schnitt 1.500 Minuten über mein Mobiltelefon. Und das kostet mich 45 EUR im Monat. Klar, woanders wird noch kassiert - aber letztlich muss jedes Unternehmen auch Kohle verdienen. Ich finde es okay, ausserhalb von Deutschland so ca 70ct pro Minute zu bezahlen, wenn ich dafür im Inland, wo ich mich leider immer noch die meiste Zeit aufhalte, für 1ct MOBIL durch die Gegend telefonieren kann.
Wenn Roamingtarife günstiger werden - meinetwegen, aber ich werde deswegen im Urlaub nicht deutlich mehr telefonieren. Denn es ist Urlaub.
Für Geschäftsreisende respektive Firmen ist das was anderes - klar. Aber die dürften auch bessere Konditionen in ihren Rahmenverträgen haben, als die Standardtarifler.
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[2.1.1] 7VAMPIR antwortet auf thekringel
13.02.2007 11:21
Innerhalb der ach so einigen Europäischen Union ist es möglich ein grenzüberschreitendes Telefonat für ca 1¢ zu führen. Falls man einen Draht benutzt…

Mehr als diesen Aufpreis zu einem Inlandsgespräch sollte es nicht geben. Einen einstelligen ¢ Betrag halte ich dennoch für akzeptabel. Alles was darüber hinausgeht ist schlicht Wucher.

Ich habe mein Handy "natürlich" dabei. Ich nutze es jedoch nur in NOTFÄLLEN.

Wäre der Preis für Roaming akzeptabel, würde ich natürlich normal, wie zu Hause weiter telefonieren.

Ist der Preis hoch, gibts NULL Umsatz.
Ist der Preis angemessen gibts Umsatz.

Glücklicherweise bin ich privat im Ausland und habe diese Wahl.

Wer unbedingt im Ausland telefonieren will/muss, sollte eine Prepaidkarte des Gastlandes kaufen.
Die kosten sehr wenig im Vergleich zu Roamingkosten.


CU 7VAMPIR &#9786;
SMS º¹78¹³³¹º²&#61443;

OT: Mobilfunkdiscounter meiner Wahl ist momentan SIMYO - mit abschaltbarer Mailbox !-)

https://www.teltarif.de/forum/s22749/3-1.html
http://pda.teltarif.de/arch/2006/kw30/s22570.html


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Benutzer thekringel schrieb:
Ich habe kein Festnetz mehr und telefoniere im Monat im Schnitt 1.500 Minuten über mein Mobiltelefon. Und das kostet mich 45 EUR im Monat. Klar, woanders wird noch kassiert - aber letztlich muss jedes Unternehmen auch Kohle verdienen. Ich finde es okay, ausserhalb von Deutschland so ca 70ct pro Minute zu bezahlen, wenn ich dafür im Inland, wo ich mich leider immer noch die meiste Zeit aufhalte, für 1ct MOBIL durch die Gegend telefonieren kann.
Wenn Roamingtarife günstiger werden - meinetwegen, aber ich werde deswegen im Urlaub nicht deutlich mehr telefonieren. Denn es ist Urlaub.
Für Geschäftsreisende respektive Firmen ist das was anderes - klar. Aber die dürften auch bessere Konditionen in ihren
Rahmenverträgen haben, als die Standardtarifler.