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Nicht nur der Preis zählt


17.10.2007 22:18 - Gestartet von GrößterNehmer
Auch sollte man bedenken, dass man nur bei der Telekom und Versatel immer einen "echten" Telefonanschluss bekommt. Bei allen anderen ist es VoIP oder bei Alice und Arcor VoIP und nur im Ausnahmefall ein richtiger Telefonanschluss. Das bringt schon einige Nachteile mit sich. Auch wenn diese manchmal nicht so schwer wiegen, könnte es für den einen oder anderen doch die Entscheidung auf einen anderen Anbieter fallen lassen.

Eine andere Sache ist, dass alle außer Alice den Kunden 24 Monate an den Vertrag binden. Und nach meiner Erfahrung sind zumindest Wechsel in die aktuellen Tarife innerhalb dieser 24 Monate bei 1&1 und Arcor so gut wie unmöglich. Bei der Telekom ging das immer, aber jetzt haben die ja auch 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, deswegen weiß ich nicht, ob das noch gilt. Zu Versatel und freenet kann ich nichts sagen.

Weiterhin sollte man vielleicht auch bedenken, dass Anbieter auch schnell mal die Firmenpolitik ändern können, wenn sich auf der Aktionärsversammlung die Sitzordnung geändert hat. Freenet war ja schon auf der Übernahmeliste einiger Unternehmen und sollte dann nach der hart erkämpften Fusion wieder aufgespalten werden. Bei Arcor werden Bestandskunden anscheinend seit einiger Zeit auch nicht mehr so geschätzt, wie Neukunden. Der Service ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt Testsieger.

Ich finde, es ist heutzutage überhaupt nicht mehr möglich sich aufgrund eines Tabellenvergleichs für einen Anbieter zu entscheiden, denn die Produkte bzw. Firmen sind einfach zu unterschiedlich. Da kann man einfach nur (wahrscheinlich vergeblich) hoffen, dass die Anbieter ihre Produkte und sich selbst etwas transparenter darstellen und darauf verzichten die Kunden mit schönen Worten und noch viel schöneren *neuen* Worten (NGN) einzulullen.

Gruß
GrößterNehmer
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[1] musikbox antwortet auf GrößterNehmer
17.10.2007 22:32
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Auch sollte man bedenken, dass man nur bei der Telekom und Versatel immer einen "echten" Telefonanschluss bekommt. Bei allen anderen ist es VoIP oder bei Alice und Arcor VoIP und nur im Ausnahmefall ein richtiger Telefonanschluss. Das bringt schon einige Nachteile mit sich. Auch wenn diese manchmal nicht so schwer wiegen, könnte es für den einen oder anderen doch die Entscheidung auf einen anderen Anbieter fallen lassen.

Nutze seit vier Jahren VoIP und konnte bisher keine "Nachteile" feststellen. Mir persönlich ist es total egal, worüber die Gespräche abgewickelt werden. Bei VoIP war die Gesprächsqualität teilweise sogar besser als beim herkömmlichen Telefonanschluss. Und bald sind Gespräche bei VoIP nun auch in HD Qualität möglich.

Eine andere Sache ist, dass alle außer Alice den Kunden 24 Monate an den Vertrag binden. Und nach meiner Erfahrung sind zumindest Wechsel in die aktuellen Tarife innerhalb dieser 24 Monate bei 1&1 und Arcor so gut wie unmöglich. Bei der Telekom ging das immer, aber jetzt haben die ja auch 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, deswegen weiß ich nicht, ob das noch gilt. Zu Versatel und freenet kann ich nichts sagen.
Es gibt aber auch Anbieter mit kürzerer Vertragslaufzeit: Unitymedia und Tele2 bieten z.B. 12 Monate an. Das ist eigentlich noch in Ordnung. Einen 24-monatigen Vertrag unterschreibe ich nicht mehr.

Weiterhin sollte man vielleicht auch bedenken, dass Anbieter auch schnell mal die Firmenpolitik ändern können, wenn sich auf der Aktionärsversammlung die Sitzordnung geändert hat. Freenet war ja schon auf der Übernahmeliste einiger Unternehmen und sollte dann nach der hart erkämpften Fusion wieder aufgespalten werden. Bei Arcor werden Bestandskunden anscheinend seit einiger Zeit auch nicht mehr so geschätzt, wie Neukunden. Der Service ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt Testsieger.
Ich habe noch nie den "Service" eines Telekommunikationsunternehmen (bzw. fast nicht) in Anspruch nehmen müssen und möchte das auch nicht zukünftig. Die Anschlüsse sollen einfach nur funktionieren und keine Funktionsstörungen verursachen.

Ich finde, es ist heutzutage überhaupt nicht mehr möglich sich aufgrund eines Tabellenvergleichs für einen Anbieter zu entscheiden, denn die Produkte bzw. Firmen sind einfach zu unterschiedlich.
Was meinst Du denn nun konkret? Für mich sind die Komplett-Angebote viel übersichtlicher geworden als früher, da nun "All-Inclusive-Leistungen" zu einem fest definierten Betrag angeboten werden.

Da kann man einfach nur (wahrscheinlich vergeblich) hoffen, dass die Anbieter ihre Produkte und sich selbst etwas transparenter darstellen und darauf verzichten die Kunden mit schönen Worten und noch viel schöneren *neuen* Worten (NGN) einzulullen.

Gruß
GrößterNehmer

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[1.1] GrößterNehmer antwortet auf musikbox
17.10.2007 23:04
Auch sollte man bedenken, dass man nur bei der Telekom und Versatel immer einen "echten" Telefonanschluss bekommt. Bei allen anderen ist es VoIP oder bei Alice und Arcor
VoIP und nur im Ausnahmefall ein richtiger
Telefonanschluss.
Das bringt schon einige Nachteile mit sich. Auch wenn diese manchmal nicht so schwer wiegen, könnte es für den einen oder anderen doch die Entscheidung auf einen anderen Anbieter fallen lassen.

Nutze seit vier Jahren VoIP und konnte bisher keine "Nachteile" feststellen. Mir persönlich ist es total egal, worüber die Gespräche abgewickelt werden. Bei VoIP war die Gesprächsqualität teilweise sogar besser als beim herkömmlichen Telefonanschluss. Und bald sind Gespräche bei VoIP nun auch in HD Qualität möglich.
Bei Alice und Arcor soll die Qualität ja nicht so toll sein; liest man jedenfalls ab und zu hier. Wie gesagt, für Manchen wiegen einige Nachteile schwerer: z.B. Telefonie ohne Strom nicht nutzbar, eventuelle Zwangstrennung durch Anbieter könnte während eines Gesprächs auftreten, Bandbreite beim Telefonieren geht von der Bandbreite für Internetnutzung ab, bei voller Ausnutzung der Bandbreite fürs Internet könnte es Aussetzer beim Telefonieren geben, bei Störung des Internetanschlusses ist Telefonieren nicht mehr möglich, bestenfalls eingeschränkte Möglichkeit zu faxen,...

Weiterhin sollte man vielleicht auch bedenken, dass Anbieter auch schnell mal die Firmenpolitik ändern können, wenn sich auf der Aktionärsversammlung die Sitzordnung geändert hat.
Freenet war ja schon auf der Übernahmeliste einiger Unternehmen und sollte dann nach der hart erkämpften Fusion wieder aufgespalten werden. Bei Arcor werden Bestandskunden anscheinend seit einiger Zeit auch nicht mehr so geschätzt, wie Neukunden.
Der Service ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt Testsieger.
Ich habe noch nie den "Service" eines Telekommunikationsunternehmen (bzw. fast nicht) in Anspruch nehmen müssen und möchte das auch nicht zukünftig. Die Anschlüsse sollen einfach nur funktionieren und keine Funktionsstörungen verursachen.
Niemand möchte das. Aber wenn der Anschluss oder das Internet nicht funktioniert oder die Rechnung falsch ist, dann hat man nicht unbedingt die Wahl.

Ich finde, es ist heutzutage überhaupt nicht mehr möglich sich aufgrund eines Tabellenvergleichs für einen Anbieter zu entscheiden, denn die Produkte bzw. Firmen sind einfach zu unterschiedlich.
Was meinst Du denn nun konkret? Für mich sind die Komplett-Angebote viel übersichtlicher geworden als früher, da nun "All-Inclusive-Leistungen" zu einem fest definierten Betrag angeboten werden.
Zum Beispiel, dass ein Telefonanschluss nicht mehr nur in analog bzw. ISDN unterschieden wird, sondern nun auch noch in verschiedene Qualitäten von VoIP. Zudem machen manche Anbieter dem Kunden noch nicht einmal klar, dass er keinen "richtigen" Telefonanschluss kriegt, sondern nur einen Internetanschluss mit VoIP. Ein Alice-Mitarbeiter wollte mir einen ISDN-Anschluss verkaufen und wusste auf Nachfrage nicht mal was VoIP ist. Wie sich später herausstellte, hat Alice zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine ISDN-Anschlüsse in meiner Gegend geschaltet.
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[1.1.1] musikbox antwortet auf GrößterNehmer
17.10.2007 23:18
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Nutze seit vier Jahren VoIP und konnte bisher keine "Nachteile" feststellen. Mir persönlich ist es total egal, worüber die Gespräche abgewickelt werden. Bei VoIP war die Gesprächsqualität teilweise sogar besser als beim herkömmlichen Telefonanschluss. Und bald sind Gespräche bei VoIP nun auch in HD Qualität möglich.
Bei Alice und Arcor soll die Qualität ja nicht so toll sein; liest man jedenfalls ab und zu hier. Wie gesagt, für Manchen wiegen einige Nachteile schwerer: z.B. Telefonie ohne Strom nicht nutzbar, eventuelle Zwangstrennung durch Anbieter könnte während eines Gesprächs auftreten, Bandbreite beim Telefonieren geht von der Bandbreite für Internetnutzung ab, bei voller Ausnutzung der Bandbreite fürs Internet könnte es Aussetzer beim Telefonieren geben, bei Störung des Internetanschlusses ist Telefonieren nicht mehr möglich, bestenfalls eingeschränkte Möglichkeit zu faxen,...
Ich hatte in den letzen 10 Jahren lediglich zweimal einen Stromausfall. Und auch die Zwangstrennung erfolgt (wenn überhaupt) nur nachts. Für die Telefonie fällt nur unwesentlich Bandbreite an, hinzu kommen die immer größer werdenden Bandbreiten. Ein "Bandbreitenproblem" wird mit Sicherheit niemand haben. Und auch die Aussetzer bei der Telefonie gibt es durch "intelligente" Hardware nicht mehr, denn Telefongespräche werden priorisiert. Und auch bei der Störung des Telefonanschlusses funktioniert der herkömmliche Telefonanschluss auch nicht mehr. Deine Sorgen sind unberechtigt.

Ich habe noch nie den "Service" eines Telekommunikationsunternehmen (bzw. fast nicht) in Anspruch nehmen müssen und möchte das auch nicht zukünftig. Die Anschlüsse sollen einfach nur funktionieren und keine Funktionsstörungen verursachen.
Niemand möchte das. Aber wenn der Anschluss oder das Internet nicht funktioniert oder die Rechnung falsch ist, dann hat man nicht unbedingt die Wahl.
Ich hatte bisher nur mit der Deutschen Telekom Rechnungsprobleme. Wir unterhalten uns über Eventualitäten, die nicht unbedingt bei anderen Anbietern vorkommen müssen. Und wenn Du ein Problem hast, dann wirst Du bei jedem Anbieter eine "Servicewüste" entdecken.

Was meinst Du denn nun konkret? Für mich sind die Komplett-Angebote viel übersichtlicher geworden als früher, da
nun "All-Inclusive-Leistungen" zu einem fest definierten Betrag angeboten werden.
Zum Beispiel, dass ein Telefonanschluss nicht mehr nur in analog bzw. ISDN unterschieden wird, sondern nun auch noch in verschiedene Qualitäten von VoIP.
Ja, das ist ja auch in Ordnung! Worüber die Gespräche laufen ist mittlerweile egal und bei VoIP qualitativ gleichwertig und manchmal sogar besser und deutlich günstiger. Deine oben erwähnten "Sorgen" sind unberechtigt.


Zudem machen manche Anbieter dem Kunden noch nicht einmal klar, dass er keinen "richtigen" Telefonanschluss kriegt, sondern nur einen Internetanschluss mit VoIP.
Das ist falsch! Kannst Du mir mal ein Beispiel nennen, wer das "verschleiert". Auf den entsprechenden Webseiten steht immer "Kein herkömmlicher Telefonanschluss" nötig. Und die Qualität per VoIP steht dem herkömmlichen Anschluss in nichts nach.

Ein Alice-Mitarbeiter wollte mir einen ISDN-Anschluss verkaufen und wusste auf Nachfrage nicht mal was VoIP ist. Wie sich später herausstellte, hat Alice zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine ISDN-Anschlüsse in meiner Gegend geschaltet.
Deshalb sollte man immer auf die Webseite gehen, oder sowas schriftlich anfordern. Telefonische Absprachen und Verträge sollte man ohnehin niemals machen.
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[1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf musikbox
17.10.2007 23:41
Benutzer musikbox schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Nutze seit vier Jahren VoIP und konnte bisher keine "Nachteile" feststellen. Mir persönlich ist es total egal, worüber die Gespräche abgewickelt werden. Bei VoIP war die Gesprächsqualität teilweise sogar besser als beim herkömmlichen Telefonanschluss. Und bald sind Gespräche bei VoIP nun auch in HD Qualität möglich.
Bei Alice und Arcor soll die Qualität ja nicht so toll sein;
liest man jedenfalls ab und zu hier. Wie gesagt, für Manchen wiegen einige Nachteile schwerer: z.B. Telefonie ohne Strom nicht nutzbar, eventuelle Zwangstrennung durch Anbieter könnte während eines Gesprächs auftreten, Bandbreite beim Telefonieren geht von der Bandbreite für Internetnutzung ab, bei voller Ausnutzung der Bandbreite fürs Internet könnte es Aussetzer beim Telefonieren geben, bei Störung des
Internetanschlusses ist Telefonieren nicht mehr möglich, bestenfalls eingeschränkte Möglichkeit zu faxen,...
Ich hatte in den letzen 10 Jahren lediglich zweimal einen Stromausfall. Und auch die Zwangstrennung erfolgt (wenn überhaupt) nur nachts. Für die Telefonie fällt nur unwesentlich Bandbreite an, hinzu kommen die immer größer werdenden Bandbreiten. Ein "Bandbreitenproblem" wird mit Sicherheit niemand haben. Und auch die Aussetzer bei der Telefonie gibt es durch "intelligente" Hardware nicht mehr, denn Telefongespräche werden priorisiert. Und auch bei der Störung des Telefonanschlusses funktioniert der herkömmliche Telefonanschluss auch nicht mehr. Deine Sorgen sind unberechtigt.
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es für dich ein Problem ist, sondern für Manchen ein Problem sein kann. Ich hatte auch mal VoIP über die Fritz!Box mit Traffic-Shaping. Bei voller Ausnutzung der Bandbreite über den Rechner kam es ab und zu schon mal zu Störungen beim Telefonieren. Und das mit dem Faxen ist für mich schon ein nicht unwichtiges Argument.

Ich habe noch nie den "Service" eines Telekommunikationsunternehmen (bzw. fast nicht) in Anspruch nehmen müssen und möchte das auch nicht zukünftig. Die Anschlüsse sollen einfach nur funktionieren und keine Funktionsstörungen verursachen.
Niemand möchte das. Aber wenn der Anschluss oder das Internet nicht funktioniert oder die Rechnung falsch ist, dann hat man nicht unbedingt die Wahl.
Ich hatte bisher nur mit der Deutschen Telekom Rechnungsprobleme. Wir unterhalten uns über Eventualitäten, die nicht unbedingt bei anderen Anbietern vorkommen müssen. Und wenn Du ein Problem hast, dann wirst Du bei jedem Anbieter eine "Servicewüste" entdecken.
Bei manchen Anbietern ist die Wüste aber trockener, als bei anderen. Deswegen habe ich geschrieben, dass man auch solche Überlegungen mit in die Entscheidungen einfließen lassen sollte.

Was meinst Du denn nun konkret? Für mich sind die Komplett-Angebote viel übersichtlicher geworden als früher, da
nun "All-Inclusive-Leistungen" zu einem fest definierten Betrag angeboten werden.
Zum Beispiel, dass ein Telefonanschluss nicht mehr nur in analog bzw. ISDN unterschieden wird, sondern nun auch noch in
verschiedene Qualitäten von VoIP.
Ja, das ist ja auch in Ordnung! Worüber die Gespräche laufen ist mittlerweile egal und bei VoIP qualitativ gleichwertig und manchmal sogar besser und deutlich günstiger. Deine oben erwähnten "Sorgen" sind unberechtigt.
Eben nicht. Mein VoIP von 1&1 war vor einem Jahr zwar im Großen und Ganzen ganz ok, aber an die Qualität von einem ISDN-Gespräch kam es nicht ran. Und bei Verbindungen zu Handys gab es regelmäßig Echos. Außerdem brauchst du dich nur mal hier im Forum umgucken. Wenn die Qualität gleich oder besser wäre, würde es nicht so viele Beiträge geben, die genau das Gegenteil behaupten.

Zudem machen manche Anbieter dem Kunden noch nicht einmal klar, dass er keinen "richtigen" Telefonanschluss kriegt, sondern nur einen Internetanschluss mit VoIP.
Das ist falsch! Kannst Du mir mal ein Beispiel nennen, wer das "verschleiert". Auf den entsprechenden Webseiten steht immer "Kein herkömmlicher Telefonanschluss" nötig. Und die Qualität per VoIP steht dem herkömmlichen Anschluss in nichts nach.
Wie schon gesagt: Alice. Mitarbeiter wusste nicht mal was VoIP ist. Auf der Internet-Seite steht "Telefonanschluss*" und bei der Fußnote steht "Analog, ISDN mtl. Aufpreis 2 Euro inkl. MwSt." Also wird da ganz eindeutig mit einem analogen Anschluss geworben und für 2 Euro Aufpreis soll man ISDN erhalten. Schalten tun die diese Anschlüsse aber anscheinend nur in Regionen, wo sie noch kein NGN anbieten können.

Ein Alice-Mitarbeiter wollte mir einen ISDN-Anschluss verkaufen und wusste auf Nachfrage nicht mal was VoIP ist. Wie sich später herausstellte, hat Alice zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine ISDN-Anschlüsse in meiner Gegend geschaltet.
Deshalb sollte man immer auf die Webseite gehen, oder sowas schriftlich anfordern. Telefonische Absprachen und Verträge sollte man ohnehin niemals machen.
Jetzt fang nicht wieder damit an. Wenn man einige Fragen hat oder sich informieren will, ist es durchaus legitim dies an der Hotline oder im Shop zu machen. Übrigens steht auf der Internetseite das Gleiche (s.o.)
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[1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf GrößterNehmer
18.10.2007 00:06
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Benutzer musikbox schrieb:
Ich hatte in den letzen 10 Jahren lediglich zweimal einen Stromausfall. Und auch die Zwangstrennung erfolgt (wenn überhaupt) nur nachts. Für die Telefonie fällt nur unwesentlich Bandbreite an, hinzu kommen die immer größer werdenden Bandbreiten. Ein "Bandbreitenproblem" wird mit Sicherheit niemand haben. Und auch die Aussetzer bei der Telefonie gibt es durch "intelligente" Hardware nicht mehr, denn Telefongespräche werden priorisiert. Und auch bei der Störung des Telefonanschlusses funktioniert der herkömmliche Telefonanschluss auch nicht mehr. Deine Sorgen sind unberechtigt.
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es für dich ein Problem ist, sondern für Manchen ein Problem sein kann. Ich hatte auch mal VoIP über die Fritz!Box mit Traffic-Shaping. Bei voller Ausnutzung der Bandbreite über den Rechner kam es ab und zu schon mal zu Störungen beim Telefonieren. Und das mit dem Faxen ist für mich schon ein nicht unwichtiges Argument.
Dann waren bei Dir die Einstellungen nicht korrekt. Mit dem Traffic-Shaping gibt es definitiv keine Aussetzer bei VoIP Gesprächen. Oder aber Du hattest einen schlechten VoIP-Anbieter gewählt. Nutze das - wie gesagt -schon vier Jahre mit parallelen Gesprächen IPTV und Bittorrent...und ich hatte noch nie ein Problem.

Ich hatte bisher nur mit der Deutschen Telekom Rechnungsprobleme. Wir unterhalten uns über Eventualitäten, die nicht unbedingt bei anderen Anbietern vorkommen müssen. Und wenn Du ein Problem hast, dann wirst Du bei jedem Anbieter eine "Servicewüste" entdecken.
Bei manchen Anbietern ist die Wüste aber trockener, als bei anderen. Deswegen habe ich geschrieben, dass man auch solche Überlegungen mit in die Entscheidungen einfließen lassen sollte.
Das ist aber eine sehr "romantische" Sichtweise, das es bei Problemen schnelle und kundenfreundliche Hilfe geben soll. Die Regel sieht anders aus (auch bei der Deutschen Telekom).

Ja, das ist ja auch in Ordnung! Worüber die Gespräche laufen ist mittlerweile egal und bei VoIP qualitativ gleichwertig und manchmal sogar besser und deutlich günstiger. Deine oben erwähnten "Sorgen" sind unberechtigt.
Eben nicht. Mein VoIP von 1&1 war vor einem Jahr zwar im Großen und Ganzen ganz ok, aber an die Qualität von einem ISDN-Gespräch kam es nicht ran. Und bei Verbindungen zu Handys gab es regelmäßig Echos. Außerdem brauchst du dich nur mal hier im Forum umgucken. Wenn die Qualität gleich oder besser wäre, würde es nicht so viele Beiträge geben, die genau das Gegenteil behaupten.
Man sollte sich auch einen Anbieter aussuchen, der eine gute Qualität bietet. Und auch mit 1&1 hatte ich nie, aber auch wirklich nie Probleme mit VoIP. Und auch die Echos zu Mobilfunknummern kann ich nicht nachvollziehen. Diese wurden bei mir mir Voipstation abgewickelt und das war aller erste Sahne...immer!

Das ist falsch! Kannst Du mir mal ein Beispiel nennen, wer das "verschleiert". Auf den entsprechenden Webseiten steht immer "Kein herkömmlicher Telefonanschluss" nötig. Und die Qualität per VoIP steht dem herkömmlichen Anschluss in nichts nach.
Wie schon gesagt: Alice. Mitarbeiter wusste nicht mal was VoIP ist. Auf der Internet-Seite steht "Telefonanschluss*" und bei der Fußnote steht "Analog, ISDN mtl. Aufpreis 2 Euro inkl. MwSt." Also wird da ganz eindeutig mit einem analogen Anschluss geworben und für 2 Euro Aufpreis soll man ISDN erhalten. Schalten tun die diese Anschlüsse aber anscheinend nur in Regionen, wo sie noch kein NGN anbieten können.
Ansonsten sollte das jedem Kunden klar sein, wenn auf der Webseite steht "Kein herkömmlicher Telefonanschluss erforderlich". Und nochmal: Du versuchst hier ein Problem zu erzeugen, wo keines ist.

Deshalb sollte man immer auf die Webseite gehen, oder sowas schriftlich anfordern. Telefonische Absprachen und Verträge sollte man ohnehin niemals machen.
Jetzt fang nicht wieder damit an. Wenn man einige Fragen hat oder sich informieren will, ist es durchaus legitim dies an der Hotline oder im Shop zu machen. Übrigens steht auf der Internetseite das Gleiche (s.o.)
Das ist natürlich Käse und im Zweifelsfall dumm. Natürlich sollte man sich die Sachen schriftlich zukommen lassen und solche Dinge auch auf der Webseite verifizieren. Es ist nun mal leider so, das es auch Menschen gibt, die sich irren können. Deshalb sollte man sich auch nicht auf Call-Center-Aussagen verlassen.
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[1.1.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf musikbox
18.10.2007 00:32
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es für dich ein Problem ist, sondern für Manchen ein Problem sein kann. Ich hatte auch mal VoIP über die Fritz!Box mit
Traffic-Shaping. Bei voller Ausnutzung der Bandbreite über den Rechner kam es ab und zu schon mal zu Störungen beim Telefonieren. Und das mit dem Faxen ist für mich schon ein nicht unwichtiges Argument.
Dann waren bei Dir die Einstellungen nicht korrekt. Mit dem Traffic-Shaping gibt es definitiv keine Aussetzer bei VoIP Gesprächen. Oder aber Du hattest einen schlechten VoIP-Anbieter gewählt. Nutze das - wie gesagt -schon vier Jahre mit parallelen Gesprächen IPTV und Bittorrent...und ich hatte noch nie ein Problem.
Du kannst aber nicht leugnen, dass es Leute gibt, die Probleme mit VoIP haben. Und wenn dies bei einigen Anbietern häufiger auftritt, dann kann man eben nicht von Gleichwertigkeit zum herkömmlichen Telefonanschluss sprechen.

Ja, das ist ja auch in Ordnung! Worüber die Gespräche laufen ist mittlerweile egal und bei VoIP qualitativ gleichwertig und manchmal sogar besser und deutlich günstiger. Deine oben erwähnten "Sorgen" sind unberechtigt.
Eben nicht. Mein VoIP von 1&1 war vor einem Jahr zwar im Großen und Ganzen ganz ok, aber an die Qualität von einem ISDN-Gespräch kam es nicht ran. Und bei Verbindungen zu Handys gab es regelmäßig Echos. Außerdem brauchst du dich nur mal hier im Forum umgucken. Wenn die Qualität gleich oder besser wäre,
würde es nicht so viele Beiträge geben, die genau das Gegenteil behaupten.
Man sollte sich auch einen Anbieter aussuchen, der eine gute Qualität bietet.
Das habe ich eingangs ja geschrieben. Deine Antwort war (wenn ich mich da richtig erinnere): VoIP hat die gleiche bzw. eine bessere Qualität als ein herkömmlicher Telefonanschluss.

Ansonsten sollte das jedem Kunden klar sein, wenn auf der Webseite steht "Kein herkömmlicher Telefonanschluss erforderlich". Und nochmal: Du versuchst hier ein Problem zu erzeugen, wo keines ist.
Du solltest vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, dass andere in einem Punkt recht haben. Alle Anbieter von Komplettanschlüssen werben damit, dass kein Anschluss der Telekom mehr erforderlich ist. Und Alice wirbt eben mit einem Analog- bzw. ISDN-Anschluss. Wieso sollte dem Kunden da klar sein, dass es sich um VoIP handelt?

Deshalb sollte man immer auf die Webseite gehen, oder sowas schriftlich anfordern. Telefonische Absprachen und Verträge sollte man ohnehin niemals machen.
Jetzt fang nicht wieder damit an. Wenn man einige Fragen hat oder sich informieren will, ist es durchaus legitim dies an der Hotline oder im Shop zu machen. Übrigens steht auf der Internetseite das Gleiche (s.o.)
Das ist natürlich Käse und im Zweifelsfall dumm. Natürlich sollte man sich die Sachen schriftlich zukommen lassen und solche Dinge auch auf der Webseite verifizieren. Es ist nun mal leider so, das es auch Menschen gibt, die sich irren können. Deshalb sollte man sich auch nicht auf Call-Center-Aussagen verlassen.
Wenn man das einfach so hinnehmen würde, bedeutete dies, dass die Call-Center abgeschafft werden könnten. Man kann sich zwar informieren und Fragen stellen, aber man darf nicht davon ausgehen, dass die Antworten auch stimmen? Eine merkwürdige Ansicht. Hinzu kommt, dass man einige sehr spezielle Fragen nicht anhand des Studiums von Verträgen, Webseiten oder sonstigen Schriftstücken klären kann. Und wenn man das dann versucht schriftlich zu klären, erhält man nicht selten eine Standard-Antwort mit dem Hinweis das Call-Center bei weiteren Fragen anzurufen.
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[1.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf GrößterNehmer
18.10.2007 01:14
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Dann waren bei Dir die Einstellungen nicht korrekt. Mit dem Traffic-Shaping gibt es definitiv keine Aussetzer bei VoIP Gesprächen. Oder aber Du hattest einen schlechten VoIP-Anbieter gewählt. Nutze das - wie gesagt -schon vier Jahre mit parallelen Gesprächen IPTV und Bittorrent...und ich hatte noch nie ein Problem.
Du kannst aber nicht leugnen, dass es Leute gibt, die Probleme mit VoIP haben. Und wenn dies bei einigen Anbietern häufiger auftritt, dann kann man eben nicht von Gleichwertigkeit zum herkömmlichen Telefonanschluss sprechen.
Es muss ja nicht dazu kommen, das man Probleme mit einem Anbieter hat. Die Einstellungen sollten schon korrekt sein und auch bei der großen Auswahl an VoIP Anbietern gibt es qualitativ hochwertige Anbieter.

Man sollte sich auch einen Anbieter aussuchen, der eine gute Qualität bietet.
Das habe ich eingangs ja geschrieben. Deine Antwort war (wenn ich mich da richtig erinnere): VoIP hat die gleiche bzw. eine bessere Qualität als ein herkömmlicher Telefonanschluss.
Richtig! VoIP kann mit einem guten Anbieter besser sein.


Ansonsten sollte das jedem Kunden klar sein, wenn auf der Webseite steht "Kein herkömmlicher Telefonanschluss erforderlich". Und nochmal: Du versuchst hier ein Problem zu erzeugen, wo keines ist.
Du solltest vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, dass andere in einem Punkt recht haben. Alle Anbieter von Komplettanschlüssen werben damit, dass kein Anschluss der Telekom mehr erforderlich ist. Und Alice wirbt eben mit einem Analog- bzw. ISDN-Anschluss. Wieso sollte dem Kunden da klar sein, dass es sich um VoIP handelt?
Es ist doch total egal, worüber die Gespräche abwickelt werden, wenn dies nun mittlerweile gleichwertig geschieht.

Das ist natürlich Käse und im Zweifelsfall dumm. Natürlich sollte man sich die Sachen schriftlich zukommen lassen und solche Dinge auch auf der Webseite verifizieren. Es ist nun mal leider so, das es auch Menschen gibt, die sich irren können.
Deshalb sollte man sich auch nicht auf Call-Center-Aussagen verlassen.
Wenn man das einfach so hinnehmen würde, bedeutete dies, dass die Call-Center abgeschafft werden könnten.
Darum geht es doch nicht unbedingt! Aber muss man Probleme provozieren?

Man kann sich zwar informieren und Fragen stellen, aber man darf nicht davon ausgehen, dass die Antworten auch stimmen?
Richtig! Jeder Mensch der sicher gehen möchte, prüft das nach, bzw. lässt sich schriftlich die Informationen zukommen. Warum soll man darauf auch verzichten?

Eine merkwürdige Ansicht.
Ich finde es merkwürdig, das Du dazu neigst Probleme zu provozieren. Einfacher geht es, wenn man sich die Leistungsbeschreibung und die AGBs anschaut. Was ist daran so schwer zu verstehen? Und auch auf der Webseite gibt es ganz klare Informationen dazu; mögliche Probleme werden deutlich minimiert.

Hinzu kommt, dass man einige sehr spezielle Fragen nicht anhand des Studiums von Verträgen, Webseiten oder sonstigen Schriftstücken klären kann.
Was schreibst Du für ein Schrott! Man kann sich ja wohl mal ein klein wenig bemühen und 10 Minuten Zeit investieren, um die Informationen zu studieren. Und selbstverständlich kann man diese Dinge in den Vertragsvorlagen nebst AGBs und Leistungsbeschreibung nachlesen.

Und wenn man das dann versucht schriftlich zu klären, erhält man nicht selten eine Standard-Antwort mit dem Hinweis das Call-Center bei weiteren Fragen anzurufen.
Auch das ist definitiv falsch!
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[1.1.1.1.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf musikbox
18.10.2007 01:42
OK, ich werde jetzt definitiv nicht mehr auf deine Beiträge antworten. Du hast deine Meinung und selbst, wenn andere Leute Dinge erlebt haben, die mit deiner Meinung nicht übereinstimmen, dann stimmt das trotzdem nicht.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf GrößterNehmer
18.10.2007 01:57

einmal geändert am 18.10.2007 01:59
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
OK, ich werde jetzt definitiv nicht mehr auf deine Beiträge antworten. Du hast deine Meinung und selbst, wenn andere Leute Dinge erlebt haben, die mit deiner Meinung nicht übereinstimmen, dann stimmt das trotzdem nicht.

Genau den gleichen Inhalt könnte ich Dir nun auch so schreiben. Auf einige Details gehst Du nicht mehr ein.

Und selbstverständlich ist es immer von Vorteil, wenn man Probleme minimiert und sich die Informationen zu den angebotenen Leistungen - am besten im Internet - durchliest. Du ziehst ein Gespräch mit dem Callcenter vor ohne diese Informationen zu prüfen, und musst Dich dann mit den Problemen von Fehlinformationen herumschlagen.

Das VoIP mittlerweile absolut solide und gleichwertig zu einem Festnetzanschluss funktionieren kann, findest Du übrigens auch in den diversen Internetforen. Das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. ISDN und Analoganschlüsse sind obsolet geworden.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ElaHü antwortet auf musikbox
18.10.2007 10:14
Benutzer musikbox schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
OK, ich werde jetzt definitiv nicht mehr auf deine Beiträge antworten. Du hast deine Meinung und selbst, wenn andere Leute Dinge erlebt haben, die mit deiner Meinung nicht übereinstimmen, dann stimmt das trotzdem nicht.

Genau den gleichen Inhalt könnte ich Dir nun auch so schreiben.
Auf einige Details gehst Du nicht mehr ein.

Und selbstverständlich ist es immer von Vorteil, wenn man Probleme minimiert und sich die Informationen zu den angebotenen Leistungen - am besten im Internet - durchliest. Du ziehst ein Gespräch mit dem Callcenter vor ohne diese Informationen zu prüfen, und musst Dich dann mit den Problemen von Fehlinformationen herumschlagen.

Das VoIP mittlerweile absolut solide und gleichwertig zu einem Festnetzanschluss funktionieren kann, findest Du übrigens auch in den diversen Internetforen. Das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. ISDN und Analoganschlüsse sind obsolet geworden.


Nur nutzt Alice nicht die übliche VoiP- Technik, sondern NGN über Sphairon.
Unter www.hansenet-user-forum.de kannst du lesen, wieviele Leute massive Probleme mit dieser Technik haben (Echos; Telefon klingelt nicht, wenn Anruf kommt; Anrufer bekommen nur Besetzzeichen u.v.m.)

Ich hatte an meinem Wohnort nur die Wahl zwischen T-Home und Alice mit Sphairon für abgehende Gespräche. Nachdem ich recherichiert hatte, habe ich auf Alice dankend verzichtet.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf ElaHü
18.10.2007 12:57
Benutzer ElaHü schrieb:
Benutzer musikbox schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
OK, ich werde jetzt definitiv nicht mehr auf deine Beiträge antworten. Du hast deine Meinung und selbst, wenn andere Leute Dinge erlebt haben, die mit deiner Meinung nicht übereinstimmen, dann stimmt das trotzdem nicht.

Genau den gleichen Inhalt könnte ich Dir nun auch so schreiben.
Auf einige Details gehst Du nicht mehr ein.

Und selbstverständlich ist es immer von Vorteil, wenn man Probleme minimiert und sich die Informationen zu den angebotenen Leistungen - am besten im Internet - durchliest. Du ziehst ein Gespräch mit dem Callcenter vor ohne diese Informationen zu prüfen, und musst Dich dann mit den Problemen
von Fehlinformationen herumschlagen.

Das VoIP mittlerweile absolut solide und gleichwertig zu einem Festnetzanschluss funktionieren kann, findest Du übrigens auch in den diversen Internetforen. Das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. ISDN und Analoganschlüsse sind obsolet geworden.


Nur nutzt Alice nicht die übliche VoiP- Technik, sondern NGN über Sphairon.
Unter www.hansenet-user-forum.de kannst du lesen, wieviele Leute massive Probleme mit dieser Technik haben (Echos; Telefon klingelt nicht, wenn Anruf kommt; Anrufer bekommen nur Besetzzeichen u.v.m.)
Hansenet muss scheinbar mit einigen Kinderkrankheiten leben. Ansonsten wird das Standard, der dann hoffentlich bei jedem Anbieter solide laufen wird.

Ich hatte an meinem Wohnort nur die Wahl zwischen T-Home und Alice mit Sphairon für abgehende Gespräche. Nachdem ich recherichiert hatte, habe ich auf Alice dankend verzichtet.
Du hast bei denen gekündigt, oder habe ich da etwas falsch verstanden?. So stand es zumindest in einem anderen Thread.

Du recherchierst wenigstens im Internet. "Größternehmer" glaubt immer, was man ihm an der Hotline aufschwatzt. Das ist natürlich fatal.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] CGa antwortet auf musikbox
18.10.2007 22:24
Benutzer musikbox schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
OK, ich werde jetzt definitiv nicht mehr auf deine Beiträge antworten. Du hast deine Meinung und selbst, wenn andere Leute Dinge erlebt haben, die mit deiner Meinung nicht übereinstimmen, dann stimmt das trotzdem nicht.

Genau den gleichen Inhalt könnte ich Dir nun auch so schreiben.
Auf einige Details gehst Du nicht mehr ein.

Und selbstverständlich ist es immer von Vorteil, wenn man Probleme minimiert und sich die Informationen zu den angebotenen Leistungen - am besten im Internet - durchliest. Du ziehst ein Gespräch mit dem Callcenter vor ohne diese Informationen zu prüfen, und musst Dich dann mit den Problemen von Fehlinformationen herumschlagen.

Das VoIP mittlerweile absolut solide und gleichwertig zu einem Festnetzanschluss funktionieren kann, findest Du übrigens auch in den diversen Internetforen. Das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. ISDN und Analoganschlüsse sind obsolet geworden.

Das mag deine Meinung sein, ich kenne 1&1 Voip und GMX Voip, und hatte mit beiden nur Probleme. Gmx gab sogar zu das die Probleme an deren Servern liegen, konnte sie aber nicht lösen! Nun bin ich wieder problemfrei bei einem ISDN- AS mit DSL der DTAG und dort habe keine Probleme und eine Top-Sprachqualität! Ich weiß es auch zu schätzen dass wenn es mal Probleme mit DSL geben sollte meine Telefonie weiterläuft, du hattest ja geschreiben wenn DSL nicht gehen würde wäre auch immer der TelefonAS tot, und das ist definitiv nicht der Fall. Beim Komplettanbieter mit Voip ist dann tote Hose. Und Call by Call ist auch für mich ein gutes Argument. Es einfach er als immer alles in seinem Router umstellen zu müssen!

cu ChrisX
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] musikbox antwortet auf CGa
18.10.2007 23:11

einmal geändert am 18.10.2007 23:14
Benutzer CGa schrieb:
Das mag deine Meinung sein, ich kenne 1&1 Voip und GMX Voip, und hatte mit beiden nur Probleme. Gmx gab sogar zu das die Probleme an deren Servern liegen, konnte sie aber nicht lösen! Nun bin ich wieder problemfrei bei einem ISDN- AS mit DSL der DTAG und dort habe keine Probleme und eine Top-Sprachqualität!
Auch ich schätze Top-Sprachqualität, nur realisiere ich das eben teilweise über VoIP. Und die genannten Probleme kann ich in keinster Weise nachvollziehen.

Ich weiß es auch zu schätzen dass wenn es mal Probleme mit DSL geben sollte meine Telefonie weiterläuft, du hattest ja geschreiben wenn DSL nicht gehen würde wäre auch immer der TelefonAS tot, und das ist definitiv nicht der Fall.
Diese Aussage stammt nicht von mir, da hast Du etwas falsch verstanden. Die Qualität der DSL Versorgung hat mittlerweile eine hohes Niveau erreicht. Netzausfälle können vorkommen, das betrifft aber auch mal herkömmliche Telefonanschlüsse. Und mit ein oder zwei Tagen Ausfall im Jahr kann ich leben, so wie ich mit den Ausfällen bei der Deutschen Telekom nun eben auch leben konnte.

Beim Komplettanbieter mit Voip ist dann tote Hose. Und Call by Call ist auch für mich ein gutes Argument. Es einfach er als immer alles in seinem Router umstellen zu müssen!

cu ChrisX

Anstelle von CbC kann man sich ja den Netzbetreiber per VoIP heraussuchen. Im Endeffekt kann es per VoIP sogar günstiger sein als mit einem CbC-Anbieter. Du unterstellst übrigens eine enorme Anfälligkeit der DSL-Anschlüsse. Das trifft nicht immer unbedingt zu.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] CGa antwortet auf musikbox
20.10.2007 10:34
Benutzer musikbox schrieb:
Benutzer CGa schrieb:
Das mag deine Meinung sein, ich kenne 1&1 Voip und GMX Voip, und hatte mit beiden nur Probleme. Gmx gab sogar zu das die Probleme an deren Servern liegen, konnte sie aber nicht lösen! Nun bin ich wieder problemfrei bei einem ISDN- AS mit DSL der DTAG und dort habe keine Probleme und eine Top-Sprachqualität!
Auch ich schätze Top-Sprachqualität, nur realisiere ich das eben teilweise über VoIP. Und die genannten Probleme kann ich in keinster Weise nachvollziehen.

Ich weiß es auch zu schätzen dass wenn es mal Probleme mit DSL geben sollte meine Telefonie weiterläuft, du hattest ja geschreiben wenn DSL nicht gehen würde wäre auch immer der TelefonAS tot, und das ist definitiv nicht der Fall.
Diese Aussage stammt nicht von mir, da hast Du etwas falsch verstanden. Die Qualität der DSL Versorgung hat mittlerweile eine hohes Niveau erreicht. Netzausfälle können vorkommen, das betrifft aber auch mal herkömmliche Telefonanschlüsse. Und mit ein oder zwei Tagen Ausfall im Jahr kann ich leben, so wie ich mit den Ausfällen bei der Deutschen Telekom nun eben auch leben konnte.

Beim Komplettanbieter mit Voip ist dann tote Hose. Und Call by Call ist auch für mich ein gutes Argument. Es einfach er als immer alles in seinem Router umstellen zu müssen!

cu ChrisX

Anstelle von CbC kann man sich ja den Netzbetreiber per VoIP heraussuchen. Im Endeffekt kann es per VoIP sogar günstiger sein als mit einem CbC-Anbieter. Du unterstellst übrigens eine enorme Anfälligkeit der DSL-Anschlüsse. Das trifft nicht immer unbedingt zu.

Ich sagte nur wenn das DSL mal ausfällt! Das es aber nicht oft tut! Was bei Voip-Disussionen immer vergessen wird ist die Bandbreite! Nicht jeder hat 6000 oder 16000 ich hatte 3500 dann bin ich umgezogen und jetzt hab ich nur noch 1000 und da meine Frau und ich immer online sind wirds da schon eng mit der Bandbreite und statt mich über ev. Rauschen und Echos zu ärgern zahl ich eben dann lieber ein paar ct mehr.

cu ChrisX
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] musikbox antwortet auf CGa
23.10.2007 04:02

einmal geändert am 23.10.2007 04:19
Benutzer CGa schrieb:
Benutzer musikbox schrieb:
Benutzer CGa schrieb:
Das mag deine Meinung sein, ich kenne 1&1 Voip und GMX Voip, und hatte mit beiden nur Probleme. Gmx gab sogar zu das die Probleme an deren Servern liegen, konnte sie aber nicht lösen! Nun bin ich wieder problemfrei bei einem ISDN- AS mit DSL der DTAG und dort habe keine Probleme und eine Top-Sprachqualität!
Auch ich schätze Top-Sprachqualität, nur realisiere ich das eben teilweise über VoIP. Und die genannten Probleme kann ich
in keinster Weise nachvollziehen.

Ich weiß es auch zu schätzen dass wenn es mal Probleme mit DSL geben sollte meine Telefonie weiterläuft, du hattest ja geschreiben wenn DSL nicht gehen würde wäre auch immer der TelefonAS tot, und das ist definitiv nicht der Fall.
Diese Aussage stammt nicht von mir, da hast Du etwas falsch verstanden. Die Qualität der DSL Versorgung hat mittlerweile eine hohes Niveau erreicht. Netzausfälle können vorkommen, das betrifft aber auch mal herkömmliche Telefonanschlüsse. Und mit ein oder zwei Tagen Ausfall im Jahr kann ich leben, so wie ich mit den Ausfällen bei der Deutschen Telekom nun eben auch leben
konnte.

Beim Komplettanbieter mit Voip ist dann tote Hose. Und Call by Call ist auch für mich ein gutes Argument. Es einfach er als immer alles in seinem Router umstellen zu müssen!

cu ChrisX

Anstelle von CbC kann man sich ja den Netzbetreiber per VoIP heraussuchen. Im Endeffekt kann es per VoIP sogar günstiger sein als mit einem CbC-Anbieter. Du unterstellst übrigens eine enorme Anfälligkeit der DSL-Anschlüsse. Das trifft nicht immer unbedingt zu.

Ich sagte nur wenn das DSL mal ausfällt! Das es aber nicht oft tut! Was bei Voip-Disussionen immer vergessen wird ist die Bandbreite! Nicht jeder hat 6000 oder 16000 ich hatte 3500 dann bin ich umgezogen und jetzt hab ich nur noch 1000 und da meine Frau und ich immer online sind wirds da schon eng mit der Bandbreite und statt mich über ev. Rauschen und Echos zu ärgern zahl ich eben dann lieber ein paar ct mehr.

cu ChrisX

Die Bandbreite (Download) kann man zunehmend vernachlässigen. Mit einem 1000er Anschluss ist VoIP durchaus möglich, besser sind natürlich größere Bandbreiten mit einem größeren Upload...das ist ja der Knackpunkt; weniger der Download, der mit anderen geteilt wird.

Und wenn Du keine vernünftige Hardware mit Traffic-Shaping besitzt (z.B. Fritzbox), dann ist das natürlich für VoIP übel. Ansonsten: DSL ist sehr zuverlässig mittlerweile.

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[1.1.1.2] mvm antwortet auf musikbox
18.10.2007 18:47
Benutzer musikbox schrieb:
Ich hatte in den letzen 10 Jahren lediglich zweimal einen Stromausfall. Und auch die Zwangstrennung erfolgt (wenn überhaupt) nur nachts. Für die Telefonie fällt nur unwesentlich Bandbreite an, hinzu kommen die immer größer werdenden Bandbreiten. Ein "Bandbreitenproblem" wird mit Sicherheit niemand haben. Und auch die Aussetzer bei der Telefonie gibt es durch "intelligente" Hardware nicht mehr, denn Telefongespräche werden priorisiert. Und auch bei der Störung des Telefonanschlusses funktioniert der herkömmliche Telefonanschluss auch nicht mehr. Deine Sorgen sind unberechtigt.


Das ist ganz klar falsch, es kann passieren, das der Port sich aufhängt, und muss neu Syncronisiert werden. Bei T-Com dauert sowas 5 Minuten nach Störungsmeldung, bei den resellern kann sowas 2-3 Tage dauern.

In unserer Familie gab es einen netten Fall:
Ein netter freenet Mitarbeiter nahm unberechtigt (Ohne anruf oder Unterschrift) einen Auftrag zur Portierung auf. Der Anschluss konnte gerettet werden und die Kündigung wurde zurückgezogen. (2Tage totalausfall) Resale blieb aber abgeschaltet, der 1und1 mitarbeiter nahm aber keine Reklamation auf, sondern sah wohl das die Laufzeit abgelaufen war... Also kam ein neuer Vertrag zustande mit 2 wochen wartezeit für die Schaltung der DSL-Leitung. Der absolute witz war, das danach eine 49Eeuro Rechnung für die 1und1DSL-Schaltung kam.

Ein Bandbreitenprobelm gibt es auch bei VOIP, man sollte es nie unter DSL 1000 schalten, ab DSL3000 aufwärts funktioniert es aber problemlos.
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[1.1.1.2.1] whatsdat antwortet auf mvm
20.10.2007 16:06
Benutzer mvm schrieb:
Benutzer musikbox schrieb:
Ich hatte in den letzen 10 Jahren lediglich zweimal einen Stromausfall. Und auch die Zwangstrennung erfolgt (wenn überhaupt) nur nachts. Für die Telefonie fällt nur unwesentlich Bandbreite an, hinzu kommen die immer größer werdenden Bandbreiten. Ein "Bandbreitenproblem" wird mit Sicherheit niemand haben. Und auch die Aussetzer bei der Telefonie gibt es durch "intelligente" Hardware nicht mehr, denn Telefongespräche werden priorisiert. Und auch bei der Störung des Telefonanschlusses funktioniert der herkömmliche Telefonanschluss auch nicht mehr. Deine Sorgen sind unberechtigt.


Das ist ganz klar falsch, es kann passieren, das der Port sich aufhängt, und muss neu Syncronisiert werden. Bei T-Com dauert sowas 5 Minuten nach Störungsmeldung, bei den resellern kann sowas 2-3 Tage dauern.

In unserer Familie gab es einen netten Fall:
Ein netter freenet Mitarbeiter nahm unberechtigt (Ohne anruf oder Unterschrift) einen Auftrag zur Portierung auf. Der Anschluss konnte gerettet werden und die Kündigung wurde zurückgezogen. (2Tage totalausfall) Resale blieb aber abgeschaltet, der 1und1 mitarbeiter nahm aber keine Reklamation auf, sondern sah wohl das die Laufzeit abgelaufen war... Also kam ein neuer Vertrag zustande mit 2 wochen wartezeit für die Schaltung der DSL-Leitung. Der absolute witz war, das danach eine 49Eeuro Rechnung für die 1und1DSL-Schaltung kam.

Ein Bandbreitenprobelm gibt es auch bei VOIP, man sollte es nie unter DSL 1000 schalten, ab DSL3000 aufwärts funktioniert es aber problemlos.

Sicher gibt es bei VOIP noch immer ein Bandbreitenproblem. Ich habe in meiner Ausbildung gelernt, dass man erst ab einem Upload von 76kbits VOIP nutzen kann, trotzdem wird es den Leuten verkauft. Ein Bekannter rief mich letztens an, weil er eine seiner Meinung nach zu hohe Telefonrechnung hat und dachte, er hat was falsch eingerichtet. Hatte er nicht, bei ihm gibt’s nur 384 kbits Leitung. Damit er überhaupt telefonieren kann, schickt die Fritzbox die Gespräche übers Festnetz raus. Er hat also immer Gesprächskosten bei der Telekom. Hat im der Vertreter natürlich nicht erzählt.
Immerhin hat er den Vorteil, dass er eine Fritzbox hat. Da ist das Kabel, dass die Gespräche dann durchschleift im Lieferumfang enthalten. Bei Alice müsste er regelmäßig unter den Schreibtisch krabbeln und das Telefon umstecken, da gibt’s so ein Kabel nicht. Eine Kollegin wollte eigentlich von AOL dorthin wechseln. Sie hatte sich aber vorher hier auf der Seite informiert und die entsprechenden Fragen gestellt. Erst nach mehrmaligem nachfragen rückte der Alicemitarbeiter mit den Fakten raus. Er hätte ihr nicht garantieren können, dass sie einen Festnetzanschluss bekommt. Das erfährt man als Kunde erst, wenn der Anschluss geschaltet ist. Zu 98% hätte sie die Lösung mit dem Saphiron bekommen. Was nützt da der Stand der Technik, wenn es nicht an die Kunden weitergegeben wird?
Solche Details bei einem Vergleich der einzelnen Anbieter zu berücksichtigen ist sicherlich schwierig. Letztendlich muss jeder für sich allein entscheiden, welchem Anbieter er den Vorzug gibt. Meine Kollegin, die es auf 300€ Hotlinekosten gebracht hat, nur um den Ausfall ihres Telefonanschlusses zu melden, hat dies auch getan. Sie ist jetzt bei der Telekom. Ihr waren die kostenlose Hotline wichtiger als die 5€ die sie im Monat hätte sparen können.
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[1.1.1.2.1.1] csvpb antwortet auf whatsdat
19.11.2007 10:49
Benutzer whatsdat schrieb:

Ein Bekannter rief mich letztens an, weil er eine seiner Meinung nach zu hohe Telefonrechnung hat und dachte, er hat was falsch eingerichtet. Hatte er nicht

Hierbei ist die Fritz!Box FALSCH EINGESTELLT!

Es muss das Häkchen bei "Festnetz-Ersatzverbindung" entfernt werden! In diesem Fall wird nur über VOIP ein Telefonat geführt.

Wird z.B. die "DSL-Verbindung bei Nichtnutzung" getrennt, kann es sein, dass der Verbindungsaufbau einen Moment zu lange dauert und die Fritz!Box automatisch über Festnetz wählt!

, bei ihm gibt’s nur 384 kbits Leitung. Damit er überhaupt telefonieren kann, schickt die Fritzbox die Gespräche übers Festnetz raus.

Auch ist VOIP bei einer Bandbreite von 384 kbit/s möglich, wie ich aus Erfahrung bei zahlreichen Anschlüssen weiß!

Sollte gleichzeitig ein Download am PC durchgeführt werden, kann es natürlich zu Beeinträchtigung oder Verbindungsabbrüchen kommen.
Auch hier sollte man sich mit den Einstellungen der Fritz!Box vertraut machen, da es dort diverse Einstellungen (z.B. der Qualität der Verbindung) gibt.


Abgesehen davon würde ich bei eine Bandbreite von 384 kbit/s auch in Betracht ziehen, dass bei T-Com eine Festnetz-Flatrate (kein VOIP) angeboten wird! Auch bei ALICE wird, meiner Meinung nach, eine Festnetz-Flatrate angeboten, wenn der Anschluss "Komplett" verfügbar ist (ohne T-Com).

Gruß Steffen
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[1.1.1.2.1.1.1] ElaHü antwortet auf csvpb
19.11.2007 10:55
Benutzer csvpb schrieb:
Benutzer whatsdat schrieb:

Ein Bekannter rief mich letztens an, weil er eine seiner Meinung nach zu hohe Telefonrechnung hat und dachte, er hat was falsch eingerichtet. Hatte er nicht

Hierbei ist die Fritz!Box FALSCH EINGESTELLT!

Es muss das Häkchen bei "Festnetz-Ersatzverbindung" entfernt werden! In diesem Fall wird nur über VOIP ein Telefonat geführt.

Wird z.B. die "DSL-Verbindung bei Nichtnutzung" getrennt, kann es sein, dass der Verbindungsaufbau einen Moment zu lange dauert und die Fritz!Box automatisch über Festnetz wählt!

, bei ihm gibt’s nur 384 kbits Leitung. Damit er überhaupt telefonieren kann, schickt die Fritzbox die Gespräche übers Festnetz raus.

Auch ist VOIP bei einer Bandbreite von 384 kbit/s möglich, wie ich aus Erfahrung bei zahlreichen Anschlüssen weiß!

Sollte gleichzeitig ein Download am PC durchgeführt werden, kann es natürlich zu Beeinträchtigung oder Verbindungsabbrüchen kommen.
Auch hier sollte man sich mit den Einstellungen der Fritz!Box vertraut machen, da es dort diverse Einstellungen (z.B. der Qualität der Verbindung) gibt.


Abgesehen davon würde ich bei eine Bandbreite von 384 kbit/s auch in Betracht ziehen, dass bei T-Com eine Festnetz-Flatrate (kein VOIP) angeboten wird! Auch bei ALICE wird, meiner Meinung nach, eine Festnetz-Flatrate angeboten, wenn der Anschluss "Komplett" verfügbar ist (ohne T-Com).

Gruß Steffen

Bei Alice gibt es drei Anschlußarten. Einmal ein "echter" Festnetzanschluß (dort, wo es alice schon lange gibt, hauptsächlich Ballungsgebiete), eine Anschlußart, wobei der T-com erhalten bleibt(und die Kosten dafür von Alice erstattet werden. Dabei gehen die eingehenden Gespräche über das Festnetz, die abgehenden über Voip. Außerdem gibt es noch die Anschlußart, wo sowohl eingehende- als auch abgehende Gespräche über VoIp gehen ( ohne T-com- Anschluß). Welche Anschlußart man bekommt hängt vom Wohnort ab.
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[1.1.1.2.2] csvpb antwortet auf mvm
19.11.2007 11:29
Benutzer mvm schrieb:
Das ist ganz klar falsch, es kann passieren, das der Port sich aufhängt, und muss neu Syncronisiert werden. Bei T-Com dauert sowas 5 Minuten nach Störungsmeldung, bei den resellern kann sowas 2-3 Tage dauern.

In diesem Fall ist der Reseller auch gezwungen bei T-Com einen Port-Reset zu beauftragen. Dies ist im Regelfall innerhalb weniger Minuten möglich, kann aber auch mal 1-2 Tage dauern - je nach dem wie T-Com arbeitet. Im Regelfall ist das aber recht selten.

In unserer Familie gab es einen netten Fall: Ein netter freenet Mitarbeiter nahm unberechtigt (Ohne anruf oder Unterschrift) einen Auftrag zur Portierung auf. Der Anschluss konnte gerettet werden und die Kündigung wurde zurückgezogen. (2Tage totalausfall) Resale blieb aber abgeschaltet, der 1und1 mitarbeiter nahm aber keine Reklamation auf, sondern sah wohl das die Laufzeit abgelaufen war... Also kam ein neuer Vertrag zustande mit 2 wochen wartezeit für die Schaltung der DSL-Leitung. Der absolute witz war, das danach eine 49Eeuro Rechnung für die 1und1DSL-Schaltung kam.

Dies ist nicht ganz richtig!
Bei einem Neuvertrag übernimmt 1und1 die vollen Kosten der Bereitstellung - T-Com berechnet 1und1 dafür 99,- EUR.

Sollte der Anschluss (z.B. durch T-Com) abgeschaltet werden, so muss der DSL-Port bei T-Com neu beauftragt werden und T-Com berechnet dafür wieder 99,- EUR, wovon 1und1 in diesem Fall dem Kunden ca. 49,- Eur in Rechnung stellt.
Dies ist den 1und1-AGB zu entnehmen.

In dem geschilderten Fall gibt es ein Problem:
Damit Freenet von T-Com einen DSL-Port geschaltet bekommt, der von 1und1 belegt ist, muss der Port von 1und1 erst freigegeben werden.
Geht T-Com nun hin und schaltet den Port von 1und1 ab, was ich nicht glaube, wird von 1und1 für die NEUBEAUFTRAGUNG des DSL-Anschlusses 49,- EUR berechnet.

In diesem Fall muss der Kunde die 49,- EUR entweder beim Verursacher - also T-Com (eventuell Freenet) einfordern.
Hat der 1und1-Kunde einen 1und1-Berater, so ist es möglich, dass dieser eine Klärung mit 1und1 erwirken kann, womit 1und1 die Kosten direkt bei T-Com einfardert.

Dieses Problem hatte ich mit einem Kunden, welcher bei T-Com einen Tarifwechsel (T-Com-XXL auf T-Com-Call Plus) beauftragt hat.
Ohne Grund schaltete T-Com den Anschluss ab, wodurch der DSL-Port "gekündigt" wurde.
Als Partner erwirkte ich bei 1und1, dass diese den Betrag bei T-Com einforderten, da T-Com als Verursacher feststand.

Ein Bandbreitenprobelm gibt es auch bei VOIP, man sollte es nie unter DSL 1000 schalten, ab DSL3000 aufwärts funktioniert es aber problemlos.

Auch hier bin ich anderer Meinung - auch bei 768kbit/s sind VOIP und Download gleichzeitig möglich, je nach Einstellung der Fritz!Box und Höhe der Downloadrate.

VOIP ist grundsätzlich auch mit 384kbit/s möglich, bei gleichzeitigem Download am PC sind Beeinträchtigungen oder Verbindungsprobleme möglich.

Ich selbst nutze seit Jahren DSL (seit 768kbit/s möglich waren) und habe seit Jahren VOIP und niemals größere Probleme.

Auch mit 16.000-er Verbindungen habe ich Echos oder Rauschen bei VOIP und gleichzeitig zu 384-er Anschlüssen beste Qualität feststellen können. Es liegt also nicht (nur) an den geringen Bandbreiten

Gruß Steffen