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Forderung nach Tarifinfo aufs Handy


13.01.2008 18:08 - Gestartet von lsamot
Im Editorial stellt teltarif die Forderung nach einer digitalen Tarifinformation. Du Kunden sollen vor Anwahl erfahren, was ein Gespräch in ein bestimmtes Netz kosten würde. Oder sie sollen es wenigstens nach dem Telefonat vom Netzbetreiber erfahren. (nebenbei: Würde während der Anwahl eine Ansage nicht sehr störend wirken??)

Hmm, klingt kundenfreundlich.

Ich frage mich allerdings, warum der Telefonkunde wie ein unmündiges Kind behandelt werden soll. Der kriegt alles auf dem silbernen Tablett serviert, sogar den Preisvergleich. Zumindest indirekt (oder teilweise).

* Kann der Telefonkunde auch selbst denken?

* Kann der Telefonkunde seinen Vertrag lesen?

* Kann der Telefonkunde seine Rechnung "studieren"?

* Kann der Telefonkunde Preislisten anschauen?

* Kann der Telefonkunde bei teltarif.de vergleichen?

* Kann der Telefonkunde bei Bekannten/Freunden nachfragen, die sich mit dem Thema auskennen?

* Kann der Telefonkunde bei Stiftung Warentest nachlesen oder in den Telefontariftabellen der ComputerBild?

* Kann der Telefonkunde auf den Internetseiten seines Providers nachschauen und sich die PDF-Dokumente herunterladen und ausdrucken?

Wenn der Telefonkunde mindestens EINE dieser Fragen mit "ja" beantwortet hat, erübrigt sich die Forderung nach digitaler Tarifinformation während einer Leistung bzw. kurz nach Inanspruchnahme einer Leistung! Ist jedenfalls meine Meinung.

Gruß
lsamot
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[1] windowahn antwortet auf lsamot
13.01.2008 18:17

einmal geändert am 13.01.2008 18:20
Benutzer lsamot schrieb:
Im Editorial stellt teltarif die Forderung nach einer digitalen Tarifinformation. Du Kunden sollen vor Anwahl erfahren, was ein Gespräch in ein bestimmtes Netz kosten würde. Oder sie sollen es wenigstens nach dem Telefonat vom Netzbetreiber erfahren. (nebenbei: Würde während der Anwahl eine Ansage nicht sehr störend wirken??)

Hmm, klingt kundenfreundlich.

Ich frage mich allerdings, warum der Telefonkunde wie ein unmündiges Kind behandelt werden soll. Der kriegt alles auf dem silbernen Tablett serviert, sogar den Preisvergleich. Zumindest indirekt (oder teilweise).

* Kann der Telefonkunde auch selbst denken?

* Kann der Telefonkunde seinen Vertrag lesen?

* Kann der Telefonkunde seine Rechnung "studieren"?

* Kann der Telefonkunde Preislisten anschauen?

* Kann der Telefonkunde bei teltarif.de vergleichen?

* Kann der Telefonkunde bei Bekannten/Freunden nachfragen, die sich mit dem Thema auskennen?

* Kann der Telefonkunde bei Stiftung Warentest nachlesen oder in den Telefontariftabellen der ComputerBild?

* Kann der Telefonkunde auf den Internetseiten seines Providers nachschauen und sich die PDF-Dokumente herunterladen und ausdrucken?

Wenn der Telefonkunde mindestens EINE dieser Fragen mit "ja" beantwortet hat, erübrigt sich die Forderung nach digitaler Tarifinformation während einer Leistung bzw. kurz nach Inanspruchnahme einer Leistung! Ist jedenfalls meine Meinung.

Gruß
lsamot

Es geht um den Schutz des Kunden vor Firmen wie zb. aktuell im Schmalband Bereich die kurzfristig ohne oder mit kurzer Vorankündigung die Tarife um einige 100 % erhöhen, nicht mehr und nicht weniger. Ich würde es begrüssen.
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[2] ElaHü antwortet auf lsamot
13.01.2008 18:23
Benutzer lsamot schrieb:
Im Editorial stellt teltarif die Forderung nach einer digitalen Tarifinformation. Du Kunden sollen vor Anwahl erfahren, was ein Gespräch in ein bestimmtes Netz kosten würde. Oder sie sollen es wenigstens nach dem Telefonat vom Netzbetreiber erfahren. (nebenbei: Würde während der Anwahl eine Ansage nicht sehr störend wirken??)

Hmm, klingt kundenfreundlich.

Ich frage mich allerdings, warum der Telefonkunde wie ein unmündiges Kind behandelt werden soll. Der kriegt alles auf dem silbernen Tablett serviert, sogar den Preisvergleich. Zumindest indirekt (oder teilweise).

* Kann der Telefonkunde auch selbst denken?

* Kann der Telefonkunde seinen Vertrag lesen?

* Kann der Telefonkunde seine Rechnung "studieren"?

* Kann der Telefonkunde Preislisten anschauen?

* Kann der Telefonkunde bei teltarif.de vergleichen?

* Kann der Telefonkunde bei Bekannten/Freunden nachfragen, die sich mit dem Thema auskennen?

* Kann der Telefonkunde bei Stiftung Warentest nachlesen oder in den Telefontariftabellen der ComputerBild?

* Kann der Telefonkunde auf den Internetseiten seines Providers nachschauen und sich die PDF-Dokumente herunterladen und ausdrucken?

Wenn der Telefonkunde mindestens EINE dieser Fragen mit "ja" beantwortet hat, erübrigt sich die Forderung nach digitaler Tarifinformation während einer Leistung bzw. kurz nach Inanspruchnahme einer Leistung! Ist jedenfalls meine Meinung.

Gruß
lsamot

Also ich bräuchte eine solche Tarifinformation nicht. Ich weiß eigentlich gut Bescheid, wann ich was zu bezahlen habe. Ich habe auch einen Tarif, da kostetet es überallhin gleich viel (außer zu anderen Kunden des Anbieters, da ist es günstiger), von daher ist es auch einfach.

Wenn man allerdings einen Tarif hat, bei dem netzexterne Gespräche deutlich teurer sind als netzinterne oder ins Festnetz, dann wäre eine Ansage schon sinnvoll, denn anhand der Rufnummer kann man ja nicht unbedingt erkennen, wohin das Gespräch geht.
Gut wäre eine solche Ansage auch bei Nutzern von Minutenpaketen, um zu erfahren, ob man noch Inklusivminuten zur Verfügung hat oder ob man schon den teuren Preis für Folgeminuten zu zahlen hat.