Hi !
Ich denke eine kostenlose Ansage ist schon o.k. Ich weiss nur nicht, wie es bei Bestandskunden läuft, dort wurde ja nicht bei Vetragsunterzeichnung auf irgendetwas in dieser Art hingewiesen.
Tja, aber die Frage ist wo die Grenze ist.
Ja, gute Frage. Ich denke, die darf der Anbieter nach seinem Willen ziehen und muss diese Einschränkung transparent machen.
sicherlich ist eine sperrung eine Festnetznummer immer noch einen "Tic" härter als eine (erstmal kostenfreie) Ansage mit dem hinweis, entweder ab dem piepton 6 cent pro Minute zahlen oder vorher auflegen.
Wahrscheinlich war das Sperren technisch einfacher umzusetzen als die Ansage zu schalten, weiss es aber auch nicht genau.
So ist es aber zumidnest "erkennbar" für den kunden und transparent und der kunde läuft nicht in eine Kostenfalle.
Das Problem das ich sehe - ist aber ähnlich wie bei den
Pädofilenseiten die gesperrt werden sollen.
----------------------------------------------- Wer zieht wo die Grenze was wann gesperrt wird. -----------------------------------------------
Ein gut ausgebildeter deutscher Richter
Wenn der netzbetreiber selbst die Grenzen festlegt, dann hat man das Problem das seine eigenen "wirtschaftlichen" Interessen mit denen des Schutzes kollidieren werden.
Meines Wissen ist noch keine "normale" Festnetznummer gesperrt worden, sondern nur Festnetznummern mit weiterführender Funktion, sprich Call-Trough, Radio, Chat-Lines, etc.
Der Netzbetreiber wird also immer versuchen auch einwahlnummern zu sperren die eindeutig mit Telefonie zu tun haben um seinen eigenen Gewinn zu sichern (und eben nicht nur schaden abzuwenden).
Richtig. mit der Argumentation dürfte er Call-Trough Anbieter sperren, da dort kein Geld in seine Kassen fliesst. Aber Chat-Hotlines sind ja eher "normale" Festanschlüße.
Für mich ist das, wie gesagt, kein Problem.
Zinker