Thread
Menü

Stromausfall


19.04.2008 15:53 - Gestartet von ralf321
Na da sitzen dann alle im Notfall ohne Tel da, die kein Analoges haben.
Menü
[1] myselfme antwortet auf ralf321
19.04.2008 16:23
Na Hauptsache der Akku im Läppi läuft noch. Damit jeder so eine Sauerei bei Teltarif melden kann ! Bei den häufigen Stromausfällen im Kongo sicher wichtig !
Menü
[1.1] ralf321 antwortet auf myselfme
19.04.2008 18:06

Ja ist bei Notfallen schon wichtig, wer einmal Hochwasser erlebt hat weis um was es geht. Strom weg, Handynetz ueberlastet. Das gute alte Analogtelefon geht.
Menü
[1.1.1] haeby antwortet auf ralf321
19.04.2008 20:23
Benutzer ralf321 schrieb:

Ja ist bei Notfallen schon wichtig, wer einmal Hochwasser erlebt hat weis um was es geht. Strom weg, Handynetz ueberlastet. Das gute alte Analogtelefon geht.

Ganz ganz früher, da gab's noch gar kein richtiges Telefonnetz, geschweige denn ein Handynetz. Aber man kannte seine Nachbarn und wusste, wer schon Telefon hatte. Das war das soziale Netz.
Menü
[1.1.1.1] myselfme antwortet auf haeby
20.04.2008 00:52
Starte jetzt und und hier mal eine Umfrage:

Wer hat noch ein kabelgebundenes Telefon direkt an der Telefondose der Telekom / Post ?

Denn nur mit diesem könnte die Telefonie bein einem Stromausfall eventuell noch klappen. Vorausgesetzt der Strom aus der TAE fließt noch (was bei dem beschriebenen Fiasko auch eher nicht sein dürfte ?).

Und: Wenn der Schreiber mitteilt das auch das Mobilnetz total überlastet war, ist es dann nicht wahrscheinlich, dass schon genug Menschen von der Katastrophe wissen ? Und zusätzliche Calls die Rettungsdienste eher überlasten als ihnen zu helfen ?

Sorry, aber ich denke, dass es im Falle eines Massenunglücks eher hilfreich ist wenn sich die Helfer nicht noch mit Einzelschicksalen rum prügeln müssen.

Und was denkt Ihr ? Habt Ihr noch - generell - ein kabelgebundenes Telefon für den Notfall im Betrieb ? Immer ? Und meint Ihr wirklich, dass es Euch nutzen würde wenn Ihr bei echten Katatrophen auch noch Euer Einzelschicksal mitteilen könntet ?
Ich zweifel dies jedenfalls an. Obwohl meine Erfahrungen bei Feuerwehr, Bundewehr und im DRK ja nicht für immer und alles gelten müssen.
Menü
[1.1.1.1.1] haeby antwortet auf myselfme
20.04.2008 12:16

einmal geändert am 20.04.2008 12:18
Benutzer myselfme schrieb:
Sorry, aber ich denke, dass es im Falle eines Massenunglücks eher hilfreich ist wenn sich die Helfer nicht noch mit Einzelschicksalen rum prügeln müssen.
(...)
Obwohl meine Erfahrungen bei Feuerwehr, Bundewehr und im DRK ja nicht für immer und alles gelten müssen.

Ups. Denkt man so im Rettungswesen?
Wenn jemand mit einem Herzinfarkt Hilfe braucht, muss doch alles versucht werden, diese Person schnellstmöglich zu erreichen.
Du willst doch nicht ernsthaft ein Menschenleben einem - oder von mir aus auch 100 - vollgelaufenen Kellern unterordnen?
Menü
[1.1.1.1.2] klaussc antwortet auf myselfme
22.04.2008 08:48
Benutzer myselfme schrieb:
Starte jetzt und und hier mal eine Umfrage:

Wer hat noch ein kabelgebundenes Telefon direkt an der Telefondose der Telekom / Post ?

Denn nur mit diesem könnte die Telefonie bein einem Stromausfall eventuell noch klappen. Vorausgesetzt der Strom aus der TAE fließt noch (was bei dem beschriebenen Fiasko auch eher nicht sein dürfte ?).

Das eine Vermittlungsstelle noch mit Spannung versorgt wird, wenn dass allgemeine Stromnetz ausfällt ist nicht unwahrscheinlich. Früher gab es dort Notstromversorgungen, wie weit es das heute noch gibt ist mir nicht bekannt.

Bei ISDN funktionieren übrigens notstromfähige Endgeräte ebenfalls noch wenn der Strom ausfällt. Dazu gehört z.B. die Starterbox von Arcor.

Gruß
Klaus
Menü
[1.1.1.1.2.1] myselfme antwortet auf klaussc
24.04.2008 23:47
Es ging mir beileibe nicht darum Einzelschicksale zu opfern. Es ging mir hier darum klar zu machen, dass die Rettungsdienste eventuell sogar schneller wären wenn sie nicht ständig infomiert würden das in X-Dorf Hochwasser ist.
Denn genau diese "ich will auch mal was melden" - Telefonierer verhindern das wirklich Leidenden geholfen werden kann.
Und in diesem Sinne kann sogar ein zusammen gebrochene Telefonnetz lebensrettend sein.