Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Vor allem die Kosten für die Frequenzzuteilung sollte man dabei nicht vergessen. Die völlig überzogenen Kosten für die UMTS-Frequenzen haben UMTS in D ja faktisch zum Rohrkrepierer werden lassen, da die Netzbetreiber ihre Investitionen wieder reinholen mussten.
Das ist richtig. Andererseits waren es bei der Auktion 2000 die beteiligten Mobilfunkunternehmen selber, die die Preise für die Lizenzen so massiv nach oben gesteigert hatten. Die nächste Auktion wird gemäßigter ablaufen, und das öffnet eben doch ein Fenster für einen Neueinsteiger aus der Tk-Szene...
Das mag sein aber ich denke der Haken wird der Netzausbau sein. Ohne ein Flächendeckendes Netz lassen sich schwer Kunden gewinnen und ohne zahlende Kundschaft ist es auch schwer ein Netz aufzubauen.
Auch der UMTS-Netzaufbau ist heute deutlich günstiger möglich als 2002/2003; GSM wird als Modul auf den Basisstationen einfach mitinstalliert und kostet dann einen vergleichsweise geringen Betrag extra.
Na ja die Technik ist durch die "Massenproduktion" jetzt sicherlich günstiger zu haben. Allerdings konnten die etablierten Mobilfunker viel bereits vorhandene Infrastruktur nutzen (Mobilfunkstationen, Backbones, ...)
Und wie das mit dem GSM ohne dazugehörige Lizenz funktionieren soll musst du mir auch nochmal erklären ;-)
Ich verstehe nicht warum die Frequenzen wieder mal Technikgebunden ausgegeben werden. Lasst doch den Netzbetreibern die Wahl ob sie gleich LTE proberen, ein echtes Mobile WIMAX Netz aufsetzen oder beim ollen UMTS/HSDPA/HSUPA bleiben wollen.
Andreas