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Street View sofort und für ganz Deutschland


18.09.2010 17:46 - Gestartet von 123fred
einmal geändert am 18.09.2010 17:47
Ich finde die Anwendung einfach super. Ich habe lange in den USA gelebt und dort gibt es das für jedes kleine Nest. Es ist klasse sich seine Reiseziele schon vorher angucken zu können. Oder sich vorm Urlaub mal die Hotelgegend anzuschauen. Auch "Trips" via Street View an bekannte Plätze machen echt Spaß.

Ich verstehe ich deutsche Aufregung darüber gar nicht. Aber naja, das ist typisch für dieses Land, wenn man nichts zu tun hat, regt man sich auf. Und so kommen auch irgendwelche C-Politiker wieder mal in die Tagespresse oder ins TV. Die Diskussionsrunden die angesetzt sind, sind ein schlechter Witz. Es gibt nichts, wogegen Google verstoßen hätte. Nur weil es einigen Leuten nicht passt, wird jetzt wieder so ein Theater aufgeführt.

Ich hoffe, dass sich Google nicht beeindrucken lässt und möglich zeitnah ganz Deutschland abbildet.
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[1] Graufuchs antwortet auf 123fred
18.09.2010 20:08
Benutzer 123fred schrieb:
Ich finde die Anwendung einfach super. Ich habe lange in den USA gelebt

Vermutlich zu lange...

Ich verstehe ich deutsche Aufregung darüber gar nicht. Aber naja, das ist typisch für dieses Land, wenn man nichts zu tun hat, regt man sich auf.

Schon mal was von Datenschutzgesetzen gehört?

Hier gibt es zum Glück noch einen gewissen Widerstandsgeist, wenn es um die Verletzung der Persönlichkeitsrechte geht. In anderen Ländern mag es ja schick sein, sich im Internet zu entblößen. Das sehen die Leute hier etwas anders.

Es gibt nichts, wogegen Google verstoßen hätte. Nur weil es einigen Leuten nicht passt, wird jetzt wieder so ein Theater aufgeführt.

Zum Leidwesen von Google sind es wohl ein paar mehr als nur "einige Leute"...
:-)

Ich hoffe, dass sich Google nicht beeindrucken lässt und möglich zeitnah ganz Deutschland abbildet.

Und ich hoffe, dass möglichst viele Häuser verpixelt werden müssen, damit Du und Deine StreetView-Freunde sich viele bunte, aber unkenntlich gemachte Bilder anschauen dürfen.
#-(
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[1.1] koelli antwortet auf Graufuchs
18.09.2010 22:08
Benutzer Graufuchs schrieb:
Und ich hoffe, dass möglichst viele Häuser verpixelt werden müssen

Ist es etwa demokratisch, dass ein EINZIGER Mieter, der Widerspruch einlegt, ausreicht, damit das ganze Mietshaus DAUERHAFT verpixelt wird??
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[1.1.1] myselfme antwortet auf koelli
18.09.2010 22:18
Vielleicht ist das sogar demokratisch ? Ich find es in jedem Fall sehr grenzwertig clever...

...schon deshalb weil ich denke, dass gerade die verpixelten Häuser so eine Art Touri-Attraction werden. Muss doch eine echte Herausforderung für die "Jetzt-erst-Recht-Reisenden" und vielleicht sogar die "ich-kauf-mit-einem-Brecheisen-ein-Menschen" sein da mal vorbei zu schauen. Vielleicht sogar mit einer Konkurrenz zu google auf einem Server in Katschmudiskan...?

Aber es wird wohl immer wieder Menschen geben, die denken das ein eckiges Rad besser rollen müßte. Technik läßt sich nicht verhindern, auch nicht mit Datenschutz - und ich laß da mal offen ob mir das gefällt. Nur soviel: Nein, ich mag keine atomare Energien und Waffen...
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[1.1.1.1] CGa antwortet auf myselfme
19.09.2010 02:43
Benutzer myselfme schrieb:
Vielleicht ist das sogar demokratisch ? Ich find es in jedem Fall sehr grenzwertig clever...

...schon deshalb weil ich denke, dass gerade die verpixelten Häuser so eine Art Touri-Attraction werden. Muss doch eine echte Herausforderung für die "Jetzt-erst-Recht-Reisenden" und vielleicht sogar die "ich-kauf-mit-einem-Brecheisen-ein-Menschen" sein da mal vorbei zu schauen. Vielleicht sogar mit einer Konkurrenz zu google auf einem Server in Katschmudiskan...?

Aber es wird wohl immer wieder Menschen geben, die denken das ein eckiges Rad besser rollen müßte. Technik läßt sich nicht verhindern, auch nicht mit Datenschutz - und ich laß da mal offen ob mir das gefällt. Nur soviel: Nein, ich mag keine atomare Energien und Waffen...


Ich denke auch, dass die verpixelten Häuser nun erst recht interessanter für mich sind. Nach dem Motto, der Mieter oder EGT muss ja ne Leiche im Keller oder besser im VOR-Garten haben, damit er so einen Aufwand treibt.

Ich freue mich schon auf die ersten Browser-Erweiterungen oder Google Layer die sich die fehlenden/verpixelten Häuser - Bilder von Microsofts Sightwalk oder Bing Maps Birdview holen. Darüber hat sich bisher ja keiner moniert. Auch toll ist das man in vielen Städten Livebilder per Webcam von ganzen Straßenzügen online sieht. Beschwerden NULL. Aber Google ist ja BÖSE...

Da frage ich mich was ist an MS so viel besser als an Google, wo sie doch denselben Dienst anbieten? Jetzt kommt dann das Argument, die Leute sind unwissend, und deshalb können sie sich nicht beschweren. Da werfe ich den Medien mangelnde Informationspflicht vor.

cu ChrisX
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[1.1.2] Graufuchs antwortet auf koelli
19.09.2010 09:37
Benutzer koelli schrieb:

Ist es etwa demokratisch, dass ein EINZIGER Mieter, der Widerspruch einlegt, ausreicht, damit das ganze Mietshaus DAUERHAFT verpixelt wird??

Hier geht es nicht um Demokratie oder Mehrheit! Wenn durch StreetView meine Persönlichkeitsrechte - wozu nun einmal auch die Darstellung meines Wohnsitzes gehört - verletzt werden, dann müssen die übrigen Mieter und/oder Eigentümer des betroffenen Grundstücks zurücktreten.

Das Thema ist erledigt - Google hat die Vorgaben des Datenschutzbeauftragten verstanden und umgesetzt. Und wem das nicht passt, kann sich ja die schönen, ungepixelten Bilder von StreetView aus den US-Städten und Dörfern angucken...





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[1.1.2.1] koelli antwortet auf Graufuchs
19.09.2010 11:11
Benutzer Graufuchs schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Ist es etwa demokratisch, dass ein EINZIGER Mieter, der Widerspruch einlegt, ausreicht, damit das ganze Mietshaus DAUERHAFT verpixelt wird??

Hier geht es nicht um Demokratie oder Mehrheit! Wenn durch StreetView meine Persönlichkeitsrechte - wozu nun einmal auch die Darstellung meines Wohnsitzes gehört - verletzt werden, dann müssen die übrigen Mieter und/oder Eigentümer des betroffenen Grundstücks zurücktreten.

Ach ja? Ist es wirklich gesetzlich so, dass das Persönlichkeitsrecht höher gestellt ist als eine demokratische Mehrheitsentscheidung?
Wie auch immer: Viel Spass in Zukunft mit vermehrten Einbrüchen bei dir! Denn verpixelte Häuswr werden erst recht attraktiv für Ganoven und dann geht der Schuss mit dem Persönlichkeitsrecht nach hinten los.
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[1.1.2.2] 123fred antwortet auf Graufuchs
19.09.2010 15:21
Benutzer Graufuchs schrieb:
Wenn durch StreetView meine Persönlichkeitsrechte - wozu nun einmal auch die Darstellung meines Wohnsitzes gehört - verletzt werden, dann müssen die übrigen Mieter und/oder Eigentümer des betroffenen Grundstücks zurücktreten.

Ich bin kein Jurist, kenne mich daher nur laienhaft auf diesem Gebiet aus. In welchem Gesetz steht geschrieben, dass die Ansicht des Wohnhauses zu den Persönlichkeitsrechten zählt? Ich war bisher der Meinung, dass dies nicht dazu zählt, lasse mich aber gern korrigieren.

Das Thema ist erledigt - Google hat die Vorgaben des Datenschutzbeauftragten verstanden und umgesetzt. Und wem das nicht passt, kann sich ja die schönen, ungepixelten Bilder von StreetView aus den US-Städten und Dörfern angucken...

Das Thema ist offensichtlich nicht erledigt, wenn die Politik runde Tische veranstaltet. Da sind immer noch ein paar Wichtigtuer unterwegs, die von anderen Problemen ablenken wollten. Das kritisiere ich!
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[1.2] 123fred antwortet auf Graufuchs
19.09.2010 09:27
Benutzer Graufuchs schrieb:
Vermutlich zu lange...

Für meinen Geschmack viel zu kurz!

Schon mal was von Datenschutzgesetzen gehört?

Sicher habe ich das. Aber welche deiner persönlichen Daten werden missbraucht oder nicht hinreichend geschützt? Das was Google macht, widerspricht keinem einigen Datenschutzgesetz in Deutschland. Wäre dem so, müsste man nicht so ein Theater machen und runde Tische einberufen, sondern könnte es einfach verbieten bzw. bei Zuwiderhandlung klagen und Bußgelder verhängen. Warum macht das keiner? Weil Googles Aktivitäten vollkommen legal sind, selbst im Datenschutzvorreiterland Deutschland.

Hier gibt es zum Glück noch einen gewissen Widerstandsgeist, wenn es um die Verletzung der Persönlichkeitsrechte geht. In anderen Ländern mag es ja schick sein, sich im Internet zu entblößen. Das sehen die Leute hier etwas anders.

Welche Persönlichkeitsrechte? Kann die individuelle Persönlichkeit verletzt werden wenn man Bilder des öffentlichen Raums zeigt? Meine Meinung: nein. Ich akzeptiere natürlich auch andere Meinungen. Aber inwiefern wirst du persönlich entblößt wenn deine Straße im Internet zu sehen ist? Du wirst nie auf diesen Bilder zu sehen bzw. zu erkennen sein.

Zum Leidwesen von Google sind es wohl ein paar mehr als nur "einige Leute"...

In Deutschland leben 82 Mio. Menschen, wenn jetzt, großzügig geschätzt, 1 Mio. Widerspruch einlegen, sind das 1,2%. Das erachte ich als "einige wenige".

Und ich hoffe, dass möglichst viele Häuser verpixelt werden müssen, damit Du und Deine StreetView-Freunde sich viele bunte, aber unkenntlich gemachte Bilder anschauen dürfen.

Ich gehe davon aus, dass rund 90% der verpixelten Häuser den Street-View-Genuß nicht beeinträchtigen werden. Was juckt es mich, wenn auf irgendeinem Dorf oder in irgendeiner für mich unbedeutenden Straße in Bremen ein paar wenige Häuschen verpixelt sind?
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[1.2.1] Graufuchs antwortet auf 123fred
19.09.2010 17:15

3x geändert, zuletzt am 19.09.2010 18:29
Benutzer 123fred schrieb:

In Deutschland leben 82 Mio. Menschen, wenn jetzt, großzügig geschätzt, 1 Mio. Widerspruch einlegen, sind das 1,2%. Das erachte ich als "einige wenige".

Wir reden hier aber von Häusern! Lt. Stat. Bundesamt gab es 2007 ca. 17,9 Mio Wohngebäude (mit ca. 39 Mio. Wohnungen). Bei einem Widerständler pro Wohngebäude müssten ca. 5,6% der Häuser verpixelt werden.

Da sich aber nicht nur Mieter, sondern auch viele MFH- und EFH/ZFH-Eigentümer gegen die "Zurschaustellung" durch Google wehren, dürfte sich die Zahl der Widersprüche bundesweit noch erheblich erhöhen.

Aber selbst wenn nur 5,6% aller Wohngebäude verpixelt werden, ist das Projekt m.E. gescheitert, weil es sich für Google nicht mehr rechnet - wer stellt schon gern seine Werbung neben einen Haufen digitalen Datenmüll?




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[1.2.1.1] 123fred antwortet auf Graufuchs
19.09.2010 19:57
Benutzer Graufuchs schrieb:
Lt. Stat. Bundesamt gab es 2007 ca. 17,9 Mio Wohngebäude (mit ca. 39 Mio. Wohnungen).

Gut gegoogelt!

Aber selbst wenn nur 5,6% aller Wohngebäude verpixelt werden, ist das Projekt m.E. gescheitert, weil es sich für Google nicht mehr rechnet - wer stellt schon gern seine Werbung neben einen Haufen digitalen Datenmüll?

M.E. ist das Projekt deswegen nicht gescheitert. Ich denke viele Häuschen werden in Wohngegenden, Vororten oder Dörfern gepixelt. Da schaltet eh keiner Werbung. In attraktiven Innenstadtlagen, wo sich auch die Mehrheit der StreetView-Nutzer aufhalten wird, erwarte ich geringe Pixelraten. Auch Hotels in beliebten (oder weniger beliebten) Urlaubsregionen werden sich nicht pixeln lassen. Wieso auch?
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[1.2.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf 123fred
19.09.2010 21:48
Benutzer 123fred schrieb:
Auch Hotels in beliebten (oder weniger beliebten) Urlaubsregionen werden sich nicht pixeln lassen. Wieso auch?

Nicht nur das,
einem Hotel oder einer andereren Örtlichkeit,
die ich VORHER sehen will und die sich dann
"versteckt" würde ich nicht vertrauen und nur
mit grösster Vorsicht oder gar nicht dort
buchen.
Zumal diese kostenlose Werbung ja eigentlich
bei jedem EHRLICHEN Hotelier willkommen sein
sollte.

Jedenfalls bietet es mir Bilder aus einer
neutralen Quelle, die nicht aus dessen
Werbebudget finanziert ist.

01777VAMPIR ª directbox com


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[1.2.1.2] hafenbkl antwortet auf Graufuchs
20.09.2010 17:55
Benutzer Graufuchs schrieb:
... Bei einem Widerständler pro Wohngebäude müssten ca. 5,6% der Häuser verpixelt werden...

Bei einem Widerständler pro Wohngebäude müssten exakt 100% der Häuser verpixelt werden.
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[1.2.1.3] Graufuchs antwortet auf Graufuchs
18.11.2010 19:33
Benutzer matthias.maetsch schrieb:

Hihi, hast schönen Quatsch erzählt und bist nun heute von der Wirklichkeit widerlegt worden! :-)

Welche Wirklichkeit? Ich sehe hier in Berlin viele Straßen mit verpixelten Häusern.
:-)))

Abgesehen davon kannst Du nicht einmal rechnen. "Bei einem Widerständler pro Wohneinheit" müßten 100% der Häuser verpixelt werden und nicht 5,6%. Oder wird nur jeder 18. Antrag bearbeitet?

Au, das tut weh. Gleichwohl versuche ich es noch einmal in der Hoffnung, dass Du die Berechnungen vielleicht doch nachvollziehen kannst:

Ein anderer Leser ging davon aus, das nur eine Million Menschen Widerspruch einlegen würden und errechnete daher - bezogen auf 82 Mio. Einwohner - eine Quote von 1,2%.

Mein Ansatz war jedoch folgender:
- in Deutschland gab es 2007 ca. 17,9 Mio. Wohngebäude (mit ca. 39 Mio. Wohnungen)
- bei 1 Mio. Widersprüchen ergäbe sich - bezogen auf 17,9 Mio. Wohngebäude und unter der Annahme, dass in jedem Gebäude ein Widerständler wohnt - eine Häuserquote von 5,6%, die verpixelt werden müsste.

Alles klar? Ich hoffe doch. Ich bin halt Akademiker.

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[1.2.1.3.1] 123fred antwortet auf Graufuchs
18.11.2010 20:43
Benutzer Graufuchs schrieb:
Mein Ansatz war jedoch folgender:
- in Deutschland gab es 2007 ca. 17,9 Mio. Wohngebäude (mit ca.
39 Mio. Wohnungen)
- bei 1 Mio. Widersprüchen ergäbe sich - bezogen auf 17,9 Mio. Wohngebäude und unter der Annahme, dass in jedem Gebäude ein Widerständler wohnt - eine Häuserquote von 5,6%, die verpixelt werden müsste.


Du rechnest 1:17,9 und kommst auf deine 5,6%. Aber dann stimmt deine Annahme nicht. Du hattest geschrieben "unter der Annahme, dass in jedem Gebäude ein Widerständler wohnt". Richtig? Wohnt jetzt aber in jedem Gebäude ein Widerständler, muss Google jedes (somit alle) Gebäude unkenntlich machen.


Alles klar? Ich hoffe doch.

Nein, irgendwie nicht.


Ich bin halt Akademiker.

Gut, dass du das anbringst. Und worin hast du welchen akademischen Grad?
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[1.2.1.3.1.1] Telly antwortet auf 123fred
18.11.2010 20:59
Benutzer 123fred schrieb:
Benutzer Graufuchs schrieb:
Mein Ansatz war jedoch folgender:
- in Deutschland gab es 2007 ca. 17,9 Mio. Wohngebäude (mit ca.
39 Mio. Wohnungen)
- bei 1 Mio. Widersprüchen ergäbe sich - bezogen auf 17,9 Mio. Wohngebäude und unter der Annahme, dass in jedem Gebäude ein Widerständler wohnt - eine Häuserquote von 5,6%, die verpixelt werden müsste.


Du rechnest 1:17,9 und kommst auf deine 5,6%. Aber dann stimmt deine Annahme nicht. Du hattest geschrieben "unter der Annahme, dass in jedem Gebäude ein Widerständler wohnt". Richtig? Wohnt jetzt aber in jedem Gebäude ein Widerständler, muss Google jedes (somit alle) Gebäude unkenntlich machen.


Alles klar? Ich hoffe doch.

Nein, irgendwie nicht.

Ich sehe es genauso wie Du. So wie er es geschrieben hat, ist die Zahl der 1 Million Widerständler völlig uninteressant in der Rechnung. Folgendes hätte ausgedrückt, was er auch meinte:

"bei 1 Mio. Widersprüchen ergäbe sich - bezogen auf 17,9 Mio. Wohngebäude und unter der Annahme, dass in jedem Gebäude immer nur maximal ein Widerständler wohnt - eine Häuserquote von 5,6%, die verpixelt werden müsste."

Telly
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[1.2.1.3.1.1.1] 123fred antwortet auf Telly
18.11.2010 21:01
Benutzer Telly schrieb:
Folgendes hätte ausgedrückt, was er auch meinte:

"bei 1 Mio. Widersprüchen ergäbe sich - bezogen auf 17,9 Mio. Wohngebäude und unter der Annahme, dass in jedem Gebäude immer nur maximal ein Widerständler wohnt - eine Häuserquote von 5,6%, die verpixelt werden müsste."

Jetzt ist es akademisch korrekt. Super und danke!
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[1.2.1.4] niveaulos antwortet auf Graufuchs
19.11.2010 00:12
Hihi, hast schönen Quatsch erzählt und bist nun heute von der Wirklichkeit widerlegt worden! :-)

Abgesehen davon kannst Du nicht einmal rechnen. "Bei einem Widerständler pro Wohneinheit" müßten 100% der Häuser verpixelt werden und nicht 5,6%. Oder wird nur jeder 18. Antrag bearbeitet?

Also in meiner Straße ist, wie ich heute sehen durfte (oder eben nicht sehen konnte...) fast alles verpixelt. Um genau zu sein: Auf meiner Straßenseite wirklich JEDES Haus, gegenüber nicht alle aber auch einige. Und in vielen anderen Teilen der Kölner Innenstadt sieht es nicht besser aus. Irgendwie macht das in der Tat alles keinen Sinn...
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[1.2.1.4.1] Telly antwortet auf niveaulos
19.11.2010 00:26
Also in meiner Straße ist, wie ich heute sehen durfte (oder eben nicht sehen konnte...) fast alles verpixelt. Um genau zu sein: Auf meiner Straßenseite wirklich JEDES Haus, gegenüber nicht alle aber auch einige. Und in vielen anderen Teilen der Kölner Innenstadt sieht es nicht besser aus. Irgendwie macht das in der Tat alles keinen Sinn...

Tipp: Einfach mal spazieren gehen. Dann hast Du auch Live-Bilder.
;-)

Telly
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[1.2.1.4.1.1] Meine Ecke ist ein gutes Beispiel für die Absurdität
niveaulos antwortet auf Telly
19.11.2010 00:34
Tipp: Einfach mal spazieren gehen. Dann hast Du auch Live-Bilder.
;-)

Telly

Danke, aber ich kenn die Stadt ja ,-)

Gerade meine Ecke ist ein Beispiel für StreetView-Absurd:

1) Ich wohne in einem Eckhaus. Das Haus ist verpixelt. Aber nur von der Seite, auf der der Eingang und damit die offizielle Anschrift (für die die Verpixlung beantragt wurde) liegt. Die Hausseite die der anderen Straße zugewandt ist - ist sichtbar.

2) Das Haus gegenüber ist ebenso verpixelt. Allerdings erst ab der 1ten Etage sowie der Hauseingang zu den Wohnungen. Das Erdgeschoss ist von der Verpixlung ausgenommen und deutlich sichtbar. Und in diesem Erdgeschoss befindet sich: Ja, genau: Ein Sexhop/Fetish-Store. Den kann nun jeder sehen - was unterstellterweise derjenige der in einer der Wohnung des Hauses wohnt und Widerspruch eingelegt hat vermutlich genau verhindern wollte.....

... Alles totaler Quatsch!
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[1.2.1.4.1.2] svenfiedlermainz antwortet auf Telly
19.11.2010 06:31
Benutzer Telly schrieb:
Tipp: Einfach mal spazieren gehen. Dann hast Du auch Live-Bilder.

Und dann die Häuser fotografieren und bei einem Bilderdienst hochladen, den Google integriert. Dann werden die Bilder sogar über die verpixelten Bilder eingeblendet.

Und: das ist erlaubt, denn eine Häuserfront darf ich in jedem Falle ohne Erlaubnis fotografieren und die Bilder veröffentlichen. Ich glaube, daß alle, die dagegen sind (vor allen die Politiker, die sich nur profilieren wollen), keine Ahnung von der rechtlichen Seite haben. Und Datenschutzrechtliches spielt in diesem Falle keine Rolle.
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[1.2.1.4.1.2.1] Telly antwortet auf svenfiedlermainz
19.11.2010 13:57
Benutzer svenfiedlermainz schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Tipp: Einfach mal spazieren gehen. Dann hast Du auch Live-Bilder.

Und dann die Häuser fotografieren und bei einem Bilderdienst hochladen, den Google integriert. Dann werden die Bilder sogar über die verpixelten Bilder eingeblendet.

Wieviel Bilder lassen sich eigentlich übereinanderlegen? Wenns nur eins ist, dann kann man z. B. selbst ein schwarzes Bild einfügen. Sowas kann man ja leicht selbst fotografieren ;-)

Telly