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Die Absocker aus Hamburg


01.07.2008 14:32 - Gestartet von sushiverweigerer
müssen es ja nötig haben!

So kann man sich seinen Ruf auch ruinieren.

Müssen ja viele Kunden von denen schnell wieder abgehauen sein, vermutlich zur guten alten Telekom ;-).

Der BGH hat übrigens Deaktivierungsgebühren im Mobilfunkbereich schon für Jahren als unzulässig erklärt, das sollte hier auch gelten.

Absocker!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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[1] siegenlester antwortet auf sushiverweigerer
01.07.2008 14:57

einmal geändert am 01.07.2008 15:03
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
müssen es ja nötig haben!

So kann man sich seinen Ruf auch ruinieren.

Müssen ja viele Kunden von denen schnell wieder abgehauen sein, vermutlich zur guten alten Telekom ;-).

Der BGH hat übrigens Deaktivierungsgebühren im Mobilfunkbereich schon für Jahren als unzulässig erklärt, das sollte hier auch gelten.

Absocker!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wieso? Wenigstens KANN man quasi gegen eine Gebühr den Anschluss jederzeit kündigen. Bei allen anderen Anbietern ist das gar nicht möglich, die zwingen einen mindestens 12 oft 24 Monate bei der Stange zu bleiben und bei Nichtnutzung bis zu 24 Monate lang die Grundgebühr unnötig zu bezahlen. Wer "s"ockt da ab??

Im übrigen handelt es sich rechtlich nicht um eine Deaktivierungsgebühr, auch wenn das praktisch darauf rausläuft - daher zieht das BGH-Urteil nicht.
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[1.1] niknuk antwortet auf siegenlester
01.07.2008 23:11
Benutzer siegenlester schrieb:

Wieso? Wenigstens KANN man quasi gegen eine Gebühr den Anschluss jederzeit kündigen. Bei allen anderen Anbietern ist das gar nicht möglich, die zwingen einen mindestens 12 oft 24 Monate bei der Stange zu bleiben und bei Nichtnutzung bis zu 24 Monate lang die Grundgebühr unnötig zu bezahlen. Wer "s"ockt da ab??

Vollkommen korrekt. Die Telekom verlangt 60 Euro Einrichtungsgebühr *und* knebelt den Kunden trotzdem 24 Monate lang. Da finde ich doch die Hansenet-Lösung sehr viel humaner. Zumal die meisten Alice-Anschlüsse problemlos laufen und auch preislich kaum zu unterbieten sind. Viele Alice-Kunden werden daher überhaupt keine Veranlassung sehen, vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen. Wenn man sich vorher schlau und um Alice NGN einen großen Bogen macht (Google hilft einem dabei weiter), dann kommt man erst gar nicht in die Verlegenheit, einen Alice-Anschluss vor Ablauf von 24 Monaten kündigen zu müssen. In diesem Fall hat man entweder einen Alice-Vollanschluss, der gut läuft und bei dem eine Kündigung eher selten ein Thema ist. Oder man ist erst gar nicht bei Alice, weil man dort nur NGN bekommen könnte. Dann muss man da auch nicht kündigen, geschweige denn eine Anschlussgebühr bezahlen.

Gruß

niknuk
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[1.1.1] mobilfalke antwortet auf niknuk
01.07.2008 23:37
Benutzer niknuk schrieb:


Vollkommen korrekt. Die Telekom verlangt 60 Euro Einrichtungsgebühr *und* knebelt den Kunden trotzdem 24 Monate lang. Da finde ich doch die Hansenet-Lösung sehr viel humaner. Zumal die meisten Alice-Anschlüsse problemlos laufen und auch preislich kaum zu unterbieten sind. Viele Alice-Kunden werden daher überhaupt keine Veranlassung sehen, vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen. Wenn man sich vorher schlau und um Alice NGN einen großen Bogen macht (Google hilft einem dabei weiter), dann kommt man erst gar nicht in die Verlegenheit, einen Alice-Anschluss vor Ablauf von 24 Monaten kündigen zu müssen. In diesem Fall hat man entweder einen Alice-Vollanschluss, der gut läuft und bei dem eine Kündigung eher selten ein Thema ist.

Nur mal zur Erinnerung:


Die verhältnismäßig kurze Kündigungsfrist und angebliche technische Schwierigkeiten sorgen bei Hansenet, der Telefon- und DSL-Anschlüsse unter der Marke «Alice» anbietet, offenbar für Kundenschwund. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin «Capital» unter Berufung auf interne Analysen der Hansenet-Geschäftsführung. Demnach habe jeder zweite Hansenet-Kunde Probleme beim Telefonieren. Die technische Schwäche und die Preisschlacht bei DSL habe die Kündigungsquote auf knapp 25 Prozent hochgetrieben, hieß es.


Bei aktuell 2,3 Millionen Kunden gingen binnen eines Jahres rund 500.000 Kündigungen ein.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1] niknuk antwortet auf mobilfalke
02.07.2008 08:01
Benutzer mobilfalke schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Monaten zu kündigen. Wenn man sich vorher schlau und um Alice NGN einen großen Bogen macht (Google hilft einem dabei weiter), dann kommt man erst gar nicht in die Verlegenheit, einen Alice-Anschluss vor Ablauf von 24 Monaten kündigen zu müssen. In diesem Fall hat man entweder einen Alice-Vollanschluss, der gut läuft und bei dem eine Kündigung eher selten ein Thema ist.

Nur mal zur Erinnerung:


Die verhältnismäßig kurze Kündigungsfrist und angebliche technische Schwierigkeiten sorgen bei Hansenet, der Telefon- und DSL-Anschlüsse unter der Marke «Alice» anbietet, offenbar für Kundenschwund.

Ja. Unter den NGN-Kunden. Von massenhaften Kündigungen bei Vollanschlusskunden ist mir dagegen nichts bekannt. Genau deswegen schrieb ich ja "wenn man um NGN einen Bogen macht, ist eine Kündigung kein Thema".

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1] Saruman antwortet auf niknuk
02.07.2008 12:05

Hansenet hat ja auch so viele Vollanschlusskunden!

Die meisten der 2,3 Mio Kunden sind Übernahmekunden von AOL, die zwangsrekrutiert worden und die hauen jetzt ab.

Bei Vodafone + Arcor funktioniert NGN mittlerweile optimal, nur Hansenet bekommt das nicht hin!
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[1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf Saruman
02.07.2008 19:17
Benutzer Saruman schrieb:

Die meisten der 2,3 Mio Kunden sind Übernahmekunden von AOL,

Du hast vergessen, dass viele der AOL-Kunden ihren AOL-Anschluss auch nach der Übernahme durch Hansenet behalten haben, d. h. sie surfen nach wie vor über AOL Resale-DSL. Mit Alice NGN-Telefonie haben diese Kunden nix am Hut, denn sie haben ja noch den bei Resale-DSL obligatorischen Telekom-Vollanschluss. AOL Resale DSL darf man auch nicht mit Alice NGN auf T-DSL-Basis verwechseln. Im Gegensatz zu den Inhabern eines Alice Resale-Anschlusses können AOL Resale-Kunden keines der Alice-Angebote nutzen. Wenn sie überhaupt über VoIP telefonieren, dann über AOL Phone oder irgend einen anderen VoIP-Drittanbieter. Da AOL Phone wesentlich besser funktioniert als Alice NGN, dürfte zumindest das kein Kündigungsgrund sein. Davon abgesehen gelten für AOL-Kunden, die noch nicht zu Alice gewechselt sind, die AOL-AGB, und für die sind irgendwelche Alice-AGB sowieso irrelevant.

die zwangsrekrutiert worden und die hauen jetzt ab.

Zwangsweise wurde niemand von AOL auf Alice umgestellt.

Bei Vodafone + Arcor funktioniert NGN mittlerweile optimal, nur Hansenet bekommt das nicht hin!

So pauschal gilt das nicht:
http://www.hansenet-user-forum.de/viewtopic.php?t=17548

Aus dieser kleinen Umfrage geht hervor, dass ca. 60% der NGN-Kunden mit ihrem Anschluss zufrieden sind. Diese (zugegebenermaßen nicht sonderlich herausragende) Quote dürfte noch steigen, nachdem Hansenet mittlerweile damit begonnen hat, auch AVM-Hardware statt der grottigen Sphairons auszuliefern.
Weiterhin geht aus dieser Umfrage hervor, dass ca. zwei Drittel der Umfrageteilnehmer einen konventionellen Vollanschluss haben. Lt. Auskunft eines Hansenet-Mitarbeiters im Forum spiegelt dieser Wert ziemlich genau die Realität wider.

Gruß

niknuk
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[2] klausg antwortet auf sushiverweigerer
02.07.2008 08:35
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
müssen es ja nötig haben!

So kann man sich seinen Ruf auch ruinieren.

Müssen ja viele Kunden von denen schnell wieder abgehauen sein, vermutlich zur guten alten Telekom ;-).

Der BGH hat übrigens Deaktivierungsgebühren im Mobilfunkbereich schon für Jahren als unzulässig erklärt, das sollte hier auch gelten.

Absocker!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Hallo,
ich denke es ist allgemein bekannt, dass man zu Alice nur geht,
weil die meisten gedacht haben: ich kann ja kurzfristig wieder gehen, wenn die Firma nichts taugt.

Und das haben bekanntlich viele gemacht - offenbar zu viele.......

Ich selbst habe mein Lehrgeld bzw. "Kündigungsentgelt" bei Alice
schon bezahlt: Rund 40 Euros an Hotlinekosten, weil, Alice bzw.
Hansenet nicht in der Lage war meine Vertragsbeendigung korrekt zu bearbeiten ........

Musste deshalb circa 6 Wochen ohne Internet auskommen, da Alice trotz schriftlicher Zusage, nicht in der Lage war (bzw. es absichtlich vertrödelt hat) den Port rechtzeitig freizugeben.

Die armen Leute, die jetzt noch zu Alice gehen. Müssen noch zahlen, wenn sie wieder gehen wollen, weil bzw. falls Alice nichts taugt:

Jetzt heist es für manche: Ärger und für den Ärger zweimal
zahlen: einmal für s gehen und einmal für die Hotline.

Da liebe ich doch die guten alten "Knebelverträge" von anderen Providern, bei denen man sich zwar 2 Jahre bindet, dafür aber ein tolles Modem kostenlos und einen funktionierenden -Service bekommt.

Mfg
Klaus
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[2.1] namorico antwortet auf klausg
02.07.2008 08:38
Probleme kann man bei allen haben. Ich bin seit einem Jahr bei Alice, habe Alice auch 2 Bekannten empfohlen und keiner von uns hat irgendwelche Probleme gehabt. Alles hat bisher reibungslos funktioniert.
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[2.1.1] gela antwortet auf namorico
02.07.2008 09:52
Benutzer namorico schrieb:
Probleme kann man bei allen haben. Ich bin seit einem Jahr bei Alice, habe Alice auch 2 Bekannten empfohlen und keiner von uns hat irgendwelche Probleme gehabt. Alles hat bisher reibungslos funktioniert.
Tja, dann habt Ihr Glück gehabt. Bei uns war Hansenet nicht in der Lage den Vollanschluß zu schalten. Nach 2 Monaten ohne Telefon und DSL hatten wir dann die Faxen dicke und haben fristlos gekündigt. Ging nach einigem Hin- und Her mit Hansenet auch ohne Kosten, allerdings haben wir seither eine neue Telefonnummer. Aber ansonsten: Hansenet, Alice oder wie auch immer die sich mal nennen werden - nie wieder!
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[2.1.1.1] tomski antwortet auf gela
02.07.2008 13:24
Das kann bei jedem Anbieter passieren, selbst direkt bei der Telekom... Überall kann man Glück oder Pech haben.
Ich kann mich über alice nicht beklagen. Pünktlich geschaltet, kostenloses Modem, 1,5MB/s bei Downloads, kann mich nicht beklagen.
Okay, nach einer Woche gab es sporadische Netzstörungen, die erst 4 Tage später behoben wurden. Ich musste zwar mehrmals anrufen, aber ich hab einfach die 040/237260 angerufen, da kann man sich mit der Technikhotline verbinden lassen und "umgeht" die teure 0180-Nummer, ist besonders gut wenn man nur ein Handy mit Flatrate hat und ansonsten von alice nur nen Datenanschluss hat ;-)

Seitdem läuft mein Datenanschluss auch wieder stabil, ich hab von denen darüber hinaus noch ne Gutschrift von 10 Euro bekommen für die paar Tage Internetausfall und Hotlinekosten (höhö)

Und die 60 Euro "Strafgebühr" finde ich absolut legitim, ungefähr soviel berechnet die Telekom denen auch für die Anschlussüberlassung. Wem das nicht schmeckt der soll mit einem Anbieter glücklich werden, an dem man sich gleich für 2 Jahre bindet. Und dann soll er mal sehen, ob er sich da für 60 Euro wieder "freikaufen" kann, wenn der Anbieter nur Mist baut.
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[2.1.1.1.1] veronica001 antwortet auf tomski
04.07.2008 15:36
Benutzer tomski schrieb:
>Wem das nicht schmeckt der soll mit einem Anbieter glücklich werden, an dem man sich gleich für 2 Jahre bindet. Und dann soll er mal sehen, ob er sich da für 60 Euro wieder "freikaufen" kann, wenn der Anbieter nur Mist baut.

da hast du so Recht!