Benutzer Telly schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:
Die Verlierer sind alle Endverbraucher. Irgendwoher müssen die Mrd. ja herkommen. Und das sind zu 100% die Kunden. Mit "Zinsen" gar 150%
Das sehe ich etwas anders. Die UMTS-Lizenzen kosteten etwa das Zehnfache von dem, was jetzt wohl voraussichtlich zu zahlen sein wird.
Ich bin für 10.000 % - Ooops ich glaube eine 0 zu viel. Wobei, die Aktionäre wollen ja auch Geld sehen.
Auf jedenfall über die Jahre hinweg, wird das leider über die Kunden abbezahlt müssen (woher denn sonnst). Für neue "Beschleuniger" und 100% Ausbau wird das Geld lange nicht locker sitzen.
Aber das haben wir ja bei UMTS schon erlebt. In 10 Jahre von 384 auf 3.6 und manchmal sogar 7.2MBit (Ausnahme E-Plus 90% immer noch 384)
Und man kann nun nicht gerade behaupten, dass die UMTS-Preise zum jetzigen Zeitpunkt viel zu teuer oder unbezahlbar seien - zumindest nicht, wenn man sich um einen gescheiten Tarif kümmert.
E-Plus/Aldi am günstigsten, oh so ist leider auch das Netz.
Anfangs hatte ich für Unterwegs mal T-Mobile/Simplytel. Zum Einführungspreis von glaube ca. 15-20 im Monat. Anfangs war es superschnell, doch bis kurz vor ende der 6-monatigen Kündigungsfrist wurde es immer langsamer. Das Netz wurde allmälig belastet.
Es wurdet mich nicht, das T-Mobil inzwischen auf 3 GB limits herabsetzt. Das Netz ist einfach zu belastet.
Natürlich wollen die Betreiber damit Geld verdienen - aber das sei ihnen doch wohl auch bitte gestattet.
Das ist klar, aber sie versuchen es immer wieder mit Wucher und andere Tricks.
10 GB -> 5 GB -> 3 GB Limit -> irgendwann sicher noch 500 MB (wie bei den "Tagesflatrates" bereits)
Ich bin wenigsten Froh, dass sie das GPRS Fallback haben, so allerdings "können Sie das noch Flatrate" nennen.
Aber wenigsten keine Kostenfalle mehr hier.
Und ich glaube jetzt schon, dass das Internet auf dem Lande nicht zu meinem Glasanschluss vergleichbar sein wird.
Ich gratuliere Dir zu Deinem Glasanschluss. Als Dorfbewohner muss ich immer noch mein Altglas zum Container bringen. ;-)
tut mir leid. tröst. Aber wenn es dich beruhigt, das Altglas steht fast direkt vor meiner Haustür. Wenn jemand was reinwirft, hör ich das immer. Anders als auf dem Dorf, tun sie das hier auch mitten in der Nacht. Ich wünsche dir auf jedenfall sehr bald minds. 10 MBit.
Nicht mehr annähernd. Meiner Meinung wird auf langer sich, das Kabel direkt weiter bis ans Haus müssen. Aber dieser Zwischenschritt über Funk naja - das Geld wäre wohl besser direkt am Festanschluss angelegt.
Wir haben im Dorf vor ca. 13 Jahren neue Straßen bekommen und denen fehlt noch nichts. Ich bin für jedes Jahr froh, wo die Straßen nicht wieder neu aufgerissen werden und hinterher wieder Unebenheiten entstehen.
Naja. Ich meine Kabel und Wasserleitungen gehören auch nicht unter die Straßen sondern besser unter die Gehwege. Da mal schnell ein Paar Steine abnehmen, "ganz machen"/erweitern und wieder "drauf Butteln" finde ich Wirtschaftlicher. Ist zwar enger, aber unter die Straße ist in meinen Augen immer der falsche weg.
...
Die Funktechnik funktioniert einwandfrei. Am Anfang gabs kleine Aussetzer - die aber nicht im Funk an sich lagen - sondern eher im administrativen Bereich.
Durch die Fair-Use-Policy erhalte ich mind. 1 Mbit/s. Die ersten ca. 50 MB eines Tages erhalte ich tatsächlich mit meistens 10-12 Mbit/s.
Ich bekomm Gänsehaut. Sorry ich bin verwöhnt. Aber wenn ich mir eine SSH-Session über Antenne und 1 MBit/s vorstelle (auch wenn 10-100 Byte/sek SHH braucht) und an die Latenzen denke ==> Gänsehaut wie gesagt.
Ich gönne jeder Gemeinde LTE und vielleicht können wir es ja auch bekommen. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft.
Gönne ja auch. Aber nicht damit zusätzlich Verbundene Strahlung.
Früher gab es die auf dem Band zwar auch schon, aber nun sendet man auch noch zurück. Richtfunk wäre da in meinen Augen da besser, auch wenn hinter eine Richtfunkantenne ja ein Kegel entsteht.
Ohje Pause überschritten, schnell zurück zur Arbeit. Einen wundervollen Tag wünche