Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
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Wenn dein Browser deine Bank-Zugangsdaten an den Hersteller übermittelt, hast du in der Tat ein Problem. Einen solchen Browser solltest du besser nicht verwenden.
funktioniert das be di anders?
Ja, mein Browser sendet die Daten nur an die Bank.
wenn das Anzeigeprogramm darstellt "PIN eintippen" tippst du diese doch über den Dritthersteller der Tastatur in den Dritthersteller des Rechners an den Dritthersteler des Browser ein,
Nein, ich tippe die PIN über meine Tastatur, die ein Dritter hergestellt hat, in meinen Rechner, den ein Dritter hergestellt hat, und übermittle sie mit meinem Browser, den ebenfalls ein Dritter hergestellt hat. Du merkst den Unterschied?
der diese dann über die von dritten hergestellte Verbindung zur Bank sendet.
Das ist nicht so schlimm, weil die Verbindung authentifiziert und verschlüsselt ist.
und da gerade dieses inzwischen von den Banken akzeptiert ist ist an der Verwendung von sofortueberweisung ja kein Problem - auc da gehen die Daten an Dritte.
Das ist mitnichten dasselbe. Beim normalen Online-Banking werden die Daten nicht an Dritte übermittelt. Es gibt lediglich eine gewisse Gefahr, dass das geschehen *könnte*. Bei "sofortueberweisung.de" werden die Daten dagegen *immer* und mit voller Absicht an einen Dritten übermittelt.
der browser ist noch immer ein Programm von Dritten.
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Richtig, aber trotzdem gibt es Kontrollmechanismen.
mein ich ja: also besteht keinerlei problem mit sofortueberweisung
Doch, weil die Zugangsdaten an einen Dritten weitergegeben werden. Das ist auch dann unzulässig, wenn der Dritte vom TÜV oder sonst wem geprüft wurde.
Außer natürlich, dass es in der Regel vertragswidrig ist, Bank-Zugangsdaten an Dritte weiterzugeben.
na eben nicht - das ist sogar die allgemeine Regel.
Nein, das ist *nicht* die allgemeine Regel, sondern es gibt allenfalls ein Risiko, dass derartiges *entgegen* der allgemeinen Regel passiert.