Thread
Menü

Warum redet keiner Klartext?


30.09.2008 16:22 - Gestartet von RobbieG
Hallo,

warum schreibt ihr nicht, woran es wirklich hängt?
Wollte die Telekom-Funkturmgesellschaft zuviel Monats-Miete haben?
Wollten die Sparfüchse von Drillisch nicht soviel bezahlen?

Was sagt die Bundesnetzagentur? Kann sie der Telekom vorschreiben, den Sender zur Sicherstellung der Versorgung annehmen zu müssen?

Oder versucht Telekom/T-Mobile nur einen lästigen Mobilfunk-Konkurrenten loszuwerden? Soweit ich weiß, wurde PTT bei T-Mobile eingestellt. Mit einem Funkgerät darf man während der Fahrt funken, mit einem Handy aber nicht. (Wenn man keine Festeinbau/Freisprecheinrichtung hat)

Viele Fragen.
Menü
[1] baeckerman antwortet auf RobbieG
30.09.2008 18:27
Glaube nicht, dass es an der konkurrenz zum Handynetz liegt. Die Feuerwehr nutzt auch solche Funksystem und die Polizei. Da man damit unabhängig ist.
Denke eher es ist eine Geldgeschichte oder es gibt andersweitige Probleme mit anderen Antenne auf dem Funkturm. Ich habe leider keine Ahnung welche Frequenzen zur Zeit über dem Funkturm ablaufen und wie groß der Platz auf der Aussenfläche noch ist.
Daher wäre dies alles nur spekulation.
Konkurerenz zum Mobilfunk ist dieses System aber auf keinen Fall.

Mich wunderst es aber auch. dass der Staat nicht eingreift, da ja auch die öffentliche Sicherheit in Gefahr ist.
Menü
[1.1] blubbla antwortet auf baeckerman
01.10.2008 08:38
Mich wunderst es aber auch. dass der Staat nicht eingreift, da ja auch die öffentliche Sicherheit in Gefahr ist.

tja, dass hat man davon, wenn die öffentliche sicherheit zu einem billiganbieter geht ^^
Menü
[1.2] trzuno antwortet auf baeckerman
01.10.2008 12:05
Benutzer baeckerman schrieb:
>
Glaube nicht, dass es an der konkurrenz zum Handynetz liegt. Die Feuerwehr nutzt auch solche Funksystem und die Polizei. Da man damit unabhängig ist.
Denke eher es ist eine Geldgeschichte oder es gibt andersweitige Probleme mit anderen Antenne auf dem Funkturm. Ich habe leider keine Ahnung welche Frequenzen zur Zeit über dem Funkturm ablaufen und wie groß der Platz auf der Aussenfläche noch ist.
Daher wäre dies alles nur spekulation.
Konkurerenz zum Mobilfunk ist dieses System aber auf keinen Fall.

Mich wunderst es aber auch. dass der Staat nicht eingreift, da ja auch die öffentliche Sicherheit in Gefahr ist.

Was soll der Staat da machen ?
Die Telekom würde bestimmt gerne viel Geld für eine eilige Notlösung nehmen, wenn es denn technisch am Turm möglich ist.

Der Anbieter hat eindeutig Schuld an der Misere.

Denn wenn man einen extrem wichtigen Antennenstandort nutzt, der nur 2 Monate Kündigungsfrist durch den Eigentümer hat, dann muss man die Notfallpläne dazu schon fertig in der Schublade haben, oder aber mit den eigenen Kunden auch Verträge mit 2 Monate Kündigungsfrist eingehen, damit man abgesichert ist.

Sich darauf zu verlassen, daß man dann innerhalb von 2 Monaten eine andere Lösung ohne Vorplanung am Laufen hat ist nach meiner Meinung ziemlich fahrlässig.

Egal wie teuer das auf dem Telekom Turm ist, das dürfte bestimmt immer noch deutlich günstiger als die sonst fälligen Schadensersatzforderungen / Klagen sein.