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Gerät ist ist nicht so der Renner


12.03.2009 10:17 - Gestartet von CGa
einmal geändert am 12.03.2009 11:37
Ich bin gut über Diabetes informiert und habe mit der Krankheit viel zu tun.

Bei den BT-Verbindungen soll es Probleme gegeben haben und es soll nicht mit allen HY zusammenarbeitet. Für die die keinen guten Datentarif haben wird das ein teurer Spass. Ärzte verwenden auch lieber ihre eigenen Profisoftwares um auf die etablieten Messgerätsysteme (Abbott/Roche-AccuChek/Bayer/Lifescan) zuzugreifen und diese auszulesen. Das was dieses Gerät an die Server ins Internet schickt können andere Geräte schon lange OHNE Handyschnittstelle selbst speichern und man kann die Daten mittels IR oder Datenkabel auf seinem eigenen PC auswerten. Somit braucht man keine wakelige Bluetoothverbindung und Datenkosten um das gleiche Ergebnis zu haben nebenbei hat kein anderer dann meine Daten.
Das bei zu hohen oder niedrigen Werten jemand verständigt wird ist in der Realität praktisch unbrauchbar, da ein schlechter Wert auch aufgrund eines Messfehlers passieren kann so kann es zu falschem Alarm kommen. Und wenn jemand dieses komplizierte Messystem bedienen kann, kann er bei einem hohen oder niedrigen Wert auch selbst handeln um die Situation zu verbessern. Kann die Person das nicht braucht sie gleich einen Pfleger vor Ort und kommt mit dem komplizierten System dann auch nicht zurecht.
Messgeräte die man selbst kaufen muss, kommen beim Patienten eh nicht gut oder gar nicht an, da es idR so abläuft dass die Firmen die Geräte für höchstens 10 Euro in Apos zu Aktionen verkaufen (Normalpreis ca. 50 Euro) oder man bekommt sie beim Arzt geschenkt oder von der Firma gratis geschickt, da der Reibach über die Teststreifen gemacht wird. Wer heutzutage für ein Messgerät was bezahlt ist selbst schuld. Da dieses Gerät für teuer Geld verkauft wird und es besserer Geräte gibt die mehr können und wo man die Daten lokal verwalten kann, dürfte es nicht der Renner werden. Durchgefallen.

cu ChrisX