Ich habe widersprochen UND selbst gekündigt

eine gute wahl

Wäre ich noch bei Klarmobil, dann hätte ich das jetzt auch gemacht.

Ich war Klarmobil- Kunde der ersten Stunden. Gewechselt war ich dorthin, weil ich bei Klarmobil keinerlei Mindestumsatz hatte. Ich bin auch ein Wenigtelefonierer mit 1 bis 2 Euro im Monat.
Allerdings hat sich Klarmobil nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, solange ich dort war. So wurden z.B. Servicepreise klammheimlich erhöht. Die Kunden hatten keine Möglichkeit dies festzustellen, weil die Preislisten auf der Homepage nicht veröffentlicht wurden. Oder die Sache mit den Callcentern, die auf betrügerische Weise, den Kunden Optionen untergeschoben haben.

Solange es noch das Klarmobil- Forum gab, sind diese Dinge immer schnell ans Licht gekommen und muussten von Klarmobil korrigiert werden.
Dann kamen neue Tarife mit Administrationsgebühren für Neukunden. Mir war aber von Anfang an klar, dass man irgendwann versuchen würde, diese auch Bestandskunden aufzudrücken. Dann wurde auch noch das Forum geschlossen. Für mich ein Grund damals zu kündigen. Und ich bin froh darüber.

Okay, man kann der AGB- Änderung widersprechen. Aber wieviele Kunden werden die Email übersehen oder aus anderen Gründen vergessen zu widersprechen. Das wird es mit Sicherheit einige geben, die es zu spät bemerken, dass ihnen eine Gebühr aufgebrummt wird. Die Art und Weise per Email so etwas anzukündigen, finde ich total daneben.

Benutzer kunvivanto schrieb:


Der absolute Hit ist, dass Klarmobil sogar bei einer bereits letztes Jahr gekündigten, aber bis heute nicht abgeschalteten SIM-Karte diese "Kontopflegegebühr" ankündigt. Habe natürlich per Mail die Abschaltung dieser Karte verlangt und die Lastschrifteinzugserlaubnis entzogen. Außerdem für den Fall, dass unrechtmäßig abgebucht werden sollte, die Rückgabe der Lastschrift angekündigt. Mal gespannt, wie Klarmobil reagiert und die Karte endgültig abschaltet.

Gruß Marbri