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Es tut sich was


11.01.2010 22:38 - Gestartet von grafkrolock
Bei meinen Eltern habe ich ja todesmutig das Nachfolgeprodukt von Envacom bestellt (MIT Rufnummernportierung - wenn das mal gutgeht). Der alte Zugang ist nach wie vor aktiv, aber dennoch hat man uns heute den Besuch eines Telekom-Technikers angekündigt, nach dessen Tätigkeit die Inbetriebsetzung des neuen Anschlusses nebst Rufnummernportierung erfolge solle.

Das wirft angesichts unserer eventuell noch anzupassenden Verkabelung ein paar Fragen auf, die ich auch an den Envacom-Support gemailt habe, in der Hoffnung auf Antwort.
Unterm Strich möchte ich wissen, was der Techniker bei uns eigentlich zu tun gedenkt, denn einen NGN-Router könnte ich auch selber anschließen. Könnte es möglicherweise sein, daß der neue Anschluß auf einem anderen Leitungspaar geschaltet wird als der bisherige Analoganschluß mit Freenet-DSL oben drauf?

Weiß da hier wer was drüber?
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[1] fritzel71 antwortet auf grafkrolock
12.01.2010 09:44
Bei mir war DSL am Samstag tod aber seit heut Nacht geht alles wieder mit den Envacom Daten.
Auch Freenet hängt wieder dran als Provider.
Werde nun doch bald rechtliche Schritte einleiten!
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[1.1] Knoxe antwortet auf fritzel71
12.01.2010 10:36
Also etwas merkwürdig ist schon alles:

Bei mir läuft der DSL-Anschluss mit den vorab zugesandten T-Online Zugangsdaten (habe den C&S Basic beauftragt) seit 8.12.09 unterbrechnungsfrei auf dem freenet-Port. So einen nichtssagenden Brief von der Telekom habe ich nicht bekommen. Ich warte eigentlich jeden Tag auf die Abschaltung...

Bei einem Kumpel von mir hat so einen Brief bekommen. Bei dem syncht der DSL-Router seit dem 7.01. nicht mehr - DSL also komplett tot.

Bei einem weiteren Ex-envacom geht seit dem 8.01. die Einwahl mit den alten callando-Daten nicht mehr. Der Port scheint aber aktiv (DSL synchronisiert) und den eigenartigen Brief hat er auch bekommen. Die ebenfalls vorab zugesandten T-Online-Zugangsdaten hat er zu keinem Zeitpunkt zum Laufen gebracht.
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[2] rmax antwortet auf grafkrolock
12.01.2010 14:16
Es soll immer mal wieder vorkommen, daß Telekom-Techniker 'rausgeschickt werden, auch wenn eigentlich gar nichts zu machen ist.
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[2.1] grafkrolock antwortet auf rmax
12.01.2010 17:25
Auf Nachfrage teilte man mir mit, daß der Techniker "lediglich" eine zweite TAE-Dose setzen müsse. Hört sich für mich natürlich eher nach zweiter TAL an, die angeklemmt wird, denn warum sollte man eine zweite Dose an einen vorhandenen Anschluß bauen?
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[2.1.1] m_maier antwortet auf grafkrolock
17.01.2010 18:40
Benutzer grafkrolock schrieb:
Auf Nachfrage teilte man mir mit, daß der Techniker "lediglich" eine zweite TAE-Dose setzen müsse. Hört sich für mich natürlich eher nach zweiter TAL an, die angeklemmt wird, denn warum sollte man eine zweite Dose an einen vorhandenen Anschluß bauen?

Vermutung: Envacom möchte den Fall absichern, dass der Telekom-Telefon-Anschluss noch eine längere Kündigungsfrist/Restlaufzeit hat (die verlängerte Kündigungsfrist gab's ja bei speziellen Telekom-Tarifen). Dann könnte sich das Umklemmen der TAL und damit auch die Schaltung des neuen Envacom-DSL ggf. um Monate verzögern!

Demnach würde Envacom die zweite Leitung mieten, damit das neue Envacom-DSL und der alte Telekom-Telefonanschluss notfalls eine Zeit lang parallel existieren können.

Das sollte aber nur in denjenigen Gebieten erforderlich sein, in denen das neue Envacom-DSL über einen "Vollanschluss" durch QSC realisiert wird. Sofern auch das neue Envacom-DSL über einen Bitstrom-Zugang realisiert wird, müsste es, wenn ich es richtig verstehe, bei der einen TAL bleiben. Dann würde einfach nach der Port-Freigabe ein neuer Bitstrom-Zugang geschaltet.

Es könnte Fälle geben, in denen gar keine zweite TAL frei ist, oder in denen es die Telekom nicht allzu eilig hat, die Bestellung einer zweiten TAL auszuführen...

Marcus