Thread
Menü

Vorgehen gegen envacom


02.12.2009 13:13 - Gestartet von Georg Gut
einmal geändert am 02.12.2009 13:14
Hallo Leute,

statt hier Stündlich zu posten ob das DSL über envacom noch geht oder nicht, sollten wir uns mal lieber überlegen wie gegen die Bande vorgegangen werden kann.

Ich habe denen schon mal eine Forderung von rund Euro 300 für Schadenersatz,
Mehrkosten des neuen Betreibers etc... gesendet.

Gruß Georg
Menü
[1] dirk.ruettgers antwortet auf Georg Gut
02.12.2009 15:49
Ich würde auch gerne mitmachen gegen Envacom.

War leider zu spät um mich an bei unserem Vorreiter Gerd hafenbkl mit anzuhängen.

Gerd hafenbkl hat den Zusammenhang alles sehr verständlich erklärt , nochmal vielen Dank.


Aber nun:
Welche Rechte habe ich denn?
Was kostet ein Anwalt?
Wie kann ich Schadenersatz verlangen und durchsetzen?
ODER wie können wir zusammen das Ganze koordinieren.
Muss wirklich jeder einen eigenen Weg gehen?


Fragen über Fragen.
Ich stecke gerade mitten im Staatsexamen für Lehramt, habe also absolut keine Zeit, brauche aber unbedingt Internet um alles Vorzubereiten.

Wer hat einen Vorschlag.
Mich wundert, dass anscheinend so viele diese Unverschämtheit von ENVACOM einfach hinnehmen.
Stellt euch vor wir hätten ENVACOM einfach gekündigt und die Zahlungen eingestellt. Da wär aber was los gewesen.

Ich fühle mich total wütend und reingelegt und machtlos.


Menü
[1.1] ViperZero antwortet auf dirk.ruettgers
02.12.2009 21:11
Gibt es denn hier jemandem im Forum, der bereit wäre das ganze zu koordinieren? Also einen Anwalt im Namen der teltarif-Usern einschalten und die Sachlage erklären.
Ich selber habe zur Zeit leider nicht genügend Zeit dafür. Vielleicht hat ja jemand hier etwas Zeit dafür über???
Menü
[1.1.1] pontar antwortet auf ViperZero
03.12.2009 06:28

einmal geändert am 03.12.2009 06:34
Ich bin mir nicht sicher, ob der Klageweg lohnt. Es handelt sich um Zivilrecht - da darf man erstmal als Kläger vor Gericht einen Vorschuss auf die Gerichtskosten leisten, sonst geht gar nichts los. Falls man einen Anwalt beauftragen möchte, zahlt man erstmal auch den aus eigener Tasche.

Insbesondere bei aberwitzigen Schadensersatzforderungen ist es nicht unwahrscheinlich, dass man nur teilweise Recht bekommt, da es ggf. günstigere Alternativen gegeben hätte. In dem Fall werden dann oftmals auch die Gerichtskosten entsprechend unter den Verfahrensbeteiligten aufgeteilt. Da hat man dann, um vielleicht 100 Euro Schadensersatz einzutreiben, mehrere hundert Euro für Gericht und Anwalt ausgegeben - Bravo. Von den Zeiträumen um die es geht, bis das mal entschieden wird, ganz zu schweigen.

Auch wenn ich von Envacom ebenfalls genug habe und mit denen keine Verträge mehr abschließe - der Klageweg lohnt bei derartigen Kleckerbeträgen leider einfach nicht.