Benutzer blubbla schrieb:
der Witz ist, daß manche Firmen (z.B. UnityMedia) nach einem Brief versuchen dich telefonisch zu erreichen und zwar meistens zw. 08.00 und 16.00 Uhr, wo der beruftätige Mensch i.d.R. nicht zu Hause ist. Erreichen sie dich wiederholt nicht antworten sie schriftlich "Wir haben Sie telefonisch nicht erreicht, bitte rufen Sie uns zwecks ... zurück ... 01805 ...".
ja, etwas ähnliches habe ich mit kabel deutschland erlebt. hab mich per email über den katastrophalen service in einem deren läden beschwerd und wollte von kabel deutschland zurückgerufen werden, da bei deren kostenpflichtigen hotline immer erst nach 15 minuten jemand erreichbar ist. was bekomme ich nach einer woche als antwort? "blablabla.... wir haben sie nicht erreicht... blablabla (obwohl mein handy keinen anrufer in abwesenheit angezeigt hat)... bitte rufen sie uns an oder besuchen sie uns in einem unserer läden"
Mit der Kundenbindung über 24 Monate ist dieser Wahnsinn unbeschreiblich. Wie war es noch bis vor kurzem? 3 Zusatzmonate, jetzt sind es 6 und bald hat auch Unitymedia die miesen 24 Monate "Standardlaufzeit" erreicht.
Und dabei fingen die mal vergleichsweise kundenfreundlich mit 12 Monaten an.
Vermutlich schafft es auch Unitymedia nicht, seine Leute durch guten Service bei der Stange zu halten, wenn man jetzt meint, auch auf die langen Laufzeiten setzen zu müssen.
hab nen tierischen hals bekommen und die email als brief umgestaltet und per post versendet. was bekomme ich als antwort? den selben mist wie per email und natürlich wieder ohne rückruf. der nächste brief hat dann meine kündigung beinhaltet. und plötzlich konnten sie anrufen. aber natürlich nur um zu fragen: "warum möchten sie denn bei uns kündigen? wir hätten hier ein tolles angebot für sie". da die dame nix für ihren arbeitgeber kann, hab ich ihr dann nur nett gesagt, sie möge mal den gesamten schriftverkehr durchlesen und dann würde sie verstehen, warum ich den saftladen verlasse.
Dann ist es mir lieber wie bei Alice und Congstar, sich die kürzere Laufzeit durch Aufpreis (Anschlusskosten o.ä) gegenzufinanzieren.
Warum nicht mal folgendermaßen:
Kurze Laufzeit mit "Kaution", die bei Kündigung unter einem Jahr verfällt. Man könnte es auch so nennen: Generell die Anschlussgebühr kassieren, die bei treuen Langzeitkunden nach der entsprechenden Zeit statt der monatlichen Kosten aufgebraucht werden kann. Meinetwegen können sie auch die Zinsen während dem Jahr einstreichen.