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22.09.2010 12:42 - Gestartet von kunde-bei-teltarif
[...] Einig ist sich die Regierung indes auch für eine verpflichtende Tarifansage bei Call by Call.
[...]

Die wird Anrufer verwundern, wenn der Angerufene CbC bei Rufumleitung einsetzt.

Besser wäre es, bei allen Komplettanschluss-Anbietern wie z.B. 1&1 Call by Call zu zulassen - 19,9 Cent pro Min. in die Mobilfunknetze sind viel zu teuer.
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[1] Beschder antwortet auf kunde-bei-teltarif
22.09.2010 12:48
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:
[...] Einig ist sich die Regierung indes auch für eine verpflichtende Tarifansage bei Call by Call.
[...]

Die wird Anrufer verwundern, wenn der Angerufene CbC bei Rufumleitung einsetzt.

komischerweise hört man die ansage bei der RUL nicht. habe das selber schon oft genutzt und getestet. ist dir anderes bekannt? erfahrung?

gruss
beschder
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[1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf Beschder
22.09.2010 13:07
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:
[...] Einig ist sich die Regierung indes auch für eine verpflichtende Tarifansage bei Call by Call.
[...]

Die wird Anrufer verwundern, wenn der Angerufene CbC bei Rufumleitung einsetzt.

komischerweise hört man die ansage bei der RUL nicht. habe das selber schon oft genutzt und getestet. ist dir anderes bekannt? erfahrung?
Ich habe, als ich noch bei der Telekom war, für RUL nur Call-by-Call-Anbieter OHNE Tarifansage genutzt.
gruss beschder
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[2] Bei RUL kann die Ansage weggelassen werden!
Kai Petzke antwortet auf kunde-bei-teltarif
22.09.2010 14:33
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:

Die [Tarifansage] wird Anrufer verwundern, wenn der Angerufene CbC bei Rufumleitung einsetzt.

Bei einer Rufumleitung vom Amt werden in den Systemen der Telekom zwei A-Rufnummmern signalisiert: Die ursprünglich anrufende und die weiterleitende. Die sollten beide auch noch bei der Übergabe an den CbC-Anbieter verfügbar sein. Das kann der wiederum nutzen, um die Rufumleitung zu erkennen und die Ansage zu unterdrücken.

Schwieriger wird es bei einer Rufumleitung über eine ISDN-Anlage, die dazu zwei B-Kanäle "zusammenschaltet". Hier ist die originale A-Rufnummer nicht mehr sichtbar. Andererseits braucht man diese Form der Weiterverbindung grundsätzlich nur dann, wenn die Anlage "von Fall zu Fall" weitervermittelt und sich daher keine permanente Rufumleitung im Amt programmieren lässt. Und selbst für diesen Spezialfall wurde schon vor einigen Jahren das ISDN-Leistungsmerkmal "call deflection" eingeführt, welches eine Rufweiterleitung im Amt auch noch während der Anrufaufbauphase ermöglicht. Aktuelle Anlagen sollten das eigentlich unterstützen und nur noch bei Ablehnung der "call deflection" eine eigene Weitervermittlung vornehmen.

Und wenn ISDN-Anlagen derart "auf eigene Faust" weitervermitteln, sollten sie dem Anfrufer bis zum connect einfach nur ein Klingeln signalisieren und ALLE Ansagen des ausgehenden Astes wegschneiden. Denn egal, was da so alles kommt, es kann immer den Anrufer verwirren.


Kai